Tragbare, schlauehförmige Einlage mit selbsttätigem Verschluss für die männliche Harnröhre. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine tragbare, schlauchförmige Einlage mit selbsttätigem Verschluss für die männliche Harnröhre, wie sie bei krankhafter Ver engung der letzteren zur Anwendung ge langt.
Es ist bekannt, Einlagen in Form von Kathetern und Hohlsonden herzustellen, die einen elastischen Teil besitzen, mit dem sie sich beim Aufpumpen mit Luft oder Flüssig keit gegen die Harnröhre pressen, so dass die Einlagen am Hinausgleiten aus der Harn röhre verhindert werden. Ferner ist es be kannt, derartige Einlagen mit einem selbst tätigen Verschluss zu versehen.
her Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Einlagen dadurch, dass seine Konstruktion den anatomischen Verhältnissen der männlichen Harnröhre an gepasst ist. Die männliche Harnröhre erwei tert sich bekanntlich in der Eichel und bil det hier eine Grube, die fossa navicularis. Nach der Erfindung ist der nahe dem an eine Pumpvorichtung anzuschliessenden Ende befindliche Teil der Einlage, der in die fossa navicularis liegen zu kommen bestimmt ist, in der Wandstärke schwächer ausgeführt als der übrige Teil derselben, zum Zwecke, dass sich beim Aufpumpen mit Wasser oder Luft dieser Teil leicht ausdehnen und sich so der fossa navicularis anschmiegen kann. Hier durch wird ein Verschieben der Einlage ver hindert und ein hermetischer Abschluss der Harnröhre erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 dasselbe vor dem Aufpumpen, wo bei zur leichteren Übersicht das männliche Glied nicht dargestellt ist, Fig. 2 dasselbe nach Einführung in die Harnröhre, jedoch ohne Pumpvorrichtung. Es ist c ein Teil der schlauchförmigen Einlage mit dem nahe an dem an eine Pump vorrichtung anzuschliessenden Ende befind lichen dünnwandigen, in die fossa navicula- ris f zu liegen kommenden Teil c'. Diese Einlage ist so tief in die Harnröhre ein geführt,
dass der knopfartige Ansatz c2 in die Blase <I>g</I> des Trägers hineinragt. Das Ventil<I>a</I> ist ein Rückschlagventil beliebiger Konstruk tion und Ausführung, wie sie beispielsweise bei Luftkissen oder Luftschläuchen Anwen dung finden. Es kann mittelst eines Gewin des an eine Pumpe oder Spritze b angeschlos sen werden und ist in dem am Teil c be festigten Gummiansatz a2 eingebunden, zu welchem Zweck, das Ventil a mit einem wulstförmigen Ring a1 versehen ist.
Man bedient sich der dargestellten Ein lage wie folgt: Der Teil c wird mit dem Ansatz e2 in die Harnröhre, resp. in die Blase eingeführt, und zwar so, dass der dünnwandige Teil cl in die fossa navicularis f zu liegen kommt. Nun wird die Pumpe oder die Spritze b an den Ventilkörper a angeschlossen und der dünnwandige Teil c1 aufgepumpt, so dass er sieh der fossa navicularis anschmiegt. Nachher wird die Pumpe bezw. Spritze ent fernt.
Portable, smart-shaped insert with automatic closure for the male urethra. The object of the invention forms a portable, tubular insert with automatic closure for the male urethra, as it is used in the event of pathological constriction of the latter.
It is known to produce inserts in the form of catheters and hollow probes that have an elastic part with which they press themselves against the urethra when pumping with air or liquid, so that the inserts are prevented from sliding out of the urinary tube. It is also known to provide such deposits with an automatic closure.
The subject of the invention differs from the known insoles in that its construction is adapted to the anatomical conditions of the male urethra. As is well known, the male urethra widens in the glans and forms a pit here, the fossa navicularis. According to the invention, the part of the insert located near the end to be connected to a pumping device, which is intended to lie in the fossa navicularis, has a weaker wall thickness than the rest of the same, for the purpose of being pumped up with water or air this part can expand slightly and thus nestle against the fossa navicularis. This prevents the insert from moving and the urethra is hermetically sealed.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely shows: Fig. 1 the same before inflation, where the male member is not shown for easier overview, Fig. 2 the same after introduction into the urethra, but without the pumping device. It is c a part of the tubular insert with the thin-walled part c 'located close to the end to be connected to a pumping device and located in the fossa navicularis f. This insert is inserted so deep into the urethra
that the button-like extension c2 protrudes into the bladder <I> g </I> of the wearer. The <I> a </I> valve is a non-return valve of any design and design, such as those used in air cushions or air hoses. It can be connected to a pump or syringe b by means of a thread and is incorporated in the rubber attachment a2 fastened to part c, for which purpose the valve a is provided with a bead-shaped ring a1.
One uses the depicted insert as follows: The part c is with the approach e2 in the urethra, respectively. introduced into the bladder in such a way that the thin-walled part cl comes to lie in the fossa navicularis f. The pump or the syringe b is now connected to the valve body a and the thin-walled part c1 is inflated so that it clings to the fossa navicularis. Afterwards the pump is respectively. Syringe removed.