AT521332B1

AT521332B1 - Cart and hitch for a cart

Info

Publication number: AT521332B1
Application number: ATA161/2018A
Authority: AT
Original assignee: Peter Beisteiner
Priority date: 2018-06-04
Filing date: 2018-06-04
Publication date: 2020-10-15
Also published as: DE102019114251A1; AT521332A1

Abstract

Karre (1) zum Transport von Waren durch eine menschliche Kraft, wobei die Karre einen Vorsprung (17) zum Einrasten in eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, und wobei das freie Ende einer Achse (6) für eines der Räder der Karre als Stift zum Einsetzen in ein Aufnahmestück (8a) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung und das freie Ende der Achse in eine Anhängevorrichtung (7) einsetzbar und dort verriegelbar sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Set aus Karre, Anhängevorrichtung und weiteren Teilen.A trolley (1) for transporting goods by human power, the trolley having a projection (17) for locking into a locking device, and wherein the free end of an axle (6) for one of the wheels of the trolley as a pin for insertion into a Receiving piece (8a) is formed, wherein the projection and the free end of the axle can be inserted into a trailer device (7) and can be locked there. The invention also relates to a set of cart, trailer hitch and other parts.

Description

description

KARRE UND ANHÄNGEVORRICHTUNG FÜR EINE KARRE CART AND HITCH FOR A CART

[0001] Die Erfindung betrifft eine Karre zum Transport von Waren durch eine einzelne menschliche Kraft, wobei die Karre eine Wanne, einen Handgriff und zwei Räder an Längsseiten der Karre aufweist. Die Erfindung betrifft ebenso eine Anhängevorrichtung mit einem Anschluss zum lösbaren Befestigen an einer Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges und mit einem Adapter zum lösbaren Befestigen einer Karre. The invention relates to a cart for transporting goods by a single human force, the cart having a tub, a handle and two wheels on the longitudinal sides of the cart. The invention also relates to a towing device with a connection for detachable attachment to a trailer coupling of a motor vehicle and with an adapter for detachable attachment of a cart.

[0002] Bei bisher bekannten Anhängevorrichtungen für Karren am Heck eines Kraftfahrzeuges ist ein Kupplungsteil mit der Karre verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden, ein gegenstückiger Kupplungsteil bleibt mit dem Kugelkopf der Anhängerkupplung fest verbunden. Dies hat den Nachteil, dass sich das Gewicht der Karre bei Montage und Demontage jeweils um den Kupplungsteil erhöht. In previously known towing devices for carts at the rear of a motor vehicle, a coupling part is screwed to the cart or fixed in another way, a counterpart coupling part remains firmly connected to the ball head of the trailer coupling. This has the disadvantage that the weight of the cart increases by the coupling part during assembly and disassembly.

[0003] Es ist für eine Person, die eine Karre mit fest verbundenem Kupplungsteil verwendet, auch nur schwer möglich, die Karre im beladenen Zustand am Kugelkopf festzumachen, da gleichzeitig die Karre in Position gehalten und die Kupplung mit dem Trägerteil entweder über einen Spannhebel oder durch eine Spannschraube am Kugelkopf fixiert werden muss. Außerdem ist der Kupplungsteil jeweils nur für eine Ausführung einer Karre vorgesehen. Bei Karren, welche als Anbaukarren ausgeführt sind, muss der Kupplungsteil, der mehrere Kilogramm schwer ist, bei sämtlichen sonstigen Einsätzen immer mittransportiert werden, was zusätzliches Gewicht und eine einseitige Belastung der Karre ergibt. It is also difficult for a person who uses a cart with a permanently connected coupling part to fasten the cart in the loaded state on the ball head, since at the same time the cart is held in position and the coupling with the carrier part either via a clamping lever or must be fixed by a clamping screw on the ball head. In addition, the coupling part is only intended for one version of a cart. In the case of carts designed as add-on carts, the coupling part, which weighs several kilograms, must always be carried along with all other uses, which results in additional weight and a one-sided load on the cart.

[0004] Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Kombination aus Karre und Anhängevorrichtung zur Verbindung einer Karre mit dem Kraftfahrzeug anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet und welche leicht montierbar ist, leicht zu bedienen ist, das Gesamtgewicht der verwendeten Teile nach Möglichkeit gering hält, wenig störanfällig und leicht in der Handhabung ist, d.h. leicht beim Aufsetzen und Lösen der Karre von der Anhängevorrichtung. Die erfindungsgemäße Karre erreicht dies dadurch, dass an einer Längsseite der Karre ein Vorsprung zum Einrasten in eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, und wobei mindestens ein Rad von einer Achse abmontierbar ist, und das freie Ende der Achse, wenn das Rad nicht an der Achse befestigt ist, als Stift zum Einsetzen in ein Aufnahmestück ausgebildet ist. The object of the invention is therefore to provide a combination of cart and towing device for connecting a cart to the motor vehicle, which overcomes the disadvantages of the prior art and which is easy to assemble, easy to use, the total weight of the parts used Keeps possibility low, is less prone to failure and easy to use, ie easy to attach and detach the cart from the towing hitch. The cart according to the invention achieves this in that a projection is provided on one longitudinal side of the cart for engaging in a locking device, and at least one wheel can be removed from an axle, and the free end of the axle when the wheel is not attached to the axle , is designed as a pin for insertion into a receiving piece.

[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform der Karre zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Sitzbank für Personen aufweist, die auf der Wanne aufsetzbar und lösbar befestigbar ist. A preferred embodiment of the cart is characterized in that it has a bench for people that can be placed on the tub and releasably fastened.

[0006] In einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Wanne ein Kranbaum ansteckbar, dessen Wirkungsbereich sich über der Wanne befindet, wenn die Karre abgestellt ist. In one embodiment of the invention, a crane boom can be attached to the tub, the area of action of which is located above the tub when the cart is parked.

[0007] Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Griff von der Karre abnehmbar. For a further embodiment of the invention, the handle can be removed from the cart.

[0008] Bevorzugt ist einer Ausgestaltung der Erfindung, dass der Griff im von der Karre abgenommenen Zustand ein Hammer ist. [0008] One embodiment of the invention is preferred that the handle is a hammer when it is removed from the cart.

[0009] Die erfindungsgemäße Anhängevorrichtung erreicht die gestellten Aufgaben dadurch, dass der Adapter ein Aufnahmestück zum Einsetzen eines Stiftes einer Karre sowie einen Rasthaken zum Halten und Verriegeln eines Vorsprunges einer Karre aufweist. The towing device according to the invention achieves the set objects in that the adapter has a receiving piece for inserting a pin of a cart and a latching hook for holding and locking a projection of a cart.

[0010] Eine bevorzugte Ausführungsform der Anhängevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Rasthaken ein verriegelbarer Hebel oder ein Vierkantrohr mit Sicherungsstift ist. A preferred embodiment of the hitch is characterized in that the latching hook is a lockable lever or a square tube with a locking pin.

[0011] In einer Ausführungsform der Erfindung gibt es ein Set zum Bergen und Verarbeiten von Stückgut durch einzelne Personen, umfassend eine erfindungsgemäße Karre und eine erfindungsgemäße Anhängevorrichtung. In one embodiment of the invention there is a set for recovering and processing piece goods by individuals, comprising a cart according to the invention and a hitch according to the invention.

[0012] In einer Ausführungsform des Sets umfasst das Set weiterhin einen Kranbaum, welcher an der Wanne der Karre ansteckbar ist, wobei dessen Wirkungsbereich sich über der Wanne befindet, wenn die Karre abgestellt ist, und wobei der Kranbaum auch an die Anhängevorrichtung In one embodiment of the set, the set further comprises a crane boom which can be attached to the tub of the cart, the area of action of which is located above the tub when the cart is parked, and the crane boom also to the hitch

ansteckbar ist. is infectious.

[0013] Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Set weiterhin einen Ständer, welcher an den Griff der Karre ansteckbar ist, wobei dessen Wirkungsbereich sich über der Wanne befindet, wenn die Karre abgestellt ist, und wobei der Ständer auch an die Anhängevorrichtung ansteckbar ist. For a further embodiment of the invention, the set further comprises a stand which can be attached to the handle of the cart, the effective area of which is located above the tub when the cart is parked, and the stand can also be attached to the hitch.

[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht der Karre, Fig. 2 und Fig. 3 eine Schrägansicht der Anhängevorrichtung an einem Kraftfahrzeug montiert, Fig. 4 einen Abschnitt einer Schrägansicht der Karre, wie sie an der Anhängevorrichtung befestigt ist, Fig. 5 eine Schrägansicht der Karre mit Kranbaum, Fig. 6 eine Schrägansicht der Anhängevorrichtung mit Kranbaum, Fig. 7 und Fig. 8 eine Schrägansicht der Karre mit Ständer, Fig. 9 eine Schrägansicht der Karre mit aufgesetzter Bank und mit Tisch, und Fig. 10 die Seitenansicht des Griffes der Karre. The invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawings. 1 shows an oblique view of the cart, FIGS. 2 and 3 show an oblique view of the trailer hitch mounted on a motor vehicle, FIG. 4 shows a section of an oblique view of the cart as it is fastened to the trailer hitch, FIG. 5 shows an oblique view the cart with crane boom, FIG. 6 an oblique view of the hitching device with crane boom, FIGS. 7 and 8 an oblique view of the cart with stand, FIG. 9 an oblique view of the cart with an attached bench and table, and FIG. 10 the side view of the Handle of the cart.

[0015] Gemäß den Fig. 1 bis 4 bilden die Karre 1 und die Anhängevorrichtung 7 ein klassisches Paar von miteinander in Beziehung stehenden Erzeugnissen, da der Erfindungsgedanke darauf zurückgeht, die Karre 1 an der Anhängevorrichtung 7 leicht und bestmöglichst zu montieren und wieder zu lösen. Gemäß Fig. 1 ist eine Karre 1 vorgesehen, mit welcher nahezu beliebige Gegenstände, wie Schüttgut oder Stückgut, durch eine Person leicht transportierbar sind, und wobei die Karre 1 Merkmale aufweist, wodurch sie als Heckträger für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, verwendet werden kann und im beladenen oder unbeladenen Zustand leicht am Heck eines Fahrzeuges befestigt und davon auch wieder gelöst werden kann. Die Karre 1 weist im Wesentlichen eine Wanne 2 sowie an ihren beiden Längsseiten je ein Rad 4 und schließlich einen Griff 3 auf, um die Karre 1 per Hand zu schieben, zu ziehen, zu lenken, anzuheben usw. Bereits in Fig. 1 ist gezeigt, dass der Griff 3 lösbar mit der Karre 1, insbesondere mit der Wanne 2, befestigbar ist. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Griff 3 in Pfeilrichtung A in ein Vierkantrohr 15 gesteckt und mit einem Verriegelungsstift 16 gesichert. Die Abnehmbarkeit des Griffes 3 hat verschiedene Vorteile. Zum einen kann die Karre 1 während des Transports an dem Heck eines Fahrzeuges leichter oder weniger ausladend gestaltet werden. Zweitens können an dem Vierkantrohr 15 je nach Bedarf andere Elemente für andere Verwendungszwecke montiert werden (siehe unten). According to FIGS. 1 to 4, the cart 1 and the hitch 7 form a classic pair of related products, since the inventive concept goes back to the easy and best possible to mount the cart 1 on the hitch 7 and to solve again . According to FIG. 1, a cart 1 is provided with which almost any objects, such as bulk goods or piece goods, can be easily transported by a person, and the cart 1 has features that allow it to be used as a rear carrier for a vehicle, such as a motor vehicle can be and easily attached to the rear of a vehicle in the loaded or unloaded state and also detached from it again. The cart 1 essentially has a tub 2 as well as a wheel 4 on each of its two long sides and finally a handle 3 in order to push, pull, steer, lift, etc. the cart 1 by hand, and this is already shown in FIG that the handle 3 can be releasably attached to the cart 1, in particular to the tub 2. In the embodiment shown, the handle 3 is inserted into a square tube 15 in the direction of arrow A and secured with a locking pin 16. The detachability of the handle 3 has various advantages. On the one hand, the cart 1 can be designed to be lighter or less expansive during transport at the rear of a vehicle. Second, other elements for other uses can be mounted on the square tube 15 as required (see below).

[0016] In den Fig. 2 und 3 ist die Anhängevorrichtung 7 gezeigt, wie sie bereits auf dem Kugelkopf einer Anhängevorrichtung 14 eines Kraftfahrzeuges 13 montiert ist. Im Stand der Technik sind die mechanischen Elemente bekannt, durch welche die Anhängevorrichtung 7 ausreichend fest und in der gewünschten geraden Ausrichtung auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung 14 befestigbar und auch wieder lösbar ist. Die Anhängevorrichtung 7 ist an ihrer von dem Kraftfahrzeug abgewandten Seite mit einem Adapter 5 verbunden, an welchem eine Karre 1 an zwei Punkten anschließbar ist. Das ist zum einen ein Aufnahmestück 8a, auf welches ein Vorsprung aufschiebbar ist. Das Aufnahmestück 8a ist als Rohrstück ausgebildet, so dass ein größeres Rohrstück auf das Aufnahmestück 8a aufschiebbar ist, oder ein kleineres Rohrstück mit einem geringeren Durchmesser in das Aufnahmestück 8a einsteckbar ist. In Schwerkraftrichtung gesehen darüber befindet sich zum anderen ein Rasthaken 8b, in welchem ein zweites mechanisches Element der Karre 1 einsetzbar und fixierbar ist. Die Halterung an zwei Punkten hat besondere Vorteile. Die beladene Karre 1 kann zunächst am Aufnahmestück 8a angesetzt werden und erhält dadurch eine ausreichend definierte Position zum endgültigen Arretieren. Das Arretieren kann mit dem Rasthaken 8b erfolgen, ohne die Karre 1 mit hohem Gewicht noch balancieren zu müssen. Der Adapter kann auch anders als in den Fig. dargestellt ausgestaltet sein. Eine andere Ausführungsform kann z.B. dazu geeignet sein, weitere und andersartige Behältnisse aufzunehmen, sowie alternativ auch einen Fahrradträger. 2 and 3, the hitch 7 is shown as it is already mounted on the ball head of a hitch 14 of a motor vehicle 13. In the prior art, the mechanical elements are known, by means of which the towing device 7 can be fastened sufficiently firmly and in the desired straight alignment on the ball head of the trailer coupling 14 and can also be released again. The towing device 7 is connected on its side facing away from the motor vehicle to an adapter 5 to which a cart 1 can be connected at two points. On the one hand, there is a receiving piece 8a onto which a projection can be pushed. The receiving piece 8a is designed as a pipe piece, so that a larger pipe piece can be pushed onto the receiving piece 8a, or a smaller pipe piece with a smaller diameter can be inserted into the receiving piece 8a. On the other hand, there is a latching hook 8b above, viewed in the direction of gravity, in which a second mechanical element of the cart 1 can be inserted and fixed. The bracket at two points has particular advantages. The loaded cart 1 can first be placed on the receiving piece 8a and thereby receives a sufficiently defined position for final locking. The locking can be done with the locking hook 8b without having to balance the heavy cart 1. The adapter can also be configured differently than shown in the figures. Another embodiment can e.g. be suitable to accommodate other and different types of containers, and alternatively a bicycle rack.

[0017] Gemäß der Ausführungsform aus Fig. 2 ist der Rasthaken 8b als Hebel 10 ausgeführt, an welchem ein umklappbarer Bügel 9 befestigt ist. According to the embodiment of Fig. 2, the latching hook 8b is designed as a lever 10 to which a foldable bracket 9 is attached.

[0018] Gemäß der Ausführungsform aus Fig. 3 ist der Rasthaken 8b als Abschnitt eines Vierkantrohres 11 ausgebildet, in welchen ebenso ein Vierkantrohrstück von geringerer Breite According to the embodiment of Fig. 3, the locking hook 8b is designed as a section of a square tube 11, in which a square tube piece of smaller width is also

einschiebbar ist, und wobei die Arretierung durch einen Sicherungsstift 12 erfolgt. can be pushed in, and the locking takes place by means of a locking pin 12.

[0019] In Fig. 4 ist die Verbindung der Karre 1 mit der Anhängevorrichtung 7 gemäß der Ausführungsform aus Fig. 2 dargestellt. Zum Zwecke der Befestigung der Karre 1 an der Anhängevorrichtung 7 wird von der Achse 6 das Rad 4 abmontiert. Das freie Ende der Achse dient dann als mechanisches Element, welches in das Aufnahmestück 8a einsetzbar ist. Die Karre 1 weist ferner an geeigneter Stelle und von geeignetem Ausmaß einen Vorsprung 17 auf, welcher durch den Bügel 9 erfassbar ist. Wird anschließend der Hebel 10 in bekannter Weise umgelegt, so sitzt die Karre 1 fest an der Anhängevorrichtung 7 und über die Kupplung 14 auch fest am Heck des Kraftfahrzeuges 13. Die Karre 1 ist auf diese Weise einfach zu montieren und ebenso auf einfache Weise vom Kraftfahrzeug wieder zu trennen. Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Verbindung und Lösung der Karre 1 vom Kraftfahrzeug 13 selbst im beladenen Zustand durch eine einzelne Person bewerkstelligt werden kann. Die Arretierung durch Hebel 10 und die Sicherung durch entsprechende Ringe oder Stifte, wie beispielsweise durch einen Sicherungsstift 12 gemäß der Ausführungsform aus Fig. 3, gelingen mit einer Hand. In Fig. 4, the connection of the cart 1 with the hitch 7 according to the embodiment of Fig. 2 is shown. For the purpose of fastening the cart 1 to the trailer hitch 7, the wheel 4 is removed from the axle 6. The free end of the axle then serves as a mechanical element which can be inserted into the receiving piece 8a. The cart 1 also has a projection 17 at a suitable location and of a suitable size, which can be grasped by the bracket 9. If the lever 10 is then thrown in a known manner, the cart 1 sits firmly on the towing device 7 and via the coupling 14 also firmly on the rear of the motor vehicle 13. In this way, the cart 1 is easy to assemble and also easily removed from the motor vehicle to separate again. The particular advantage of this solution is that the connection and disconnection of the cart 1 from the motor vehicle 13 can be accomplished by a single person even in the loaded state. The locking by lever 10 and the securing by corresponding rings or pins, such as for example by a locking pin 12 according to the embodiment of FIG. 3, can be achieved with one hand.

[0020] Die erfindungsgemäße Karre 1 und die Anhängevorrichtung 7 entfalten ihre Vorteile besonders bei Anwendungen im Jagdbereich. Jäger müssen erlegtes Wild verarbeiten, waschen und transportieren. Regelmäßig sind sie dabei auf sich allein gestellt und können Werkzeuge mit mehreren Funktionen gut gebrauchen. The cart 1 according to the invention and the hitch 7 develop their advantages particularly in hunting applications. Hunters have to process, wash and transport their game. They are regularly left to their own devices and can use tools with multiple functions.

[0021] Gemäß Fig. 5 ist die Karre 1 so ausgebildet, dass sie mit einem Kranbaum 19 verbindbar ist. Dazu weist der Griff 3 der Karre 1 eine Steckerverbindung mit dem Kranbaum 19 auf, der im Wesentlichen eine Verlängerung des Griffes 3 darstellt und über den Ladebereich der Wanne 2 ragt, wenn die Karre 1 auf eine von mehreren Möglichkeiten abgestellt ist. In Fig. 5 ist ferner zu sehen, dass zwischen dem Griff 3 und dem Kranbaum 19 ein Knick bzw. ein Winkel entsteht, um dies besser zu ermöglichen. Der Kranbaum 19 ist mit einer Seilwinde 20 ausgestattet, wodurch in der Nähe der Karre 1 liegendes Wild herangezogen, in Schwerkraftrichtung gesehen über der Wanne 2 angehoben, in diesem Zustand bearbeitet und auch senkrecht in die Wanne 2 herabgelassen werden kann. Die Wanne 2 befindet sich also lotrecht unter dem höchsten Punkt der Seilwinde 20 am Kranbaum 19. According to FIG. 5, the cart 1 is designed so that it can be connected to a crane boom 19. For this purpose, the handle 3 of the cart 1 has a plug connection with the crane boom 19, which essentially represents an extension of the handle 3 and protrudes over the loading area of the tub 2 when the cart 1 is parked in one of several ways. In FIG. 5 it can also be seen that a kink or angle is created between the handle 3 and the crane boom 19 in order to make this possible better. The crane boom 19 is equipped with a cable winch 20, as a result of which game lying near the cart 1 can be drawn in, raised above the tub 2 as viewed in the direction of gravity, processed in this state and also lowered vertically into the tub 2. The tub 2 is thus located vertically below the highest point of the cable winch 20 on the crane boom 19.

[0022] Um weitere Funktionen bereitzustellen, wird der Kranbaum 19 über ein Verlängerungsstück 18 alternativ mit der Anhängevorrichtung 7 verbunden. Zu diesem Zweck weist die Anhängevorrichtung 7 eine Steckmöglichkeit zumindest für das Verlängerungsstück 18 auf. Das Verlängerungsstück 18 ist erforderlich, um eine praktikable Höhe des Kranbaumes 19 zu ermöglichen, denn die Höhe der Anhängevorrichtung 7 liegt regelmäßig im Bereich von nur 20 bis 60 cm über dem Boden. Auf die in Fig. 6 dargestellte Weise aber erhält man einen Kranbaum 19, ebenfalls mit Seilwinde 20, zum Heranziehen, Heben und Waschen von Stückgut, z.B., wie bereits gesagt, von erlegtem Wild. Für den besonderen Vorgang des Waschens ist am Kranbaum 19 ferner ein Tank 21 (z.B. für Spülwasser) mit einem Schlauch 22 vorgesehen. Man erhält auf diese Weise vorteilhaft eine Waschmöglichkeit, ohne dass eine elektrische oder anderweitig angetriebene Wasserpumpe erforderlich wäre. Dadurch, dass das zu waschende Stückgut während des Waschvorganges in der Luft hängt, ist zusätzlich für Hygiene gesorgt. Im Ubrigen ist vorteilhaft, dass sich das hängende Stückgut bereits in der Nähe entweder des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges 13 oder in der Nähe der Karre 1 befindet, die ohnehin an der Anhängevorrichtung 7 befestigt werden soll. In order to provide further functions, the crane boom 19 is alternatively connected to the towing device 7 via an extension piece 18. For this purpose, the towing device 7 has a plug-in option for at least the extension piece 18. The extension piece 18 is necessary in order to enable a practicable height of the crane boom 19, because the height of the coupling device 7 is usually in the range of only 20 to 60 cm above the ground. In the manner shown in Fig. 6, however, a crane boom 19 is obtained, also with a cable winch 20, for pulling, lifting and washing piece goods, e.g., as already mentioned, game that has been shot. For the special process of washing, a tank 21 (e.g. for rinsing water) with a hose 22 is also provided on the crane boom 19. In this way, a washing option is advantageously obtained without the need for an electric or otherwise driven water pump. The fact that the items to be washed hang in the air during the washing process also ensure hygiene. In addition, it is advantageous that the hanging piece goods are already in the vicinity of either the trunk of the motor vehicle 13 or in the vicinity of the cart 1 which is to be attached to the towing device 7 anyway.

[0023] Am Griff 3 der Karre 1 kann auf ähnliche Weise wie der Kranbaum 19 auch ein Ständer 24 befestigt werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Verbindung von Ständer 24 und Griff 3 erfolgt dabei über ein Aufnahmestück 25. Der Ständer 24 kann Ausleger 26 mit Löchern 27 aufweisen, in welche mit Haken (nicht gezeigt) Stückgut über der Wanne 2 eingehängt werden kann. Analog zum Kranbaum 19 sind die Abmessungen und Winkel von Karre 1, Griff 3 und Ständer 24 zueinander so bemessen, dass die Löcher 27 im Zustand, wo die Karre 1 auf eine gewünschte Weise sicher und fest abgestellt ist, in Schwerkraftrichtung gesehen über der Fläche der Wanne 2 liegen, so dass die Wirkweise des Ständers 24 bei dieser Ausführungsform über dem Wirkungsbereich der Karre 1 liegt. A stand 24 can be attached to the handle 3 of the cart 1 in a manner similar to that of the crane boom 19, as shown in FIG. The stand 24 and handle 3 are connected via a receiving piece 25. The stand 24 can have brackets 26 with holes 27 into which piece goods can be suspended above the tub 2 with hooks (not shown). Analogous to the crane boom 19, the dimensions and angles of cart 1, handle 3 and stand 24 to each other are dimensioned so that the holes 27 in the state where the cart 1 is safely and securely parked in a desired manner, viewed in the direction of gravity over the surface of the Tub 2 lie so that the mode of action of the stand 24 in this embodiment is above the area of action of the cart 1.

[0024] In Fig. 8 ist dieser Teil der Erfindung in gesprengter Darstellung zu sehen und verdeutlicht, wie wenige Teile auf einfache und sofort erlernbare Weise ineinanderzustecken sind, um dieses Hilfsmittel zum Beispiel bei der Jagd einzusetzen. Das Aufnahmestück 25 nutzt dabei denselben Steckmechanismus am Griff 3 wie der Kranbaum 19. In Fig. 8, this part of the invention can be seen in an exploded view and illustrates how few parts are to be plugged into one another in a simple and immediately learnable manner in order to use this aid, for example, in hunting. The receiving piece 25 uses the same plug-in mechanism on the handle 3 as the crane boom 19.

[0025] Durch die vorhandenen mechanischen Merkmale der Karre 1 ist sie zudem durch wenige weitere Vorrichtungen abermals in ihrer Funktion leicht erweiterbar. In Fig. 9 ist die Karre 1 stabil abgestellt und mit einer Bank 28 sowie mit einem Tisch 29 verbunden. Auf diese Weise kann die Karre 1 abermals für den Jäger als Ruheort oder als Ausspähpunkt genutzt werden; gleichermaBen kann die Karre 1 auch in anderen Zusammenhängen als Rastort oder Spielort verwendet werden. Zunächst wird dafür die Karre 1 einfach abgestellt. Auf dem oberen Rand der Wanne 2 wird dann die Bankfläche der Bank 28 abgelegt und gegebenenfalls in einen geeigneten Adapter eingesteckt. Die Bank 28 kann dabei auch eine Rückenlehne aufweisen. Eine auf der Bank 28 Platz nehmende Person sitzt dann auf der Bank 28 selbst und steht mit den Füßen außerhalb der Wanne 2 der Karre 1. An dem Aufnahmestück 25, das schon für den Ständer 23 verwendet worden ist, kann der Tisch 29 leicht befestigt werden, wenn er ein geeignetes mechanisches Element aufweist. Der Tisch 29 kann um das Aufnahmestück 25 in Richtung des Pfeils B schwenkbar angebracht sein, um das Aufstehen von und Hinsetzen auf die Bank 28 zu erleichtern. Durch die weitere Verwendung des Aufnahmestückes 25 werden die Funktionen der Karre 1 erhöht, ohne die Anzahl der erforderlichen Gerätschaften unnötig zu vergrößern. Als Tisch 29 kann auch der in den Fig. 7 und 8 gezeigte Tisch des Ständers 23 verwendet werden. Dieser Tisch ist durch das Verlängerungsstück 24 bezüglich der Sitzfläche der Bank 28 deutlich höher angeordnet, so dass dieser Tisch nicht zum Schreiben, Ausruhen oder für eine Jause, sondern zum Abstützen des oder der Arme des Jägers während der Jagd verwendbar ist, während der Jäger auf der Bank 28 sitzt. Due to the existing mechanical features of the cart 1, its function can also be easily expanded again by a few other devices. In FIG. 9, the cart 1 is parked in a stable manner and is connected to a bench 28 and to a table 29. In this way, the cart 1 can be used again for the hunter as a resting place or as a spying point; Equally, the cart 1 can also be used in other contexts as a resting place or a play area. First, the cart 1 is simply parked. The bench surface of the bench 28 is then placed on the upper edge of the tub 2 and, if necessary, inserted into a suitable adapter. The bench 28 can also have a backrest. A person taking a seat on the bench 28 then sits on the bench 28 itself and stands with his feet outside the tub 2 of the cart 1. The table 29 can be easily attached to the receiving piece 25, which has already been used for the stand 23 if it has a suitable mechanical element. The table 29 can be mounted pivotably about the receiving piece 25 in the direction of the arrow B in order to make it easier to get up from and sit down on the bench 28. By further using the receiving piece 25, the functions of the cart 1 are increased without unnecessarily increasing the number of equipment required. The table of the stand 23 shown in FIGS. 7 and 8 can also be used as the table 29. This table is arranged significantly higher with respect to the seat of the bench 28 by the extension piece 24, so that this table can not be used for writing, resting or for a snack, but for supporting the hunter's arm or arms during the hunt while the hunter is up the bench 28 is seated.

[0026] Auch der Griff 3, der ohnehin für die Karre 1 erforderlich und für die verschiedenen oben bereits beschriebenen Funktionen, wie etwa den platzsparenden Transport der leeren Karre 1 in einem Kofferraum, abnehmbar gestaltet ist, kann durch weitere Funktionen erweitert werden. Gemäß Fig. 10 kann der Griff 3 auch als Hammer verwendet werden, wobei die beiden Enden 30, 31 des Griffes 3 verschieden geformt sind, um auch zwei unterschiedliche Funktionen zu erfüllen. An dem einen Ende 30 des Griffes 3 befindet sich eine Abflachung, so dass der Griff 3 in Richtung C bewegt als Hammer wirkt, und das andere Ende 31 als Pickel ausgeführt ist, um in Richtung D bewegt eben als solcher Pickel zu wirken. The handle 3, which is required for the cart 1 anyway and is designed to be removable for the various functions already described above, such as the space-saving transport of the empty cart 1 in a trunk, can be expanded by further functions. According to FIG. 10, the handle 3 can also be used as a hammer, the two ends 30, 31 of the handle 3 being shaped differently in order to also fulfill two different functions. At one end 30 of the handle 3 there is a flattening so that the handle 3, when moved in direction C, acts as a hammer, and the other end 31 is designed as a pimple, in order to act as such a pimple when moved in direction D.

Einige oder alle Teile der oben beschriebenen Verbindung können zu einem Set zusammengefasst werden, welches im zerlegten Zustand angesichts der zahlreichen Funktionen wenig Gewicht und wenig Volumen aufbringt. So kann beispielsweise das Set von einer einzelnen Person schnell und einfach bedient, zusammengesetzt und zerlegt werden und findet im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges Platz. Das Set beinhaltet mindestens die erfindungsgemäße Karre 1 und die Anhängevorrichtung 7, kann aber beliebig um den Kranbaum 19, und/oder den Ständer 23, 24 und/ oder den Griff 3 und/oder die Bank 28 und den Tisch 29 erweitert werden. Some or all of the parts of the connection described above can be combined into a set which, when disassembled, has little weight and little volume in view of the numerous functions. For example, the set can be operated, assembled and dismantled quickly and easily by a single person and can be placed in the trunk of a motor vehicle. The set contains at least the cart 1 according to the invention and the coupling device 7, but can be expanded as required by the crane boom 19 and / or the stand 23, 24 and / or the handle 3 and / or the bench 28 and the table 29.

Claims

1. Cart (1) for the transport of goods by a single human force, the cart (1) having a tub (2), a handle (3) and two wheels (4) on the longitudinal sides of the cart (1), characterized that a projection (17) is provided on one long side of the cart (1) for engaging in a locking device, and at least one wheel (4) can be removed from an axle (6), and the free end of the axle (6), if the wheel (4) is not attached to the axle (6), it is designed as a pin for insertion into a receiving piece.

2. Cart (1) according to claim 1, characterized in that it has a bench (28) for people, which can be placed on the tub (2) and releasably fastened.

3. Cart (1) according to claim 1 or 2, characterized in that a crane boom (19) can be attached to the tub (2), the area of action of which is above the tub (2) when the cart (1) is parked.

4. Cart (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the handle (3) is removable from the cart (1).

5. Cart (1) according to claim 4, characterized in that the handle (3) in the state removed from the cart (1) is a hammer.

6. towing device (7) with a connection for releasably attaching to a trailer coupling (14) of a motor vehicle (13) and with an adapter (5) for releasably attaching a cart (1), characterized in that the adapter (5) has a receiving piece (8a) for inserting a pin of a cart (1) and a latching hook (8b) for holding and locking a projection (17) of a cart (1).

7. Towing device (7) according to claim 6, characterized in that the latching hook (8b) is a lockable lever (10) or a square tube (11) with a locking pin (12).

8. Set for recovering and processing piece goods by individuals, comprising a cart (1) according to one of claims 1 to 5, and a hitch (7) according to claim 6 or 7.

9. Set according to claim 8, wherein the set further comprises a crane boom (19) which can be attached to the tub (2) of the cart (1), the effective area of which is located above the tub (2) when the cart (1 ) is turned off, and the crane boom (19) can also be attached to the towing device (7).

10. Set according to claim 8 or 9, wherein the set further comprises a stand (23) which can be attached to the handle (3) of the cart (1), the area of action of which is above the tub (2) when the cart (1) is turned off, and wherein the stand (23) can also be attached to the hitch (7).

In addition 9 sheets of drawings