Gefäss für Tabak- und Kolonialwaren, Drogen dergleichen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gefäss für Tabak und Kolonialwaren, Drogen und dergleichen, bei welchem an der .ussenseite des Gefässes, welches unterhalb seinem Rande einen Flansch besitzt, zwischen dem Rand und diesem Flansch und an der Innenseite des Deckels in regelmässigen Ab ständen keilartige Warzen sitzen, welche, wenn der Deckel auf das Gefäss gestülpt und nachher gedreht wird, untereinander zu lie gen kommen und durch Keilwirkung Gefäss und Deckel zusammenziehen, bis der Deckel auf einer auf den Flansch des Gefässes auf gelegten Gummidichtung unter Druck auf sitzt.
Für derartige Gefässe, bei welchen es sehr auf einen dichten Abschluss ankommt, wur den bis anhin zur Befestigung und Anpres- sung des Deckels besondere Federn oder Klammern verwendet oder der Deckel wurde auf das Gefäss aufgeschraubt. Im letzteren Falle setzt sich der Deckel oft auf dem Ge fäss fest. so dass das Offnen Schwierigkeiten ber-itet. Beim Gefäss gemäss der Erfindung sind weder besondere Federn oder Klammern notwendig, noch besteht die Gefahr, dass sich der Deckel festsetze. Trotzdem wird ein ein- cva.ndfreier Absehluss erzielt.
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen achsialen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Gefässes gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des Deckels des Ge fässes gemäss Fig. 1 von unten, Fig. ä einen achsialen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 4 eine Ansicht des Gefässes gemäss Fig. 3 von oben,
und Fig. 5 einen achsialen Schnitt durch den obern Teil einer dritten Ausführungsform. Ein Gefäss 1 mit rundem Hals aus Glas, Porzellan, Steingut oder dergleichen weist unterhalb seines Randes einen Flansch 2 auf. Auf der Aussenseite dieses Gefässes 1, zwi schen dem Rand und dem Flansch 2 sind in regelmässigen Abständen keilartige Warzen 3 angeordnet. An der Innenseite des Randes eines Deckels 4 sind ebenfalls keilartige Warzen 5 vorhanden. Zwischen den War zen 3 und 5 sind Zwischenräume vorgesehen, so dass, wenn der Deckel 4 auf das Gefäss 1 gestülpt wird, die Warzen 5 des Deckels zwischen den Warzen 3 des Gefässes durch gehen können.
Wird hierauf der Deckel 4 ge dreht, so schieben sich seine Warzen 5 unter die Warzen 3 des Gefässes und ziehen durch ihre Keilwirkung den Deckel 4 auf das Ge fäss 1. Auf den Flansch 2 ist eine Gummi dichtung 6 aufgelegt. Dieselbe kann, wie die 1. und 3. Ausführungsform in Fig. 1 und 5 zeigen, runden Querschnitt haben oder ein flaches Profil, wie Fig. 3 es zeigt, aufweisen. Unmittelbar über dem Flansch 2 ist in der Aussenwand des Gefässes 1 eine Rille 7 vor gesehen. In diese Rille 7 legt sich die Gummidichtung 6, welche zu diesem Zwecke in etwas gespanntem Zustande aufgebracht wird.
Die Rille 7 bewirkt, dass die Gummi dichtung auf dem Flansch 2 gehalten wird, so dass sie beim Öffnen des Deckels nicht mitgenommen wird. Wird eine Gummidich tung mit rundem Profil verwendet, wie Fig. 1 und 5 zeigen, so wird die Innenkante des Randes des Deckels abgerundet; dadurch wird sie keilartig eingepresst und ergibt einen guten Abschluss. Wird eine flache Gummi dichtung verwendet, wie in Fig. 3 darge stellt, so wird im Deckel 4 ein Absatz 8 vor gesehen, welcher sich auf die Gummidich tung legt.
Der Deckel 4 kann aus gleichem Material wie das Gefäss 1 hergestellt sein, vorteilhafter wird er aber aus Kunstharz, Pressstoff oder dergleichen hergestellt. Er kann, wie Fig. 1 zeigt, eine flache Form haben, oder er kann, wie Fig. 3 und 5 zeigen, zur Erreichung grösserer Festigkeit gewölbt sein, was für Gefässe mit grösserem Durch messer geeigneter scheint. In Fig. 3 ist der Deckel mit einem knopfartigen Griff ausge- stattet, während in Fig.1 und 5 gezeigt ist, dass sowohl für den flachen, als auch für den ge wölbten Deckel mit gleichem Vorteil auch ein rippenförmiger Griff vorgesehen sein kann.
Vessel for tobacco and groceries, drugs and the like. The present invention is a vessel for tobacco and groceries, drugs and the like, in which on the .usseite of the vessel, which has a flange below its edge, between the edge and this flange and on the inside of the lid at regular intervals from wedge-like warts which, when the lid is placed on the vessel and then turned, come to lie one below the other and pull the vessel and lid together by wedge effect until the lid sits under pressure on a rubber seal placed on the flange of the vessel.
For such vessels, for which a tight seal is very important, special springs or clamps were previously used to fasten and press the lid, or the lid was screwed onto the vessel. In the latter case, the lid often sticks to the vessel. so that the opening addresses difficulties. In the case of the vessel according to the invention, no special springs or clamps are necessary, nor is there any risk of the lid becoming stuck. In spite of this, a final-free conclusion is achieved.
In the drawing, three example embodiments of the subject invention are shown. 1 shows an axial section through a first embodiment of a vessel according to the invention, FIG. 2 shows a view of the lid of the vessel according to FIG. 1 from below, FIG. 1 shows an axial section through a second embodiment, FIG a view of the vessel according to FIG. 3 from above,
and FIG. 5 shows an axial section through the upper part of a third embodiment. A vessel 1 with a round neck made of glass, porcelain, earthenware or the like has a flange 2 below its edge. On the outside of this vessel 1, between tween the edge and the flange 2 wedge-like warts 3 are arranged at regular intervals. Wedge-like warts 5 are also present on the inside of the edge of a cover 4. Between the war zen 3 and 5 spaces are provided so that when the lid 4 is placed on the vessel 1, the warts 5 of the lid between the warts 3 of the vessel can go through.
If thereupon the cover 4 rotates, its warts 5 slide under the warts 3 of the vessel and, through their wedge effect, pull the cover 4 onto the Ge vessel 1. On the flange 2 a rubber seal 6 is placed. The same can, as the 1st and 3rd embodiment in FIGS. 1 and 5 show, have a round cross-section or have a flat profile, as FIG. 3 shows. Immediately above the flange 2, a groove 7 is seen in the outer wall of the vessel 1. In this groove 7 lies the rubber seal 6, which is applied for this purpose in a somewhat tensioned state.
The groove 7 causes the rubber seal to be held on the flange 2 so that it is not taken along when the lid is opened. If a rubber seal device is used with a round profile, as shown in FIGS. 1 and 5, the inner edge of the edge of the lid is rounded; as a result, it is pressed in like a wedge and provides a good finish. If a flat rubber seal is used, as shown in Fig. 3 Darge, a paragraph 8 is seen in the cover 4, which is on the rubber up device.
The lid 4 can be made of the same material as the vessel 1, but it is more advantageously made of synthetic resin, molded material or the like. It can, as FIG. 1 shows, have a flat shape, or it can, as FIGS. 3 and 5 show, be arched to achieve greater strength, which seems more suitable for vessels with a larger diameter. In FIG. 3, the lid is equipped with a button-like handle, while in FIGS. 1 and 5 it is shown that a rib-shaped handle can also be provided with the same advantage for both the flat and the curved lid.