Anstreiehbürstchen für Wichse etc. Die Erfindung hat zum Gegenstande ein Anstreichbürstchen für Wichse, Creme, Paste, Farbe etc., dessen Vorteil darin besteht, dass aus einem im hohlen Griff des Bürst- chens untergebrachten Behälter die Wichse etc. den Borsten direkt zugeführt, wird, wobei das lästige Öffnen von Dosen etc. dahinfällt.
Es ist noch eine Kappe vor gesehen zum luftdichten Abschluss des Bür stenkopfes, was nicht nur das Eintrocknen der W iehse etc. und daheriges Hartwerden der Borsten des Bürstchens verhindert, son dern letzteres auch zum Unterbringen in einem Putzzeug, Koffer und dergleichen geeignet macht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs- gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch dasselbe in verpacktem Zustande, Fig. 92 eine besondere Ausbildung des Anschlusses eines Röhrchens mit der Tube, Fig. 3 einen zu Fig. 1 um 90 gewen deten Längsschnitt des Bürstchens im ver wendungsbereiten Zustande, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Bürstchens bei dessen Anwendung.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel setzt sich der hohle Griff zusammen aus einem als Klammer ausgebildeten Teil a von rohrförmiger Gestalt und einem an letzterem vorn gelegenen, ringartigen Fas sungsglied f, an welches der einen durch gehenden Längskanal d aufweisende Bür stenkopf c sich anschliesst, über den eine Kappe k gestülpt ist, die einen vom Kappen boden ausgehenden, den Längskanal d im Nichtgebrauchszustande des Aristreichbürst- chens abschliessenden Stift t besitzt.
In dem zweckmässig aus einem federnden Blech streifen zu einer Klammer gebogenen hohlen Griff a ist ein das Anstreichmaterial (Wichse etc.) enthaltender Behälter b in Form einer Tube untergebracht, an dessen Deckelöffnung mittelst Gewinde ein Röhr chen angesetzt ist,
um verlustlos den Inhalt der Tube nach vorn zwischen die Borsten im Bürstenkopf zu' leiten. Zur Sicherung des Eingriffes des nach innen abgebogenen Randes der vordern Enden der Klammer schenkel mit einer Ringnut n am Umfang des Fassungsgliedes f ist eine verschiebbare Zwinge r vorgesehen.
Die Gebrauchsweise des dargestellten An streichbürstchens ist etwa, folgende: Zuerst entfernt man die Kappe k vom ringförmigen Fassungsglied f und schaut. nach, ab noch Auftragmaterial im tubenförmigen Behälter b vorhanden ist, indem man mit dem Daumen durch die seitliche Öffnung o im Griff a auf die Tube drückt. Kommt hierbei kein Anstreiehmaterial vorn am. Bürstenholz c zwischen den Borsten zum Vorschein, so ist die aufgebrauchte Tube durch eine neue, gefüllte zu ersetzen.
Zu diesem Zwecke .streift man die Zwinge ;v vom vordern Ende des Griffes a ab, öffnet dessen Klammer enden, entfernt, die alte Tube vom abgenom menen Fassungsglied f, schraubt die neue Tube in das Fassungsglied ein, steckt dieses an die Klammer a. an und sichert die da durch zustande gekommene Verbindung durch Aufschieben der Zwinge auf die Klammerenden. Nach Verbrauch einer gewis sen Menge Wichse ete. muss die eingedrückte Tubenwandung wieder prall gemacht wer den durch Aufwinden des hintern Endes der Tube mittelst des angesteckten Schlüs sels .t.
Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, könnte das Anstreichbürst- chen in seinen Einzelheiten noch anders als wie gezeichnet eingerichtet sein. So zum Beispiel kann das Fassungsglied f weggelas sen werden, indem man das hintere Bürsten kopfende entsprechend ausbildet. Die Tube braucht nicht unbedingt einen Deckelansatz oder eine Deckelöffnung zu haben. Die Tubendecke müsste. in diesem Falle zwecks Einsetzen des Röhrchens eingestossen wer den. Vielleicht erübrigt sich auch die Ver wendung des Röhrchens. Der hohle Griff muss nicht in jedem Falle klammerförmig sein; die Tube könnte beispielsweise von hinten in den Griff eingeschoben werden.
Brush for cum, etc. The object of the invention is a brush for cum, cream, paste, paint, etc., the advantage of which is that the cum, etc. is fed directly to the bristles from a container housed in the hollow handle of the brush The annoying opening of cans etc. is no longer necessary.
There is still a cap in front of the airtight seal of the brush head, which not only prevents the throat from drying out, etc. and therefore prevents the bristles of the brush from becoming hard, but also makes the latter suitable for storing in cleaning items, suitcases and the like.
The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing, and it shows: FIG. 1 a longitudinal section through the same in the packaged state, FIG. 92 a special design of the connection of a tube with the tube, FIG. 3 a connection to FIG. 1 90 turned longitudinal section of the brush in the ready-to-use state, FIG. 4 is a diagrammatic representation of the brush when it is used.
In the illustrated embodiment, the hollow handle is composed of a bracket designed as a part a of tubular shape and a ring-like element f located at the front of the latter, to which the one continuous longitudinal channel d having Bür stenkopf c connects, over which a cap k is turned over, which has a pin t extending from the cap base and terminating the longitudinal channel d when the stylistic brush is not in use.
The hollow handle a, which is expediently made of a resilient sheet metal strip, is bent into a clamp and accommodates a container b in the form of a tube containing the paint material (cum, etc.), at the lid of which a tube is attached by means of a thread.
in order to direct the contents of the tube forward between the bristles in the brush head without loss. To secure the engagement of the inwardly bent edge of the front ends of the clamp legs with an annular groove n on the circumference of the mount member f, a displaceable ferrule r is provided.
The usage of the illustrated brush is as follows: First you remove the cap k from the annular socket member f and look. after, from there is still application material in the tube-shaped container b, by pressing the tube through the side opening o in the handle a with the thumb. If no sanding material appears at the front of the brush wood c between the bristles, the used tube must be replaced with a new, full one.
For this purpose, the clamp; v is removed from the front end of the handle a, the clamp ends open, the old tube is removed from the removed socket element f, the new tube is screwed into the socket element and it is inserted into the clamp a. and secures the resulting connection by sliding the clamp onto the clamp ends. After consuming a certain amount of cum. the pressed-in tube wall must be made plump again by winding up the rear end of the tube using the key.
Without departing from the scope of the invention, the details of the painting brush could be set up differently than as shown. For example, the socket element f can be omitted by designing the rear brush head end accordingly. The tube does not necessarily have to have a lid attachment or a lid opening. The tube top should. in this case pushed in for the purpose of inserting the tube who the. Perhaps the use of the tube is also unnecessary. The hollow handle need not be clip-shaped in every case; the tube could, for example, be pushed into the handle from behind.