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CH122417A - Stuffing box for rotating shafts. - Google Patents

Stuffing box for rotating shafts.

Info

Publication number
CH122417A
CH122417A CH122417DA CH122417A CH 122417 A CH122417 A CH 122417A CH 122417D A CH122417D A CH 122417DA CH 122417 A CH122417 A CH 122417A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
stuffing box
box according
sliding surface
rotating shafts
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH122417A publication Critical patent/CH122417A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3464Mounting of the seal
    • F16J15/348Pre-assembled seals, e.g. cartridge seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  

  Stopfbüchse für umlaufende Wellen.    Die Erfindung betrifft eine     Stopfbüchse     mit radialen Gleitflächen für umlaufende  Wellen,, und besteht darin, dass ein mit einer       radialen.    Gleitfläche     versehener    Ring auf  einer     elastischen    Membran angeordnet ist,  die den Ring von den auf ihn wirkenden       achsialen    Drücken entlastet. Die Stopfbüchse  kann so ausgebildet sein, dass der Ring von  einer äussern Kraft regelbar an die mit ihm       zusammenarbeitende    Gleitfläche     angepresst     wird, wodurch ermöglicht wird, den Gleit  flächendruck den jeweiligen besonderen Ver  hältnissen anpassen zu können.

   Es können  auch Mittel vorgesehen sein, mit deren Hilfe  der Ring beim Stillstand der Maschine mit  grosser     Kraft    von Hand an die mit ihm zu  sammenarbeitende Gleitfläche     angepresst     werden kann. Damit wird auch bei längerer  Unterbrechung des     Betriebes,    zum Beispiel  bei Kompressoren, jeglicher Gasverlust     ver=     mieden.  



  Auf der Zeichnung sind drei     Ausfüh-          rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  zur Darstellung gebracht.  



  a ist die umlaufende Welle, b das abzu  dichtende     Maschinengehäuse;    c und d sind    zwei dichtend     aufeinandergleitende    Ringe,  von denen der erste fest und gasdicht auf  der Welle, der zweite elastisch und gasdicht  mit dem Gehäuse     verbunden    ist. Die elastische  Verbindung wird in     Fig.    1 von einer ring  förmigen Kautschukmembran e hergestellt,  die mit     Hilf    e des Distanzstückes f und des  bei g abgedichteten Deckels h im Gehäuse  und mit Hilfe der     Mutter    i in der Hülse k  eingespannt ist,, auf der der     Ring    d von der       Überwurfmutter        l    festgehalten wird.

   Von  dem Stift<I>m,</I> der in die Nut     n    der Über  wurfmutter eingreift, wird der Ring d gegen  Drehung gesichert. o ist eine im Sinne der  Zusammenpressung der Gleitflächen auf die  Hülse k     wirkende    Feder, die mittelst der  Mutter p nach Bedarf mehr oder weniger  gespannt werden     kann.     



  Die Membran hat ausser der Wirkung,  dem     Ring    eine gewisse Beweglichkeit zu  gestatten, noch die weitere Wirkung, dass  die auf ihre freien Flächen wirkenden  Drücke den     in        achsialer    Richtung auf den  Ring     d        wirkenden    Drücken mehr oder we  niger das     Gleichgewicht    halten, je nachdem  der     mittlere    Durchmesser r der freien Mein-           branfläche    grösser oder kleiner als der mitt  lere Durchmesser     q    der ringförmigen Gleit  flächen ist.

   Ist<I>q =</I>     r,    dann herrscht  Gleichgewicht, und der Ring d wird mit  der von der Feder o ausgeübten Kraft an  den Ring c angedrückt. Ist q grösser als r,  dann wird ausser der Federkraft noch die       Kraft   
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   (wobei p die Differenz  zwischen Aussen- und Innendruck ist) auf  die Gleitflächen wirken. Ist im Gegenteil     q     kleiner als r, dann wirkt die Kraft
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   der Federkraft entgegen, so     da.ss     der     Gleitflächendruck    mit steigendem Innen  druck abnimmt. Dieser Fall ist zum Beispiel  bei Maschinen von Vorteil, bei denen der  Innendruck beim Stillstand auf oder unter  den Atmosphärendruck herabsinkt und im  Betrieb auf einen höheren Wert ansteigt.

    Die Federkraft muss dabei so bemessen sein,  dass sie genügt, um bei höchstem Innendruck  die Gleitflächen noch dichtend zusammen  zuhalten. Im Betrieb ist der     Gleitflächen-          druek    infolgedessen so niedrig, dass er bei  geringster Reibung eine gerade noch ge  nügende Dichtheit der Flächen gewähr  leistet; dagegen ist er beim Stillstand, wo       beine    Reibung stattfindet, bedeutend höher  und die Abdichtung entsprechend besser.  



  Durch geeignete Dimensionierung der  Membran und entsprechende Spannung der  Feder hat man es in der Hand, den     Gleit-          l.'lä.cliendruek    nach Bedarf und auf einfache  Weise den jeweils vorliegenden Verhältnissen       entsprechend    anpassen zu können. Die so  ausgebildete Stopfbüchse hat auch den Vor  teil, dass die Schleifringe durch kräftiges  Anziehen der Mutter p bei Ausschaltung  der Federwirkung so stark wie die Ventil  flächen einer     Abschliessung    aneinander  gepresst werden können. Dadurch wird auch  bei     län-erem    Stillstand der Maschine     bezw.     eines     Kompressors    jeglicher     Gasverlust    ver  mieden.

    



  Die Ausführung nach     Fig.    2     unter-          "cheidet    sich von derjenigen nach     Fig.    1  nur in der Weise,     da.ss    die Membran als    federndes, metallisches Rohr mit wellen  förmiger .     Wandring    ausgebildet ist, dessen  mittlerer Durchmesser dem mittleren Gleit  flächendurchmesser     entspricht.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  ist der Ring d elastisch auf der umlaufen  den Welle befestigt, während die mit ihm  zusammenarbeitende Gleitfläche auf dem       feststehenden    Deckel     h    angeordnet ist, zum       Zweck,    die Gleitflächen der kühlenden Wir  kung eines im Raum t zirkulierenden Kühl  mittels auszusetzen.  



  Der Ring d wird am     besten    aus einem  weichen Material, zum Beispiel aus Fiber  oder     Friktionsmetall,    hergestellt, während  für den Ring c ein hartes Material, wie  gehärteter Stahl, sich empfiehlt. Ein aus  Fiber bestehender Ring hat den Vorteil, dass  er infolge seiner porösen     Struktur    Schmier  mittel in sich aufnimmt und daher, ohne  für Gase, durchlässig zu sein, eine vorzüg  liche Schmierung gewährleistet.



  Stuffing box for rotating shafts. The invention relates to a stuffing box with radial sliding surfaces for rotating shafts, and consists in that one with a radial. The ring provided with sliding surface is arranged on an elastic membrane, which relieves the ring of the axial pressures acting on it. The stuffing box can be designed in such a way that the ring is pressed against the sliding surface cooperating with it in a controllable manner by an external force, which makes it possible to adapt the sliding surface pressure to the respective special conditions.

   Means can also be provided with the aid of which the ring can be pressed by hand with great force against the sliding surface to be cooperated with it when the machine is at a standstill. This avoids any loss of gas even if the operation is interrupted for a long time, for example with compressors.



  In the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown.



  a is the rotating shaft, b the machine housing to be sealed; c and d are two rings that slide onto one another to form a seal, the first of which is fixedly and gas-tight on the shaft, the second is connected to the housing in an elastic and gas-tight manner. The elastic connection is made in Fig. 1 by a ring-shaped rubber membrane e, which is clamped with the aid of the spacer f and the cover h sealed at g in the housing and with the aid of the nut i in the sleeve k, on which the ring d is held in place by the union nut l.

   The ring d is secured against rotation by the pin <I> m </I> which engages in the groove n of the union nut. o is a spring acting in the sense of compressing the sliding surfaces on the sleeve k, which by means of the nut p can be more or less tensioned as required.



  In addition to the effect of allowing the ring a certain mobility, the membrane also has the further effect that the pressures acting on its free surfaces more or less balance the pressures acting in the axial direction on the ring d, depending on the mean one The diameter r of the free mybral surface is greater or smaller than the mean diameter q of the annular sliding surfaces.

   If <I> q = </I> r, then equilibrium prevails and the ring d is pressed against the ring c with the force exerted by the spring o. If q is greater than r, then there is also the force in addition to the spring force
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   (where p is the difference between external and internal pressure) act on the sliding surfaces. On the contrary, if q is smaller than r, then the force is acting
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   against the spring force, so that the sliding surface pressure decreases with increasing internal pressure. This case is advantageous, for example, in machines in which the internal pressure drops to or below atmospheric pressure during standstill and increases to a higher value during operation.

    The spring force must be such that it is sufficient to hold the sliding surfaces tightly together at the highest internal pressure. As a result, during operation the sliding surface pressure is so low that it ensures that the surfaces are still tight enough with the least amount of friction; on the other hand, at a standstill, where there is friction, it is significantly higher and the seal is correspondingly better.



  By suitably dimensioning the diaphragm and appropriately tensioning the spring, it is in the hand to be able to adapt the sliding pressure relief valve as required and in a simple manner to the respective existing conditions. The stuffing box designed in this way also has the advantage that the slip rings can be pressed against one another as strongly as the valve surfaces of a lock by vigorously tightening the nut p when the spring action is switched off. This means that even if the machine is not used for a long time, a compressor avoids any loss of gas.

    



  The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 only in the way that the membrane is designed as a resilient, metallic tube with a wave-shaped wall ring, the mean diameter of which corresponds to the mean sliding surface diameter.



  In the embodiment of Fig. 3, the ring d is elastically attached to the rotating shaft, while the sliding surface cooperating with it is arranged on the fixed cover h, for the purpose of exposing the sliding surfaces of the cooling effect of a cooling means circulating in the room t .



  The ring d is best made of a soft material, for example fiber or friction metal, while a hard material such as hardened steel is recommended for the ring c. A ring made of fiber has the advantage that, due to its porous structure, it absorbs lubricant and therefore guarantees excellent lubrication without being permeable to gases.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stopfbüchse mit radialen Gleitflächen für umlaufende Wellen, dadurch gekenn zeichnet, da.ss ein mit einer radialen Gleit fläche versehener Ring auf einer elastischen Membrane angeordnet ist, die den Ring von den auf ihn wirkenden achsia,len Drücken entlastet. UNTERANSPRüCR'E 1. Stopfbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring von einer äussern Kraft regelbar an die mit ihm zusammenarbeitende Gleitfläche. an gepresst wird. PATENT CLAIM: Stuffing box with radial sliding surfaces for rotating shafts, characterized in that a ring provided with a radial sliding surface is arranged on an elastic membrane which relieves the ring from the axial pressures acting on it. SUB-CLAIMS 1. Stuffing box according to patent claim, characterized in that the ring can be controlled by an external force on the sliding surface working with it. is pressed on. Stopfbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, mit deren Hilfe der Ring bei Stillstand der Maschine mit grosser Kraft von Hand an die mit ihm zusam menarbeitende Gleitfläche angepresst wer den kann. 3. Stopfbüchse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass' der Ring aus einem weichen Material, das mit ihm zu sammenarbeitende Gleitorgan dagegen aus hartem Material hergestellt ist. 1. Stopfbüchse nach Unteranpruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ring aus einem porösen, mit Schmiermittel sich sättigenden, für Gase dagegen undurch lässigen Material besteht. 5. Stopfbüchse nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Ring aus Fiber besteht. Stuffing box according to claim, characterized in that means are seen before, with the help of which the ring can be pressed by hand with great force against the sliding surface that works with it when the machine is at a standstill. 3. Stuffing box according to dependent claim 1, characterized in that 'the ring is made of a soft material, the sliding element to cooperate with it, however, is made of hard material. 1. Stuffing box according to dependent claim 3, characterized in that the ring consists of a porous material which saturates with lubricant but is impermeable to gases. 5. Stuffing box according to dependent claim 4, characterized in that the ring consists of fiber.
CH122417D 1926-07-10 1926-07-10 Stuffing box for rotating shafts. CH122417A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH122417T 1926-07-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH122417A true CH122417A (en) 1927-09-16

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ID=4381195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH122417D CH122417A (en) 1926-07-10 1926-07-10 Stuffing box for rotating shafts.

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH122417A (en)
DE (1) DE499879C (en)
FR (1) FR636570A (en)
GB (1) GB274040A (en)

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Also Published As

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GB274040A (en) 1928-03-01
FR636570A (en) 1928-04-12
DE499879C (en) 1930-06-14

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