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Die Erfindung bezieht sich auf einen Abdeckrahmen für Unterputz-Elektroinstallationsgeräte, welcher Rahmen zum Aufsetzen auf ein solches in eine Montagedose eingebautes Gerät vorgesehen ist und einen annähernd rechteckigen Umriss hat, der den Rand der Montagedose seitlich überragt und welcher Rahmen eine Frontflächenausnehmung aufweist, in welche die funktionellen Deckelemente von solchen Geräten auf die geometrische Mittelachse dieser Geräte zentriert einsetzbar sind.
Elektroinstallationsgeräte in Unterputzausführung, zu welchen neben Steckdosen auch Schalter verschiedenster Art, wie gewöhnliche handbetätigte Schalter, Tastschalter, Sensorschalter, Zeitschalter sowie auch Signalgeräte, wie z. B. Signalleuchten und akustische Signalgeber, gehören, sind zum Einbau in Montagedosen bestimmt, welche gleichfalls in verschiedener Form ausgebildet sein können, z. B. in Form von Mauerdosen oder Hohlraumdosen. Es besteht dabei häufig das Bedürfnis oder die Notwendigkeit, solche Elektroinstallationsgeräte in Gruppen anzuordnen, wobei die einzelnen Geräte einer solchen Gruppe aneinandergereiht positioniert werden.
Die Abdeckrahmen, welche bislang bei solchen Gruppen von aneinandergereiht plazierten Elektroinstallationsgeräten Verwendung finden, um die in Montagedosen eingesetzten Elektroinstallationsgeräte und auch den Randbereich dieser Montagedosen zu überdecken, sind in Form einstückiger Körper ausgebildet, welche entsprechend der Anzahl der in der betreffenden Gruppe vereinten Elektroinstallationsgeräte dimensioniert sind. Da nun, dem jeweils örtlich vorliegenden Bedarf entsprechend, die Anzahl der in einer Gruppe anzuordnenden Elektroinstallationsgeräte von Fall zu Fall verschieden ist, werden dementsprechend verschiedene Ausführungen derartiger Abdeckrahmen benötigt, welche entsprechend der in jedem Einzelfall in einer Gruppe vorliegenden Anzahl von aneinandergereiht angeordneten Elektroinstallationsgeräten ausgebildet sein müssen.
Die Notwendigkeit, eine Vielfalt verschiedener Typen solcher Abdeckrahmen herstellen zu müssen ; erhöht die Produktionskosten beträchtlich, und es erfordert auch die Notwendigkeit, eine Vielfalt von Typen solcher Abdeckrahmen zur Verfügung zu halten eine aufwendige Lagerhaltung. Des weiteren erfordert die Fertigung von Abdeckrahmen, welche eine grössere Anzahl von Elektroinstallationsgeräten, z. B. vier oder fünf, überdecken
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sollen, eine erhöhte Sorgfalt im Herstellungsablauf um Verzugserscheinungen auszuschalten, und es können sich Unebenheiten der Wand, an der die Installationsgeräte anzuordnen sind, und auch Toleranzen, die bei der Montage mehrerer nebeneinander anzuordnender Elektroinstallationsgeräte auftreten, unangenehm auswirken.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Abdeckrahmen eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem die Nachteile, welche bei den bekannten Abdeckrahmen, die zur Verwendung bei in Gruppen aneinandergeordnet plazierter Elektroinstallationsgeräte vorgesehen sind, vorliegen, vermieden sind.
Der erfindungsgemäss ausgebildete Abdeckrahmen eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche des Abdeckrahmens an mindestens einem Seitenrand in bezug auf den Umriss nach innen versetzt ist und an diesen Seitenrand der Frontfläche ein längs dieses Seitenrandes und innerhalb des Umrisses verlaufender, bezüglich der Frontfläche des Abdeckrahmens vertieft liegender leistenartiger Ansatz vorgesehen ist, und dass an jenem Seitenrand des Abdeckrahmens, der dem diesen Ansatz tragenden Seitenrand gegenüberliegt, unter der Frontfläche eine von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung vorgesehen ist, in welche der genannte Ansatz eines weiteren derartigen Abdeckrahmens beim aneinanderreihenden Aneinandersetzen solcher Abdeckrahmen einsteckbar ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend genannten Zielsetzung gut entsprochen werden.
Es ist dieser Abdeckrahmen dahingehend ausgebildet, dass er zur Verwendung an jeweils einem Elektroinstallationsgerät von aneinandergereiht in einer Gruppe angeordneten Geräten geeignet ist, wobei die einzelnen Abdeckrahmen zusammenfügbar sind, um eine durchgehende Frontfläche zu bilden, hinter der die Elektroinstallationsgeräte der betreffenden Gruppe angeordnet sind. Es kann solcherart mit einer einzigen Type von Abdeckrahmen zur Verwendung in Verbindung mit in beliebiger Anzahl zu einer Gruppe aneinandergereihter Elektroinstallationsgeräte das Auslangen gefunden werden, wodurch Fertigung und Lagerhaltung der Abdeckrahmen wesentlich vereinfacht werden, und durch die gegenüber den bislang verwendeten Gruppenrahmen geringeren Abmessungen auch den Genauigkeitserfordernissen leicht entsprochen werden kann ; es ist z.
B. die Verzugsgefahr durch die geringeren Abmessungen deutlich kleiner. Da beim
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Zusammenfügen der einzelnen Abdeckrahmen auch geringere Schrägstellungen gegenüber einer sich über alle zusammenzufügenden Abdeckrahmen erstreckenden Ebene möglich sind, kann auch ein Anschmiegen der zu einer Gruppe zusammengefügten Abdeckrahmen an Wandflächen, welche geringe Unebenheiten aufweisen, erzielt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche des Abdeckrahmens an zwei an einer Ecke zusammentreffenden Seitenrändern in bezug auf den Umriss nach innen versetzt ist und an diesem Seitenrändern vertieft liegende leistenartige Ansätze vorgesehen sind, und dass an den beiden übrigen Seitenränden der Frontfläche, welche an einer der genannten Ecke diagonal gegenüberliegenden Ecke zusammentreffen, von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmungen vorgesehen sind. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass Gruppen von Elektroinstallationsgeräten, in welchen diese Geräte rasterartig oder rechte Winkel bildend aneinandergereiht sind, mit zu einer Einheit zusammengefügten Abdeckrahmen überdeckt werden können.
Es wird solcherart eine grosse Freizügigkeit hinsichtlich der Anordnung der einer Gruppe angehörenden Elektroinstallationsgeräte ermöglicht.
Um das Zusammenfügen mehrerer erfindungsgemäss ausgebildeter Abdeckrahmen zu einer handhabbaren und optisch geschlossen aussehenden Einheit zur vereinfachen, ist gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens vorgesehen, dass im Bereich des leistenartigen Ansatzes einerseits und im Bereich der von der Frontfläche überdeckten Seitenausnehmung andererseits Verbindungselemente vorgesehen sind, welche beim Zusammenfügen mehrerer Abdeckrahmen ineinander einrasten. Es wird solcherart auch ein guter Zusammenhalt der miteinander vereinten Abdeckrahmen erzielt.
Es ist weiter auch im Interesse des Erzielen eines guten Zusammenhalt der zu einer Einheit zu vereinenden Abdeckrahmen von Vorteil, wenn man vorsieht, dass die von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung in Form einer zwischen der Frontflächenwand und einer Hinterwand verlaufenden Nut gebildet ist.
Beim Aneinanderreihen der erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmen greift jeweils der leistenartige Ansatz eines Abdeckrahmens in die von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung
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eines anderen Abdeckrahmens ein ; es verbleibt sohin nur der leistenartige Ansatz eines an letzter Stelle in einer Aneinanderreihung von Abdeckrahmen plazierten Abdeckrahmens frei. Will man auch an dieser Stelle ein geschlossenes Aussehen erzielen, kann man vorteilhaft vorsehen, dass der Abdeckrahmen mit einem Ergänzungs-Deckelement versehen ist, welches auf den leistenartigen Ansatz aufsetzbar ist und mit dem die durch diesen Ansatz gebildete, am Rand der Frontfläche liegende Vertiefung ausfüllbar ist. Durch eine solche ergänzende Abdeckung kann auch die Pflege bzw. Reinhaltung der montierten Abdeckrahmen erleichtert werden.
Es kann korrespondierend zur letzterwähnten Ausführungsform des erfindungsgemässen Abdeckrahmens auch vorteilhaft sein, die von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung eines in Endlage einer Reihe angeordneten Abdeckrahmens zu schliessen. Hierzu ist gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass der Abdeckrahmen mit einem Ergänzungs-Deckelement versehen ist, welches in die von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung einsetzbar ist und aus dieser Seitenausnehmung zur Abdeckung von neben der Frontfläche liegenden Zonen herausragt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens in Frontansicht, Fig. 2 diesen Abdeckrahmen im Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Zusammenfügen mehrerer solcher Abdeckrahmen zu einer Einheit in Frontansicht, Fig. 4, gleichfalls in Frontansicht eine Variante eines solchen Abdeckrahmens, welche mit Verbindungselementen versehen ist, Fig. 5 einige Abdeckrahmen gemäss Fig. l, welche zusammengefügt und auf eine Gruppe montierter Elektroinstallationsgeräte aufgesetzt sind, in Frontansicht, Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie VI-VI von Fig. 5, Fig. 7 eine weitere Variante des in Fig. l dargestellten Abdeckrahmens in Frontansicht, Fig.
8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens in Frontansicht, Fig. 9 den Abdeckrahmen nach Fig. 8 in einem gemäss der Linie IX-IX in Fig. 8 geführten Schnitt, und Fig. 10 eine aneinandergefügte Gruppe mehrerer gemäss Fig. 8 ausgebildeter Abdeckrahmen in Frontansicht.
Die in den Fig. l und 2 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens 1, welcher einen
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annähernd rechteckigen Umriss 2 hat, weist in der Frontfläche 4 eine Frontflächenausnehmung 3 auf, in welche ein funktionelles Deckelement 17, welches in Fig. l strichliert dargestellt ist, eingefügt werden kann. Solche funktionelle Deckelemente sind z. B.
Schalterwippen, Steckdosenabdeckungen, Signalleuchtenabdeckungen oder dergl. Die Frontfläche 4 des Abbdeckrahmens 1 ist an den Seitenrändern 5 und 11 in bezug auf den Umriss 2 nach innen versetzt, und es sind an diesen Seitenrändern 5,11 längs dieser Seitenränder und innerhalb des Umrisses verlaufende leistenartige Ansätze 6 und 9 vorgesehen, welche, wie aus Fig. 2 unmittelbar ersichtlich ist, bezüglich der Frontfläche 4 des Abdeckrahmens 1 vertieft liegen.
An den anderen beiden Seitenrändern, nämlich am Seitenrand 7 des Abdeckrahmens, welcher dem Seitenrand 5 gegenüberliegt, und am Seitenrand 12, welcher dem Seitenrand 11 gegenüberliegt, ist unter der Frontfläche 4 je eine von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmung 8 bzw. 10 vorgesehen, in welche ein leistenartiger Ansatz 6,9 eines weiteren derartigen Abdeckrahmens 1 beim aneinanderreihenden Aneinandersetzen solcher Abdeckrahmen einsteckbar ist.
Die beiden in bezug auf den Umriss 2 nach innen versetzten Seitenränder 5, 11 der Frontfläche 4, an denen die vertieft liegenden leistenartigen Ansätze 6,9 vorgesehen sind, treffen an der Ecke 13 der Frontfläche 4 zusammen, und die beiden übrigen Seitenränder 7,12 der Frontfläche 4, an denen von der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmungen 8, 10 vorgesehen sind, treffen an der Ecke 14 der Frontfläche zusammen, welche der vorgenannten Ecke 13 diagonal gegenüberliegt.
Das Aneinandersetzen von Abdeckrahmen, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, ist in Fig. 3 verdeutlicht. Um einen solchen Abdeckrahmen 1 mit weiteren Abdeckrahmen la, 1b aneinanderzureihen bzw. zusammenzufügen müssen solche Abdeckrahmen lediglich einer gemeinsamen Ebene folgend aneinandergeschoben werden, wie dies in Fig. 3 die Pfeile 15, welche das Anschieben des Abdeckrahmens la an den Rahmen 1 symbolisieren und die Pfeile 16, welche das Anschieben des Rahmens lb an den Rahmen 1 symbolisieren, verdeutlichen. In der letzten Phase des Aneinanderschiebens werden dabei die leistenartigen Ansätze 6,9 des Rahmens 1 in die Seitenausnehmungen 8, 10 der Abdeckrahmen la und 1b eingeführt.
Da die Abdeckrahmen 1, la, 1b jeweils an zwei zusammentreffenden Seitenrändern der Frontfläche mit leistenartigen Ansätzen versehen sind
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und an den zwei übrigen Seitenrändern der Frontfläche überdeckte Seitenausnehmungen aufweisen, können diese Abdeckrahmen in beliebiger Weise rasterartig oder winkelbildend oder auch linear aufeinanderfolgend aneinandergesetzt werden.
Um die Handhabung der Abdeckrahmen beim Aneinandersetzen zu erleichtern und den Zusammenhalt der aneinandergesetzten Abdeckrahmen zu verbessern kann man vorteilhaft, wie dies bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform schematisch dargestellt ist, im Bereich des leistenartigen Ansatzes 6 einerseits und im Bereich der von der Frontfläche überdeckten Seitenausnehmung 8 andererseits Verbindungselemente 21, 22 vorsehen, welche beim Zusammenfügen mehrerer Abdeckrahmen 1, la, welches Zusammenfügen durch Pfeile 15 angedeutet ist, ineinandereinrasten.
Desgleichen kann man im Sinne einer verbesserten Führung der aneinanderzusetzenden Abdeckrahmen beim Zusammenfügungsvorgang und im Sinne eines wie erwähnt besseren Zusammenhalts sowie im Sinne einer Verbesserung der Abdeckfunktion des Rahmens vorsehen, dass die von der Frontfläche 4 überdeckte Seitenausnehmung 8 in Form einer zwischen der Frontflächenwand 24 und einer in Fig. 2 strichliert gezeichneten Hinterwand 25 verlaufenden Nut gebildet ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen mehrere aneinandergesetzte Abdeckrahmen 1, welche auf eine Gruppe aneinandergereihter Unterputz-Elektroinstallationsgeräte 23 aufgesetzt sind. Diese Geräte 23 sind in Montagedosen 19 eingebaut, die ihrerseits in einer Wand 20 sitzen.
In die Frontflächenausnehmungen 3 der Abdeckrahmen 1 sind die funktionellen Deckelemente der Geräte 23, nämlich eine Schalterwippe 17a, eine doppelte Schalterwippe 17b und eine Steckdosenabdeckung 17c eingesetzt, wobei diese Deckelemente auf die geometrische Mittelachse 18 der betreffenden Geräte 23 zentriert sind. Der gegenseitige Mittenabstand 26 der Montagedosen 19, der dem Abstand der geometrischen Mittelachsen 18 der Geräte 23 entspricht, hat den normgemäss vorgesehenen Wert. Die Seitenlänge 27, der Abdeckrahmen 1 ist so gewählt, dass die Abdeckrahmen 1 den Rand 28 der Montagedosen 19 in radialer Richtung mit ausreichender Sicherheit überdecken, wobei zu diesem Überdecken auch die leistenartigen Ansätze 6,9 beitragen.
Dieses Überdecken des Randes 28 der Montagedosen 19 in radialer Richtung ist durch den in Fig. 5 strichliert eingezeichneten Kreis 29 angedeutet.
Die leistenartigen Ansätze 9, der in Fig. 5 dargestellten
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Gruppe von Abdeckrahmen und auch der leistenartige Ansatz 6 des der Steckdose zugeordneten Abdeckrahmens dieser Gruppe können freiliegend bleiben. Es ist aber auch möglich, wenn ein geschlossenes Aussehen der Frontfläche erzielt werden soll, die Abdeckrahmen 1 mit einem Ergänzungsdeckelement 30 zu versehen, welches, wie Fig. 7 rechts zeigt, auf einen solchen leistenartigen Ansatz 6 bzw. 9 aufsetzbar ist und mit dem die durch diesen Ansatz gebildete, am Rand der Frontfläche 4 liegende Vertiefung ausfüllbar ist.
Ebenso kann man gewünschtenfalls, wie Fig. 7 links zeigt, die Abdeckrahmen 1 mit Ergänzungsdeckelementen 31 versehen, welche in die von der Frontfläche 4 überdeckten Seitenausnehmungen 8,10 einsetzbar sind, und aus diesen Seitenausnehmungen zur Abdeckung von neben der Frontfläche 4 liegenden Zonen 32 aus den genannten Seitenausnehmungen herausragen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Abdeckrahmens 1 dargestellt, bei welchem die Frontfläche 4 nur an einem Seitenrand 5 in bezug auf den Umriss 2 nach innen versetzt ist und nur an diesem einen Seitenrand ein leistenartiger Ansatz 6 vorgesehen ist, welcher längs dieses Seitenrandes 5 innerhalb des Umrisses 2 verläuft und bezüglich der Frontfläche 4 des Abdeckrahmens vertieft liegt. An jenem Seitenrand 7 der Frontfläche 4, welcher dem den Ansatz 6 tragenden Seitenrand 5 gegenüberliegt, ist wieder ein von der Frontfläche 4 überdeckte Seitenausnehmung 8 vorgesehen, in welche ein Ansatz 6 eines weiteren derartigen Abdeckrahmens eingesteckt werden kann.
Diese Ausführungsform eines erfindungsgemässen Abdeckrahmens ermöglicht nur ein aneinanderreihen solcher Abdeckrahmen in einer Richtung, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, wobei aber die übrigen Eigenschaften ebenso wie beim Rahmen nach Fig. l vorliegen.
Insebsondere gilt dies hinsichtlich einer leichten Handhabbarkeit beim Aneinandersetzen solcher Abdeckrahmen und hinsichtlich einer Gewährleistung einer Überdeckung des Randes der Montagedosen, in welche die Elektroinstallationsgeräte eingesetzt sind, mit ausreichendem Sicherheitsabstand. Ebenso kann man gewünschtenfalls auch bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten Abdeckrahmen Weiterbildungen wie sie in den Fig. 4 und 7 dargestellt sind, vorsehen.