Scheinwerfer, insbesondere für Fahrräder. Um zu verhüten, dass Fahrrad-Schein- werfer Entgegenkommende blenden, hat man bisher vorgeschlagen, den Scheinwerfer beim Begegnen eines Fahrzeuges zu neigen, oder an Stelle der Hauptlampe eine besondere Abblendlampe beziehungsweise einen beson deren Abblendfaden einer Zweifadenlampe einzuschalten. Beiden Vorschlägen haftet aber der Nachteil an, dass die Umschaltung von Hauptlicht auf Abblendlicht vom Willen des Radfahrers abhängt. Dies kann zu Unannehm lichkeiten Anlass geben, sei es, dass der Rad fahrer nicht oder wenigstens nichtrechtzeitig abblendet, sei es, dass er zu früh auf das Hauptlicht zurückschaltet.
Um diese Gefahren auszuschalten, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Fahr radscheinwerfer zu schaffen, der überhaupt keine blendenden Strahlen ausschicken kann, so dass der Radfahrer mit einem dauernd ab geblendeten Scheinwerfer fährt. Gemäss der Erfindung ist der Scheinwerfer zwecks Er reichung einer grossen Seitenstreuung derart ausgebildet, dass die Brennpunkte der obern und untern Hälfte des mit seitlich streuenden Riffeln versehenen Hohlspiegels gegeneinan der versetzt sind und die Lichtquelle zwischen den Brennpunkten der beiden Spiegelhälften angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2--2 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Das Gehäuse a des Scheinwerfers trägt vorn einen kreisringförmigen Deckelring v, in dein in bekannter Weise eine kreisförmige Deckscheibe c und ein Hohlspiegel gelagert sind. Dieser besteht aus zwei paraboloidförmi- gen Hälften d und e mit einer gemeinsamen optischen Achse O-0 und mit einer gemein samen kreisförmigen Öffnung von etwa S cm Durchmesser. Die obere Hälfte d hat eine Brennweite von etwa 10,5 mm und den Brenn- punkt f, die untere Hälfte e hat eine Brenn weite von 11 mm und den Brennpunkt g. Die beiden Brennpunkte haben einen Abstand von etwa 0,5 cm voneinander.
An den bei den Scheiteln der beiden Spiegelhälften d, e ist eine Lampe so eingesetzt, dass sich ihr in Richtung der optischen Achse 0-0 er streckender Glühfaden h zwischen den beiden Brennpunkten f, g befindet, ohne diese zu berühren. Infolgedessen werden die von der Lampe ausgesandten Lichtstrahlen von den beiden Spiegelhälften d, e so zurückgeworfen, dass sie eine nur nach unten gerichtete Ab blendbeleuchtung erzeugen. Da von den bei den Brennpunkten f, g keine Lichtstrahlen ausgehen, können keine parallel zur optischen Achse gerichteten Strahlen ausgesandt werden, und Entgegenkommende können durch die erzeugte Beleuchtung nicht geblendet werden.
Zur Verstärkung der Seitenbeleuchtung sind die beiden Spiegelhälften d, e mit senkrecht laufenden Riffeln t: versehen, welche die Licht strahlen nach beiden Seiten der Fahrbahn streuen. Es ist nicht erforderlich, dass die Rillen sich über den ganzen Hohlspiegel er- strecken; vielmehr kann ein Teil desselben frei von Riffeln sein.
Da die beiden Spiegelhälften d, e eine ge meinsame kreisförmige Öffnung und an dieser einen gemeinsamen kreisförmigen Flansch k haben, können sie auf einfache Weise aus einem einzigen Stück angefertigt werden, und der Deckelring b kann in üblicher Weise aus einem drehrunden Teil bestehen.
Headlights, in particular for bicycles. In order to prevent bicycle headlights from dazzling oncoming people, it has hitherto been suggested to tilt the headlight when encountering a vehicle, or to switch on a special dipped lamp or a special dimming filament of a two-filament lamp instead of the main lamp. However, both proposals have the disadvantage that switching from main light to dipped beam depends on the will of the cyclist. This can give rise to inconveniences, whether it is that the cyclist does not dim the lights or at least not in time, or that he switches back to the main light too early.
In order to eliminate these dangers, the object of the invention is to create a bicycle headlight that cannot emit any blinding rays at all, so that the cyclist drives with a headlight that is permanently blinded. According to the invention, the headlight is designed in such a way that the focal points of the upper and lower halves of the concave mirror provided with laterally scattering corrugations are offset against one another and the light source is arranged between the focal points of the two mirror halves in order to achieve a large side scatter.
In the drawing, an execution example of the invention is shown. It shows: FIG. 1 the front view, FIG. 2 a section along the line 2--2 in FIG. 1 and FIG. 3 a section along the line 3-3 in FIG. 1.
The front housing a of the headlamp carries an annular cover ring v, in which a circular cover disk c and a concave mirror are mounted in a known manner. This consists of two paraboloid-shaped halves d and e with a common optical axis O-0 and with a common circular opening about 1/2 inch in diameter. The upper half d has a focal length of about 10.5 mm and the focal point f, the lower half e has a focal length of 11 mm and the focal point g. The two focal points are about 0.5 cm apart.
A lamp is inserted at the vertices of the two mirror halves d, e in such a way that its filament h, which extends in the direction of the optical axis 0-0, is located between the two focal points f, g without touching them. As a result, the light rays emitted by the lamp are reflected back by the two mirror halves d, e in such a way that they only produce a downward glare lighting. Since no light rays emanate from the focal points f, g, no rays directed parallel to the optical axis can be emitted, and oncoming people cannot be blinded by the illumination produced.
To reinforce the side lighting, the two mirror halves d, e are provided with vertically running corrugations t: which scatter the light rays on both sides of the roadway. It is not necessary that the grooves extend over the entire concave mirror; rather, a part of it can be free from corrugations.
Since the two mirror halves d, e have a common circular opening and on this a common circular flange k, they can be made in a simple manner from a single piece, and the cover ring b can consist of a rotating part in the usual way.