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Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennwert-Heizgerät gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten derartigen Heizgeräten ist eine Luft-Abgasführung von oben nach unten vorgesehen, wobei meist ein Gebläse oberhalb des Primär-Wärmetauschers angeordnet ist. Es ist daher erforderlich einen Sturzbrenner vorzusehen, bei dem sich jedoch eine relativ aufwändige Führung der Abgasleitung ergibt.
Bei nichtkondensierenden Heizwertgeräten, bei denen die Abgase - im Gegensatz zu einem Brennwertgerät - nicht unter den Taupunkt abgekühlt werden, findet meist eine Durchströmung von unten nach oben statt. Hierbei können die heissen Abgase durch den thermischen Auftrieb über die Abgasleitung in die Umgebung entweichen. Dies ist beispielsweise aus der JP 1121 1231 A bekannt. In der JP 1114 8642 A ist ebenfalls ein nichtkondensierendes Heizwertgerät beschrieben.
Mit Hilfe einer Luftvolumenstromregelung soll unbeabsichtigte Kondensation vermieden werden. Auch in der JP 1025 3158 A und DE 198 54 035 A1 ist ebenfalls ein nichtkondensierendes Heizwertgerät detailliert beschrieben.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik bei Brennwert-Heizgeräten zu vermeiden und ein Brennwert-Heizgerät der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Brennwert-Heizgerät der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist es möglich, die Luft-Abgasführung sehr einfach zu gestalten.
Bei der vorgeschlagenen Luft-Abgasführung ergibt sich der Vorteil, dass ohne Abwinkelungen der entsprechenden Rohre der Abgasaustrittsstutzen des Gerätes erreicht wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruches 3 vorzusehen. Dabei ist es auch möglich, das Gebläse über eine Einströmeinrichtung und eine Gemischstrecke an einer Platte zu montieren, die den Primär-Wärmetauscher, bzw. dessen Brennraum abschliesst.
Dadurch genügt es, für Wartungs- und Reinigungsarbeiten diese Platte samt Gebläse abzunehmen und der Primär-Wärmetauscher bzw. dessen Brennraum kann einfach gereinigt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Heizgerätes bei abgenommener Seitenwand und
Fig. 2 schematisch eine Vorderansicht eines Heizgerätes bei abgenommener Vorderwand.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelteile.
Das Brennwert-Heizgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine Wärmeerzeugungseinheit angeordnet ist. Diese umfasst einen Primär-Wärmetauscher 5, der zylindrisch ausgebildet ist und in seinem Inneren eine mit einem Brenner versehene Brennkammer aufweist, eine Gemischbildungsstrecke 4, an die ein Gebläse 3 angeschlossen ist, sowie ein Gasrohr 7 und eine interne Abgasführung 6.
Dabei ist der Primär-Wärmetauscher 5 vertikal eingebaut. Eine Einströmeinrichtung 13 für den Primär-Wärmetauscher 5 ist unten angeordnet. An diese Einströmeinrichtung 13 ist ein Gebläse 3 über die Gemischbildungsstrecke 4 angeschlossen.
Durch die Einbaulage des Primär-Wärmetauschers 5 ergibt sich auch für die Gasleitung 7, die einen Boden 11 des Gehäuses 2 durchsetzt ein Verlauf ohne Abwinkelung bei der sich, verglichen mit Abwinkelungen, ein geringerer Strömungsveriust ergibt.
Das Gebläse 3 ist zweckmässigerweise an einer Platte befestigt, die den Primär-Wärmetauscher 5 bzw. den in diesem angeordneten Brennraum abschliesst.
An dem Primär-Wärmetauscher 5 ist oben eine interne Abgasführung 6 über eine AbgasAusströmeinrichtung 14 angeschlossen, die einen Deckel 12 des Gehäuses 2 durchsetzt. Es ergibt sich somit eine von unten nach oben führende Luft-Abgasführung. Dabei ist aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, dass die Luft-Abgasführung keine Abwinkelungen aufweist.
Das Fehlen von Abwinkelungen vermindert den Herstellungsaufwand der Luft-Abgasführung und auch den Strömungswiderstand.
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Für Wartungsmassnahmen genügt es, im Vorderwand 8 des Gehäuses 2 abzunehmen, wobei die beiden Seitenwände 10 des Gehäuses 2 nicht abgenommen werden brauchen. Dadurch ist das Gebläse 3, bzw. eine dieses tragende Platte leicht zugänglich und kann problemlos demontiert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Brennwert-Heizgerät mit einem Gehäuse (2) in dem eine Wärmezelle angeordnet ist, die einen Primär-Wärmetauscher (5), eine interne Abgasführung (6), einen Brenner und einem
Gas/Luft-Verbund mit Gasarmatur, Gemischbildungsstrecke (4) und Anbauteilen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft-Abgasführung, bestehend vorzugsweise aus Gas-
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nach oben verläuft.
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The invention relates to a condensing boiler according to the preamble of claim 1.
In known heaters of this type, an air exhaust gas duct is provided from top to bottom, with a fan usually being arranged above the primary heat exchanger. It is therefore necessary to provide a lintel burner which, however, results in a relatively complex routing of the exhaust pipe.
In the case of non-condensing heating value devices, in which the exhaust gases - in contrast to a condensing device - are not cooled below the dew point, there is usually a flow from bottom to top. The hot exhaust gases can escape into the environment through the thermal buoyancy via the exhaust pipe. This is known for example from JP 1121 1231 A. JP 1114 8642 A also describes a non-condensing heating value device.
With the help of an air volume flow control, accidental condensation is to be avoided. A non-condensing heating value device is also described in detail in JP 1025 3158 A and DE 198 54 035 A1.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages of the prior art in condensing heating devices and to propose a condensing heating device of the type mentioned at the outset which is distinguished by a simple structure.
According to the invention, this is achieved in a condensing boiler of the type mentioned by the characterizing features of claim 1.
The proposed measures make it possible to make the air exhaust gas routing very simple.
The advantage of the proposed air exhaust gas routing is that the exhaust gas outlet connection of the device is achieved without bending the corresponding pipes.
The features of claim 2 result in a very simple design solution.
In this context, it is advantageous to provide the features of claim 3. It is also possible to mount the blower on a plate via an inflow device and a mixture section, which closes the primary heat exchanger or its combustion chamber.
It is therefore sufficient to remove this plate together with the blower for maintenance and cleaning work and the primary heat exchanger or its combustion chamber can be easily cleaned.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
Fig. 1 shows schematically a side view of a heater with the side wall removed and
Fig. 2 shows schematically a front view of a heater with the front wall removed.
The same reference numerals mean the same individual parts in both figures.
The condensing boiler 1 has a housing 2 in which a heat generating unit is arranged. This comprises a primary heat exchanger 5, which is cylindrical and has a combustion chamber provided with a burner in its interior, a mixture formation section 4, to which a blower 3 is connected, and a gas pipe 7 and an internal exhaust gas duct 6.
The primary heat exchanger 5 is installed vertically. An inflow device 13 for the primary heat exchanger 5 is arranged below. A blower 3 is connected to this inflow device 13 via the mixture formation section 4.
The installation position of the primary heat exchanger 5 also results in a course without angling for the gas line 7 which penetrates a bottom 11 of the housing 2 and which, compared to angling, results in a lower flow loss.
The fan 3 is expediently attached to a plate which closes the primary heat exchanger 5 or the combustion chamber arranged in it.
An internal exhaust gas duct 6 is connected to the primary heat exchanger 5 at the top via an exhaust gas outflow device 14 which passes through a cover 12 of the housing 2. This results in air exhaust gas routing leading from bottom to top. It can be seen from FIGS. 1 and 2 that the air exhaust gas guide has no bends.
The absence of bends reduces the manufacturing effort for the air exhaust gas duct and also the flow resistance.
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For maintenance measures, it is sufficient to remove the front wall 8 of the housing 2, the two side walls 10 of the housing 2 not needing to be removed. As a result, the blower 3, or a plate carrying this, is easily accessible and can be dismantled without problems.
PATENT CLAIMS:
1. Condensing heating device with a housing (2) in which a heat cell is arranged, which has a primary heat exchanger (5), an internal exhaust gas duct (6), a burner and a
Gas / air combination with gas fitting, mixture formation section (4) and add-on parts, characterized in that the air exhaust gas duct, preferably consisting of gas
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runs upwards.