[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

CH185269A - Electric discharge tube. - Google Patents

Electric discharge tube.

Info

Publication number
CH185269A
CH185269A CH185269DA CH185269A CH 185269 A CH185269 A CH 185269A CH 185269D A CH185269D A CH 185269DA CH 185269 A CH185269 A CH 185269A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
discharge tube
tube
tube according
mercury vapor
discharge
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH185269A publication Critical patent/CH185269A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/82Lamps with high-pressure unconstricted discharge having a cold pressure > 400 Torr
    • H01J61/822High-pressure mercury lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  

  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung     betrifft    eine     verbesserte,     insbesondere zum Aussenden von Strahlen  dienende elektrische     Ilochdruckquecksilber-          da.mpfentladungsröhre,    die mit Erfolg für       Beleuchtungszwecke,    zum Beispiel das Be  leuchten von<I>Wegen,</I> Plätzen, Werkstätten,  Läden, Lagerplätzen, Wohnräumen usw., ver  wendet werden kann.

   Es sind bereits     Hoch-          druckquecksilberdampfentladungsröhren    für       Beleuchtungs-    und Bestrahlungszwecke be  kannt geworden, die mit festen Glühelektro  den und einer     Edelgasfüllung        ausgestattet     sind. Der     Betriebsquecksilberdampfdruelc     dieser Röhren beträgt etwa 1     Atm.;    nur in  einzelnen Fällen ist man mit diesem Druck       bis    auf einige Atmosphären hinaufgegangen.  Die Röhren haben einen Wirkungsgrad  (Lichtausbeute), der den Wirkungsgrad von  Glühlampen wesentlich übertrifft.

   Diese  grossen Lichtausbeuten werden jedoch nur  mit grösseren Einheiten erreicht,     so,dass        ,diese     Lampenart praktisch nur in Einheiten von  <B>250</B> Watt und mehr hergestellt werden. Bei    kleiner werdenden     Leistungen    nimmt die  Lichtausbeute rasch ab.  



  Gemäss der Erfindung sind die     zwischen     15 und     135        W/em.    liegende spezifische Be  lastung (das     heisst,die    Energieaufnahme pro       Zentimeter    Länge der     Entladungsbahn),        das          Wärmeabgabevermögen        und    .die Röhrenform  einander derart angepasst,     .dass    der Betriebs  quecksilberdampfdruck grösser als 10     Atm.     ist. Der innere Durchmesser der aus hoch  schmelzendem Material, zweckmässig -Quarz,  bestehenden Röhre ist dabei kleiner als 7 mm  gewählt.  



  Gegenüber andern Lichtquellen gleicher  Leistung haben diese     Entladungsröhren    sehr  kleine Abmessungen, ein     kleines    Volumen  und ein geringes     Gewicht,    überdies sind  auch die     Herstellungskosten    niedrig. Eine  100     Watt-Lampe    wiegt zum Beispiel nur un  gefähr 3 g. Ein wesentlicher Vorteil der er  findungsgemässen Röhre besteht darin,     dass     sie nicht nur eine grosse Lichtausbeute     zeigt,     wenn es sich um grössere Einheiten handelt,      sondern, dass sie     auch.bei    kleineren Leistun  gen, zum Beispiel 40 und 75 Watt, einen  hohen Wirkungsgrad hat.

   Glühlampen und       Hochdruckquecksilberdampflampen    .mit un  gefähr 1     Atm.    Betriebsdampfdruck haben  dagegen bei kleinen     Leistungen    einen ungün  stigen     Wirkungsgrad.     



  Die hohen     Quecksilberdampfdrücke    haben  den Vorteil, dass das Spektrum des von der  Entladungsröhre ausgesandten Lichtes für       Beleuchtungszwecke    besser     ,geeignet    ist als  das .der jetzt zu diesen Zwecken     verwendeten          Quecksilberdampfentladungsröhren,    in denen  der Quecksilberdampfdruck beim Betriebe  etwa 1     Atm.    ist.

   Bei den hohen Quecksilber  dampfdrücken, die     in    der erfindungsgemässen  Röhre auftreten,     zeigt    das     ausgesandte    Licht  ein stärkeres kontinuierliches Spektrum, das  viel Rot enthält, so     dass    das Licht     ausser     blauen und grünen Strahlen auch starke rote  Strahlen enthält. Die Farbe des Lichtes wird  besser, je höher der Quecksilberdampfdruck  ist, so dass man unter Umständen     Drüeke          über    zum Beispiel 12, 15 oder 20     Atm.    wäh  len wird.  



  Bei den über 10     Atm.    liegenden Queck  silberdampfdrücken werden mit der erfin  dungsgemässen Entladungsröhre sehr hohe  Wirkungsgrade erreicht, während noch eine  besondere     Erscheinung        auftritt,    die mit  Hilfe der     Fig.    1 der Zeichnung verdeutlicht  wird.

   In dieser Figur ist der     Wirkungsgrad     einer erfindungsgemässen     Entladungsröhre     mit geringem innerem Durchmesser, das heisst  .die Anzahl Lumen sichtbaren     Lichtes    pro  Einheit (Watt) der von der Röhre auf  genommenen Energie, als     Funktion    des  Quecksilberdampfdruckes in Atmosphären       dargestellt    bei konstanter Energieaufnahme  pro     Zentimeter    Länge der Entladungsbahn,  das heisst bei konstanter spezifischer     Be-          lastung    der Röhre.

   Aus dieser Figur geht  hervor, dass der     Wirkungsgrad    bei     Drücken     über 10     Atm.    nur wenig zunimmt, bei  Drücken     unter    10     Atm.    jedoch schnell sinkt.  



  Die     spezifische        Belastung    ,der erfindungs  gemässen Röhren ist kleiner als 135     Watt/cm     gewählt     und        an        das        wärmeabgebende    Ver-    mögen der Röhre angepasst. Bei dieser spezi  fischen Belastung braucht die Röhre nicht  durch Wasser oder in ähnlicher erzwungener  Weise gekühlt zu werden. Je grösser .die spe  zifische Belastung einer bestimmten Röhre  gewählt wird, desto höher wird der Queck  silberdampfdruck sein.

   Die Grösse der spezi  fischen     Belastung    wird im allgemeinen die  Lebensdauer der Röhre     beeinflussen,        und     zwar     wird    die Lebensdauer umso kleiner  sein, je grösser die spezifische Belastung ge  wählt wird. Die erwähnte obere Grenze der       spezifischen    Belastung soll daher nicht als  die grösste spezifische Belastung betrachtet  werden, die in jedem     praktischen    Falle     zuge-          la#ssen    werden kann.

   Für jeden Fall wird man  auf Grund der au die Röhre gestellten Anfor  derungen und der Abmessungen der Röhre  leicht     mittels    einiger Versuche feststellen  können, wie weit man mit der     spezifischen          Belastung    unter dieser Grenze bleiben muss,  um eine den     gestellten        Anforderungen    ge  nügende Entladungsröhre zu erhalten, ,die  ohne     Flüssigkeits-    oder ähnliche forcierte       Kühlung,    also in einfacher Weise, benutzt  werden kann.

   Um eine längere     Lebensdauer     zu erreichen, kann man die spezifische Be  lastung zum Beispiel kleiner als 120 oder 100       Watt    pro Zentimeter halten.  



  Obwohl man erwarten würde, dass die  spezifische Belastung bei .den grösseren der  in Betracht kommenden, innern Durchmessern  grösser gewählt werden     könnte,    als bei .den  kleineren Durchmessern, so stellt es sich her  aus,     @dass    die maximal zulässige     spezifische          Belastung    nur wenig von :dem     innern    Durch  messer     abhängig    ist.  



  Bei einer     bestimmten    Belastung der Ent  ladungsröhre hängt der     Quecksilberdampf-          druck    auch von der     Form    der Röhre ab, weil  dieser Druck in     erster    Linie von ,der Tempe  ratur der kältesten     Stelle    des Entladungs  raumes     bestimmt    wird.     Die'a"e    niedrigste Tem  peratur wird wieder von der Form und dem       Wärmeabgabevermögen    der     Entladungsröhre     beeinflusst.  



  Weil der innere Durchmesser der Ent  ladungsröhre     kleiner    als 7 mm ist, wird eine      kleine, kompakte Lichtquelle mit einem klei  nen Volumen erhalten. Dieser geringe Durch  messer macht es auch praktisch möglich, die  hohen     Quecksilberdampfdrücke    anzuwenden,  während infolge des kleinen Volumens die  Folgen einer eventuellen Explosion der Ent  ladungsröhre innerhalb unschädlicher Gren  zen gehalten werden. Der kleine innere  Durchmesser der Röhre fördert in Zusam  menwirkung mit den festen Glühelektroden  das ruhige Brennen der Entladungsröhre.

    Die Entladung, die nicht     ,den    ganzen Quer  schnitt der Röhre füllt, sondern eingeschnürt  ist, ist umso     ruhiger,    das heisst     bewegt    sich  weniger durch die Röhre hin und her, je klei  ner der innere Durchmesser gewählt wird.  Erhöhung des Quecksilberdampfdruckes hat  einen entgegengesetzten Erfolg und macht  die Entladung unruhiger. Dies ist einer der  Gründe, weshalb man bei höheren Queck  silberdampfdrücken vorzugsweise kleinere  innere Durchmesser .der Röhren wählt.  



       Vorteilhafterweise    wird man den     innern          Durchmesser    kleiner als 5 oder 4 mm wäh  len können, wodurch höhere Drücke als bei  einem grösseren Durchmesser angewandt wer  den     können,    was eine V     erbes-serung    .der Farbe  des ausgesandten Lichtes zur Folge hat und  auch eine ruhigere Entladung herbeiführt.  



  Wie schon oben bemerkt     wurde,    ist die       ,spezifische    Belastung grösser als 15     Watticm.          Bei    niedrigeren Werten wird es nicht nur  praktisch sehr schwierig, einen Quecksilber  dampfdruck über 10     Atm.    zu erreichen, son  dern wird überdies der Wirkungsgrad ge  ringer. Der Wirkungsgrad ist eine Funktion  der spezifischen Belastung und bei Queck  silberdampfdrücken über 10     Atm.    nur wenig  von dem     Quecksilberdampfdruck    und dem  innern Durchmesser der Röhre abhängig.

         Fig.    2 der Zeichnung zeigt zum Beispiel den  Verlauf dieser Funktion (Lumen pro Watt  in Abhängigkeit von Watt pro Zentimeter)  für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel einer  Entladungsröhre gemäss der Erfindung.  Diese Kurve gibt die mittleren Werte des  Wirkungsgrades wieder. Die an verschiede  nen Röhren gemessenen     Wertre    können in Ab-         hängigkeit    des     Quecksilberdampfdruckes    und  des     innern    Durchmessers ein wenig unter  oder über der eingezeichneten Kurve liegen.  Einer der Vorteile der     erfindungsgemässen     Röhre besteht darin,     da.ss    auch bei kleineren  Leistungen sehr gute Wirkungsgrade erhal  ten werden.

   Je höher man die spezifische       Belastung    wählt, zum Beispiel grösser als 20,  25, 35 oder 50     Watt/cm,    .desto höher     wird     der     erreichte    Wirkungsgrad.  



  Die in der Röhre auftretenden     Queck-          silberdampfdrücke    können in     einfacherWeise     mit Hilfe     des    spezifischen     Spannungsabfalles     in der Entladungsbahn, das heisst des     Span-          nungsabfalleG    pro Längeneinheit dieser Bahn  bestimmt werden. Dieser spezifische Span  nungsabfall     ist    unter anderem eine     Funktion     des Quecksilberdampfdruckes.  



       Fig.    3 stellt in logarithmischem     Massstabe     den Verlauf des spezifischen Spannungs  abfalles in Volt/cm als Funktion des Queck  silberdampfdruckes in     Atm.    für -die Strom  stärken 0,1, 0;2     bezw.    0,4     Amp.-Gleichstrom     dar, und zwar für eine     Entladungsröhre    mit  einem     innern    Durchmesser von 1 mm.

   Der       spezifische    Spannungsabfall kann aus der       Brennspannung    der Entladung berechnet  werden, indem man diese Brennspannung um  die Summe .des Kathoden- und Anodenfalles  der Elektroden (bei     Oxydelektroden    ungefähr  15 Volt) verringert und diese Restspannung  durch die Länge der     Entladungsbahn    teilt.  



  Die     Fig.    4, 5 und 6 geben dieselben Funk  tionen wieder für Entladungsröhren mit  einem     innern        Durchmesser    von 2. 3     bezw.     5 mm.  



  Im allgemeinen wird man die Ent  ladungsröhre vorzugsweise in     senkrechter     oder annähernd senkrechter Stellung verwen  den, da -man in diesem Falle höhere Drücke  und grössere spezifische     Belastungen    als bei  horizontaler Stellung der Röhre verwenden       kann,    weil bei     letzterwähnter    Stellung die  Gefahr besteht, dass die Entladung sich  wölbt und sich der Oberseite der Röhren  wand zu sehr nähern würde, welche Gefahr  umso grösser ist, je höher der     Quecksilber-          dampfdruek    ist.

   Um eine     gleichmässige    Tem-           pera.turverteilung    über die Entladungsröhre  zu fördern, wird man bei senkrechter Lage  den Abstand     zwischen    der obern Elektrode  und dem obern Ende des Entladungsraumes  mit Vorteil grösser wählen als den Abstand  zwischen der untern Elektrode und dem un  tern Ende     des    Entladungsraumes.  



  Die     8tromzuführungsdrähte    der Elektro  den werden in der Regel nicht unmittelbar  in die aus Quarz oder derartigem     Material          bestehende    Wand eingeschmolzen werden  können. Um die Entladungsröhren gegen den  hohen     Druck    und die hohe Temperatur, denen  sie beim Betrieb ausgesetzt sind, sehr wider  standsfähig zu machen und die     Länge    der  Röhre klein zu halten, ist es empfehlenswert,

         zwischen    den     'Stromzuführungsdrähten    und  dem Wandmaterial nur ein     einziges    Über  gangsmaterial zu     verwenden.    Hierzu ist zum       Beispiel-ein        aluminiumoxydhaltiges        Borosili-          katglas    folgender Zusammensetzung sehr ge  eignet:

    88,3     ,%        Si02     8,4 % B203  2,9 %     A1203     0,4 %     Ca0     Dieses Glas kann einerseits an Quarz an  geschmolzen werden, während     anderseits    die       Wolframdrähte    luftdicht in dieses Glas ein  geschmolzen werden können.  



  Mit Hinsicht auf die hohe Temperatur  der Entladungsröhre ist es in     vielen    Fällen       erwünscht,    die über die Röhre nach aussen       hervorragenden    Teile der     Stromzuführungs-          drähte    der Elektroden über eine verhältnis  mässig .grosse Länge (grösser als 1 cm) mit  einem     feuerfesten        Material,    zum Beispiel       Magnesiumoxyd    oder     Alundum,    zu um  geben. Vorzugsweise befestigt man die     Ent-          jadungsröhre    auch an einem Sockel, der aus  feuerfestem Material, zum Beispiel Porzellan,  besteht.  



  In     vielen    Fällen ist es     empfehlenswert,     die Entladungsröhre mit einer Glashülle zu  umgeben, die bei eventuellem Bruch der Ent  ladungsröhre einen Schutz gibt. Die mecha  nische Stärke dieser Hülle kann durch ge  eignete Formgebung und grosse Wandstärke    erhöht werden. Man kann die     EntlaJungs-          röhre    gegebenenfalls auch mit einem metal  lenen Netzwerk oder einem     schraubenförmig     gewundenen Draht, zum Beispiel aus Nickel  chrom, umgeben. Dieses Netzwerk (oder die  ser Draht) kann gegebenenfalls mit einer der  Elektroden     verbunden    werden, wodurch die  Zündung erleichtert wird.

   Die     Glashülle     kann auch dazu benutzt werden, um unge  wünschte Strahlen, zum Beispiel ultraviolette  Strahlen, zu     absetbieren.     



  Um die Wärmeabgabe der Enden der  Röhre zu verringern, können an diesen En  den auf der     Aussenseite    der Röhrenwand  spiegelnde Metallschichten. zum Beispiel aus       Platin,    angebracht werden. Diese Schichten  können dazu benutzt werden, um bei     einer          bestimmten    gewünschten     Energieaufnahme     der Röhre eine     gewünschte    Spannung, mit  ,der ein bestimmter     Quecksilberdampfdruck     zusammenhängt, einzustellen.

   Dabei     wird     von einer Entladungsröhre ausgegangen, in  der .die niedrigste     Temperatur        hinter    den  Elektroden auftritt und diese     niedrigste    Tem  peratur so gering ist, dass bei Belastung der  Röhre mit der     gewiinschten    Energie die  Spannung kleiner ist als die verlangte Span  nung. Die Röhrenspannung kann nun     da-          ,durch        erhöhet    werden,     .d@ass    ein Teil der Röh  renenden mit     einer    spiegelnden Metallschicht  bedeckt wird.

   Diese Schicht     wird    nun so  lange vergrössert,     bis    man bei konstant gehal  tener     Belastung        zwischen    den Elektroden die       gewünschte    Spannung misst, welche dem ver  langten     Quecksilberdampfdruck        emtsprieht.     



  In den     Fig.    7 bis 11 sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt.  



  Die in     Fig.    7     dargestellte    Entladungs  röhre 1 besteht in der     Hauptsache        aus    einem       zylindrischen    Quarzröhrchen mit einem in  nern Durchmesser von :2,7 mm und einem  äussern Durchmesser von 6,5 mm.

   Die Ent  ladungsröhre ist mit zwei Elektroden 2 ver  sehen, die je aus einem     hakenförmig    geboge  nen     Wolframdraht        bestehen,    auf den ein dün  nerer     Wolframdraht    schraubenförmig gewun  den ist, während     dieses    Drahtgebilde     mit         einer stark     elektronenemittierenden.Subs.tanz,     zum     Beispiel        Erdalkalioxyd,    überzogen ist.  Der Abstand     zwischen    den Elektroden be  trägt 10 mm.

   Die Glühelektroden 2 werden  nicht von einem gesonderten Heizstrom, son  dern von dem Entladungsstrom selbst erhitzt  und auf die für die Elektronenemission er  forderliche Temperatur     ,gebracht.     



  Die     Stromzuführungsdrähte    3 der     Glüh-          elektroden    bestehen gleichfalls aus Wolfram  drähten, die zum Beispiel 0,6 mm dick sind  und unter     Zwischenfügung    eines praktisch       allzalifreien    Glases der oben beschriebenen Zu  sammensetzung durch die Quarzwand hin  durchgeführt sind. Der Ausdehnungskoeffi  zient dieses     alkalifreien    Glases ist so gering,  dass es mit Erfolg unmittelbar an Quarz an  geschmolzen werden kann, während trotzdem  eine gute Verbindung mit     Wolframdrähten     erhalten wird.

   Zwischen den     Wolframein-          sebmelzdrä,hten    und dem Quarz befindet sich  deshalb nur ein     Verbindungsmaterial    mit  hohem     Erweichungspunkt,    was mit Rück  sicht auf die in der Entladungsröhre auftre  tende Temperatur und dem Druck von gro  ssem Vorteil ist.

   Die Verbindung     zwischen     dem     Wolframdraht    und dem Quarzzylinder  kann     zustandegebracht    werden, indem zuerst  auf dem Draht eine     Schicht,des        obenerwähn-          ten        alkalifreien    Glases     aufgeschmolzen    und  an das Ende des Quarzzylinders eine halb  kugelförmige Kappe aus demselben Glase       angesehmolzen    wird.

   In dieser Kappe wird  eine Öffnung angebracht, durch die der     Wol-          framdraht    mit der darauf angebrachten Glas  schicht gesteckt wird, worauf die Kappe mit  dieser     Glasschicht    verschmolzen wird.  



  Man kann den     Elektrodenraum        hinter    den  Elektroden auch eng machen und spitz endi  gen lassen. Durch geeignete Bemessung ,des  hinter den Elektroden liegenden Teils des       Elektrodenraumes    kann man den Dampf  druck beeinflussen.  



  In der     Entladungsröhre    1 befindet     sich     eine Menge Edelgas, zum Beispiel Argon,  unter einem Druck (bei     Zimmertemperatur)     von 10 mm, während die Röhre auch eine  Menge     Quecksilber    enthält, das beim Betrieb    den     Quecksilberdampf    liefert und im Über  schuss vorhanden sein kann.

   Obwohl man die  Menge Quecksilber derart beschränken kann,  dass beim normalen Betrieb die ganze Menge  verdampft und der Quecksilberdampf     unge-          sättigt        ist,    ist diese     Beschränkung    der Queck  silbermenge nicht nötig, was die Fabrikation  der     Entladungsröhre    erleichtert.  



  Die Entladungsröhre wird mit Wechsel  strom betrieben; durch geeignete Wahl der       Vorschaltimpedanz    und der Speisespannung  wird die Belastung der Entladungsröhre der  art an das     Wärmeabgabevermögen    und die  Abmessungen der Röhre angepasst, dass der       Quecksilberdampfdrück    mehr als 10     Atm.     beträgt. Die Belastung der abgebildeten und  frei in der Luft aufgestellten Entladungs  röhre kann     zum    Beispiel 70 Watt betragen  bei einer .Stromstärke von 0,4     Amp.    und  einer Spannung     zwischen    den Elektroden  von 240 Volt.

   Der     Quecksilberdampfdruck     beträgt dann etwa 75     Atm.     



  In einem     andern    Falle betrug der innere  Durchmesser 2,3 mm, der äussere Durch  messer 4 mm     und,der    Abstand     zwischen    den  Elektroden 20 mm, während die Belastung  80 Watt war bei einer     -Stromstärke    von     0,3,9          Amp.    und einer Spannung zwischen den  Elektroden von 250 Volt, was einem Queck  silberdampfdruck von ungefähr 85     Atm.    ent  spricht.  



  Eine Entladungsröhre mit einem     innern          bezw.    äussern Durchmesser von 4     bezw.    7 mm  und einem     Elektrodenabstand    von 10 mm  zeigte eine     Belastung    von 55 Watt bei einer  Stromstärke von 0,34     Amp.    und einer Brenn  spannung von 200 Volt, wobei der Queck  silberdampfdruck ungefähr 80     Atm.    betrug.  



  Fürspezielle Anwendungen kann man die       Entladungsbahn    auch grösser als einige cm  machen. In einer für die     Beleuchtung    von  Flugplätzen gebrauchten Entladungsröhre  war der Abstand zwischen den Elektroden  zum Beispiel 200 mm und der innere     bezw.     äussere Durchmesser 2,3     bezw.    6 mm. Die  Belastung dieser Röhre war 1000 Watt bei  einer :Stromstärke von 0,5     Amp.,    einer Span  nung     zwischen    den Elektroden von 2500 Volt      und einem     Quecksilberdampfdruck        van        etwa     30     Aim.     



       Fig.    8 zeigt eine geeignete Aufstellung  der     Entladungsröhre    gemäss     Fig.    7. Die aus  der Entladungsröhre hervorstehenden Teile 4  der     :Stromzuführungsdrähte    der Entladungs  röhre 1 .sind mit     isolierenden    Röhrchen 5 aus  hochschmelzendem     Material,    zum Beispiel       Magnesiumogyd,    umgeben und mit metalle  nen Kappen     @6,    die um die Enden der Röhr  chen 5     herumgreifen,    verbunden.

   Eine :dieser  Kontaktkappen 6 ruht in :der Kontaktbüchse  7, während die andere Kontaktkappe in :der       Kontaktbüchse    8     ruht,        in.    ,der sich die Spiral  feder 9 befindet. Die     Büchsen    7 und 8 sind       mittels    der     8täbchen    10 und 11 an dem  Sockel 12     befestigt,    der aus isolierendem Ma  terial, zum Beispiel Porzellan, besteht und  zwei     Kontaktstücke    13     aufweist.    Die Feder  9     drückt    die     Entladungsröhre    aufwärts, wo  durch     diese    festgeklemmt wird.

   Um die Ent  ladungsröhre herauszunehmen, bewegt man       sie    entgegen der     Wirkung    (der Feder 9 ab  wärts, bis die obere     Kontaktkappe    6 von der  Büchse 7 frei     ist.     



  Die Entladungsröhre wird von dem     -Glas-          zylinder    14 aus Hartglas von 3 mm     Wand-          stärke    umgeben, welcher     Zylinder    von dem  kupfernen Ring 15 getragen wird, der mit       Hilfe    der Schraube 16 an den :Sockel 1:2 be  festigt     ist.    Der Zylinder 14 kann aus einem  Glas     hergestellt        sein,    das kein ultraviolettes       Licht        durchlässt.    Will man ausser den sicht  baren auch :

  die     ultravioletten    Strahlen aus  nutzen, so     kann.    man den Zylinder 14 aus  einem Glase herstellen, das     ultraviolette     Strahlen     durchlässt.    In dem     Glaszylinder     können zum     Beispiel    am     unter    und obern  Ende Öffnungen angebracht werden, durch  die die     innerhalb    des Zylinders vorhandene  Luft     nach    aussen treten kann.  



  Gemäss     Fig.    9 ist die     Entladungsröhre    1  fest mit dem Sockel 17 verbunden. An die  sem Sockel     ist    mit Hilfe     der    Schraube 18  eine metallene Kappe 19 befestigt, die als       Reflektor    benutzt werden     kann        und,die    Glas  glocke 20 trägt. Auch     in,der    Kappe 19 und    der Glocke 20 können eine oder mehrere     0ff-          nungen    ausgespart werden.  



  In der     Konstruktion    nach     Fig.    10 ist. die       Entladungsröhre    1 auf der     Quetschstelle    21  der     Glasglocke    22 befestigt, die mit Öffnun  gen 23 versehen     ist.    Diese Glocke kann ge  gebenenfalls auch ,geschlossen ausgeführt und  dann evakuiert oder mit einem geeigneten  Gase, z. B. Stickstoff, .gefüllt werden, wo  durch die bisweilen bestehende Gefahr, dass  Wasserstoff durch die Quarzwand in die  Entladungsröhre     hineindiffundiert,    vermie  den werden kann.  



  Wie in     Fig.    11 dargestellt ist, kann die       Entladungsröhre    24 auch     U-förmig    gebogen  sein. Diese Röhre ist an dem zum Beispiel  aus     Porzellan        bestehenden        rohrförmigen        Sok-          kel    25 befestigt, an den auch     .die    Glasglocke  26 mit Hilfe des an die Glocke     gekitteten          Metallringes    27 und der Schraube     2#8    be  festigt ist.



  Electric discharge tube. The invention relates to an improved, in particular for emitting radiation, electric Ilochdruckmercksilber- da.mpfentladungsröhre, which can be used successfully for lighting purposes, for example lighting <I> paths, </I> squares, workshops, shops, storage areas, living rooms, etc. ., can be used.

   There are already high-pressure mercury vapor discharge tubes for lighting and irradiation purposes become known that are equipped with solid glow electrodes and a noble gas filling. The operating mercury vapor pressure of these tubes is about 1 atm .; only in individual cases has this pressure been reached to a few atmospheres. The tubes have an efficiency (luminous efficiency) that significantly exceeds the efficiency of incandescent lamps.

   These high luminous efficacies can only be achieved with larger units, so that this type of lamp is practically only manufactured in units of <B> 250 </B> watts and more. With decreasing powers, the light yield decreases rapidly.



  According to the invention, these are between 15 and 135 W / em. Lying specific loading (i.e. the energy absorption per centimeter of length of the discharge path), the heat dissipation capacity and .the tube shape are adapted to each other in such a way that the operating mercury vapor pressure is greater than 10 atm. is. The inner diameter of the tube made of high-melting material, expediently quartz, is selected to be less than 7 mm.



  Compared to other light sources of the same power, these discharge tubes have very small dimensions, a small volume and a low weight, and the production costs are also low. For example, a 100 watt lamp weighs only around 3 g. A major advantage of the tube according to the invention is that it not only shows a high light output when it comes to larger units, but that it also has a high degree of efficiency with smaller powers, for example 40 and 75 watts.

   Incandescent lamps and high pressure mercury vapor lamps with approximately 1 atm. Operating steam pressure, however, have an unfavorable degree of efficiency at low powers.



  The high mercury vapor pressures have the advantage that the spectrum of the light emitted by the discharge tube is better suited for lighting purposes than that of the mercury vapor discharge tubes now used for these purposes, in which the mercury vapor pressure during operation is around 1 atm. is.

   At the high mercury vapor pressures that occur in the tube according to the invention, the emitted light shows a stronger continuous spectrum that contains a lot of red, so that the light also contains strong red rays in addition to blue and green rays. The color of the light gets better, the higher the mercury vapor pressure is, so that under certain circumstances the pressure may exceed 12, 15 or 20 atm. will choose.



  For those over 10 Atm. lying mercury vapor pressures are achieved with the discharge tube according to the invention very high efficiencies, while a special phenomenon occurs, which is illustrated with the help of FIG. 1 of the drawing.

   This figure shows the efficiency of a discharge tube according to the invention with a small internal diameter, i.e. the number of lumens of visible light per unit (watt) of the energy absorbed by the tube, as a function of the mercury vapor pressure in the atmosphere with constant energy consumption per centimeter of length of the discharge path , that means with a constant specific loading of the tube.

   From this figure it can be seen that the efficiency at pressures above 10 Atm. increases only slightly, at pressures below 10 atm. however, it sinks rapidly.



  The specific load of the tubes according to the invention is selected to be less than 135 watts / cm and adapted to the heat-emitting capacity of the tube. With this specific load, the tube does not need to be cooled by water or in a similar forced manner. The greater the specific load chosen for a particular tube, the higher the mercury vapor pressure will be.

   The size of the specific load will generally affect the service life of the tube, and the service life will be shorter the greater the specific load is selected. The mentioned upper limit of the specific load should therefore not be regarded as the greatest specific load that can be permitted in every practical case.

   In each case, based on the requirements placed on the tube and the dimensions of the tube, it will be easy to determine by means of a few tests how far one has to stay below this limit with the specific load in order to obtain a discharge tube that meets the requirements. , which can be used in a simple manner without liquid or similar forced cooling.

   In order to achieve a longer service life, the specific load can be kept below 120 or 100 watts per centimeter, for example.



  Although one would expect that the specific load could be chosen to be larger for the larger of the inner diameters in question than for the smaller diameters, it turns out that the maximum permissible specific load is only slightly of: depends on the inner diameter.



  With a certain load on the discharge tube, the mercury vapor pressure also depends on the shape of the tube, because this pressure is primarily determined by the temperature of the coldest point in the discharge space. The lowest temperature is again influenced by the shape and the heat dissipation capacity of the discharge tube.



  Because the inner diameter of the discharge tube is smaller than 7 mm, a small, compact light source with a small volume is obtained. This small diameter also makes it practically possible to use the high mercury vapor pressures, while the consequences of a possible explosion of the discharge tube are kept within harmless limits due to the small volume. The small inner diameter of the tube, in cooperation with the fixed glow electrodes, promotes the smooth burning of the discharge tube.

    The discharge, which does not fill the entire cross-section of the tube, but is constricted, is quieter, that is, it moves less back and forth through the tube, the smaller the selected inner diameter. Increasing the mercury vapor pressure has the opposite effect and makes the discharge more restless. This is one of the reasons why, with higher mercury vapor pressures, a smaller inner diameter of the tubes is preferred.



       Advantageously, the inner diameter can be chosen to be smaller than 5 or 4 mm, so that higher pressures can be used than with a larger diameter, which results in an improvement in the color of the emitted light and also brings about a quieter discharge .



  As noted above, the specific load is greater than 15 watts. At lower values it is not only practically very difficult to maintain a mercury vapor pressure above 10 atm. to achieve, but also the efficiency is lower. The efficiency is a function of the specific load and at mercury vapor pressures above 10 atm. only slightly dependent on the mercury vapor pressure and the inner diameter of the tube.

         FIG. 2 of the drawing shows, for example, the course of this function (lumens per watt as a function of watts per centimeter) for a specific embodiment of a discharge tube according to the invention. This curve shows the mean values of the efficiency. Depending on the mercury vapor pressure and the internal diameter, the values measured on various tubes can be a little below or above the curve shown. One of the advantages of the tube according to the invention is that very good efficiencies are obtained even with lower powers.

   The higher you choose the specific load, for example greater than 20, 25, 35 or 50 watts / cm, the higher the efficiency achieved.



  The mercury vapor pressures occurring in the tube can be determined in a simple manner with the aid of the specific voltage drop in the discharge path, i.e. the voltage drop G per unit length of this path. This specific voltage drop is, among other things, a function of the mercury vapor pressure.



       Fig. 3 shows on a logarithmic scale the course of the specific voltage drop in volts / cm as a function of the mercury vapor pressure in atm. for -the current strength 0.1, 0; 2 resp. 0.4 Amp. Direct current for a discharge tube with an inner diameter of 1 mm.

   The specific voltage drop can be calculated from the burning voltage of the discharge by reducing this burning voltage by the sum of the cathode and anode drop of the electrodes (about 15 volts for oxide electrodes) and dividing this residual voltage by the length of the discharge path.



  4, 5 and 6 give the same functions again for discharge tubes with an inner diameter of 2. 3 respectively. 5 mm.



  In general, the discharge tube is preferably used in a vertical or approximately vertical position, since in this case higher pressures and greater specific loads can be used than when the tube is in a horizontal position, because in the last-mentioned position there is a risk that the discharge will occur bulges and would come too close to the top of the tube wall, the higher the mercury vapor pressure, the greater the danger.

   In order to promote a uniform temperature distribution over the discharge tube, the distance between the upper electrode and the upper end of the discharge space will advantageously be chosen larger than the distance between the lower electrode and the lower end of the discharge space.



  The 8tromzuführungsdrraht the electric can usually not be melted directly into the wall made of quartz or such a material. In order to make the discharge tubes very resistant to the high pressure and the high temperature to which they are exposed during operation and to keep the length of the tube small, it is recommended that

         to use only a single transition material between the 'power supply wires and the wall material. For example, a borosilicate glass containing aluminum oxide with the following composition is very suitable:

    88.3% Si02 8.4% B203 2.9% A1203 0.4% Ca0 On the one hand, this glass can be fused to quartz, while on the other hand the tungsten wires can be fused airtight into this glass.



  In view of the high temperature of the discharge tube, in many cases it is desirable to cover the parts of the power supply wires of the electrodes protruding outward over the tube over a relatively large length (greater than 1 cm) with a refractory material, for example magnesium oxide or alundum, to give. The discharge tube is preferably also attached to a base made of a refractory material, for example porcelain.



  In many cases, it is advisable to enclose the discharge tube with a glass cover that provides protection in the event of the discharge tube breaking. The mechanical strength of this shell can be increased by appropriate shaping and large wall thickness. If necessary, the discharge tube can also be surrounded by a metal network or a helically wound wire, for example made of nickel chromium. This network (or this wire) can optionally be connected to one of the electrodes, thereby facilitating ignition.

   The glass envelope can also be used to set off undesired rays, for example ultraviolet rays.



  In order to reduce the heat dissipation of the ends of the tube, reflective metal layers can be applied to these ends on the outside of the tube wall. made of platinum, for example. These layers can be used to set a desired voltage, with which a certain mercury vapor pressure is connected, for a certain desired energy consumption of the tube.

   This is based on a discharge tube in which the lowest temperature occurs behind the electrodes and this lowest temperature is so low that when the tube is loaded with the desired energy, the voltage is lower than the required voltage. The tube voltage can now be increased by covering part of the tube ends with a reflective metal layer.

   This layer is now enlarged until the desired voltage is measured between the electrodes with the load kept constant, which emtspricht the required mercury vapor pressure.



  7 to 11 some Ausfüh approximately examples of the subject invention are shown schematically.



  The discharge tube 1 shown in Fig. 7 consists mainly of a cylindrical quartz tube with an internal diameter of: 2.7 mm and an outer diameter of 6.5 mm.

   The discharge tube is provided with two electrodes 2, each consisting of a hook-shaped bent tungsten wire onto which a thin tungsten wire is screwed, while this wire structure is coated with a strongly electron-emitting substance, for example alkaline earth oxide . The distance between the electrodes is 10 mm.

   The glow electrodes 2 are not heated by a separate heating current, son countries by the discharge current itself and brought to the temperature required for electron emission.



  The power supply wires 3 of the glow electrodes also consist of tungsten wires which are, for example, 0.6 mm thick and are passed through the quartz wall with the interposition of a virtually all-inclusive-free glass of the composition described above. The expansion coefficient of this alkali-free glass is so low that it can be successfully melted directly onto quartz, while a good connection with tungsten wires is still obtained.

   Therefore, there is only one connection material with a high softening point between the tungsten fuse wires and the quartz, which is of great advantage in view of the temperature and pressure occurring in the discharge tube.

   The connection between the tungsten wire and the quartz cylinder can be brought about by first melting a layer of the above-mentioned alkali-free glass on the wire and bolting a hemispherical cap made of the same glass to the end of the quartz cylinder.

   An opening is made in this cap through which the tungsten wire with the glass layer attached is inserted, whereupon the cap is fused with this glass layer.



  You can also make the electrode space behind the electrodes narrow and have a pointed end. The vapor pressure can be influenced by suitable dimensioning of the part of the electrode space behind the electrodes.



  In the discharge tube 1 there is a lot of noble gas, for example argon, under a pressure (at room temperature) of 10 mm, while the tube also contains a lot of mercury, which supplies the mercury vapor during operation and can be present in excess.

   Although the amount of mercury can be limited in such a way that the entire amount evaporates during normal operation and the mercury vapor is unsaturated, this limitation of the amount of mercury is not necessary, which simplifies the manufacture of the discharge tube.



  The discharge tube is operated with alternating current; By suitable selection of the series impedance and the supply voltage, the load on the discharge tube is adapted to the heat dissipation capacity and the dimensions of the tube so that the mercury vapor pressure is more than 10 atm. amounts. The load on the discharge tube shown and set up freely in the air can be, for example, 70 watts at a current of 0.4 amps and a voltage between the electrodes of 240 volts.

   The mercury vapor pressure is then about 75 atm.



  In another case the inner diameter was 2.3 mm, the outer diameter 4 mm and the distance between the electrodes 20 mm, while the load was 80 watts at a current of 0.3.9 amps and a voltage between the electrodes of 250 volts, giving a mercury vapor pressure of about 85 atm. corresponds.



  A discharge tube with an inner BEZW. outer diameter of 4 respectively. 7 mm and an electrode spacing of 10 mm showed a load of 55 watts at a current strength of 0.34 Amp. And a burning voltage of 200 volts, the mercury vapor pressure about 80 atm. scam.



  For special applications, the discharge path can also be made larger than a few cm. In a discharge tube used for lighting airfields, the distance between the electrodes was, for example, 200 mm and the inner or outer diameter 2.3 respectively. 6 mm. The load on this tube was 1000 watts with an amperage of 0.5 Amp., A voltage between the electrodes of 2500 volts and a mercury vapor pressure of about 30 Aim.



       Fig. 8 shows a suitable arrangement of the discharge tube according to Fig. 7. The parts 4 of the discharge tube protruding from the discharge tube 1 .are surrounded by insulating tubes 5 made of high-melting material, for example magnesium oxide, and with metal caps @ 6 that reach around the ends of the Röhr chen 5 connected.

   One: these contact caps 6 rests in: the contact socket 7, while the other contact cap rests in: the contact socket 8, in. Which the spiral spring 9 is located. The sockets 7 and 8 are fastened by means of the 8 tabs 10 and 11 to the base 12, which is made of insulating material, for example porcelain, and has two contact pieces 13. The spring 9 pushes the discharge tube upwards, where it is clamped by it.

   To take out the discharge tube, you move them against the action (the spring 9 downwards until the upper contact cap 6 of the sleeve 7 is free.



  The discharge tube is surrounded by the glass cylinder 14 made of hard glass with a wall thickness of 3 mm, which cylinder is supported by the copper ring 15 which is fastened to the base 1: 2 with the aid of the screw 16. The cylinder 14 can be made of a glass that does not transmit ultraviolet light. In addition to the visible ones, you also want:

  take advantage of the ultraviolet rays from so can. the cylinder 14 is made of a glass that transmits ultraviolet rays. In the glass cylinder, for example, openings can be made at the lower and upper ends through which the air present inside the cylinder can pass to the outside.



  According to FIG. 9, the discharge tube 1 is firmly connected to the base 17. A metal cap 19 is attached to the SEM base with the help of the screw 18, which can be used as a reflector and the bell 20 carries. One or more openings can also be cut out in the cap 19 and the bell 20.



  In the construction of Fig. 10 is. the discharge tube 1 is attached to the pinch point 21 of the bell jar 22 which is provided with openings 23. This bell can ge, if necessary, executed closed and then evacuated or with a suitable gas, eg. B. nitrogen, are filled, where by the sometimes existing risk that hydrogen diffuses through the quartz wall into the discharge tube, can be avoided.



  As shown in FIG. 11, the discharge tube 24 can also be bent into a U-shape. This tube is attached to the tubular base 25, which is made of porcelain, for example, and to which the bell jar 26 is also attached with the aid of the metal ring 27 cemented to the bell and the screw 2 # 8.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Elektrische Entladungsröhre, die feste Glühelektroden, Gas und Quecksilber ent hält, dadurch gekennzeichnet, dass,der innere Durchmesser der aus hochschmelzendem Ma terial bestehenden Röhre kleiner als 7 mm ist und die spezifische Belastung zwischen 15 und 135 Watt pro cm liegt, während diese spezifische Belastung, das Wärmeabgabever- mö.gen der Röhre und die Röhrenform der art einander angepasst sind, PATENT CLAIM I: Electric discharge tube containing solid glow electrodes, gas and mercury, characterized in that the inner diameter of the tube made of high-melting material is less than 7 mm and the specific load is between 15 and 135 watts per cm, while this specific load, the heat dissipation capacity of the tube and the tube shape are adapted to one another, dass der Queck silberdampfdruck beim Betrieb grösser als 10 Atm. ist. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den ;Stromzuführungsdrähten der Elektroden und dem Wandmaterial nur ein einziges Übergangsmaterial vorhanden ist. 2. that the mercury vapor pressure during operation is greater than 10 atm. is. SUBClaims 1. Electrical discharge tube according to patent claim I, characterized in that only a single transition material is present between the power supply wires of the electrodes and the wall material. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Röhre wenigstens teilweise mit einer spiegelnden Metallschicht be- .deckt .sind. a. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, für wenigstens nahezu senk- rechte Aufstellung, dadurch gekennzeich net, Electrical discharge tube according to claim 1, characterized in that the ends of the tube are at least partially covered with a reflective metal layer. a. Electric discharge tube according to patent claim I, for at least almost vertical installation, characterized by @dass der Abstand zwischen -der obern Elektrode und dem obern Ende des Ent- la=dungsraumes grösser ist als der Abstand zwischen der untern Elektrode und dem untern Ende des Entladungsraumes. 4. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Röhre nach aussen hervor ragenden Teile der Stromzuführungs- drähte über mehr als 1 cm von einem feuerfesten Material umgeben sind. @that the distance between the upper electrode and the upper end of the discharge space is greater than the distance between the lower electrode and the lower end of the discharge space. 4. Electrical discharge tube according to patent claim I, characterized in that the parts of the power supply wires protruding outward beyond the tube are surrounded by a refractory material for more than 1 cm. 5. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem .Sockel aus feuerfestem Ma terial befestigt ist. 6. Elektrische gntladungsrökre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Glashülle umgeben ist, in der sich mindestens eine Öffnung befindet. 5. Electrical discharge tube according to patent claim I, characterized in that it is attached to a .Sockel made of fireproof material. 6. Electric discharge tube according to claim I, characterized in that it is surrounded by a glass envelope in which there is at least one opening. PATENTANSPRUCH Il: Verfahren zur Herstellung einer Ent ladungsröhre nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Einstel lung,der Brennspannung die Enden der Röhre mit einer .spiegelnden Metallschicht bedeckt werden und diese Schicht so lange vergrössert wird, bis bei konstant gehaltener Belastung die gewünschte Brennspannung erreicht ist. PATENT CLAIM II: A method for producing a discharge tube according to patent claim I, characterized in that for the purpose of setting the operating voltage, the ends of the tube are covered with a reflective metal layer and this layer is enlarged until the desired load is kept constant Burning voltage is reached.
CH185269D 1935-02-16 1935-02-28 Electric discharge tube. CH185269A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN37771D DE717482C (en) 1935-02-16 1935-02-16 Naturally cooled, electric high-pressure discharge tubes used to emit radiation with a filling of mercury vapor and a gas to facilitate ignition, with solid glow electrodes, preferably heated by the discharge itself, and with a cover made of refractory, radiolucent material, for example quartz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH185269A true CH185269A (en) 1936-07-15

Family

ID=33037647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH185269D CH185269A (en) 1935-02-16 1935-02-28 Electric discharge tube.

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT156287B (en)
CH (1) CH185269A (en)
DE (1) DE717482C (en)
DK (1) DK56313C (en)
FR (1) FR786440A (en)
GB (1) GB431451A (en)
NL (1) NL53198C (en)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756413C (en) * 1936-11-11 1944-10-05 Philips Patentverwaltung Naturally cooled, electric high-pressure mercury vapor discharge tubes with fixed glow electrodes and an inside diameter greater than 7 mm, which are used to emit radiation
US4598225A (en) * 1983-02-25 1986-07-01 Gte Products Corporation Electric lamp with high outer-envelope to inner-envelope wall-thickness ratio

Also Published As

Publication number Publication date
GB431451A (en) 1935-07-08
AT156287B (en) 1939-06-10
NL53198C (en) 1942-10-15
DK56313C (en) 1939-06-19
DE717482C (en) 1942-02-16
FR786440A (en) 1935-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028405C2 (en) Lamp with a discharge vessel in an outer glass envelope and use of this lamp
DE69102791T2 (en) Low power metal halide lamp.
DE3005017A1 (en) ELECTRIC LAMP UNIT
DE873290C (en) Electric incandescent lamp with light body made of refractory metals or metal compounds
CH185269A (en) Electric discharge tube.
DE1489406C3 (en) High pressure mercury vapor discharge lamp
DE1199882B (en) Gas discharge lamp
DE597744C (en) Electric arc discharge lamp with vaporizable metal bottom body
DE604600C (en) Electric sodium vapor arc lamp with glow cathode
DE1082348B (en) Low pressure fluorescent lamp
DE290932C (en)
AT135460B (en) Electric discharge tube with metal vapor filling.
DE844944C (en) Bulb-shaped fluorescent lamp for common sockets and mains voltages as well as processes for their production
DE1228717B (en) High pressure discharge lamp
DE720817C (en) Electric high-pressure discharge lamp with glow electrodes, enveloping vessel and upstream ferric hydrogen resistance
AT154086B (en) Electric incandescent lamp with a lamp made of refractory metals or metal compounds.
DE1957978A1 (en) High pressure gas discharge lamp
DE918585C (en) Electric high-pressure discharge lamp for mains voltage operation and power consumption of less than 200 watts
CH266504A (en) Fluorescent lamp.
DE696952C (en) Electric mixed-light lamp in which the arc of a high-pressure mercury discharge is used to heat a glow element surrounding it
DE729506C (en) Analysis lamp with an ultraviolet-permeable, visible rays but largely shielding cover
DE695229C (en) Electric lamp with a high-pressure mercury vapor discharge tube arranged within a glass bulb
AT132484B (en) Closed electric arc discharge lamp.
DE679111C (en) Electric lamp, consisting of a high pressure lamp with a metal filament connected in series
DE507502C (en) Electric discharge lamp with gas or vapor filling, in which the gas or vapor discharge is guided in a hollow body arranged inside the lamp vessel