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CH178842A - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen.

Info

Publication number
CH178842A
CH178842A CH178842DA CH178842A CH 178842 A CH178842 A CH 178842A CH 178842D A CH178842D A CH 178842DA CH 178842 A CH178842 A CH 178842A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
casting
mold
nozzle
melt
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktien-Gesellschaf Schwarzwald
Original Assignee
Messingwerk Schwarzwald Aktien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messingwerk Schwarzwald Aktien filed Critical Messingwerk Schwarzwald Aktien
Publication of CH178842A publication Critical patent/CH178842A/de

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  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen.    Die Erfindung     bezieht    sich auf ein Ver  fahren zum kontinuierlichen Giessen von  Metallsträngen unter Verwendung gekühlter       Gussformen,    bei welchem .der erstarrte Strang  von der     Eingiessstelle    weggezogen wird und       besteht    darin, dass das Schmelzgut mit  gleichbleibender Geschwindigkeit, Menge pro  Zeiteinheit und Temperatur und unter Ab  schluss gegen     schädliehe    Dämpfe und Gase  in die Form gegossen wird.  



  Zahlreiche     praktische    Versuche haben er  ;eben,     da.ss    nach diesem Verfahren ein allen  Anforderungen genügendes Produkt erzielt  werden kann.  



  Die Labe des Metallspiegels zur     Guss-          formwandung    kann dauernd geändert wer  den, indem die     Gussform    während des  Giessens in der Längsrichtung des entstehen  den     Gussstranges    hin- und herbewegt wird.  Zu diesem Zwecke kann die Form eine be  stimmte Strecke mit der gleichen Geschwin  digkeit wie der Strang verschoben und als-    dann - zweckmässig mit erhöhter Geschwin  digkeit - in die Anfangslage zurückbewegt  werden. Dies ist besonders zweckmässig bei  Verwendung von     Gussformen    mit den     heute     allgemein üblichen Wandstärken.

   Für Guss  formen aus hochwertigen Spezialwerkstoffen,  die eine sehr dünne Wandung erlauben, kann  die Hin- und     Herbewegung    wegfallen und  die     Gussform    unbeweglich bleiben.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  zur Durchführung des Verfahrens besitzt für  die Schmelze einen     Warmhalteofen,    der zur  Regelung der     Ausflussgeschwindigkeit    aus  der Giessdüse     unter    einstellbarem Druck  steht. Dabei kann die     Zuflussleitung    vom       Warmhalteofen    bis zum Ende der Giessdüse  über ihre ganze Länge durch eine selbstän  dige regelbare Wärmequelle heizbar sein.  



  Zwischen     Warmhalteofen        und        Einfüll-          düse    kann ferner ein höher gelegener Be  hälter angeordnet sein, wobei die Änderungen  der Füllung dieses Behälters zur Regelung      der     Ausflussgeschwindigkeit    des     Giessgutes     benutzbar sind.

   Entweder kann dazu der Be  hälter aus einer Wanne bestehen, in welcher       mittelst    eines     'Schwimmers    die     Ausfluss-          geschwindigkeit    regelbar ist, oder der Be  hälter kann aus einem geschlossenen Rohr  gebildet     sein,    wobei die Regelung der Aus  flussgescUwindigkeit     mittelst    eines auf dem  Metallspiegel in der     Gussform    ruhenden  Schwimmers vorgenommen werden kann.  Weiterhin kann auch die Regelung der Aus  flussgeschwindigkeit des Schmelzgutes in Ab  hängigkeit der elektrischen Widerstands  schwankungen des in der     Zuflussbahn    befind  lichen Schmelzgutes erfolgen.  



  In beiliegender Zeichnung ist das Ver  fahren, sowie einzelne Vorrichtungen zur       Ausführung    desselben anhand von Beispielen       schematisch    veranschaulicht.  



       Abb.    1 zeigt schematisch eine erste Vor  richtung,       Abb.2    einen geänderten Teil der Vor  richtung nach     Abb.:1;    die       Abb.    3 und 4 veranschaulichen Einzel  heiten der Vorrichtung.  



  Die     Gussform    1 in Form einer durch  gehend offenen Kokille besitzt einen Kühl  mantel 3; zwischen diesen und .der     Gussform     zirkuliert -das     beispielsweise    bei 5 eingeführte  und bei 6 abgeführte     Kühlmittel    4.  



  Sollte die Wärmeabfuhr für den konti  nuierlichen Arbeitsgang nicht genügen, so  kann die     Gussform    durch einen Antrieb, der  mit dem Tisch 2 in Verbindung steht, in  Richtung des entstehenden     Gussstückes    auf  und     abbewegt    werden. Durch die ständige  Verschiebung des Metallspiegels zur     Guss-          formwandung    ist für eine dauernde     Ande-          rung    der Wärmebeanspruchung der     Guss-          formwandung    gesorgt, so dass eine grössere  Wärmeabfuhr entsteht.  



  Das     Gussstück        _A    selbst wird unmittelbar  unterhalb des Tisches     bezw.    dessen unterer  Umkehrlage von einem Walzenpaar 8 erfasst,  welches zum     Vorschub    des     Gussstückes        .:1     oder zum Walzen     bezw.    Verarbeiten des  selben dient.

   Die Walzen 8 werden eben  falls von -der     Zentralstelle    7 aus unter    Zwischenschaltung geeigneter     Vorgelege    an  getrieben, und zwar derart, dass das     Guss-          stück    mit derselben Geschwindigkeit vor  getrieben wird, wie die von der Zentralstelle  7 aus     gesteuerte        Gussform.    Die Steuerung  der     Gussform    erfolgt durch     geeignete    An  triebsorgane, wobei die Steuerung auch der  art erfolgen kann, dass die Zurückbewegung  der     Gussform    1     in    die Anfangslage mit er  höhter Geschwindigkeit erfolgt.

   Die Bewe  gung ist also derart, dass in der Vorschub  richtung des     Gussstückes    keine Relativbewe  gung der     Gussform    zum     Gussstück    statt  findet und in der entgegengesetzten Richtung  die     Gussform    vom     Gussstück    so weit ab  gestreift wird, bis sie wieder in die Anfangs  lage zurückgekehrt ist. Die     Gussform    wan  dert also in der einen Richtung mit dem       Gussstück    mit und wird, während das     Guss-          stück    kontinuierlich weitergefördert wird,  zurückbewegt.

     Das vom 'Schmelzofen in einer Schmelz  pfanne 9 zugeführte Schmelzgut gelaugt zu  nächst in einen Ofen 10, der zum Warm  halten .des Schmelzgutes in der     weiter    unten  angegebenen Weise :dient. Vom     Warmhalte-          ofen    gelangt nun das Schmelzgut zu der       Giessidüse    11, -die     in,die        Gussform    hineinragt.       Zweckmässigerweise    wird das     iSchmelzgut     vom     Warmhalteofen    10 über eine Wanne 12       (Abb.    1) der Düse zugeführt.

   Die     Zufluss-          bahn    liegt über dem     Warmhalteofen    und der  Düse. Das Schmelzgut wird durch einen in  den     Warmhalteofen    eingeführten Druck in  die Wanne 12 hochgedrückt. Der Höhenstand  des Schmelzgutes in der Wanne und dessen       Einstellung    ist massgebend für die     Ausfluss-          geschwindigkeit    des Schmelzgutes aus der  Düse und wird reguliert.  



  An Stelle der Wanne 12 kann auch ein  geschlossenes Rohr 13     (Abb.    2) Verwendung  finden. In diesem Falle besteht dann das  aus dem     Warmhalteofen    10 hochgeführte  Steigrohr 14, der     Rohrabschnitt    13 und die  in die     eGussform    führende Düse 11 aus einem       einzigen    Körper, der einen in seinem Ver  lauf U-förmigen     Rohrabsehnitt    darstellt.

   Zür  Regulierung .der     Ausfluss.geschwindigkeit    des      Schmelzgutes aus ;der Düse dient bei diesem  Beispiel ein .gemäss     Abb.    3 um die Düse 11  auf den Metallspiegel in     .der        Gussform        auf-          gesetzter    Schwimmer 27, der die Höhen  standsänderungen des Metallspiegels anzeigt,  welche Änderungen dann in an sich bekann  ter Weise für die selbsttätige oder Hand  regelung nutzbar gemacht werden.  



  Ausserdem     Warmhalteofen    wird auch die  übrige     Zuflussbahn    unter konstanter Tempe  ratur gehalten. Bei Verwendung einer Wanne  12 werden zweckmässig Wanne 12 und Steig  rohr 14 zusammen beheizt, während .die     Be-          heizung    der Düse     zweckmässigerweise    ge  trennt, und zwar womöglich elektrisch er  folgt. Bei Verwendung eines Rohrabschnittes  13 gemäss     Abb.    2 wird zweckmässig der ganze  Rohrabschnitt elektrisch beheizt.  



  Zweckmässig wird die ganze     Zuflussbahn     vom Anfang bis zum Ende der Düse beheizt.  Hierzu dienen Anschlüsse, die beispielsweise  in der in     Abb.    4 gezeigten Weise ausgebildet  sind. An den beiden Enden des Düsenrohres  <B>11</B> sind Rohre 15, 16 übergestülpt und mit  den Enden des Düsenrohres 11 verbunden.  An den freien Enden dieser     übergestülpten     Rohrstutzen sind Flansche 17, 18 angeord  net, die die     Anschlussklemmen    für die     Be-          heizungskabel    aufnehmen.  



  Bei Verwendung eines Heberohres nach       Abb.    2 kann die     Beheizung    .der     Zuflussbahn     dadurch erfolgen, dass die elektrische Zufüh  rung im     Warmhalteofen    durch das Metallbad  selbst erfolgt, während am Düsenende der  Anschluss in der in     Abb.    4 gezeigten Weise  angeordnet ist.  



  Bei elektrischer     Beheizung    der     Zufluss-          bahn    des     Schmelzgutes    kann die Regelung  der     Ausflussgeschwindigkeit    gegebenenfalls  die Regelung der     Beheizungstemperatur    von  den Änderungen des     ohmschen    Widerstandes  abgeleitet werden, die sich je nach dem Fül  lungsgrad der     Zuflussbahn    mit .Schmelzgut  ergeben.  



  Die mit :dem Schmelzgut in Berührung  kommenden Leitungen, insbesondere auch die       Gussform,    bestehen aus einem korrosions  beständigen, neben Eisen hohen Chromgehalt    aufweisenden Werkstoff. Bei elektrischer     Be-          heizung    wird für die     Leitungen    ebenfalls ein  derartiger Werkstoff verwendet, der aber  einen höheren Widerstandskoeffizienten auf  weist als das Schmelzgut. Ausserdem muss  das Material, aus dem -die     Zuflussbahn    be  steht, ganz gleich, ob elektrische oder andere       Beheizung    stattfindet, aus einem Material       bestehen,    welches sich mit dem     .Schmelzgut     nicht legiert.

   Für die     gonstanthaltun.g    der       Beheizungstemperatur,    sowie für einen ein  wandfreien 'Giessvorgang ist es zweckmässig,  die     iSchmelzgutführungsleitung    innen und  eventuell auch aussen mit einer keramischen  Masse auszukleiden. Diese kann zweckmässig  aus bekannten Werkstoffen wie     iSteatit,        Silo-          manit    oder dergleichen bestehen.  



  Der Raum zwischen dem Metallspiegel  und der     obern    'Stirnseite der     Gussform    ist  gegen schädliche Dämpfe und Gase geschlos  sen. Dies kann durch eine Gas- oder Flüssig  keitsschicht erreicht werden, die eine Oxyda  tion des Metallspiegels und somit eine     Ver-          krustung    desselben und der     Gussformwan-          dung        mit    Sicherheit verhindert und zugleich  als Schmiermittel zwischen Guss und     Guss-          formwandung    dienen kann.  



  Zur Verhinderung von Blasen- und       Lunkerbildung    reicht ;die Düse bis .dicht an  oder unter den Metallspiegel, um einen freien  Strahl, der einen unruhigen Metallspiegel,  sowie ein eventuelles     Mitreissen    von Gasen  bewirkt, zu vermeiden. Die Lage der Düsen  öffnung zu dem Metallspiegel muss zur ein  wandfreien Durchführung des Giessvorganges  stets die gleiche bleiben.

   Die Zuführung des       Abdeck-    und Schmiermittels in den     Guss-          formraum    oberhalb des Metallspiegels erfolgt  durch eine der Form der     'Gussformöffnung          a.ngepasste    Vorrichtung 19, die durch ver  schiedene     Offnungen    das Deckgut, welches  aus Gas, Öl, geschmolzenem Salz und der  gleichen besteht, gleichmässig verteilt.  



  Die Wirkungsweise .der Einrichtung ist  wie folgt:  Angenommen der     Warmhalteofen    sei mit  Schmelzgut angefüllt und die ganze Zufüh  rungsbahn vom     Warmhalteofen        bis    zum Aus-      laufende der Düse beheizt und auf der not  wendigen konstanten Temperatur gehalten.  Der     Warmhalteofen    ist dicht abgeschlossen.  Es wird nun durch den Druckerzeuger 21  Druck in den     Warmhalteofen    eingeführt, der  auf den Metallspiegel im Ofen wirkend das  Schmelzgut durch das Steigrohr 14 nach  oben in den Behälter 12 drückt. Der Druck  wird so eingestellt, dass die gewünschte Aus  flussgeschwindigkeit durch die Düse in die       Gussform    erreicht wird.

   Die     Gussform    wird  nun im ruhenden Zustand gefüllt, bis der  Metallspiegel .den gewünschten Höhenstand       bezw.    die gewünschte Lage gegenüber der  Düsenöffnung erreicht. In diesem Augen  blick     wird    der Antrieb 7 der     Gussform    ein  geschaltet, wobei auch die Walzen 8 ihren  Vorschub beginnen. Selbstverständlich wird  vor dem Anfahren ein durch die Walzen ge  führtes     Verschlussstück    in die     Gussform    ein  geführt, das sich mit dem einlaufenden Me  tall verbindet.

   Werden dann die Vorschub  walzen in Bewegung gesetzt, so zieht das       Verschlussstück    das begonnene     Gussstück    mit  sich, und das Anfahren ist .damit bewirkt.  Durch die Auf- und Abwärtsbewegung der       Gussform    ändert der im Raum und damit  zu der Düse stets die gleiche Höhe ein  nehmende Metallspiegel ständig seine Lage  zu der     Gussformwandung.     



  Vor dem Anlassen oder zu einem spä  teren geeigneten Zeitpunkt wird die Zufuhr  vorrichtung 19 für das :Schutzmittel in Tätig  keit gesetzt.  



  Die Regulierung der     Ausflussgeschwin-          digkeit    des Schmelzgutes aus der Düse er  folgt nun bei der in     Abb.    1 gezeigten Aus  führung auf Grund der     Höhenstandsmessung     des Schmelzgutes in der Wanne 12. Der  dort angeordnete (nicht gezeichnete) Schwim  mer überträgt den Höhenstand entweder auf,  eine optische oder akustische Anzeigevorrich  tung, nach deren Angaben die Regelung er  folgt. Bei Verwendung einer akustischen An  zeigevorrichtung erfolgt die Regulierung des  Höhenstandes in .der Wanne 12     bezw.    der       Ausflussgeschwindigkeit    von Hand.

   Der  Schwimmer in .der Wanne 12 kann seine Be-         wegungen    auch auf eine automatische Rege  lungsvorrichtung übertragen, die dann ent  sprechend den     Höhenstandsänderungen    den  Druck im     Warmhalteofen    so regelt, dass stets  die gleiche     Ausflussgeschwindigkeit    erreicht  wird.  



  Bei Verwendung eines Heberohres nach       Abb.2    ist das auf die Druckschwankungen  ansprechende Element ein Schwimmer auf  dem Metallspiegel in der     Gussform.    Die  Regelung der     Ausflussgeschwindigkeit    er  folgt dann durch Änderung des Druckes in  der oben für die Wanne 12 angegebenen  Weise. An     Stelle    des     Schwimmers    kann bei  elektrischer     Beheizung    der     Zuflussbahn    die  Druckänderung auf Grund der Änderungen  des     ohmschen    Widerstandes durchgeführt  werden, welche sich durch die Änderung der  Füllung der     Zuflussbahn    ergeben.

   Die Wider  standsänderungen können ein in den     Be-          heizungsstromkreis    eingeschaltetes Ampere  meter beeinflussen, das den Druckapparat 21  steuert. Die Geschwindigkeit des Eingiessens  in die Form und die Kühlung der Form wird  zweckmässig so geregelt,     dass    eine Erstarrung  des Schmelzgutes bis dicht     unterhalb    des  Metallspiegels des Schmelzgutes in der Form  erfolgt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen unter Verwendung gekühlter Gussformen, bei welchem der erstarrte Strang von der Eingiessstelle weggezogen wird, dadurch gekennzeich net, dass das Schmelzgut mit gleich bleibender Geschwindigkeit, Menge pro Zeiteinheit und Temperatur und unter Abschluss gegen schädliche Gase und Dämpfe in die Form gegossen wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung .des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schmelze ein Warmhalteofen (10) vorgesehen ist, der zur Regelung der Ausflussgeschwindig- keit aus der Giessdüse (11) unter ein stellbarem Druck steht. UN TERAN SPR üCIIE 1..
    Verfahren nach Patentansprueh I mit sich ändernder Lage des Flüssigkeits spiegels zur Gussformwand, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gussform während des Giessens in der Längsrichtung des entstehenden Stranges um eine bestimmte Strecke mit der gleichen Geschwindig keit wie der Strang verschoben und als dann in ihre Anfangslage zurückbewef, wird. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Gussform mit erhöhter Ge schwindigkeit in die Anfangslage zu rückbewegt wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Schutzatmosphäre ein Gas verwen det wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Schutzatmosphäre eine flüssige Substanz verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Unter kante der Giessdüse (11) während des Giessvorganges in Berührung mit. dem Metallspiegel des Schmelzgutes in der Form gehalten wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die U nter- kante der Giessdüse (11) während des Giessvorganges unterhalb des Metall spiegels des Schmelzgutes in der Form gehalten wird, wobei der Abstand der Unterkante zum Metallspiegel stets gleich gehalten wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Regelung der Ausflussgeschwindigkeit des Schmelz gutes in Abhängigkeit der Änderungen der Füllung eines Behälters (12) in der Zuflussbahn des Schmelzgutes erfolgt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Regelung der Ausflussgeschwindigkeit des Schmelz gutes in Abhängigkeit der elektrischen Widerstandsschwankungen des in der Zuflussbahn (14, 12, 11 oder 14, 13, 11) befindlichen Schmelzgutes erfolgt. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zufluss- leitung vom Warmhalteofen (10) bis zum Ende der Einfülldüse (11) über ihre ganze Länge durch eine regelbare Wärmequelle heizbar ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Warmhalteofen (10) und Einfülldüse (11) ein höher gelegener Behälter (12 oder 13) angeordnet ist. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter aus einer Wanne (12) besteht, in welcher sich ein :Schwim mer zum Regeln der Ausflussgeschwin- digkeit befindet. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter aus einem gesehlos- senen Rohr (13) besteht, und dass zur Regelung der Ausflussgesehwindigkeit sich in der Gussform ein Schwimmer (27) befindet. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass zur elektrischen Beheizung die Anschlüsse für den Stromkreis an über den Enden eines Rohres (11) gestülpten Rohrabschnitten (15) vorgesehen sind. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 9 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit dem Schmelz gut in Berührung kommenden Leitungen aus einem korrosionsbeständigen, Eisen und Chrom enthaltenden Werkstoff be stehen.
CH178842D 1933-10-19 1934-08-25 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen. CH178842A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872634C (de) * 1942-06-05 1953-04-02 Wieland Werke Ag Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut beim stetigen Giessen von Metallen
DE898668C (de) * 1942-06-09 1953-12-03 Wieland Werke Ag Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut, insbesondere beim stetigen Giessen von Metallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE872634C (de) * 1942-06-05 1953-04-02 Wieland Werke Ag Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut beim stetigen Giessen von Metallen
DE898668C (de) * 1942-06-09 1953-12-03 Wieland Werke Ag Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut, insbesondere beim stetigen Giessen von Metallen

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