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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines für die Ausübung eines Sportes in einer zugangskontrollierten Sportanlage erforderlichen Ausrüstungsteiles, sowie ein Zugangskontrollsystem für Sportanlagen, insbesondere Schilifte, mit mindestens einem einem Ausrüstungsteil des Benützers zugeordneten Datenträger und mit mindestens einer den Datenträger berührungslos überprüfenden Kontrollstation.
Derartige Zugangskontrollsysteme sind beispielsweise der EP-B 61 373, der AT-B 391 374 oder der EP-B 327 541 zu entnehmen. Die Datenträger sind mit einem Armband versehen, sodass sie armbanduhrartig am Handgelenk getragen werden können. Weitere Ausführungen der AT-B 391 374 zeigen Datenträger mit kartenförmigem Unterteil und Befestigungsklammer zum Anstecken an einem Anorak od. dgl., in Kombination mit einem Schlüsselanhänger, usw. Der Datenträger stellt somit einen für die Ausübung des Sportes zusätzlichen Gebrauchsgegenstand dar, der ausschliesslich für die Passage der Kontrollstation erforderlich ist. Die berührungslose Daten- übertragung, die per Funk, Infrarotlicht od. dgl. erfolgt, erfordert eine Begrenzung der Umgebung der Kontrollstation, um Störungen und Fehlauslösungen zu vermeiden.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine derartige Zugangskontrolle dadurch zu vereinfachen, dass zusätzliche Gebrauchsgegenstände unnötig werden, und erreicht dies dadurch, dass bereits bei der Herstellung eines erforderlichen Ausrüstungsteiles in den Ausrüstungsteil ein durch eine Kontrollstation berührungslos überprüfbarer Datenträger eingesetzt wird.
Da der Datenträger bereits bei der Fertigung in den Ausrüstungsteil eingebaut wird, ist er auch gegen äussere Einflüsse und Beschädigungen geschützt ist. Beispiele für erforderliche Ausrüstungsteile des alpinen Schilaufes, in denen Datenträger vorgesehen sein können, die mit einer mit einem Drehkreuz versehenen Kontrollstation eines
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Schleppliftes od. dgl. kommunizieren, sind etwa Schi, Schibindungen, Schistöcke, Schischuhe usw..
Für die Überprüfung der Datenträger ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass die Kontrollstation eine dem Boden zugeordnete Antenne aufweist. Die Anordnung der Antenne auf dem, gegebenenfalls auch im Boden, erleichtert bzw. erübrigt die Abschirmung des Kontrollbereiches gegen Störungen, insbesondere bei mehreren parallelen Zugangsspuren. Zur Überprüfung durch eine Kontrollstation mit einer dem Boden zugeordneten Antenne sind vor allem jene Ausrüstungsteile geeignet, in denen der Datenträger immer bodennah angeordnet ist, wie in Schuhen. Die Zuordnung der Antenne zum Boden ist aber auch möglich, wenn der Ausrüstungsteil nur zum Teil Bodenberührung aufweist, wie dies bei einem Schistock der Fall ist. Hier ist dann bevorzugt der Datenträger im Spitzen- oder Tellerbereich angeordnet.
Ist die Kontrollstation mit angeschnallten Schiern passierbar, so ist die Anordnung des Datenträgers an beliebiger Stelle möglich.
Vorzugsweise wird aber auch bei Schiern als Ort für die Unterbringung des Datenträgers der hintere Endbereich ausgewählt, da dadurch die Bodennähe des Datenträgers auch dann erzielbar ist, wenn die Schier in der Hand getragen die Kontrollstation passieren, wo sie üblicherweise ebenso wie die Schistöcke mehrmals auf den Boden aufstehen. Dies ist bei nicht befahrbaren Kontrollstationen, wie etwa bei Seilbahnen oder Sesselliften der Fall.
Eine bevorzugte Ausführung der Kontrollstation sieht vor, dass die Antenne an einem auf dem Boden liegenden Gitter, Rahmen od. dgl. angeordnet ist. Die Antenne kann beispielsweise auch an der Unterseite einer eine Gleitoberfläche aufweisenden Matte angeordnet sein. Die Antenne kann aber auch unterirdisch verlegt sein.
Als Datenträger lassen sich alle geeigneten Arten ver-
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wenden. Er kann beispielsweise einen Nurlesespeicher aufweisen. Diese können einerseits Paarnummern und Fertigungsdaten und andererseits Zugangsberechtigungsdaten enthalten, die bei jeder Passage ausgelesen werden. Enthalten die Datenträger einen Schreib-Lese-Speicher, so lassen sich bei paarweiser Verwendung eventuelle Kollisionsprobleme dadurch vermeiden, dass einer der beiden Datenträger nach der Paarbildung bei der Initialisierung, etwa an der Kassa, desaktiviert wird. Dies schafft auch die Möglichkeit, bei einem auftretenden Defekt des aktiven Datenträgers den inaktiven wieder zu aktivieren.
Insbesondere ein in den Schi eingearbeiteter Datenträger kann auch ein Display ansteuern. An diesem kann eine Laufzeit abgelesen werden, die zwischen Start und Ziel einer mit Lichtschranken und Senderempfängereinrichtungen versehenen Rennstrecke od. dgl. genommen wird.
Speziell bei der Anordnung der Datenträger in den Schiern oder Schibindungsteilen können die Datenträger auch eine Diebstahlsicherung bewirken, wenn der Besitzer erfasst ist.
Für die Einbringung des Datenträgers in den Ausrüstungsteil bei der Fertigung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
Schier können zu diesem zweck eine verschliessbare Öffnung aufweisen, im Schischuh kann der Datenträger in die Sohle eingebettet werden, in einem Schibindungsteil (Zehenhalter, Fersenhalter, Schibremse usw. ) kann der Datenträger an der Bindungsplatte, eventuell auch zwischen dieser und dem Schi vorgesehen werden, und schliesslich ist bei Schistöcken die Einbringung in den Hohlraum des Stockes denkbar.
Die Kombination der besonderen Ausgestaltung der Kontrollstation mit einer dem Boden zugeordneten Antenne und des im Ausrüstungsteil vorgesehenen Datenträgers ist von besonderem Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich.. Die Vereinfachung ergibt sich auch dann, wenn die Kontrollstation eine anders angeordnete Antenne, beispielsweise verti-
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kal, aufweist, da auch dann die Kommunikation mit dem Datenträger im Ausrüstungsteil, etwa dem Schistock, möglich ist. Andererseits kann die Kontrollstation mit einer auf dem oder im Boden liegenden Antenne auch mit herkömmlichen Datenträgern kommunizieren.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt ein zweispuriges Zugangskontrollsysem mit unterschiedlichen Kontrollstationen und die Fig. 2 einen mit einem Datenträger versehenen Schischuh.
Das Zugangskontrollsystem weist eine oder mehrere der in Fig. 1 gezeigten Kontrollstationen sowie mit diesen berührungslos kommunizierende Datenträger 10 auf. Eine Kontrollstation umfasst ein eine Zugangsspur nach einer positiven Kontrolle freigebendes Drehkreuz 3 mit einem Kontroll-, Steuer- und/oder Antriebsaggregat 4, das auf einem Gestänge oder Gestell 7 angeordnet ist. Für die berührungslose Kommunikation mit Datenträgern 10 ist die Kontrollstation mit einer Antenne 5 versehen, die in der linken Darstellung einem Gitter 6 od. dgl. zugeordnet ist, das auf den Boden 2 aufliegt oder in den Boden eingelegt ist. Die Antenne 5 kann beispielsweise auch an einer eine Gleitoberfläche für Schier 11, etwa Borsten, aufweisenden Matte vorgesehen sein.
In der rechten Darstellung ist die Antenne 5 nicht direkt dem Boden 2 zugeordnet, sondern innerhalb des Gestänges 7 untergebracht, das die Antenne 5 umrahmt, deren Aussenseite in geeigneter Weise geschützt und abgeschirmt ist.
Datenträger 10 können als blosse Nurlesespeicher, Transponder, Tags od. dgl. oder auch als Schreiblesechips usw. ausgebildet sein und sind in einem Ausrüstungsteil des Benutzers vorgesehen, der in dem Bereich oder Raum erforderlich ist, zu dem der Zugang überprüft wird. In Fig. 1 links
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ist die Anordnung eines Datenträgers 10 im Schi 11, in Fig.
1 rechts hingegen im Schistock 12 gezeigt. Fig. 2 zeigt die Anordnung in der Sohle eines Schuhs 13. Die Datenträger 10 können bei der Fertigung bereits in den Gegenstand eingearbeitet werden, wobei die Daten auch zur Kontrolle und Überwachung der Erzeugung und anschliessend zur Paarfindung heranziehbar sind. Nach Ergänzung mit den den Zugang erlaubenden Daten wird die Zugangsberechtigung durch die Kontrollstation überprüft. Zusätzlich wird auch eine Diebstahlsicherung bzw. -verfolgung erleichtert, wenn die Daten des Benutzers zugeordnet und notiert sind.
Bei der Paarbildung enthält jeder der beiden Ausrüstungsteile 11,12, 13 einen Datenträger 10. Je nach Arbeitsweise können Probleme auftreten, wenn die Datenträger des Paares in gleicher Weise reagieren. In diesem Fall wird nach der Paarbildung ein Datenträger desaktiviert, beispielsweise bei der Initialisierung, sodass im Paar von Ausrüstungsteilen ein inaktiver Datenträger 101 vorliegt, der bei einem eventuellen Defekt des aktiven Datenrägers 10 wieder aktiviert werden kann.
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The invention relates to a method for producing a piece of equipment required for the exercise of a sport in an access-controlled sports facility, and to an access control system for sports facilities, in particular ski lifts, with at least one data carrier assigned to one part of the user's equipment and with at least one control station which checks the data carrier in a contactless manner.
Such access control systems can be found, for example, in EP-B 61 373, AT-B 391 374 or EP-B 327 541. The data carriers are provided with a bracelet so that they can be worn on the wrist like a wristwatch. Further versions of AT-B 391 374 show data carriers with a card-shaped lower part and a fastening clip for attaching to an anorak or the like, in combination with a key ring, etc. The data carrier thus represents an additional utility object for the exercise of sport, which is exclusively for the passage of the control station is required. The contactless data transmission, which takes place by radio, infrared light or the like, requires a limitation of the environment of the control station in order to avoid malfunctions and false triggers.
The invention has now set itself the task of simplifying such an access control in that additional items of use become unnecessary, and this is achieved in that a data carrier which can be checked contactlessly by a control station is already used in the manufacture of a necessary piece of equipment.
Since the data carrier is already installed in the equipment part during manufacture, it is also protected against external influences and damage. Examples of required equipment for alpine skiing, in which data carriers can be provided, the one with a turnstile control station
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T-bar lifts or the like. Communicate are, for example, skis, ski bindings, ski poles, ski boots, etc.
In a preferred embodiment, for checking the data carriers, it is provided that the control station has an antenna assigned to the floor. The arrangement of the antenna on the, possibly also in the ground, facilitates or eliminates the need to shield the control area from interference, in particular in the case of several parallel access lanes. For checking by a control station with an antenna assigned to the floor, those pieces of equipment in which the data carrier is always arranged near the floor, such as in shoes, are particularly suitable. The assignment of the antenna to the ground is also possible if the piece of equipment only partially touches the ground, as is the case with a ski pole. The data carrier is then preferably arranged in the tip or plate area.
If the control station can be passed with buckled skis, the data carrier can be arranged at any point.
Preferably, however, the rear end region is also selected for skis as the location for accommodating the data carrier, since the data carrier can also be close to the ground when the skis are carried in hand and pass through the control station, where they usually hit the ski poles several times Stand up. This is the case with inaccessible control stations, such as cable cars or chair lifts.
A preferred embodiment of the control station provides that the antenna is arranged on a grid, frame or the like lying on the floor. The antenna can, for example, also be arranged on the underside of a mat having a sliding surface. The antenna can also be installed underground.
All suitable types can be used as data carriers.
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turn. For example, it can have a read-only memory. These can contain pair numbers and manufacturing data on the one hand and access authorization data on the other hand, which are read out for each passage. If the data carriers contain a read-write memory, collision problems can be avoided when used in pairs by deactivating one of the two data carriers after pairing during initialization, for example at the cash desk. This also creates the possibility of reactivating the inactive in the event of a defect in the active data carrier.
In particular, a data carrier incorporated into the ski can also control a display. A runtime can be read from this, which is taken between the start and finish of a racetrack or the like provided with light barriers and transmitter / receiver devices.
Especially when arranging the data carriers in the skis or ski binding parts, the data carriers can also provide theft protection if the owner is registered.
Various possibilities are conceivable for introducing the data carrier into the equipment part during production.
For this purpose, skis can have a closable opening, in the ski boot the data carrier can be embedded in the sole, in a ski binding part (toe holder, heel holder, ski brake etc.) the data carrier can be provided on the binding plate, possibly also between this and the ski, and finally, in the case of ski poles, the introduction into the cavity of the pole is conceivable.
The combination of the special design of the control station with an antenna assigned to the floor and the data carrier provided in the equipment part is particularly advantageous, but not absolutely necessary. The simplification also results if the control station has an antenna arranged differently, for example vertically
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kal, because communication with the data carrier in the equipment, such as the ski stick, is also possible. On the other hand, the control station can also communicate with conventional data carriers with an antenna lying on or in the ground.
The invention will now be described in more detail below with reference to the figures in the accompanying drawing, without being limited thereto.
1 shows a two-lane access control system with different control stations, and FIG. 2 shows a ski boot provided with a data carrier.
The access control system has one or more of the control stations shown in FIG. 1 and data carriers 10 communicating with them without contact. A control station comprises a turnstile 3 which releases an access lane after a positive control and has a control, control and / or drive unit 4 which is arranged on a linkage or frame 7. For contactless communication with data carriers 10, the control station is provided with an antenna 5, which in the left-hand illustration is assigned to a grating 6 or the like, which rests on the floor 2 or is inserted into the floor. The antenna 5 can, for example, also be provided on a mat having a sliding surface for skis 11, for example bristles.
In the illustration on the right, the antenna 5 is not assigned directly to the floor 2, but is accommodated within the rod 7, which frames the antenna 5, the outside of which is suitably protected and shielded.
Data carriers 10 can be designed as mere read-only memories, transponders, tags or the like or also as read / write chips etc. and are provided in a piece of equipment of the user that is required in the area or room to which access is checked. In Fig. 1 left
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is the arrangement of a data carrier 10 in the ski 11, in Fig.
1 on the other hand shown in ski stick 12. 2 shows the arrangement in the sole of a shoe 13. The data carriers 10 can already be incorporated into the object during manufacture, the data also being able to be used to control and monitor the generation and then to find a pair. After completing the data allowing access, the access authorization is checked by the control station. Anti-theft or tracking is also made easier if the user's data is assigned and noted.
During pair formation, each of the two pieces of equipment 11, 12, 13 contains a data carrier 10. Depending on the way of working, problems can arise if the data carriers of the pair react in the same way. In this case, a data carrier is deactivated after pair formation, for example during initialization, so that an inactive data carrier 101 is present in the pair of equipment parts and can be reactivated if the active data carrier 10 is defective.