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Hufeisen aus fassoniertem Walzeisen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Hufeisen aus Barren, welche keilförmige Ansätze an ihrer Innenseite und einen keilförmigen ebenso hohen Rand an der Aussenseite aufweisen, herzustellen.
Solche bisher konstruierte Formen sind für das Umbiegen oder Pressen in die entsprechende Hufeisenform nicht brauchbar, da sich das Material während des Biegeprozesses verbuckelt und unregelmässig wird, was sehr häufig zu der Zerstörung des Hufeisens Anlass gibt. Die neue Erfindung geht nun dahin, dass man den keilförmigen Ansätzen eine solche Form gibt, dass das Biegen der Barren zur Hufeisengestalt auch ohne Deformation vor sich gehen kann. Die Ansätze verjüngen sich nicht nur von unten nach oben in Form eines Keiles, sondern verjüngen sich auch in der Breitenrichtung des Walzeisens gegen dessen freien Rand hin, so dass eine Art Pyramidenstumpf entsteht und dabei jeder Ansatz von dem anderen derart getrennt ist, dass zwischen je zweien ein Zwischenraum von V-Form verbleibt.
Die Form der Ansätze erlaubt die Herstellung der Hufeisen aus Barren durch Biegen. Da der V-förmige Zwischenraum zwischen je zwei Ansätzen auch nach dem Biegen erhalten bleibt, entsteht eine Greiffläche welche das Hufeisen in einem
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veranschaulicht und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht. Fig. 2 einen Schnitt und Fig. 3 eine darauf- sicht auf einen Walzeisenbarren, aus welchem das neue Hufeisen gebogen wild. Fig. 4 zeigt eine Druntersicht unter das fertiggestellte Hufeisen. n ist die Grundfläche des Barrens, auf welcher eine Flansche oder Rippe b vorgesehen ist.
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Rippe ist an ihrer Innenseite bl in bekannter Weise sanft abgeschrägt, wie speziell in Fig. 2 gezeigt ist.
Desgleichen ist die Grundfläche a des Barrens bei a1 in ebenfalls bekannter Weise etwas
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Fläche c2 verläuft derart, dass sie mit der Fläche bl eine ebenfalls annähernd keilförmige Rinne bildet.
Wie aus der Fig. 4 entnommen werden kann, bleibt der Zwischenraum a2, wenn der Barren in der erforderlichen Länge geschnitten und in die Hufeisenform gebogen ist, an seiner Innenseite noch immer weiter als aussen.
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Formed cylinder iron horseshoe.
It has already been proposed to produce horseshoes from bars which have wedge-shaped attachments on their inside and a wedge-shaped edge of the same height on the outside.
Such previously constructed shapes cannot be used for bending or pressing into the corresponding horseshoe shape, since the material buckles and becomes irregular during the bending process, which very often leads to the destruction of the horseshoe. The new invention is that the wedge-shaped projections are given such a shape that the bars can be bent into a horseshoe shape without deformation. The approaches not only taper from bottom to top in the form of a wedge, but also taper in the width direction of the rolling iron towards its free edge, so that a kind of truncated pyramid is created and each approach is separated from the other in such a way that between each two of them have a V-shape gap.
The shape of the lugs allows the horseshoes to be made from ingots by bending. Since the V-shaped space between each two approaches is retained even after bending, a gripping surface is created which the horseshoe in one
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Fig. 1 illustrates a view. FIG. 2 shows a section and FIG. 3 shows a view of a rolled iron ingot from which the new horseshoe is bent. Figure 4 shows a bottom view of the finished horseshoe. n is the base of the ingot on which a flange or rib b is provided.
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Rib is gently beveled on its inside bl in a known manner, as shown specifically in FIG.
Likewise, the base area a of the ingot is something at a1 in a likewise known manner
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Area c2 extends in such a way that it forms an approximately wedge-shaped groove with area bl.
As can be seen from FIG. 4, when the bar is cut to the required length and bent into the shape of a horseshoe, the space a2 remains wider on its inside than on the outside.
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