AT6964B - Flanschenpackung. - Google Patents

Description

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    Flan8chenpackung.   



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Flanschenpackung wird durch einen metallenen lIohlring gebildet, welcher mit mässiger Wandstärke ausgeführt ist, und dessen   Hohlraum   gasdicht gegen die Aussenluft abgeschlossen ist. Der Ring wird beim Anziehen der   Flanschonschrauben   platt gedrückt ; da aber hiebei die in ihm befindliche Luft ebenfalls zusammengepresst wird und daher das Bestreben hat, den Ring entgegen dem Drucke der Flanschenschrauben zu dem runden Querschnitt zurückzuführen, wird durch die auftretende Pressung die Abdichtung erreicht.

   Der Dichtungsring kann auch für roh gegossene bezw. für rohe   8chmiedeiserne   Flanschen Verwendung finden, denn der innere Druck treibt das Metall des Ringes derart in die Vertiefungen der rauhen Oberfläche der Flanschen hinein, dass eine völlige Abdichtung erzielt wird. Der Hohlraum des Ringes kann neben Luft oder einem andern Gase einen weichen Stoff enthalten, der sich bei ganz geringem Druck verschiebt oder   wegfliesst   ; hierdurch wird erreicht, dass der mit Gas gefüllte Raum des Ringes wesentlich verkleinert wird, also auch der Gasdruck in dem Ringe beim Anziehen der Flanschenschrauben viel rascher steigt und die Wandung des Ringes daher schon bevor dieser letztere erheblich platt   gedrückt   ist, durch don inneren Druck in die etwaigen Unebenheiten der Flanschen hineingepresst wird. 



   Die anliegende Zeichnung veranschaulicht den Ring durch Fig. 1 im Gebrauch, Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Ring, Fig. 3 eine Ansicht desselben. 



   Der Ring a ist am besten vor dem Gebrauch im Querschnitt rund, wie die Fig. 2 zeigt, er kann aber auch von vornherein elliptisch sein. Er ist wie schon in der Einleitung erwähnt mit verhältnismässig geringer Wandstärke ausgeführt und sein Hohlraum   b   ist gegen die   Aussenluft   völlig abgeschlossen, so dass das in ihm befindliche Gas (beispielsweise Luft) nur entweichen kann, wenn es so weit   zusammengepresst   ist, dass es durch seinen eigenen Druck die Wandung c durchreisst und sich dadurch einen Ausweg schafft. 



  Der Ring wird, wie die Fig. 1 zeigt, in der üblichen Weise zwischen die beiden Flanschen   t'   gelegt und die   Schrauben. f angezogen.   Der Ring drückt sich dabei flach und legt sich dicht gegen die   Flanschenflächen an. Das   letztere ist auch dann der Fall, wenn die beiden Flanschen, wie in Fig. 1 angenommen, etwas schief angezogen werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 hergestellten Hohlring, dessen Hohlraum gegen die Aussenluft gasdicht abgeschlossen ist und welcher entweder nur Gas, oder aber Gas und einen seine Lage und Form unter schwachen Kraftwirkungen ändernden Körper enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.