Verfahren und Vorrichtung zum Löschen von Feuer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Löschen von Feuer mit- telst trockener Chemikalien, die zusammen mit Flüssigkeiten durch Leitungen nach der Brandstelle geführt -werden. Gemäss der Er findung mischt man die Flüssigkeiten erst am Ende der Leitung den trockenen Chemi kalien bei.
Auf der beigefügten Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrich tung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den untern Teil eines Feuerlöschmittel enthalten den Behälters; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Be hälter nach Fig. 2;
Fig, 4 ist ein Längsschnitt duch eine Düse. ' Die Vorrichtung besitzt vier luftdicht abgeschlossene Behälter 1, welche Chemika lien enthalten, zum Beispiel der erste -Alu.- miniumsulfat, der zweite Natriumbikarbonat, der dritte Zement, der vierte Sand. Die Be hälter 1 sind zylindrisch; sie sind unten je mit einem kegelförmigen Auslass Ja ver sehen.
Dieser steht mit der Leitung 5 in Verbindung. Letztere steht mittelst eines Schlauches 5b mit einer Düse 6 in Verbin- dung, an welcher eine Leitung 7 angeschlos sen ist. Letztere steht mit einem Wasser behälter 3 und einem Tetrachlorkohlenstoff- behälter 4 in Verbindung. Mit M ist ein Antriebsmotor bezeichnet, welcher einen Kompressor C treibt.
Der Behälter 2 dient als Pressluftreservoir; er steht durch eine Leitung 8 mit den Behältern 1 in Verbindung, wobei für jeden Behälter 1 ein Absperrhahn 9 vorgesehen ist.
In dem obern Teil eines jeden Auslasses la (Fig. 2) ist eine Welle 10 gelagert, wel che ein Förderrad 11 mit Taschen lla a,n seinem Umfange trägt. Das Rad 11 ist so gross, da.ss es bis an die Bodenplatte 1b des Behälters 1 reicht.
In der Bodenplatte 1b ist ein Schlitz vorgesehen, in den das Rad 11 hineinpa,sst. Der Schlitz kann durch einen Schieber 12, welcher von aussen einstellbar ist, mehr oder weniger abgedeckt werden. Im untern 'feile des Behälters 1. oberhalb des Förderrades 11, ist als Rührwerk eine mit Armen ver sehene Welle 13 gelagert, die durch Zahn räder 14 das Rad 11 treibt und die mittelst einer von dem Motor 17 aus angetriebenen Riemenscheibe angetrieben wird.
Die Riemen- scheibe ist mittelst ausrückbarer Kupplung mit der Welle 13 verbunden, die Ein- und Auskupplung erfolgt mittelst eines Hand hebels 15, der auch beim Einkrippeln die Leitung 8 zum Behälter 2 öffnet, so dass Pressluft durch eine Leitung 8a in den obern Teil des Behälters 1 einströmen kann, um die hier gelagerten Materialien nach dem Rührwerk zu drücken. Das aus den Taschen des Förderrades 11 herausfallende Material wird dann durch Leitungen 5a in die Hauptleitung 5 und von dieser zur Düse 6 gedrückt.
Von dem Druckluftbehälter 2 aus kann durch Leitungen mit eingebauten Ventilen dem Wasserbehälter 3, wie auch dem Tetra chlorhohlenstoffbehälter 4 Druckluft in regel baren Mengen zugeführt -v#,erden; der In halt eines einzelnen Behälters 3 heztv. 4 oder beider zusammen kann durch eine Lei tung 7 der Düse 6 zugeführt werden. Die Be hälter 1 können oben geöffnet und Material nachgefüllt werden, so dass keine Unterbre chung im Betriebe stattfindet.
Versuche haben ergeben, dass bis zu einem gewissen geringen Grade eine Mischung der verschiedenen Substanzen aus den Be hältern 1 innerhalb der Leitung 5 stattfindet, class aber die vollkommene Mischung erst in einem kurzen Abstände von der Düsenmün dung nach dem Austritt ins Freie erfolgt. Der aus der Düse austretende Strahl kommt bei T in Wirbelung, wodurch ein inniges Mischen der verschiedenen Substanzen statt findet.
Eine besonders vorteilhafte Düse ist in Fig. 4 dargestellt. Die Düse besitzt; ein inneres Rohr 6a und ein äusseres Rohr 6b, die teleskopartig ineinander verstellbar sind und miteinander verbunden sind. Das innere Rohr Ga ist an einem Ende mit Gewinde versehen und in den Körper 6c eingeschraubt.
Es steht mit einem Schlauch 51) in Verbin dung, der mittelst einer Kupplung an die Leitung 5 angeschlossen -ird. Der Körper 6e ist noch mit einem Stutzen versehen, dessen Ende mit der Leitung 7 in Verbindung steht, durch welchen Wasser bezw. Tetra.chlorhoh- lenstoff der Düse zugeführt wird.
Method and device for extinguishing fire. The subject matter of the present invention is a method for extinguishing fires using dry chemicals which, together with liquids, are fed through pipes to the fire site. According to the invention, the liquids are only mixed with the dry chemicals at the end of the line.
In the accompanying drawing, a device for performing the method is shown schematically in an exemplary embodiment. 1 shows a side view of the device, FIG. 2 shows a vertical section through the lower part of a fire extinguishing agent containing the container; Fig. 3 is a plan view of the loading container of Fig. 2;
Fig. 4 is a longitudinal section through a nozzle. The device has four hermetically sealed containers 1 which contain chemicals, for example the first aluminum sulfate, the second sodium bicarbonate, the third cement, the fourth sand. The loading containers 1 are cylindrical; they are each provided with a conical outlet at the bottom.
This is connected to line 5. The latter is connected by means of a hose 5b to a nozzle 6 to which a line 7 is connected. The latter is connected to a water container 3 and a carbon tetrachloride container 4. A drive motor which drives a compressor C is denoted by M.
The container 2 serves as a compressed air reservoir; it is connected to the containers 1 by a line 8, a shut-off valve 9 being provided for each container 1.
In the upper part of each outlet la (Fig. 2) a shaft 10 is mounted, wel che a conveyor wheel 11 with pockets lla a, n carries its circumference. The wheel 11 is so large that it extends to the bottom plate 1b of the container 1.
In the base plate 1b a slot is provided into which the wheel 11 fits. The slot can be covered more or less by a slide 12 which is adjustable from the outside. In the lower file of the container 1. Above the conveyor wheel 11, a shaft 13 provided with arms is mounted as an agitator, which drives the wheel 11 through toothed wheels 14 and which is driven by means of a pulley driven by the motor 17.
The belt pulley is connected to the shaft 13 by means of a disengageable clutch; the clutch is engaged and disengaged by means of a hand lever 15, which also opens the line 8 to the container 2 when it is cranked in, so that compressed air is passed through a line 8a into the upper part of the Container 1 can flow in to press the materials stored here after the agitator. The material falling out of the pockets of the conveyor wheel 11 is then pressed through lines 5a into the main line 5 and from there to the nozzle 6.
From the compressed air tank 2, through lines with built-in valves, the water tank 3, as well as the tetra chlorine carbon tank 4, compressed air supplied in controllable quantities -v #, ground; the content of a single container 3 heztv. 4 or both together can be fed through a line 7 of the nozzle 6. The Be container 1 can be opened at the top and material can be refilled so that there is no interruption in operations.
Tests have shown that the various substances from the containers 1 are mixed to a certain extent within the line 5, but the complete mixing only takes place at a short distance from the nozzle mouth after they exit into the open. The jet emerging from the nozzle is swirled at T, which means that the various substances are intimately mixed.
A particularly advantageous nozzle is shown in FIG. The nozzle has; an inner tube 6a and an outer tube 6b, which can be telescoped into one another and are connected to one another. The inner tube Ga is threaded at one end and screwed into the body 6c.
It is connected to a hose 51) which is connected to line 5 by means of a coupling. The body 6e is also provided with a nozzle, the end of which is in communication with the line 7, through which water BEZW. Tetrachloride is fed to the nozzle.