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Verfahren zur Erzeugung von Glasmalerei.
Vorliegende Ermüdung hat ein Verfahren zur Herstellung von Glasmalerei zum Gegenstande, bei welchen als Farbträger Gelatine verwendet wird. Das Verfahren ist folgendes :
Auf einer Glasplatte, die keiner besonderen Vorbereitung bedarf, werden mit Ölfarbe die Konturen der gewünschten Zeichnung aufgetragen und sodann die Felder mit durchsichtiger, wässeriger Lösung von Gelatine überzogen, welcher durch Zusatz von geeigneten Farben, wie Teerfarbstoffen, die gewünschte Färbung erteilt worden ist, dabei kann man die stellenweise erforderlichen tiefen Farbtöne dadurch erzielen, dass man auf die getrocknete erste Gelatineschicht eine Schichte eines dünnen Lackes, z. B. Schellak oder Kolophonium aufträgt und nach dem Trocknen desselben eine zweite entsprechend gefärbte Gelatineschicht aufbringt.
Die mit Ölfarbe gezogenen Konturen verhindern das Ineinanderfliessen der verschieden gefärbten Gelatine in den benachbarten Feldern.
Nach dem Trocknen der aufgetragenen Gelatine werden die in Ölfarbe gezogenen Konturen durch Behandlung der Tafel mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Terpentinöl oder-geist, entfernt, das die Gelatine nicht löst, und schliesslich werden die Konturen mit dunkel gefärbter Gelatine nachgezogen. Das Bild ist dann fertig und kann gewünschtenfalls noch mit Lack überzogen werden.
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einander und übereinander aufgetragen werden, auch wenn sie nicht durch Konturen in Ölfarbe voneinander getrennt, oder durch Lackschichten isoliert sind.
Man erhält auf diese einfache und billige Weise eine sehr vollkommene Glasmalerei.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung von Glasmalerei, bei welcher als Farbträger Gelatine verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einer Glasplatte die Konturen des Bildes in Ölfarbe zieht, auf die Feldr wässerige, entsprechend gefärbte durchsichtige Gelatine aufträgt, nach dem Trocknen der Gelatine die Ölfarbe durch ein Gelatine nicht angreifendes Lösungsmittel entfernt. die Konturen mit dunkelfarbige Gelatinelösung nachzieht, worauf da :) getrocknete Bild mit Lack überzogen werden kann.
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Process for producing stained glass.
The subject of the present fatigue is a process for the production of glass painting in which gelatin is used as the color carrier. The procedure is as follows:
On a glass plate, which does not require any special preparation, the contours of the desired drawing are applied with oil paint and then the fields are covered with a transparent, aqueous solution of gelatine, which has been given the desired color by adding suitable colors, such as tar dyes the deep shades required in places can be achieved by applying a layer of a thin varnish to the first dried gelatin layer, e.g. B. applies shellac or rosin and after drying the same applies a second correspondingly colored gelatin layer.
The contours drawn with oil paint prevent the differently colored gelatine from flowing into one another in the neighboring fields.
After the applied gelatin has dried, the contours drawn in oil paint are removed by treating the board with a suitable solvent, such as turpentine oil or spirit, which does not dissolve the gelatin, and finally the contours are traced with dark-colored gelatin. The picture is then ready and can be coated with varnish if desired.
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can be applied to each other and on top of each other, even if they are not separated by outlines in oil paint or isolated by layers of varnish.
Very perfect stained glass is obtained in this simple and cheap way.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing stained glass, in which gelatine is used as the color carrier, characterized in that the contours of the picture are drawn in oil paint on a glass plate, aqueous, appropriately colored transparent gelatine is applied to the field, and the oil paint is applied after the gelatine has dried removed by a non-aggressive solvent. trace the contours with dark-colored gelatin solution, whereupon the dried picture can be coated with varnish.
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