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CH171492A - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder. - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder.

Info

Publication number
CH171492A
CH171492A CH171492DA CH171492A CH 171492 A CH171492 A CH 171492A CH 171492D A CH171492D A CH 171492DA CH 171492 A CH171492 A CH 171492A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
rod
tensioned
switching
crank
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH171492A publication Critical patent/CH171492A/de

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


  Einrichtung     zuin    Ein- und Ausschalten von Schaltern     init    Hilfe  je einer Ein- und Ausschaltfeder.    Bei Schaltern für grosse Leistung, ins  besondere bei Schaltern mit einer leitenden  oder halbleitenden Flüssigkeit; ist die Schalt  geschwindigkeit von grösster Bedeutung, um  zu verhüten, dass beim Einschalten durch  den über die Flüssigkeit fliessenden Strom  die Flüssigkeit zum Verdampfen kommt.  Zur Erzielung einer grossen Schaltgeschwin  digkeit beim Aus- und auch beim Einschalten  verwendet man Federn. Um die Federn zu  spannen, hat man bereits Aufzugseinrichtun  gen angegeben, bei denen beide Federn so  wohl gemeinsam, als auch nacheinander ge  spannt werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von  Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Aus  schaltfeder, die nacheinander durch eine       Federspanneinrichtuug    mit Kurbelantrieb bei  dessen Betätigung gespannt werden, wobei  die Ein- und Ausschaltung durch Schalt-         magnete    eingeleitet werden muss und wobei  bei der Bewegung des Kurbelzapfens aus der  Ruhelage um 180   die Einschaltfeder gespannt  wird und bei der fortgesetzten Bewegung des  Kurbelzapfens in seine Ausgangsstellung die  Ausschaltfeder gespannt wird, wobei erfin  dungsgemäss sowohl die Ein-, als auch die  Ausschaltfeder mit je einem Ende gemeinsam  an einem Winkelhebel sitzen, an den ferner  eine Stange     angelenkt    ist, und wobei mit  dem Kurbelzapfen eine Kurbelstange,

   woran  das andere Ende der Ausschaltfeder befestigt  ist, verbunden ist, welche Kurbelstange wäh  rend des     Spannens    der Einschaltfeder kraft  schlüssig mit der Stange gekuppelt ist, so  dass während des     Spannens    der Einschalt  feder die     Ausschaltfeder    ungespannt bewegt  wird, während die Kurbelstange beim Span  nen der Ausschaltfeder mit Freilauf mit der  Stange gekuppelt ist, und dass das andere  Ende der Einschaltfeder an einem zweiten      Winkelhebel befestigt ist, welcher an einer  Hülse angreift, welche Hülse mit Freilauf  mit der Stange verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist in     Fig.1    bis 3  schematisch ein Ausführungsbeispiel der Er  findung dargestellt. Mit a sind die festen  und mit b die bewegten Kontakte eines  Schalters, z. B. eines     Wasserschalters,    be  zeichnet. Die Einschaltfeder ist mit c und  die Ausschaltfeder mit d     bezeichnet;    beide  betätigen über die Winkelhebel e,     f'    sowie  eine Lenkerverbindung<I>i</I> die     Auslösestange   <I>k</I>  des Schalters. Die Stange g ist mit dem  einen gegabelten Ende an den Winkelhebel  e     angelenkt    und stützt sich mit ihrem andern  Ende kraftschlüssig gegen die Kurbelstange  m des Federaufzuges ab.

   Beide Federn c und  d sitzen mit je einem Ende an dem Winkel  hebel e, während das andere Ende der Ein  schaltfeder c am Winkelhebel f, das andere  Ende der Ausschaltfeder d an einem Ansatz  der Kurbelstange m     angelenkt    ist. Die Stange  g trägt an diesem gegen die Kurbelstange  abgestützten Ende eine Gleithülse<I>1t</I> mit  Führungsösen z für das freie gabelförmige  Ende des Winkelhebels f     (Fig.    3). Die Kur  belstange     m    sitzt an dem Kurbelzapfen einer  von einer Schnecke n angetriebenen Kur  belscheibe o.

   Das mit der Stange g in losem       Eingriff    stehende Ende der Kurbelstange muss  an der Stange g geführt sein; zu dem Zweck  wird in einfacher Weise die Stange g als  Rohr ausgebildet, in der die Kurbelstange  Führung mit einem Verlängerungszapfen fin  det     (Fig.    3). Der Federaufzug kann sowohl  von Hand, als auch motorisch angetrieben  werden und gegebenenfalls Fernsteuerung  besitzen. Der Einschaltmagnet des Schalters  ist mit<I>p</I> bezeichnet,<I>q</I> ist der Ausschalt  magnet. r und s sind     Verklinkungseinrich-          tungen    für die Winkelhebel e, f, die mit  Hilfe der Anker der beiden Schaltmagnete  gelöst werden.

   Die     Verklinkungseinrichtungen     r, s bestehen aus den eigentlichen Klinken       r2,   <I>r4</I>     bezw.        s2,        s4,    den Lenkergliedern     r3,        s3     für die Klinken     r4,    s4 und den Hebeln     r5,   <I>sä,</I>  die zusammen mit den Klinken     r2,        s2    Knie  hebel bilden.

   Die Klinke     r2    sitzt gelenkig    am Ende des Hebels     r,,    der auf der Welle  des Winkelhebels f' festgekeilt ist, die Klinke       s2    sitzt gelenkig am kurzen Ende des Win  kelhebels e. Die Lenker     ys,        s3    und die Hebel       r5,        85    haben einen gemeinsamen Drehpunkt.  Die Klinken r4,     s4    werden von den Ankern  des Ein- und Ausschaltmagnetes<I>p, q</I> ge  steuert.  



  In der in     Fig.    1 gezeichneten Ausschalt  stellung des Schalters bei entspannten Federn       c,   <I>d</I> besteht die     Verklinkung   <I>r,</I> die     Verklin-          kung    s ist dagegen gelöst. Die Klinke     r2     und der Hebel     r5    der     Verklinkung    r sind so  zueinander angeordnet, dass sie nur wenig  ausserhalb der Strecklage des durch beide  gebildeten     Kniehebelsystems    liegen. Dabei  wird der Hebel     ri    und damit auch der Win  kelhebel f durch das gestreckte Kniehebel  system abgestützt.

   Das Zurückbewegen des       Kniehebelsystems    aus der Strecklage heraus  wird verhindert durch die Klinke     r4.    Der  Winkelhebel f ist also in der gezeichneten  Lage arretiert.  



  Das Spannen der Federn c, d nachein  ander geschieht wie folgt:  Wird mittelst der Schnecke n die Kurbel  scheibe o im Uhrzeigersinn gedreht, so wird  durch die     Kurbelstange        m    die Stange     g    und  damit der Winkelhebel e nach unten bewegt.  Bei der Bewegung des Winkelhebels e wird  die Einschaltfeder c gespannt. Am Ende der  Bewegung nimmt der Winkelhebel e die in       Fig.    2 gezeigte Lage ein, er wird durch die       Verriegelungsklinken        s2,    s4 arretiert, die einen  nicht ganz gestreckten Kniehebel bilden.

   Bei  der     Weiterdrehung    der Kurbelscheibe in ihre  Ausgangsstellung wird nun die Ausschalt  feder d gespannt, deren eines Ende ja an  dein arretierten Winkelhebel e sitzt und deren  anderes Ende an der Kurbelstange     m        ange-          lenkt    ist. In der Ausgangsstellung     wird    die  Kurbelscheibe durch eine Klinke t verriegelt.  Beide Federn sind jetzt für das Ein- und  Ausschalten des Schalters gespannt. Die Teile  nehmen die in     Fig.    2 dargestellte Lage ein.  



  Soll der Schalter eingeschaltet werden,  so wird die Verriegelung     r    durch den Ein  schaltmagnet p freigegeben, dadurch wird      der Hebel f mit der Gleithülse h durch die  Feder c nach unten gezogen, so dass der  Schalter einschaltet. Zum Ausschalten wird  der Ausschaltmagnet q betätigt und der  Hebel e durch die sich entspannende Feder d  nach oben gezogen. Dabei wird die Stange     g     mitgerissen und mittelst ihres Stellringes     gi          (Fig.    1, 2) die Gleithülse     h    mit dem Hebel  f nach oben bewegt, so dass der Schalter  ausgeschaltet wird.

   Der Antrieb nimmt jetzt  wieder die in der     Fig.    1 gezeigte Stellung  ein, in welcher     mittelst    der auf der Stange       g    sitzenden Nase<I>u</I> die- Klinke<I>t</I> gelöst wor  den ist.  



  Die     Federn    c,     d    sind nebeneinander ge  zeichnet, sie können ohne weiteres konzen  trisch angeordnet sein, was den Vorteil hat,  dass die Federn nicht aus ihrer Lage fallen,  falls eine von ihnen brechen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder, die nacheinander durch eine Federspanneinriehtung mit Kurbelantrieb bei dessen Betätigung gespannt werden, wobei die Ein- und Ausschaltung durch Schalt magnete eingeleitet werden muss, und wobei bei der Bewegung des Kurbelzapfens aus der Ruhelage um<B>1800</B> die Einschaltfeder ge spannt wird und bei der fortgesetzten Be wegung des Kurbelzapfens in seine Ausgangs stellung die Ausschaltfeder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Ein- als die Ausschaltfeder mit je einem Ende gemeinsam an einem Winkelhebel sitzen, an den ferner eine Stange angelenkt ist, wobei mit dem Kurbelzapfen eine Kurbelstange,
    woran das andere Ende der Ausschaltfeder befestigt ist, verbunden ist, welche Kurbel stange während des Spannens der Einschalt feder kraftschlüssig mit der Stange gekuppelt ist, so dass während des Spannens der Ein schaltfeder die Ausschaltfeder ungespannt bewegt wird, während die Kurbelstange beim Spannen der Ausschaltfeder mit Freilauf mit der Stange gekuppelt ist, und dass das andere Ende der Einschaltfeder an einem zweiten Winkelhebel befestigt ist, welcher an einer Hülse angreift, welche Hülse mit Freilauf mit der Stange verbunden ist.
    UNTERANSPRüCHE: l.. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelscbeibe nach einem ganzen Umlauf durch eine Sperr klinke verriegelt wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Winkelhebel während des Spannens der beiden Federn durch Ver- klinkungseinrichtungen an den Ankern der Ein- und Ausschaltmagnete verriegelt werden.
CH171492D 1933-01-07 1933-08-21 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder. CH171492A (de)

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DE171492X 1933-01-07

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CH171492D CH171492A (de) 1933-01-07 1933-08-21 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder.

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