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AT474U1 - BUILDING MATERIAL WITH WOOD FLOUR - Google Patents

BUILDING MATERIAL WITH WOOD FLOUR Download PDF

Info

Publication number
AT474U1
AT474U1 AT0026895U AT26895U AT474U1 AT 474 U1 AT474 U1 AT 474U1 AT 0026895 U AT0026895 U AT 0026895U AT 26895 U AT26895 U AT 26895U AT 474 U1 AT474 U1 AT 474U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vol
building material
wood flour
material according
cement
Prior art date
Application number
AT0026895U
Other languages
German (de)
Inventor
Vinzenz Tressl
Original Assignee
St A D Bauprojektentwicklungs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by St A D Bauprojektentwicklungs filed Critical St A D Bauprojektentwicklungs
Priority to AT0026895U priority Critical patent/AT474U1/en
Publication of AT474U1 publication Critical patent/AT474U1/en

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Classifications

    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

       

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft aushärtende Baustoffe sowie daraus hergestellte
Bauelemente und Verfahren zur Herstellung solcher Bauelemente. 



   Es ist bekannt,   z. B.   aus Römpps Chemie Lexikon, Holzmehl oder Holzspä- ne unter Verwendung von Zement als   Bindemittel   zur Herstellung von Be- ton oder Betonmischungen einzusetzen. Durch diesen bekannten Zusatz von Holzmehl oder Holzspänen wird erreicht, dass der gebildete Beton leichter ist, sowie   säge-und nagelbar   sein kann. Bekannter Holzbeton weist jedoch mehrere Nachteile auf. Darunter steht die Anfälligkeit oder Empfindlichkeit gegen Nässe und weiters ist das bei der nötigen Festigkeit erzielbare Raumgewicht noch immer relativ hoch. 



  Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein   demgegenüber verbessertes   Baumaterial vorzusehen, das den danach hergestellten Bauelementen eine erhöhte Festigkeit gegen Wasser,   hervorragende Verarbeitungsqualitäten   und besonders leichtes Raumgewicht verleiht. 



  Allgemein ist der erfindungsgemässe Baustoff dadurch gekennzeichnet, dass folgende Mischung verwendet wird. 



  Holzmehl 15-40 Vol. % Bindemittel   10 - 35 Vol.% und   Zuschlagstoffe Rest auf   100 %   Das Holzmehl besteht in bevorzugter Weise aus einem Gemisch aus Fichte, Tanne und Kiefer/Föhre, besonders bevorzugt zu je 1/3 Volumenanteil. Die genannten Anteile der verschiedenen Holzsorten sind jedoch variabel und können den Gegebenheiten und Notwendigkeiten angepasst werden. Wesentlich ist bei dem Holzmehlgemisch, dass es bei der Verarbeitung zur Aufblähung kommt, um den gewünschten vorteilhaften Effekt zu erzielen. Auch der Einsatz von Lärchenholz im Gemisch kann vorteilhaft sein. 



  Das Holzmehlgemisch muss weitgehend rindenfrei sein. Der Rindenanteil kann das Produkt sowohl farblich negativ beeinflussen als auch das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Aufblähen verhindern. Die bevorzugten Korngrössen des Holzmehls reichen   von Staubkorngrësse (z. B. 0, 1 mm)   bis etwa 3 mm für Putze oder von   0, 1 mm   bis 5 mm für gröbere Oberflächen, Baukörper, etc. Üblicherweise kann das Holzmehl oder die Sägespäne so verwendet werden, wie es aus der Sägerei geliefert wird. 



   Bevorzugte Bindemittel sind je nach Anwendungszweck Zement jeder Güte- klasse, Kalk als Löschkalk oder in bevorzugter Weise als Trockenkalk- pulver und sämtliche Gipssorten sowie Trasite. Trasite sind trockenge- mischte Zement Kalkmischungen, die im Handel fertig erhältlich sind. 



   Die verwendbaren Zuschlagstoffe können breit gewählt werden, je nach
Verwendungszweck des danach hergestellten Produktes. Bevorzugte Zu- schlagstoffe sind : Perlite (Z. B. Perlite   P1   und Perlite P2), Blähton- kügelchen   (Leca), ESttenbims,   Schlacke,   Hartholzsägesplitt,   Schotter,
Sand und dergleichen. 



   Chemische Zuschlagstoffe sind nicht notwendig. Die Wirkung der Frei- setzung der   Holzinhaltstoffe, insbesondere   der Holzsäuren, für die
Aufblähung kann durch sie verhindert werden. Insbesondere ist die Bei- mengung von Blähmitteln und Luftbildemitteln nicht nötig. 



   Bewehrungen durch Eisen oder Faserstoffe etc. sind ohne Schwierigkei- ten einsetzbar. Faserstoffe können gegebenenfalls auch als Zuschlag- stoffe eingesetzt werden. 



  Das erfindungsgemässe Baumaterial wird in bevorzugter Weise als Trokkengemisch vorgesehen, das   z. B.   in Säcken oder Containern zur Baustel- le transportiert werden kann. Vor der Verarbeitung wird das Trockenemisch in einer Mischmaschine mit Wasser vermischt, um ein verarbeitbares Baumaterial mit dem entsprechend erforderlichen Wassergehalt zu erzielen. Bei Herstellung   z. B.   eines Verputzes oder einer Masse für die Herstellung von Bauelementen kann als Richtwert die Menge von 15 bis 18 1 Wasser für einen 50 1 Sack Trockenbaumaterial genommen werden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



    Die Mischzeit muss so gewählt werden, dass eine Reaktion des Holzanteiles mit den übrigen Bestandteilen des Gemisches erfolgen kann, wodurch es zu einem Aufblähen des Materials kommt. Es kommt zu einer Reaktion zwischen den Bindemittelanteilen wie Zement, Kalk und/oder Gips und den Holzbestandteilen oder von den Holzbestandteilen freigesetzten Säuren. 



  Die Mischzeit bei der Herstellung eines Putzes oder anderer erfindungsgemässer Baumaterialien verlängert sich etwa um 1/3 gegenüber der Mischzeit ohne Holzmehl. Beträgt z. B. die Mischzeit für einen Edelputz 5 Minuten, dann ist der bevorzugte Mischzeitbereich für den erfindungsgemässen Baustoff etwa 8 Minuten. 



  Nach dem Misch- und Blähvorgang kann das Material wie üblich verarbeitet werden. Beim Austrocknen des Gemisches kommt es zu einer durchgreifenden Isolation gegen Feuchtigkeit, sodass das Bauelement selbst nicht mehr empfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Dabei bleibt der Baustoff voll atmungsaktiv. 



  Für die Zubereitung von Mörtel enthält das Trockengemisch bevorzugt 15 bis 40 Vol. % Holzmehl, 30 bis 40 Vol. % Perlite und 10 bis 35 Vol. % Bindemittel wie Zement, Gips oder Trockenkalk. 



  Für die Herstellung von Bauelementen wie Fassadenplatten beträgt der bevorzugte Holzmehlanteil 30-40 Vol. %, Zementanteil, 15- 25 Vol. %, Perlite 18 - 22 Vol. % und Zuschlagstoffe wie Styropor 5-10 Vol. %, wozu noch weitere Zuschlagstoffe auf 100 Vol. % kommen können. 



  Für die Herstellung von Blockmaterial und Wandelementen (Fertigteilelementen) kann eine bevorzugte Zusammensetzung aus 30 - 38 Vol. % Holzmehl, 18-22 Vol. % Zement, 18-22 Vol. % Perlite und Blähton (Leca) etwa 10 Vol. % betragen. Zusätzlich kann als Zuschlagstoff Estrichsand mit 0, 7 mm Korndurchmesser zugegeben werden. 



  Zur Herstellung von Betonmischungen sind Holzmehlanteile von 10 - 15 Vol. %, Zementanteile von 30-38 Vol. % und Rest auf 100 Vol. % Schotter der gewünschten Körnung bevorzugt.    

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Im folgenden wird anhand von   Ausfuhrungsbeispielen   die Erfindung näher beschrieben : 
I. Trockenbaustoffe für   Mörtel   
Alle folgenden Trockenmischungen wurden in einer herkömmlichen Misch- maschine mit der für die Verarbeitung nötigen Menge Wasser vermischt, wobei eine Mischzeit zwischen 8 und 10 Minuten als Mindestwert eingehalten wurde. Ein längeres Mischen schadet nicht. 



   1. Zementmörtel für Aussenwände
Anteile in Vol. %   Holzmehle Korndurchmesser   < 3 mm 35   Perlite P2   25 Perlite   P1   15 Zement Güte 375 15 Kalk 10 Durch Ersatz eines Teiles der Perlite (etwa 20   %)   durch Sand wird ein guter Fugenmörtel mit den gewünschten verbesserten Eigenschaften erhalten. 



  2.   Gipsmörtel   für Innenwände
Anteile in Vol. % Holzmehl Korndurchmesser < 3 mm 35 Perlite P2 20 
 EMI4.1 
 Kalk 15 Dieser   Mörtel   ist nach Mischen mit Wasser reib-oder glättfähig. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  3. Mörtel für Kellerwände innen, feinrieb
Anteile in Vol. 
 EMI5.1 
 
Korndurchmesser < Perlite P1 30
Sand fein 25
Zement 375 20 Kalk 5 
4. Mörtel für Innenputz grob, mit M-Gips gebunden 
Anteile in Vol. % 
Holzmehl   0,   1-3 mm 30
Perlite P1 20
Perlite P2 15   M-Gips   25
Kalk 10 
5. Wärme- und Schallschutzmörtel für feuchtes Gemischmauerwerk und Be- tonsanierung
Anteile in   Vol. %     Holzmehl 0, 1-5 mm   40
Perlite P2 20
Perlite P1 25
Zement 375 10
Kalk 5 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 6. Mörtel mit Wärme- und Schallschutz für das Füllen von Hohlräumen und Hohlsteinen
Anteile in   Vol. %   Holzmehl   Korngrösse   < 5 mm 35 
 EMI6.1 
 
5 mmPerlite P2 10   PerlitePl   25 Zement 375 15 
II. Beispiele für die Herstellung von Bauelementen 
7.

   Produkt für Fertigelementbauteile wie Fassadenplatten, Platten für
Dachausbau und Innenausbau
Anteile in Vol. % 
Holzmehl 35
Styropor 10
Perlite P1 20
Zement 375 20
Leca Korn 12% 15 
8. Platten für Fassadenbau
Anteile in   Vol. %   Holzmehl 35   steinwollflocken   20   Perlite Pl 20    Styropor 5 Zement 375 20 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
9. Das folgende Beispiel eignet sich insbesondere für die Herstellung von Blockmaterial und Wandelementen 
Anteile in Vol. % 
Holzmehl 35
Leca 10   PerlitePl   20 Zement 375 20
Estrichsand   (0 - 7 mm)   15 
III-. Betonmischungen 
10.

   Schwerbeton bis Korndurchmesser 30 mm 
Anteile in Vol. % 
Holzmehl 13
Zement 35
Schotter (bis   30 mm)   52 Diese Mischung entspricht einem Beton B 400 mit 40 % Zement und 60 %
Schotter, zu dem 15 Vol. % Holzmehl zugegeben wird. Der Beton hat eine grössere Geschmeidigkeit und bindet nicht so rasch ab. Die Feuchtigkeit bleibt länger im Beton. 



  11. Leichtbeton mit einem   Raungewicht   von   360 - 640   kg pro m2 
Anteile in Vol. %- Holzmehl 26 Zement 16 Perlite Pl+ P2 15 Schlacke oder Leca 43 Dies entspricht einem Leichtbeton herkömmlicher Zusammensetzung, dem 30 bis 40 Vol. % Holzmehl zugesetzt werden. Hartholzspäne können als Zuschlagstoffe ebenfalls beigemengt werden. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  12. Estrich
Anteile in Vol. % Holzmehl 3 mm 17 Zement 25 Sand   0,     1-0, 4mm   und Schlacke   0,     1-0, 5 mm   58 Dies entspricht einem herkömmlichen Estrich 30 % Zement und 70   %   Sand/Schlacke, dem 20 Vol.% Holzmehl zusätzlich zugegeben werden. Der Estrich weist gute   Verlauf-und Dammeigenschaften   auf. 



  Bei der Verarbeitung erfindungsgemässer Mörtel ergibt sich der grosse Vorteil, dass ein   Vorspritzen   mit Zementmörtel nicht notwendig und auch nicht erwünscht ist. Die   Zementvorspritzung   ist nachteilig, weil sie Wasser aufsaugt und darunterliegende Ziegel angreift. Die   Atmungsfä-   higkeit des Putzes oder der Wand wird behindert. Der erfindungsgemässe Mörtel ist genügend haftfähig und hat die Eigenschaft, sich an jedes Mauerwerk selbst anzusaugen und eine genügende Verbindung einzugehen. 



  Die Austrocknung an der Wand und auch beim Ausbilden von Bauelementen erfolgt langsamer als bei herkömmlichen Baumaterialien, wodurch die fugenfreie Abtrocknung ermöglicht wird. Es   kommt   zu geringeren Ausbil-   dungen von Schwundrissen.   Bei der Herstellung grösserer Fassadenflächen ist der Übergang zwischen den verschiedenen   Arbeitsabschnitten   leichter vorzunehmen und die Übergänge sind praktisch unsichtbar. 



    Ein Thermoputz gemäss   Beispiel 5 wurde in der staatlich autorisierten Versuchsanstalt für Holzindustrie an der   HTBLUVA     M"c5dling   geprüft und folgende Kenndaten wurden gefunden : Die geprüfte Probeplatte hatt eine   Prüffläche   von 1, 18 m   x 1, 38   m. 
 EMI8.1 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
1des Mörtels ermöglicht. Damit können die Installationsritzen etc. leicht verfullt und verputz werden, ohne Vorarbeiten einer Mauerung vorzunehmen.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



   The invention relates to hardening building materials and those made therefrom
Components and method for producing such components.



   It is known e.g. B. from Römpps Chemie Lexikon, wood flour or wood shavings using cement as a binder for the production of concrete or concrete mixtures. This known addition of wood flour or wood chips ensures that the concrete formed is lighter and can be sawn and nailable. Known wood concrete, however, has several disadvantages. Below that is the susceptibility or sensitivity to moisture and furthermore the density that can be achieved with the necessary strength is still relatively high.



  The aim of the present invention is to provide a construction material which is improved in comparison with this, and which gives the components produced thereafter increased strength against water, excellent processing qualities and particularly light density.



  In general, the building material according to the invention is characterized in that the following mixture is used.



  Wood flour 15-40 vol.% Binders 10 - 35 vol.% And aggregates rest to 100%. The wood flour preferably consists of a mixture of spruce, fir and pine / pine, particularly preferably 1/3 by volume. However, the proportions of the different types of wood mentioned are variable and can be adapted to the circumstances and needs. It is essential with the wood flour mixture that it is inflated during processing in order to achieve the desired advantageous effect. The use of larch wood in a mixture can also be advantageous.



  The wood flour mixture must be largely free of bark. The proportion of bark can have a negative effect on the product in terms of color as well as that

 <Desc / Clms Page number 2>

 
Prevent bloating. The preferred grain sizes of the wood flour range from dust grain size (e.g. 0.1 mm) to about 3 mm for plasters or from 0.1 mm to 5 mm for coarser surfaces, structures, etc. Usually the wood flour or sawdust can be used in this way as it is delivered from the sawmill.



   Depending on the application, preferred binders are cement of any quality, lime as hydrated lime or, preferably, as dry lime powder and all types of gypsum and trasite. Trasite are dry-mixed cement-lime mixtures that are commercially available.



   The additives that can be used can be selected widely, depending on
Purpose of the product manufactured afterwards. Preferred additives are: Perlite (e.g. Perlite P1 and Perlite P2), expanded clay pellets (Leca), pumice, slag, hardwood sawdust, gravel,
Sand and the like.



   Chemical additives are not necessary. The effect of the release of the wood constituents, especially the wood acids, for the
It can prevent bloating. In particular, the addition of blowing agents and aerial imaging agents is not necessary.



   Reinforcements by iron or fiber materials etc. can be used without difficulty. If necessary, fibrous materials can also be used as additives.



  The building material according to the invention is preferably provided as a dry mixture, the z. B. can be transported to the construction site in bags or containers. Before processing, the dry mix is mixed with water in a mixing machine in order to achieve a processable building material with the required water content. When manufacturing z. B. a plaster or a mass for the production of components, the amount of 15 to 18 1 water for a 50 1 sack of drywall material can be taken as a guide.

 <Desc / Clms Page number 3>

 



    The mixing time must be selected so that the wood content can react with the other components of the mixture, causing the material to expand. There is a reaction between the binder components such as cement, lime and / or gypsum and the wood components or acids released from the wood components.



  The mixing time in the production of a plaster or other building materials according to the invention is extended by about 1/3 compared to the mixing time without wood flour. For example, B. the mixing time for a fine plaster 5 minutes, then the preferred mixing time range for the building material according to the invention is about 8 minutes.



  After the mixing and blowing process, the material can be processed as usual. When the mixture dries out, there is thorough insulation against moisture, so that the component itself is no longer sensitive to moisture. The building material remains fully breathable.



  For the preparation of mortar, the dry mixture preferably contains 15 to 40 vol.% Wood flour, 30 to 40 vol.% Perlite and 10 to 35 vol.% Binders such as cement, plaster or dry lime.



  For the production of components such as facade panels, the preferred wood flour content is 30-40% by volume, cement content, 15-25% by volume, Perlite 18-22% by volume and additives such as polystyrene 5-10% by volume, which includes other additives 100 vol.% Can come.



  For the production of block material and wall elements (precast elements), a preferred composition of 30-38% by volume wood flour, 18-22% by volume cement, 18-22% by volume perlite and expanded clay (Leca) can be approximately 10% by volume. Screed sand with a grain diameter of 0.7 mm can also be added as an additive.



  For the production of concrete mixes, wood flour fractions of 10-15 vol.%, Cement fractions of 30-38 vol.% And remainder on 100 vol.% Gravel of the desired grain size are preferred.

 <Desc / Clms Page number 4>

 



   The invention is described in more detail below on the basis of exemplary embodiments:
I. Dry building materials for mortar
All of the following dry mixes were mixed in a conventional mixer with the amount of water required for processing, with a mixing time of between 8 and 10 minutes being observed as a minimum. Prolonged mixing does no harm.



   1. Cement mortar for exterior walls
Portions in vol.% Wood flour grain diameter <3 mm 35 Perlite P2 25 Perlite P1 15 cement grade 375 15 lime 10 By replacing part of the Perlite (approx. 20%) with sand, a good grout with the desired improved properties is obtained.



  2. Gypsum mortar for interior walls
Portions in vol.% Wood flour grain diameter <3 mm 35 Perlite P2 20
 EMI4.1
 Lime 15 This mortar can be rubbed or smoothed after mixing with water.

 <Desc / Clms Page number 5>

 



  3. Mortar for basement walls inside, fine-grated
Shares in vol.
 EMI5.1
 
Grain diameter <Perlite P1 30
Fine sand 25
Cement 375 20 lime 5
4. Coarse mortar for interior plaster, bound with M plaster
Shares in vol.%
Wood flour 0, 1-3 mm 30
Perlite P1 20
Perlite P2 15 M plaster 25
Lime 10
5. Heat and noise protection mortar for damp mixed masonry and concrete renovation
Portions in vol.% Wood flour 0.1-5 mm 40
Perlite P2 20
Perlite P1 25
Cement 375 10
Lime 5

 <Desc / Clms Page number 6>

 6. Mortar with heat and sound insulation for filling voids and hollow blocks
Portions in vol.% Wood flour grain size <5 mm 35
 EMI6.1
 
5 mmPerlite P2 10 PerlitePl 25 cement 375 15
II. Examples of the production of components
7.

   Product for precast elements such as facade panels, panels for
Roof and interior fittings
Shares in vol.%
Wood flour 35
Styrofoam 10
Perlite P1 20
Cement 375 20
Leca grain 12% 15
8. Panels for facade construction
Portions in vol.% Wood flour 35 rock wool flakes 20 Perlite Pl 20 polystyrene 5 cement 375 20

 <Desc / Clms Page number 7>

 
9. The following example is particularly suitable for the production of block material and wall elements
Shares in vol.%
Wood flour 35
Leca 10 PerlitePl 20 cement 375 20
Screed sand (0 - 7 mm) 15
III-. Concrete mixes
10th

   Heavy concrete up to a grain diameter of 30 mm
Shares in vol.%
Wood flour 13
Cement 35
Ballast (up to 30 mm) 52 This mixture corresponds to a concrete B 400 with 40% cement and 60%
Gravel, to which 15% by volume of wood flour is added. The concrete is more flexible and does not set quickly. The moisture stays in the concrete longer.



  11.Lightweight concrete with a gross weight of 360 - 640 kg per m2
Portions in% by volume - wood flour 26 cement 16 Perlite Pl + P2 15 slag or Leca 43 This corresponds to a lightweight concrete of conventional composition to which 30 to 40% by volume wood flour is added. Hardwood chips can also be added as additives.

 <Desc / Clms Page number 8>

 



  12. Screed
Percentage by volume of wood flour 3 mm 17 cement 25 sand 0, 1-0, 4mm and slag 0, 1-0, 5 mm 58 This corresponds to a conventional screed 30% cement and 70% sand / slag, the 20 vol.% Wood flour can also be added. The screed has good flow and insulation properties.



  When processing mortar according to the invention, there is the great advantage that spraying with cement mortar is neither necessary nor desirable. The cement pre-injection is disadvantageous because it absorbs water and attacks the underlying bricks. The breathability of the plaster or the wall is impeded. The mortar according to the invention is sufficiently adhesive and has the property of sucking itself onto any masonry and making a sufficient connection.



  Drying out on the wall and also when building components takes place more slowly than with conventional building materials, which enables seamless drying. There is less formation of shrinkage cracks. When producing larger facade surfaces, the transition between the different work stages is easier to make and the transitions are practically invisible.



    A thermal plaster according to Example 5 was tested in the state-authorized testing institute for the wood industry at HTBLUVA M "c5dling and the following characteristic data were found: The tested sample board had a test area of 1.18 mx 1.38 m.
 EMI8.1
 

 <Desc / Clms Page number 9>

 
 EMI9.1
 

 <Desc / Clms Page number 10>

 
1 of the mortar. This means that the installation cracks etc. can be easily filled and plastered without having to prepare any masonry.


    

Claims (14)

ANSPRÜCHE 1. Aushärtender Baustoff wie Beton, Putz oder Mörtel, der Bindemittel und gegebenenfalls Zuschlagstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, dass EMI11.1 enthält, bezogen auf die Trockenmischung ohne Wasser.  CLAIMS 1. Hardening building material such as concrete, plaster or mortar, which contains binders and possibly additives, characterized in that  EMI11.1  contains, based on the dry mix without water. 2. Baustoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrösse des Holzmehl, je nach Verwendungszweck des Baustoffs, maximal 5 mm beträgt und bevorzugt den Bereich 0, 1 bis 5 mm oder 0, 1 bis 3 mm umfasst. 2. Building material according to claim 1, characterized in that the grain size of the wood flour, depending on the intended use of the building material, is a maximum of 5 mm and preferably comprises the range 0.1 to 5 mm or 0.1 to 3 mm. 3. Baustoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzmehl aus Fichtenholz, Tannenholz und/oder Kiefer- oder EMI11.2 3. Building material according to one of claims 1 or 2, characterized in that the wood flour made of spruce wood, fir wood and / or pine or  EMI11.2   4. Baustoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzmehl ein Gemisch aus 1/3 Fichte, 1/3 Tanne und 1/3 Kiefer oder Föhre ist. 4. Building material according to claim 3, characterized in that the wood flour is a mixture of 1/3 spruce, 1/3 fir and 1/3 pine or pine. 5. Baustoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagstoffe ausgewählt sind aus : Perlite, Blähton, Hüttenbims, Schlacke, Hartholzsägesplitt, Schotter, Sand, Styrcporkügelchen und Faserstoffe. 5. Building material according to one of claims 1 to 4, characterized in that the additives are selected from: perlite, expanded clay, pumice, slag, hardwood sawdust, gravel, sand, styrofoam beads and fiber materials. 6. Baustoff für die Bereitung eines Mörtels nach einem der vorherge- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er folgende Zusammensetzung aufweist : Holzmehl 0, 1 bis 3 mm 15-40 Vol. % Perlite 30-40 Vol. % Zement und/oder Gips oder Trockenkalk 10-35 Vol. % <Desc/Clms Page number 12>6. Building material for the preparation of a mortar according to one of the preceding claims, characterized in that it has the following composition: wood flour 0.1 to 3 mm 15-40 vol.% Perlite 30-40 vol.% Cement and / or plaster or dry lime 10-35 vol.%  <Desc / Clms Page number 12> 7. Baustoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 für die Herstellung von Bauelementen wie Fassadenplatten, dadurch gekennzeich- net, dass er folgende Zusammensetzung aufweist : Holzmehl 30-40Vol. % Zement 15-25 Vol. % Perlite 18 - 22 Vol. % Styropor 5-10 Vol. % Zuschlagstoffe wie notwendig auf 100 Vol.7. Building material according to one of the preceding claims 1 to 5 for the Production of components such as facade panels, characterized in that it has the following composition: wood flour 30-40 vol. % Cement 15-25 vol.% Perlite 18 - 22 vol.% Polystyrene 5-10 vol.% Aggregates as necessary to 100 vol. % 8. % 8th. Baustoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 für die Herstellung von Blockmaterial und Wandelementen, dadurch gekennzeichnet, dass er folgende Zusammensetzung aufweist : Holzmehl 30-38 Vol.  Building material according to one of the preceding claims 1 to 5 for the production of block material and wall elements, characterized in that it has the following composition: wood flour 30-38 vol. Zement 18-22 Vol. Cement 18-22 vol. Perlite 18 - 22 Vol. % Lecablähtonkügelchenetwa10Vol. % Estrichsand (0-7 mm) wie notwendig auf 100 Vol.Perlite 18 - 22 vol.% Leca expanded clay globules, approximately 10 vol. % Screed sand (0-7 mm) as necessary to 100 vol. % 9. Baustoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Bereitung von Betonmischungen, dadurch gekennzeichnet, dass er folgende Zusammensetzung aufweist : Holzmehl 10-15 Vol. % Zement 30-38Vol. % Schotter bis auf 100 Vol.% 9. Building material according to one of the preceding claims for the preparation of concrete mixtures, characterized in that it has the following composition: wood flour 10-15 vol.% Cement 30-38 vol. % Gravel up to 100 vol. % 10. Baustoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Trockenmischung vorliegt, die vor der Verarbei- tung mit einer entsprechenden Wassermenge vermischbar ist. % 10. Building material according to one of the preceding claims, characterized in that it is in the form of a dry mixture which can be mixed with a corresponding amount of water before processing. 11. Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes wie Beton, Putz, MÖrtel oder Bauelemente unter Verwendung eines Baustoffes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustoff als Trockenmischung in einer Mischmaschine mit der entsprechenden Wassermenge vermischt wird und der Mischvorgang bis zum Aufquellen des Breies fortgesetzt wird, wonach die weitere Verarbeitung in bekannter Weise erfolgen kann. <Desc/Clms Page number 13> 11. A method for producing a building material such as concrete, plaster, mortar or building elements using a building material according to one of the preceding claims 1 to 10, characterized in that the building material is mixed as a dry mixture in a mixer with the appropriate amount of water and the mixing process up to Swelling of the slurry is continued, after which the further processing can be carried out in a known manner.  <Desc / Clms Page number 13>   12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Her- stellung eines Edelputzes die Mischdauer 8 bis 10 Minuten beträgt.  12. The method according to claim 11, characterized in that the mixing time is 8 to 10 minutes to produce a fine plaster. 13. Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes wie Beton, Putz, Mörtel oder Bauelemente unter Verwendung eines Baustoffes nach einem der vor- hergehenden Anspruche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bau- stoff als Trockenmischung ohne Holzmehlanteil in eine Mischmaschine gegeben wird, dann der Holzmehlanteil und daraufhin das Wasser zugegeben und der Mischvorgang bis zum Aufquellen des erzielten Breies fortgesetzt wird.  13. A method for producing a building material such as concrete, plaster, mortar or building elements using a building material according to one of the preceding claims 1 to 10, characterized in that the building material is added to a mixing machine as a dry mixture without wood flour content, then the Wood flour portion and then the water added and the mixing process is continued until the porridge obtained swells. 14. Bauelement, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Formguss aus einem Baustoff gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt ist. 14. Component, characterized in that it is produced by molding from a building material according to one of claims 1 to 10.
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