AT504234B1 - Schiebetür oder schiebetor - Google Patents
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Description
2 AT 504 234 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für schiebbare Einrichtungen wie Schiebetore oder Schiebetüren, wobei die Vorrichtung ein Trag- bzw. Halteelement und eine kürzere Laufschiene sowie eine längere Laufschiene aufweist, wobei am Trag- bzw. Halteelement Rollelemente und/oder Gleitelemente vorgesehen sind, über welche die kürzere Laufschiene verfahrbar ist, und wobei an der kürzeren Laufschiene und gegebenenfalls am Trag- bzw. Halteelement weitere Rollelemente und/oder Gleitelemente vorgesehen sind, über welche die längere Laufschiene verfahrbar ist.
Weiter betrifft die Erfindung ein Schiebetor oder eine Schiebetür mit einer derartigen Vorrichtung.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art kann zum Tragen und Verfahren von verschiebbaren Toren oder Türen eingesetzt werden und zeichnet sich in diesem Bezug neben einer kompakten, platzsparenden Bauweise dadurch aus, dass die Türen/Tore ästhetisch ansprechend frei getragen befestigbar sind und gleichzeitig ein hochstabiler Unterbau für ein zu tragendes Tor bzw. eine zu tragende Tür bereitgestellt wird, wobei das auf der längeren Laufschiene lastende Gewicht des Tores bzw. der Tür teilweise von der kürzeren Laufschiene übernommen wird.
Bei dieser Vorrichtung liegt die kürzere Laufschiene beim Verfahren in allen Zeitpunkten an den Rollelementen und/oder Gleitelementen des Trag- bzw. Halteelementes auf/an. Wenn die längere Laufschiene voll ausgezogen oder eingeschoben ist, wirkt auf Grund eines langen Hebels eine große Last auf die Roll- und/oder Gleitelemente, welche am relativ kurzen Trag- bzw. Halteelement angeordnet sind. Vor allem bei schweren Toraufbauten mit einem Gewicht von beispielsweise mehr als 300 Kilogramm sind die Roll- und/oder Gleitelemente daher einer enormen Belastung ausgesetzt.
Die Erfindung setzt sich das Ziel, diesen Nachteil einer gattungsgemäßen Vorrichtung zu beseitigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Schiebetor oder eine Schiebetür der eingangs genannten Art anzugeben, bei der am Trag- bzw. Halteelement angeordnete Roll- und/oder Gleit-eiemente geringeren Belastungen ausgesetzt sind.
Das erste Ziel der Erfindung wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, dass die am Trag- bzw. Halteelement vorgesehenen Rollelemente und/oder Gleitelemente vertikal federnd gelagert sind und/oder aus einem elastischen Material bestehen und die kürzere Laufschiene unter Überwindung einer Federkraft an das Trag- bzw. Halteelement auflegbar bzw. anlegbar ist.
Mit Vorteil wird damit erreicht, dass die Rollelemente und/oder Gleitelemente, die am Trag- bzw. Halteelement angebracht sind, bei zu hoher Belastung vertikal verschoben werden, sobald auf Grund eines wirkenden Eigengewichtes des Aufbaus bzw. Tores eine Federkraft überwunden wird (z. B. im ausgezogenen Zustand). Die kürzere Laufschiene kann dann am Tragelement aufliegen und die Rollelemente bzw. Gleitelemente sind weitgehend entlastet. Dies erhöht eine Gebrauchsdauer der Rollelemente und/oder Gleitelemente und stellt somit ein fehlerfreies Funktionieren der Vorrichtung über lange Zeit insbesondere auch bei schweren Toren/Türen sicher, ohne dass die bislang mit gattungsgemäßen Vorrichtungen erzielten Vorteile aufgegeben werden müssen.
Von Vorteil ist es, damit die kürzere Laufschiene kippsicher am Trag- bzw. Halteelement aufliegen kann, wenn am Trag- bzw. Halteelement Auflager für die kürzere Laufschiene vorgesehen sind. Aus Stabilitätsgründen sind diese bevorzugt in stirnseitiger Ansicht etwa mit einer Breite der kürzeren Laufschiene ausgebildet. Günstig ist es dabei, um für die kürzere Laufschiene eine möglichst stabile Auf- bzw. Anlage zu haben, dass die Auflager etwa im Bereich der Enden des 3 AT 504 234 B1
Trag- bzw. Halteelementes angeordnet sind.
Die kürzere Laufschiene könnte grundsätzlich, sobald diese verfahrbar ist, von Hand verschoben werden. Um ein Ausziehen bzw. Einschieben eines Schiebetores jedoch mit einem Hand-5 griff bewerkstelligen zu können, kann vorgesehen sein, dass an der längeren Laufschiene Mitnehmer angeordnet sind, welche mit an der kürzeren Laufschiene angeordneten Haken derart Zusammenwirken, dass die kürzere Laufschiene mit der längeren Laufschiene verschiebbar ist, sobald diese nicht am Trag- bzw. Halteelement aufliegt bzw. anliegt. In einer besonders einfachen Ausführungsart können die Haken gegen eine Federkraft drehbar gelagert sein und io einen Anschlag aufweisen, durch welchen bei Kontakt mit dem Trag- bzw. Halteelement eine Abkopplung von den Mitnehmern auslösbar ist.
Entsprechend den vorangehend dargestellten Vorteilen wird das weitere Ziel der Erfindung durch ein Schiebetor oder eine Schiebetür gemäß Anspruch 7 erreicht. 15
Weitere Vorteile, Wirkungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Zusammenhang der Beschreibung und dem nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen: 20
Fig. 1: Ein Schiebetor, welches auf einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik befestigt ist;
Fig. 2: Eine perspektivische Ansicht eines Trag- bzw. Halteelementes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; 25 Fig. 3: Eine weitere Ansicht einer Einrichtung gemäß Fig. 2 sowie einer Laufschiene;
Fig. 4\ Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5: Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung normal zu deren Längsachse. 30 In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 mit einem Schiebetor gemäß dem Stand der Technik näher dargestellt. Diese Vorrichtung 1 weist ein kurzes, massiv geformtes Trag- bzw. Halteelement 2 auf, an welchem als paarweise Rollen ausgebildete Rollelemente 5 angebracht sind, die sich über eine Höhe des Trag- bzw. Halteelementes 2 erstrecken. Auf diesen Rollenpaaren 5 liegt eine kürzere Laufschiene 3 auf, welche ihrerseits mit endseitig montierten, paarweise angeord-35 neten Rollelementen 6 ausgestattet ist. Auf den Rollelementen 6 wiederum ist eine längere Laufschiene 4, welche ein Tor 7 trägt, verschiebbar gelagert. Durch Ziehen kann das Tor 7 von der Position / (eingeschobener Zustand) über den Zustand II in eine vollständig ausgezogene Position III gebracht werden. Dabei wird zuerst die längere Laufschiene 4 verfahren. Sobald diese an der kürzeren Laufschiene 3 anstößt, nimmt sie diese mit und verschiebt diese auch bis 40 schließlich die kürzere Laufschiene 3 am Träger 2 anstößt und sich das Tor in voll ausgezogener Position III befindet. Dabei wirken insbesondere im eingeschobenen Zustand und im vollständig ausgezogenen Zustand sehr hohe Kräfte auf die Rollenpaare 5, da auf Grund einer Länge des Tores 7 ein entsprechend langer Hebel wirksam ist (bei einem Tor mit 200 Kilogramm kann eine Hebelwirkung zu einer Belastung der Rollenpaare 5 von 1500 Kilogramm 45 führen).
Dies kann vermieden werden, wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, wie sie in Fig. 2 teilweise dargestellt ist, eingesetzt wird. Wie bei einer Vorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik ist ein kürzeres, massives Trag- bzw. Halteelement 2 vorgesehen, an welchem drehba-50 re Paare von Rollelementen 5 befestigt sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind jedoch die Rollenpaare 5 mit Hilfe von Tellerfedern 14 federnd gelagert, so dass die Rollenpaare 5 bei hoher Last vertikal verschiebbar sind. Daneben sind noch Auflager 9 an den Enden 10, 11 des Trag- bzw. Halteelementes 2 vorgesehen, auf welchen die kürzere Laufschiene 3 bei sehr hohen Lasten, d. h. wenn die Rollenpaare 5 entgegen den wirkenden Federkräften zusammen-55 gedrückt werden, anliegen kann. Die Rollenpaare 5 können auch aus einem elastischen Mate- 4 AT 504 234 B1 rial bestehen, was ein Anliegen der kürzeren Laufschiene 3 an den Auflagern 9 begünstigen kann.
Die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Im voll eingezogenen Zustand (siehe Fig. 1, Position /) wirkt über die längere Laufschiene 4 und durch ein auf dieser angebrachtes Tor eine hohe Belastung auf die Rollelemente 5, welche auf Grund dieser Belastung gegen die Kräfte der Tellerfedern 14 vertikal verschoben werden, bis die kürzere Laufschiene 3 auf den Auflagern 9 auf- bzw. anliegt. Wird das Tor 7 nun ausgeschoben und damit die längere Laufschiene in Fig. 1 nach rechts bewegt, so lässt eine Belastung auf die Rollelemente 5 nach, wodurch durch die Tellerfedern 14 vertikal nach oben bzw. unten bewegt werden, so dass die kürzere Laufschiene 3 von den Auflagern 9 abhebt und auf den sich nun drehenden Rollelementen 5 verfahren werden kann. Wenn sich die längere Laufschiene 4 der Position III (voll ausgezogener Zustand) nähert, steigt eine Belastung wiederum an, so dass die Rollenpaare 5 nunmehr wieder vertikal zusammengedrückt werden und die kürzere Laufschiene 3 wiederum an den Auflagern 9 zur Anlage kommt.
Eine kürzere Laufschiene 3, welche mit einem Trag- bzw. Halteelement 2 zusammenarbeitet, ist in Fig. 3 zusammen mit diesem näher dargestellt, wobei an der Laufschiene 3 nur ein Teil der erforderlichen Rollen montiert ist. Wie ersichtlich, sind am Trag- bzw. Halteelement 2 Auflager 9 angebracht, deren äußere Kontur dem Innenprofil der Laufschiene 3 angepasst ist, so dass die kürzere Laufschiene 3 bei Absetzen sowohl seitlich als auch waagrecht möglichst vollflächig zur Anlage kommt.
Zweckmäßig ist es, dass ein Mechanismus vorgesehen ist, der für ein selbsttätiges Verfahren der kürzeren Laufschiene 3 sorgt, sobald die längere Laufschiene 4 verschoben wird und die kürzere Laufschiene 3 nicht an den Auflagern 9 anliegt. Hierfür sind verschiedene Mechanismen einsetzbar, wobei ein besonders einfacher anhand der Fig. 4 und Fig. 5 erläutert wird. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, wie sie anhand der Fig. 3 beschrieben wurde, weist ein Trag-bzw. Halteelement 2 mit federnd gelagerten Rollelementen 5 auf. Das Trag- bzw. Halteelement 2 bzw. die paarweise angeordneten Rollelemente 5 tragen eine kürzere Laufschiene 3, welche ihrerseits mit hier nicht näher gezeigten Rollenpaaren versehen ist, auf welchen eine schematisch angedeutete längere Laufschiene 4 verfahrbar ist. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Zustand, welcher dem Zustand III in Fig. 1 entspricht, befindet sich das Tor im voll ausgezogenen Zustand. In diesem Zustand liegt die kürzere Laufschiene 3 wie beschrieben an den Auflagern 9 des Trägers 2 auf bzw. an. Wird die längere Laufschiene 4 nun beim Einschieben des Tores in Fig. 4 nach links bewegt, so nimmt eine auf die kürzere Laufschiene 3 und daher auch auf die paarweisen Rollelemente 5 wirkende Last ab (kleinerer Hebel), so dass die kürzere Laufschiene 3 über die nunmehr frei drehbaren Rollelemente 5 verfahrbar ist. Damit die kürzere Laufschiene 3 automatisch verfahren wird, noch ehe eine Belastung wieder so hoch ist, dass eine Verfahr-barkeit der kürzeren Laufschiene 3 nicht mehr gegeben ist, weist die längere Laufschiene 4 Mitnehmer 12 auf, die mit Haken 13 der kürzeren Laufschiene 3 Zusammenwirken. Dadurch wird die kürzere Laufschiene 3 automatisch mitgenommen und befindet sich in Bezug auf ihre horizontale Position in einem gewünschten Zustand, wenn eine Belastung wiederum so groß ist, dass die Rollelemente 5 zusammengedrückt werden und die Laufschiene 3 am Träger 2 zur Anlage kommt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Hakenelemente 13 an der kürzeren Laufschiene 3 drehbar befestigt und weisen einen angeformten Anschlag 15 auf, so dass sich die Haken 13 drehen und die Mitnehmer 12 freigeben, sobald sie am Träger 2 anstoßen. Damit die Haken 13 nach Freigeben der Mitnehmer 12 in eine für eine Mitnahme aktive Position gebracht werden, sind zweckmäßigerweise Federelemente vorgesehen, die die Haken 13 nach oben drücken.
Die Haken 13 werden, wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich, etwa im Bereich eines ersten Endes bzw. eines zweiten Endes der kürzeren Laufschiene 3 angeordnet. Die an der längeren Laufschiene 4 angeordneten Mitnehmer 12 sind horizontal so positioniert, dass sie in die Haken 13
Claims (7)
- 5 AT 504 234 B1 eingreifen, sobald die kürzere Laufschiene 3 über die Rollelemente 5 verfahrbar ist. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können wesentlich schwerere Tore als bisher getragen werden. Z. B. ist es möglich, Tore mit bis zu mehreren hundert Kilogramm mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu bewegen. Die vorgesehenen Federn 14 sind dabei vorzugsweise so ausgelegt, dass bei einer hohen Belastung von beispielsweise mehr als 400 Kilogramm die kürzere Laufschiene 3 am Träger 2 zur Anlage kommt. Dadurch ist selbst bei den enormen gegebenen Massen eine Belastung der Rollelemente 5 gering. Gleichzeitig dient aber die kürzere Laufschiene 3 zur Unterstützung der längeren Laufschiene 4 und übernimmt somit auch in voll ausgezogenem bzw. voll eingeschobenem Zustand des Tores einen wesentlichen Teil der Belastung. Diese Belastung wird schließlich auf das Trag- bzw. Halteelement 2 übertragen, welches zweckmäßigerweise massiv aus einem Stahl gefertigt ist und daher trotz kurzer Bauweise die hohen Lasten aufnehmen und ableiten kann. Wenngleich nicht dargestellt, muss die kürzere Laufschiene 3 nicht unbedingt gerade ausgebildet sein, sondern kann bevorzugt auch zumindest teilweise gebogen ausgeführt sein. Dadurch kann eine durch die Last des Tores verursachte Krümmung der Laufschiene 3, die beispielsweise im Bereich des Trag- bzw. Halteelementes 2 lediglich 2 mm beträgt, aber im ausgezogenen Zustand des Tores zu einem Absenken von mehreren Zentimetern führen kann, ausgeglichen werden. Wenngleich ein Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorstehend für Schiebetore beispielhaft beschrieben wurde, so kann eine solche Vorrichtung 1 auch bei Regal- und Ladensystemen, Vordächern, Abdeckungen, mobilen Brücken, Arbeits- und Schalungsplattformen, Vortriebsmaschinen (Tunnel- und Bergbau), Auszugs- und Ausschubvorrichtungen im Maschinen- und Gerätebau, bei Raumteilern und Möbeln sowie ganz allgemein bei Einrichtungen, bei denen große Lasten verschoben werden müssen, eingesetzt werden. Patentansprüche: 1. Vorrichtung (1) für schiebbare Einrichtungen wie Schiebetore oder Schiebetüren, wobei die Vorrichtung (1) ein Trag- bzw. Halteelement (2) und eine kürzere Laufschiene (3) sowie eine längere Laufschiene (4) aufweist, wobei am Trag- bzw. Halteelement (2) Rollelemente (5) und/oder Gleitelemente vorgesehen sind, über welche die kürzere Laufschiene (3) verfahrbar ist, und wobei an der kürzeren Laufschiene (3) und gegebenenfalls am Trag- bzw. Halteelement (2) weitere Rollelemente (6) und/oder Gleitelemente vorgesehen sind, über welche die längere Laufschiene (4) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die am Trag- bzw. Halteelement (2) vorgesehenen Rollelemente (5) und/oder Gleitelemente vertikal federnd gelagert sind und/oder aus einem elastischen Material bestehen und die kürzere Laufschiene (3) unter Überwindung einer Federkraft an das Trag- bzw. Halteelement (2) auflegbar bzw. anlegbar ist.
- 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Trag- bzw. Halteelement (2) Auflager (9) für die kürzere Laufschiene (3) vorgesehen sind.
- 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (9) in stirnseitiger Ansicht etwa mit einer Breite der kürzeren Laufschiene (3) ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (9) etwa im Bereich der Enden (10, 11) des Trag- bzw. Halteelementes (2) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der längeren Laufschiene (4) Mitnehmer (12) angeordnet sind, welche mit an der kürzeren 6 AT 504 234 B1 Laufschiene (3) angeordneten Haken (13) derart Zusammenwirken, dass die kürzere Laufschiene (3) mit der längeren Laufschiene (4) verschiebbar ist, sobald diese nicht am Trag-bzw. Halteelement (2) aufliegt bzw. anliegt.
- 6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (13) gegen eine Federkraft drehbar gelagert sind und einen Anschlag (15) aufweisen, durch welchen bei Kontakt mit dem Trag- bzw. Halteelement (2) eine Abkopplung von den Mitnehmern (12) auslösbar ist.
- 7. Schiebetor (7) oder Schiebetür mit einer Vorrichtung (1) zum Verfahren des Tores (7) bzw. der Tür, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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