7,ttsntznatent zum Hauptpatent Nr. 138127. Elektrische Kontaktvorrichtung. Vorliegende Erfindung betrifft eine wei tere Ausbildung der Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes und hat zum Zweck eine Verbesserung elektrischer Kontaktvorrichtungen durch deren Verein fachung. Dieser Zweck wird erreicht durch eine Feder mit Doppelwinkel, welche darin als das den Frontakt bewirkende Glied wirk sam ist. Ihre beiden Hälften sind so geformt, dass beiderseits zwei im spitzen Winkel zu einander stehende Schenkel gebildet sind, zweckmässig so, dass in der Sockelaufsicht etwa die Figur eines grossen lateinischen N entsteht.
Die Z\'inkel können nach entgegen gesetzten Seiten offen sein und beiderseits kann je ein Schenkel fest, der andere federnd- beweglich angeordnet sein. Bei Betätigung der Vorrichtung werden die spitzen Winkel durch Zusammendrücken und Entspannen der Feder, zum Beispiel mittelst eines Daumens, abwechselnd verkleinert und ver grössert. Dabei kann so verfahren werden, dass ein breiter Daumen gleichzeitig auf beide beweglichen Schenkel einwirkt, derart, dass während der eine Winkel durch Zusammen- drücken verkleinert wird, der andere gleich zeitig durch Entspannen vergrössert wird.
Die Vorrichtung dieser Art mit drei Klemm bolzen wirkt dann als einfacher Umschalter oder Wechselschalter, mit fünf Klemmbolzen als Doppelwechsel- bezw. Doppelumschalter. Wird aber der Griff geteilt, dass zwei einzeln bewegliche Daumen entstehen, deren jeder auf einen Schenkel einwirkt, so können je nach Klemmbolzenzahl und Anordnung Um schaltung, Doppelumschaltung, Wechsel schaltung, Doppelw echselschaltung und je nach Anschlussart weitere Schaltungskom binationen mittelst eines Schalters bewirkt werden.
Die rein schematisch gehaltenen Figuren veranschaulichen lediglich den Erfindungs gedanken und sind durchaus nicht mass gebend für die konstruktive Gestaltung von Einzelheiten. Sie veranschaulichen ferner nur einige Beispiele der nach diesem Prinzip möglichen Ausführungsformen.
Fig. 1 bis 3 veranschaulichen eine solche Kontaktvorrichtung mit einer Doppelwinkel feder und drei Klemmbolzen. Fig. 1 zeigt die Feder und die Klemm bolzen der Vorrichtung in Sockelaufsicht, der Betätigungsgriff ist hier weggelassen. Der mittlere Teil der Feder' l) ist mittelst des Klemmbolzens a1 auf dem Schalterboden be festigt.
Die beiden Hälften der Feder h sind je bei ic scharf umgebogen und bilden so zwei federnde Selierikel b1 und b2, deren je der einen spitzen Winkel zum Sockelboder: und zum mittleren Teil der Feder 1) bilden. a.. und (a, sind zwei weitere Klemmbolzen für wechselnden Stronischluss; Fig. 2, zeigt den schematischen Quer schnitt dieser Vorrichtung.
Der breite Daumen d des in -a schwingenden Griffes k- bestreicht gleichzeitig die beiden beweg lichen Schenkel b1 und h_. In der hier ge zeichneten Stellung drückt er den Schenkel b_ nieder und damit zugleich seine beispiels weise abgebogene Endfläche l gegen die Kontaktfläche des Klemmbolzens a.,
wo durch der Stromkreis zwischen Klemm bolzen a1 <I>und</I> ca;s geschlossen ist. Gleichzeitig lässt der Daumen<I>d</I> des Griffes k den zwei ten federnden Schenkel b1 entspannt in die Höhe ragen, wodurch seine Verbindung mit dem Klemmbolzen a= unterbrochen ist. f ist der Schaltersockel, )i der Schalterdeckel der Vorrichtung;
Fig. 3 veranschaulicht ebenfalls im Querschnitt die gleiche Vorrielitting in ihrer folgenden Stellung. Durch llernin- drücken des Griffes Il;
presst nun dessen Daumen d den Schenkel b, mit seiner Um- biegung 1 gegen (111e Kontaktfläche des hleinnibolzens (a_, während gleichzeitig der Schenkel b-. entspannt wird und seinen Kon takt mit dein ILleniml)olzen cas unterbricht.
Mit Hilfe. dieser vereinfachten Vorrichtung mit der Doppelwinkelfeder ist es mö glich, finit nur drei Klemmbolzen den Stromkreis entweder umzuschalten oder zwei Strom- kreise wechselnd zu betätigen.
Fib. -1 zeiät eine Kontaktvorrielitung mit der Doppelwinl:elfeder, wie sie in Fig. 1 bis # gezeigt ist, aber zii den dort gezeichneten drei Klemmbolzen sind noch zwei weitere I@leninibolzen gekommen, ra, und a;.
Jeder dieser beiden Klemmbolzen besitzt einen aufwärts gebogenen Kontaktlappen, t1 und t_, gegen welche sich die Schenkel b1 und b, in entspanntem Zustande, jedoch noch mit ausreichendem Kontaktdruck anlegen, wie dies beispielsweise in Fig. 4a gezeigt ist.
Diese Vorriclitunb lässt verschiedene Schal tungskombinationen zu; zum Beispiel als Umschalter, oder als Wechselschalter für zwei Stromkreise, die wechselnd ein- oder ausgeschaltet werde , oder als _XVechsel- schalter für vier Stromkreise, von denen gleichzeitig je zwei ein- und zwei ausge schaltet werden, oder als Doppelumschalter.
Oder, wenn der schwingende Griff k in zwei einzelne Griffe zerlegt wird, deren Daumen jeder für sich auf einen Schenkel einwirkt, kann diese Kontaktvorrichtung entweder als Doppelumschalter für zwei Stromkreise, oder als Schalter für vier Stromkreise, die nach Belieben geschaltet.
werden können, benutzt werden. Damit sind in dieser einfachen Vorrichtung, die. aus nur wenigen ssest-andteilen bestellt, vielfache Selialtungsmögliclil@eiten begeben; Fig. 5 veranschaulicht den ungeteilten Griff 1;, der in t schwingend gelagert ist;
sein breiter Daumen ist in der :Mitte ausge spart, damit er bei ssettitigung an dein in der .litte befindlichen hleniinbolzen a1 vorbei gehen kann. Seine beiden hinten 1 und 2 wirken auf die beiden Federschenkel b1 und 1i_ ein.
Diese wenigen Beispiele mögen die be zweckte Vereinfachung hinreichend illu strieren, es ist selbstverständlich, dass sich je nach Ansehlussart weitere Kombinationen herstellen lassen;
ebenso dadurch, dass die beispielsweise abgebogenen linden l der be- -%vegliclien Schenkel finit lirefiteren Brücken versehen werden, die auf zwei Kontaktstel len von zwei Kleininbolzen zugleich ein wirken. Die Kontakte sind überall, wie üb lich, als Schleifkontakte ausäebildet. Der Daumen kann auch anders als hier gezeich net geformt werden.
Die Feder lässt sich auch derart anordnen, dass sie mittelst eines Drehwirbels, oder eines Schiebers, oder eines Knopfes betätigt werden kann. Es können auch mehrere dünne Blattfedern aufeinan- derliegend verwendet werden. Es können Stahlblattfedern verwendet und zur Ver minderung des Leitungswiderstandes mit Messing- oder Bronzefedern belegt werden. Gegebenenfalls können zur Verminderung des Reibungswiderstandes des Daumens d auf den Schenkelflächen die Kanten des Daumens d schmal gehalten oder mit einer Rolle oder einer Kugel versehen werden.
7, ttsntznatent to main patent no. 138127. Electrical contact device. The present invention relates to a further training of the device according to the claim of the main patent and has the purpose of improving electrical contact devices by simplifying them. This purpose is achieved by a spring with a double angle, which is effective sam as the link causing the front act. Its two halves are shaped in such a way that two legs standing at an acute angle to each other are formed on both sides, expediently in such a way that the figure of a large Latin N appears when viewed from the base.
The teeth can be open on opposite sides and one leg can be fixed on both sides and the other can be flexibly arranged. When the device is operated, the acute angles are alternately reduced and enlarged by compressing and releasing the spring, for example by means of a thumb. It can be done in such a way that a broad thumb acts simultaneously on both movable legs, in such a way that while one angle is reduced by pressing together, the other is simultaneously enlarged by relaxing.
The device of this type with three clamping bolts then acts as a simple changeover switch or changeover switch, with five clamping bolts as a double change or. Double switch. But if the handle is divided so that two individually movable thumbs are created, each of which acts on one leg, depending on the number of clamping bolts and the arrangement, switching, double switching, two-way switching, double switching and, depending on the type of connection, other switching combinations can be effected by means of a switch.
The purely schematic figures only illustrate the idea of the invention and are by no means authoritative for the structural design of details. They also illustrate only a few examples of the possible embodiments according to this principle.
Fig. 1 to 3 illustrate such a contact device with a double angle spring and three clamping bolts. Fig. 1 shows the spring and the clamping bolt of the device in base supervision, the operating handle is omitted here. The middle part of the spring 1) is fastened to the switch base by means of the clamping bolt a1.
The two halves of the spring h are each bent sharply at ic and thus form two resilient seliericles b1 and b2, each of which forms an acute angle to the base border and to the central part of the spring 1). a .. and (a, are two more clamping bolts for alternating Stronischschluss; Fig. 2, shows the schematic cross section of this device.
The broad thumb d of the handle k- swinging in -a simultaneously brushes the two movable legs b1 and h_. In the position shown here ge he presses the leg b_ down and thus at the same time his example, bent end surface l against the contact surface of the clamping bolt a.,
where the circuit between clamping bolts a1 <I> and </I> ca; s is closed. At the same time, the thumb <I> d </I> of the handle k allows the second resilient leg b1 to protrude upwards in a relaxed manner, as a result of which its connection with the clamping bolt a = is interrupted. f is the switch base,) i is the switch cover of the device;
Fig. 3 also illustrates in cross section the same Vorrielitting in its following position. By learning to press the handle II;
Now the thumb d presses the leg b with its bend 1 against (111e contact surface of the hleinni bolt (a_, while at the same time the leg b- is relaxed and its contact with your ILleniml) olzen cas is interrupted.
With help. With this simplified device with the double angle spring it is possible to either switch the circuit finitely with only three clamping bolts or to operate two circuits alternately.
Fib. -1 zeiät a contact supply line with the double angle spring, as shown in Fig. 1 to #, but the three clamping bolts drawn there are two more I @ lenini bolts, ra, and a ;.
Each of these two clamping bolts has an upwardly curved contact tab, t1 and t_, against which the legs b1 and b, in a relaxed state, but still with sufficient contact pressure, as shown for example in FIG. 4a.
This Vorriclitunb allows various circuit combinations; for example as a changeover switch, or as a changeover switch for two circuits that are alternately switched on or off, or as a _X changeover switch for four circuits, two of which are switched on and two off at the same time, or as a double changeover switch.
Or, if the swinging handle k is dismantled into two individual handles, the thumbs of which each act individually on one leg, this contact device can either be used as a double changeover switch for two circuits, or as a switch for four circuits, which can be switched at will.
can be used. So are in this simple device that. ordered from just a few ssest parts, multiple selection options issued; Fig. 5 illustrates the undivided handle 1; which is mounted to swing at t;
His broad thumb is cut out in the middle, so that when it is closed, it can pass your sleeve a1 located in the middle. Its two rear 1 and 2 act on the two spring legs b1 and 1i_.
These few examples may sufficiently illustrate the intended simplification, it goes without saying that further combinations can be made depending on the type of connection;
also in that the, for example, bent linden trees of the flexible legs are provided with finitely flexible bridges which act on two contact points of two small bolts at the same time. The contacts are everywhere, as usual, as sliding contacts. The thumb can also be shaped differently than shown here.
The spring can also be arranged in such a way that it can be actuated by means of a swivel, a slide or a button. Several thin leaf springs can also be used one on top of the other. Steel leaf springs can be used and brass or bronze springs are used to reduce the line resistance. If necessary, the edges of the thumb d can be kept narrow or provided with a roller or a ball to reduce the frictional resistance of the thumb d on the leg surfaces.