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AT516814B1 - Dehnfugenprofil - Google Patents

Dehnfugenprofil Download PDF

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AT516814B1
AT516814B1 ATA50108/2015A AT501082015A AT516814B1 AT 516814 B1 AT516814 B1 AT 516814B1 AT 501082015 A AT501082015 A AT 501082015A AT 516814 B1 AT516814 B1 AT 516814B1
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plaster
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ATA50108/2015A
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AF Tec Beteiligungs GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dehnfugenprofil (1) für die Trennung einer Putzfläche (13) im Bereich einer waagrechten Fuge (10) zwischen einer unteren und einer oberen Dämmplatte (11, 12), bestehend aus einer am Fugenrand der unteren Dämmplatte (11) anbringbaren, unteren Fugenleiste (2) mit einem ersten Wandschenkel (4) und einem davon abstehenden, ersten Putzschenkel (5), sowie aus einer am Fugenrand der oberen Dämmplatte (12) anbringbaren, oberen Fugenleiste (3) mit einem zweiten Wandschenkel (6) und einem zweiten Putzschenkel (7), wobei die obere Fugenleiste (3) einen Deckschenkel (8) aufweist, an welchem der zweite Putzschenkel (7) angeordnet ist, und wobei der Deckschenkel (8) im montierten Zustand der beiden Fugenleisten (2, 3) die waagrechte Fuge (10) überdeckt und an einem von der unteren Dämmplatte (11) abgewandten Auflagebereich (9) des ersten Wandschenkels (4) gleitend anliegt. Erfindungsgemäß sind die beiden Wandschenkel 4, 6) im montierten Zustand an der Außenfläche der jeweiligen Dämmplatte (11, 12) angeordnet, wobei an der der oberen und der unteren Dämmplatte (11, 12) zugewandten Seite des ersten und des zweiten Wandschenkels (4, 6) jeweils ein Klebeband (17) zur Fixierung der oberen und der unteren Fugenleiste (2, 3) angeordnet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Dehnfugenprofil für die Trennung einer Putzfläche im Bereich einer waagrechten Fuge zwischen einer unteren und einer oberen Dämmplatte, bestehend aus einer am Fugenrand der unteren Dämmplatte anbringbaren, unteren Fugenleiste mit einem ersten Wandschenkel und einem davon abstehenden, ersten Putzschenkel, sowie aus einer am Fugenrand der oberen Dämmplatte anbringbaren, oberen Fugenleiste mit einem zweiten Wandschenkel und einem zweiten Putzschenkel, wobei die obere Fugenleiste einen Deckschenkel aufweist, an welchem der zweite Putzschenkel angeordnet ist, und wobei der Deckschenkel im montierten Zustand der beiden Fugenleisten die waagrechte Fuge überdeckt und an einem von der unteren Dämmplatte abgewandten Auflagebereich des ersten Wandschenkels gleitend anliegt.
[0002] Dehnfugenprofile der oben genannten Art dienen dazu, die in der Außenfassade von Gebäuden notwendigen Dehnfugen zu überbrücken und insbesondere bei waagrechten Fugen dafür zu sorgen, dass Feuchtigkeit nicht ins Mauerwerk bzw. in die Dämmschichtebene Vordringen kann. Weiters soll auch in optischer Hinsicht ein sauberer Abschluss der an eine Dehnfuge anschließenden Wandteile und Putzoberflächen geschaffen werden.
[0003] In diesem Zusammenhang ist aus der DE 34 20 897 C2 eine Profilkombination zum Trennen von Putzflächen im Bereich waagrechter Fugen bei Bauwerken bekannt geworden. Die Profilkombination weist eine untere und eine obere Putzabschlussleiste auf, die auf benachbarten Bauteilen zu beiden Seiten einer Dehnfuge angeordnet werden. Die Putzabschlussleisten bestehen aus abgewinkelten Blechprofilen, wobei jeweils eine Putzabzugsleiste ausgebildet ist. Jede der Putzabzugsleisten wird von einer äußeren Kunststoffummantelung abgedeckt, die auch die vordere Putzabzugskante bildet. Die fugenunterseitige Putzabschlussleiste weist einen die Bauteilfuge überbrückenden Leistenstreifen auf, welcher elastisch nachgiebig an der fugenoberseitigen Putzabschlussleiste anliegt und so das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern soll. Nachteiligerweise ist die Profilkombination relativ kompliziert aufgebaut, wobei große Anforderungen an eine exakte Montage gestellt werden.
[0004] Weiters zeigt auch die DE 21 24 358 A1 eine Abdeckvorrichtung für horizontale Bewegungsfugen, wobei die Abdeckvorrichtung im Wesentlichen aus drei Profilen besteht. So wird zunächst am unteren Bauteil ein unteres Winkelprofil befestigt, an welchen ein am oberen Bauteil befestigtes oberes Winkelprofil mit einem Anlagesteg federnd anliegt. In eine Umbördelung des unteren Winkelblechs wird nach den Verputzarbeiten ein gewinkeltes Abdeckblech eingehängt, wobei zwischen einem Schenkel des Abdeckblechs und dem oberen Winkelprofil ein kompressibles Dichtungsband eingefügt werden kann. In der Ansicht von außen zeigt sich zwischen den beiden Putzschichten eine Abfolge von Blechwinkelstreifen und Dichtungsbändern, welche den optischen Gesamteindruck schmälert.
[0005] Aus der DE 100 08 943 C1 ist eine Vorrichtung zur Ausbildung von Dehnungs- oder Bewegungsfugen zwischen mit Belägen bekleideten Fußboden- oder Wandflächenabschnitten bekannt. Die Vorrichtung weist an den beiden Fugenrändern angeordnete erste und zweite Winkelprofile auf, wobei die Winkelprofile für die Aufnahme von Keramikplatten ausgebildet sind. In einem der Winkelprofile ist eine U-förmige Tasche ausgebildet, in welche ein Gleitschenkel des zweiten Winkelprofils ragt.
[0006] Aus der DE 100 64 735 A1 ist eine Fassade mit einer Anordnung mindestens zweier Putzträger bekannt, wobei im Bereich einer Trennfuge zwischen zwei Etagen eine Putzprofilanordnung mit einem ersten Putzprofil und einem zweiten Putzprofil vorgesehen ist. Es handelt sich allerdings nicht um ein Dehnfugenprofil, das bauseitig zwischen einer unteren und oberen Dämmplatte angeordnet wird, sondern um Profile die bereits werkseitig an der Außenbeplankung bzw. einer Übergangsplatte aus tragenden Zement- oder Leichtbetonplatten angeklebt bzw. aufgeklemmt werden.
[0007] Aus der EP 0 161 532 A1 ist ein Dehnfugenprofil bekannt, das zur Trennung einer Putz- fläche im Bereich einer waagrechten Fuge zwischen einer unteren und einer oberen Dämmplatte dient. Das Dehnfugenprofil besteht aus einer oberen und einer unteren Fugenleiste (Oberprofil und Unterprofil), wobei zunächst die untere Dämmplatte am Mauerwerk befestigt wird und danach das Unterprofil in das auf die Stirnseite der Dämmplatte aufgebrachte Klebemittel eingedrückt wird. Nach der Anbringung des Unterprofils bedarf es erst der Anbringung des Oberprofils, bevor die obere Dämmplatte (beispielsweise im Attikabereich eines Flachdaches) an letzterem angebracht wird.
[0008] Nachteiliger Weise muss somit die Anbringung der Dämmlage bei der Vorrichtung gemäß EP 0 161 532 A1 im Bereich der waagrechten Fuge zwischen Mauerbereich und Attikabereich unterbrochen werden und kann erst nach dem Einsetzen des zweiteiligen Dehnfugenprofils fortgesetzt werden.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dehnfugenprofil für die Trennung einer Putzfläche im Bereich einer waagrechten Fuge zwischen einem unteren und einem oberen Baukörper - ausgehend von bekannten Dehnfugenprofilen - derart zu verbessern, dass sowohl der Flerstel-lungs- als auch der Montageaufwand verringert wird, wobei eine langfristig wirksame Abdichtung der Bauteilfuge erzielt werden soll.
[0010] Gleichzeitig soll das optische Erscheinungsbild nach der Verlegung des Profils und nach Abschluss der Verputzarbeiten verbessert werden.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden Wandschenkel im montierten Zustand an der Außenfläche der jeweiligen Dämmplatte angeordnet sind, wobei an der der oberen und der unteren Dämmplatte zugewandten Seite des ersten und des zweiten Wandschenkels jeweils ein Klebeband zur Fixierung der oberen und der unteren Fugenleiste angeordnet ist.
[0012] Nach Beendigung der Verputzarbeiten ist somit beim erfindungsgemäßen Dehnfugenprofil in der Putzfläche lediglich eine glatte U-förmige Nut erkennbar, deren Nutgrund von einem Teil des Auflagebereichs der unteren Fugenleiste und deren Nutwangen von den Außenseiten der ersten und zweiten Putzschenkel gebildet werden. Die ursprüngliche Bauteilfuge zwischen dem oberen und den unteren Baukörper wird vom Putzaufnahmeraum der oberen Fugenleiste komplett abgedeckt, sodass negative Witterungseinflüsse in der waagrechten Fuge weitgehend ausgeschlossen werden können.
[0013] Erfindungsgemäß weist die untere und die obere Fugenleiste jeweils an der vom Putzschenkel abgewandten Seite einen Fugenschenkel auf, der zum jeweiligen Wandschenkel normal ausgerichtet ist und an der Fugenwange des unteren bzw. des oberen Baukörpers anliegt. Damit kann für eine einfache und rasche Montage gesorgt werden, da beide Fugenleisten mit Hilfe ihrer in die Bauteilfuge eingesetzten Fugenschenkel ausgerichtet werden können, was in der weiter unten beschriebenen Montageanleitung ausführlich dargelegt wird.
[0014] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: [0015] Fig. 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Dehnfugenprofils im montierten
Zustand; [0016] Fig. 2 eine obere Fugenleiste des erfindungsgemäßen Dehnfugenprofils gemäß Fig. 1; [0017] Fig. 3 eine untere Fugenleiste des erfindungsgemäßen Dehnfugenprofils gemäß Fig. 1, sowie die [0018] Fig. 4 bis 7 eine Montageanleitung für das erfindungsgemäße Dehnfugenprofil in fortschreitenden Montageschritten.
[0019] Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Dehnfugenprofil 1 dient für die Trennung einer Putzfläche 13 im Bereich einer waagrechten Fuge 10 zwischen einem unteren Baukörper 11 und einem oberen Baukörper 12, wobei es sich im dargestellten Beispiels um eine untere 11 und eine obere Dämmplatte 12 einer Dämmfassade handelt.
[0020] Das Dehnfugenprofil 1 besteht aus einer am Fugenrand des unteren Baukörpers 11 befestigten, unteren Fugenleiste 2 sowie aus einer am Fugenrand des oberen Baukörpers 12 angebrachten, oberen Fugenleiste 3. Die untere Fugenleiste 2 weist einen ersten Wandschenkel 4 und einen davon abstehenden ersten Putzschenkel 5 auf, die einen Putzaufnahmeraum 14 definierten. Die obere Fugenleiste 3 ist mit einem Deckschenkel 8 ausgestattet, an welchem der zweite Putzschenkel 7 angeordnet ist, wobei der Deckschenkel 8 im montierten Zustand der beiden Fugenleisten 2, 3 die waagrechte Fuge 10 zwischen den Baukörpern 11 und 12 überdeckt und an einem vom unteren Baukörper 11 angewandten Auflagebereich 9 des ersten Wandschenkels 4 gleitende anliegt. Der Auflagebereich 9 des ersten Wandschenkels 4 wird vom ersten Putzschenkel 5 begrenzt.
[0021] Dabei ist der Deckschenkel 8 in einer Parallelebene zum ersten Wandschenkel 4 angeordnet und weist zum zweiten Wandschenkel 6 eine Aufkröpfung 24 auf, die im Wesentlichen der Wandstärke des Auflagebereichs 9 entspricht.
[0022] Der zweite Putzschenkel 7 ist am Ende des Deckschenkels 8 angeordnet und begrenzt einen oberen Putzaufnahmeraum 15, der die waagrechte Fuge 10 zwischen dem oberen und dem unteren Baukörper 11, 12 überbrückt. Wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar, ist dadurch die Ebene ε1 der waagrechten Fuge 10 versetzt zur Ebene ε2 der Trennfuge in der Putzfläche 13 angeordnet, sodass die Fuge 10 von der oberen Putzfläche 13 vollständig überdeckt wird. Die beiden Putzschenkel 5 und 7 können eine leichte Schrägstellung nach unten aufweisen, sodass in die Nut der Putzfläche 13 eindringendes Wasser leichter wieder abfließen kann.
[0023] An beiden Fugenleisten 2, 3 sind in die Nut 10 ragende Fugenschenkel 16 angeordnet, die zum jeweiligen Wandschenkel 4, 6 normal ausgerichtet sind und an den Wangen der Fuge 10 am unteren bzw. oberen Baukörper 11, 12 anliegen.
[0024] Erfindungsgemäß ist an der der oberen und der unteren Dämmplatte 11, 12 zugewandten Seite des ersten und des zweiten Wandschenkels 4, 6 jeweils ein Klebeband 17 zur Fixierung der unteren Fugenleiste 2 an der unteren Dämmplatte 11 sowie zur Fixierung der oberen Fugenleiste 3 an der oberen Dämmplatte 12 angeordnet. Die Fugenleisten 2, 3 müssen somit bei der Montage nach dem Abziehen der Schutzfolien von den Klebebändern 17 lediglich an die Kante der Dämmplatten angedrückt werden und sind dadurch bereits exakt ausgerichtet.
[0025] Die Montage des erfindungsgemäßen Dehnfugenprofils umfasst folgende Schritte: [0026] In die Fuge 10 zwischen einem unteren und einem oberen Baukörper 11, 12 (bzw. Dämmplatten 11, 12) wird zunächst ein Streifen Dämmwolle 25 eingefügt und danach die untere Fugenleiste 2 auf den unteren Baukörper 11 aufgesetzt und mit dem Klebeband 17, welches an der Rückseite des Wandschenkels 4 angeordnet ist, fixiert. Danach wird ein zeitverzögert expandierendes Dichtband 20 im noch komprimierten Zustand eingesetzt.
[0027] Gemäß Fig. 5 wird danach das obere Dehnfugenprofil 3 am oberen Baukörper 12 mit Hilfe des Klebebandes 17 befestigt, wobei die beiden Fugenschenkel 16 der oberen und der unteren Fugenleiste 2, 3 gemeinsam mit dem Deckschenkel 8 der oberen Fugenleiste 3 einen nach außen geschlossenen Aufnahmeraum für das expandierende Dichtband 20 bilden (Fig. 6).
[0028] Zumindest im zweiten Wandschenkel 6 der oberen Fugenleiste 3 sind Stanzungen 18 vorgesehen (siehe Fig. 2), die zur Aufnahme eines Fixiermittels 19 (z.B. ein Stift oder ein Nagel) dienen, mit welchem die obere Fugenleiste 3 in der Höhe festgelegt und zusätzlich fixiert wird. Danach expandiert das Dichtband 20 im Raum zwischen den Fugenschenkeln 16, sodass der Raum bis zum Dämmwollstreifen 25 ausgefüllt und abgedichtet wird.
[0029] Danach werden die Verputzarbeiten durchgeführt, wobei die beiden Putzschenkel 5 und 7 als Putzabzugskante dienen. Zur besseren Verankerung im Putz sind am ersten und am zweiten Wandschenkel 4, 6 der beiden Fugenleisten 2, 3 jeweils Armierungsgitter 21 angeordnet (siehe Fig. 2 und Fig. 3).
[0030] Weiters sind erfindungsgemäß am ersten und am zweiten Putzschenkel 5, 7 der beiden Fugenleisten 2, 3 jeweils Abrisslaschen 22 angeordnet, die ein Verschmutzen der sichtbaren
Fuge in der Putzfläche 13 verhindern und nach Abschluss der Verputzarbeiten entlang einer Sollbruchlinie 23 (siehe Fig. 1) abgerissen werden. Fig. 7 zeigt, dass die Abrisslaschen 22 nach oben bzw. nach unten weggeknickt und dann abgerissen werden.
[0031] Bevorzugt bestehen die Fugenleisten 2 und 3 des erfindungsgemäßen Dehnfugenprofils 1 aus einem Kunststoffmaterial.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Dehnfugenprofil (1) für die Trennung einer Putzfläche (13) im Bereich einer waagrechten Fuge (10) zwischen einer unteren und einer oberen Dämmplatte (11, 12), bestehend aus einer am Fugenrand der unteren Dämmplatte (11) anbringbaren, unteren Fugenleiste (2) mit einem ersten Wandschenkel (4) und einem davon abstehenden, ersten Putzschenkel (5), sowie aus einer am Fugenrand der oberen Dämmplatte (12) anbringbaren, oberen Fugenleiste (3) mit einem zweiten Wandschenkel (6) und einem zweiten Putzschenkel (7), wobei die obere Fugenleiste (3) einen Deckschenkel (8) aufweist, an welchem der zweite Putzschenkel (7) angeordnet ist, und wobei der Deckschenkel (8) im montierten Zustand der beiden Fugenleisten (2, 3) die waagrechte Fuge (10) überdeckt und an einem von der unteren Dämmplatte (11) abgewandten Auflagebereich (9) des ersten Wandschenkels (4) gleitend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandschenkel 4, 6) im montierten Zustand an der Außenfläche der jeweiligen Dämmplatte (11, 12) angeordnet sind, wobei an der der oberen und der unteren Dämmplatte (11, 12) zugewandten Seite des ersten und des zweiten Wandschenkels (4, 6) jeweils ein Klebeband (17) zur Fixierung der oberen und der unteren Fugenleiste (2, 3) angeordnet ist.
  2. 2. Dehnfugenprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckschenkel (8) in einer Parallelebene zum ersten Wandschenkel (4) angeordnet ist und eine der Wandstärke des Auflagebereichs (9) entsprechende Aufkröpfung (24) zum zweiten Wandschenkel (6) aufweist.
  3. 3. Dehnfugenprofil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und die obere Fugenleiste (2, 3) jeweils an der vom Putzschenkel (5, 7) abgewandten Seite einen Fugenschenkel (16) aufweisen, der zum jeweiligen Wandschenkel (4, 6) normal ausgerichtet ist und an der Fugenwange des unteren bzw. des oberen Baukörpers (11, 12) anliegt.
  4. 4. Dehnfugenprofil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fugenschenkel (16) der oberen und der unteren Fugenleiste (2, 3) gemeinsam mit dem Deckschenkel (8) der oberen Fugenleiste (3) im montierten Zustand einen nach außen geschlossenen Aufnahmeraum für ein expandierendes Dichtband (20) bilden.
  5. 5. Dehnfugenprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im zweiten Wandschenkel (6) der oberen Fugenleiste (3) Stanzungen (18) vorgesehen sind, die zur Aufnahme eines Fixiermittels (19) dienen.
  6. 6. Dehnfugenprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten und am zweiten Wandschenkel (4, 6) der beiden Fugenleisten (2, 3) jeweils Armierungsgitter (21) angeordnet sind.
  7. 7. Dehnfugenprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten und am zweiten Putzschenkel (5, 7) der beiden Fugenleisten (2, 3) jeweils Abrisslaschen (22) angeordnet sind, die nach dem Abschluss der Verputzarbeiten entlang einer Sollbruchlinie (23) abreißbar sind.
  8. 8. Dehnfugenprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenleisten (2, 3) aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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