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Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Profilschliesszylinder mit einem Schlüsselrücken, mit dem Schlüsselrücken gegenüberliegend angeordneten Schliesskerben zur Steuerung von Stiftzuhaltungen des Profilschliesszylinders und mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer Ergän- zungszuhaltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkurve zur Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter Stellung des Profilschliesszylinders vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Profilschliesszylinder für einen solchen Schlüssel, mit einem in einem Gehäuse drehbaren Kern, mit Stiftzuhaltungen zur Blockierung der Bewegung des Kerns in Schliessstellung, mit einem in dem Kern angeordneten Schliesskanal zur Einführung eines den Stiftzuhaltungen entsprechende Schliesskerben aufweisenden Schlüssels und mit einer Ergänzungszuhaltung.
Eine Schliesseinrichtung mit einem solchen Schlüssel und einem solchen Profilschliesszylinder ist beispielsweise aus der DE 36 03 687 C2 bekannt. Bei diesem Profilschliesszylinder ist die Er- gänzungszuhaltung neben dem Schliesskanal angeordnet. Diese Stiftzuhaltung hat eine seitlich in den Schliesskanal hineinragende Nase. Die Steuerkurve ist dementsprechend nutförmig auf dem seitlichen Bereich des Schlüssels angeordnet. Bei einem Einführen des zu dem Profilschliesszylin- der zugehörigen Schlüssels gelangt die Nase der Ergänzungszuhaltung in die nutförmige Steuer- kurve. Bei am Anschlag befindlichem Schlüssel wird die Ergänzungszuhaltung in dem zu seiner Halterung in entriegelter Stellung vorgesehenen Teilbereich der Steuerkurve bewegt. Hierdurch wird die Ergänzungszuhaltung zuverlässig in der entriegelten Stellung gehalten.
Dieser Teilbereich ist als gerader Abschnitt der nutförmigen Steuerkurve gestaltet. Diese Schliesseinrichtung hat den Vorteil, dass die Ergänzungszuhaltung eine zusätzliche Drehsicherung bietet. Einem Öffnungsver- such ohne zu dem Profilschliesszylinder passenden Schlüssel wird daher ein hoher Widerstand entgegengesetzt. Die Ergänzungszuhaltung wird ausschliesslich von der Steuerkurve bewegt und ist einteilig gestaltet. Eine Feder zur Vorspannung der Ergänzungszuhaltung ist damit nicht erfor- derlich.
Nachteilig bei dem Schlüssel und dem Profilschliesszylinder ist, dass sie sehr aufwändig aufge- baut und schwierig zu fertigen sind. Beispielsweise erfordert die nutförmige Gestaltung der Steuer- kurve ein aufwändiges Fräsverfahren für den Schlüssel. Die Ergänzungszuhaltung erfordert zudem in dem Kern und dem Gehäuse parallel zu dem Schliesskanal angeordnete Ausnehmungen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er besonders kostengünstig herstellbar ist. Weiterhin soll ein möglichst kostengüns- tig zu fertigender Profilschliesszylinder geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Steuerkurve in ei- ner in dem Schlüsselrücken angeordneten Ausnehmung und der zur Halterung der Ergänzungszu- haltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve unmittelbar gegenüberliegend einer der Schliess- kerben angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung lässt sich die Steuerkurve einfach, beispielsweise mittels eines Form- fräsers, in den Schlüsselrücken einarbeiten. Der zur Halterung der Ergänzungszuhaltung vorgese- hene Teilbereich der Steuerkurve ist hierbei durch eine der Schliesskerben festgelegt. Durch diese Gestaltung erfordert die Erzeugung der Steuerkurve keine zusätzliche Ausrichtung des zur Form- gebung des Schlüssels erforderlichen Fräswerkzeugs. Der Schlüssel lässt sich daher besonders kostengünstig herstellen.
Die Ergänzungszuhaltung wird gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach dem Einführen des erfindungsgemässen Schlüssels in den Schliesskanal zuverlässig in der entriegelten Stellung gehalten, wenn der Schlüsselrücken in seinem zur Halterung der Ergän- zungszuhaltung vorgesehenen Teilbereich einen auf sein freies Ende hinweisenden, zur Hintergrei- fung eines durchmessergrossen Bereiches der Ergänzungszuhaltung vorgesehenen Vorsprung hat.
Die Führung der Ergänzungszuhaltung in ihre die Bewegung des Kerns des Profilschliesszylin- ders entriegelnde Stellung erfordert gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen Kraftaufwand, wenn der zur Hintergreifung des durchmessergrossen Bereichs der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve eine Rampe auf- weist. Durch diese Gestaltung wird die Ergänzungszuhaltung bei einem Entlanggleiten an der Rampe aus der die Bewegung des Kerns blockierenden Stellung herausgezogen.
Eine Schwächung des Schlüsselrückens durch die Steuerkurve lässt sich gemäss einer ande- ren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn der zur Halterung der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve oberhalb der am nächsten zu
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seinem freien Ende angeordneten Schliesskerbe angeordnet ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines möglichst kostengünstig zu fertigen- den, eine Ergänzungszuhaltung aufweisenden Profilschliesszylinders, wird erfindungsgemäss da- durch gelöst, dass die Ergänzungszuhaltung im Bereich einer Schmalseite des Schlüsselkanals angeordnet ist und einer der Stiftzuhaltungen diametral gegenübersteht, und dass die Stiftzuhal- tung und die Ergänzungszuhaltung in Schliessstellung aneinander anliegen.
Durch diese Gestaltung lassen sich Ausnehmungen für die Ergänzungszuhaltung und eine der Stiftzuhaltungen in einem Arbeitsgang in dem Kern und in dem Gehäuse erzeugen. Zusätzliche Ausrichtungen des Bohrwerkzeugs für die Ausnehmungen für die Ergänzungszuhaltung sind dank der Erfindung nicht erforderlich. Der erfindungsgemässe Schliesszylinder lässt sich daher besonders kostengünstig fertigen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Profilschliesszylinders ist, dass der Bereich seitlich neben dem Schliesskanal für mögliche Seitenzuhaltungen frei ist.
Die Ergänzungszuhaltung könnte einen Anschlag haben, gegen den sie bei aus dem Schliess- kanal entferntem Schlüssel vorgespannt ist. Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus des erfin- dungsgemässen Profilschliesszylinders trägt es jedoch bei, wenn in Schliessstellung die Ergänzungs- zuhaltung von der gegenüberstehenden Stiftzuhaltung in die den Kern mit dem Gehäuse verrie- gelnde Stellung vorgespannt ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er- findung durch eine einfache Hintergreifung durch den Schlüssel zuverlässig in seiner vorgesehe- nen entriegelten Lage haltern, wenn die Ergänzungszuhaltung einen durchmessergrossen und einen durchmesserkleinen Bereich hat und wenn der durchmesserkleine Bereich in Schliessstellung in eine Ausnehmung des Gehäuses eindringt.
Ein Verhaken des Schlüssel an der Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäss einer anderen vor- teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der durchmessergrosse Bereich an seinem Übergang zu dem durchmesserkleinen Bereich eine Steuerfase aufweist. Durch diese Gestaltung lässt sich die Ergänzungszuhaltung beim Einführen des Schlüssels in den Schliesskanal aus der die Bewegung des Kerns blockierenden Stellung herausziehen.
Die Ergänzungszuhaltung gleitet gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- dung besonders reibungsarm über die Steuerkurve des Schlüssels, wenn der durchmessergrosse Bereich an seinem freien Ende eine Fase hat.
Zur weiteren Vereinfachung des Einführens des Schlüssels trägt es gemäss einer anderen vor- teilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Winkel der Fase zur Stirnseite der Ergän- zungszuhaltung kleiner ist als der Winkel der Steuerfase.
Ein Verhaken der Ergänzungszuhaltung beim Bewegen des entriegelten Kerns an dem Ge- häuse lässt sich gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermei- den, wenn der durchmesserkleine Bereich an seinem freien Ende konvex gestaltet ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er- findung mit einer besonders hohen Stabilität fertigen, wenn der durchmessergrosse Bereich breiter ist als der Schliesskanal.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Profilschliesszylinder mit einem erfindungsgemässen, teil- weise eingeschobenen Schlüssel, und in
Fig. 2 den Profilschliesszylinder aus Figur 1 mit vollständig eingeschobenen Schlüssel.
Figur 1 zeigt einen Doppel-Profilschliesszylinder 1, dessen eine Seite aufgeschnitten dargestellt ist, mit einem Schlüssel 2. Der Profilschliesszylinder 1 hat einen in einem Gehäuse 3 drehbar gela- gerten Kern 4. Der Kern 4 lässt sich über einen nicht dargestellten Mitnehmer mit einem Schliess- bart 5 verbinden. In dem Kern 4 ist ein Schliesskanal 6 zur Einführung des Schlüssels 2 angeord- net. In der eingezeichneten Stellung ist der Schlüssel 2 teilweise in den Schliesskanal 6 eingeführt.
Die Bewegung des Kerns 4 wird in dieser Stellung von fünf Stiftzuhaltungen 7 und einer Ergän- zungszuhaltung 8 blockiert. Die Stiftzuhaltungen 7 sind hier zweiteilig gestaltet und werden von Federn 9 in Richtung des Schlüssels 2 vorgespannt. Der Schlüssel 2 hat einen Schlüsselrücken 10, mit dem er an dem Gehäuse 3 anliegt, und mehre Schliesskerben 11 zur Abstützung der Stift- zuhaltungen 7. An seinem freien Ende weist der Schlüssel 2 eine in einer Ausnehmung 12 im
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Schlüsselrücken 10 angeordnete Steuerkurve 13 auf. Die Steuerkurve 13 wird von einem Vor- sprung 14 mit einer Rampe 15 begrenzt.
Die Ergänzungszuhaltung 8 weist einen durchmessergro- #en Bereich 16 und einen durchmesserkleinen Bereich 17 auf und ist mit dem durchmessergrossen Bereich 16 in den Kern 4 geführt und von einer der Stiftzuhaltungen 7 mit dem durchmesserkleinen Bereich 17 in eine Ausnehmung 18 des Gehäuses 3 vorgespannt.
Wenn man von der Stellung aus Figur 1 ausgehend den Schlüssel 2 weiter in den Schliesskanal 6 hineinschiebt, wird die die Ergänzungszuhaltung 8 vorspannende Stiftzuhaltung 7 von der Spitze des Schlüssels 2 nach unten gedrückt. Die Ergänzungszuhaltung 8 gleitet währenddessen an dem freien Ende des durchmessergrossen Bereichs 16 entlang der Steuerkurve 13 auf dem Schlüssel 2, bis die Rampe 15 des Vorsprungs 14 den durchmessergrossen Bereich 16 im Bereich einer Steuer- fase 19 hintergreift und nach unten drückt. Das Entlanggleiten der Ergänzungszuhaltung 8 wird durch eine am freien Ende des durchmessergrossen Bereichs 16 angeordneten Fase 20 verein- facht. Diese Stellung ist in Figur 2 dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass die Stiftzuhaltungen 7 von den Schliesskerben 11des Schlüssels 2 jeweils in einer die Bewegung des Kerns 4 freigeben- den Stellung bewegt sind.
Die Ergänzungszuhaltung 8 befindet sich vollständig innerhalb des Kerns 4. Ein Formschluss zwischen dem Kern 4 und dem Gehäuse 3 ist damit aufgehoben. Der Kern 4 und hierdurch auch der Schliessbart 5 lassen sich anschliessend mit dem Schlüssel 2 dre- hen. Zur weiteren Individualisierung des Schlüssels 2 können in seinen seitlichen Bereichen nicht dargestellte Ausnehmungen für Seitenzuhaltungen angeordnet sein.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Schlüssel für einen Profilschliesszylinder mit einem Schlüsselrücken, mit dem Schlüsselrü- cken gegenüberliegend angeordneten Schliesskerben zur Steuerung von Stiftzuhaltungen des Profilschliesszylinders und mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer Ergänzungszu- haltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkurve zur Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter Stellung des Profilschliesszylinders vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (13) in einer in dem Schlüsselrücken (10) angeordneten Ausneh- mung (12) und der zur Halterung der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve (13) unmittelbar gegenüberliegend einer der Schliesskerben (11) angeord- net ist.
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The invention relates to a key for a profile locking cylinder with a key back, with the notches arranged opposite the key back for controlling pin tumblers of the profile locking cylinder and with a control curve for controlling a supplementary locking device, a portion of the control curve being provided for holding the additional locking device in the unlocked position of the profile locking cylinder is. Furthermore, the invention relates to a profile locking cylinder for such a key, with a core rotatable in a housing, with pin tumblers for blocking the movement of the core in the closed position, with a locking channel arranged in the core for the introduction of a key having locking notches corresponding to the pin tumblers and with a supplementary tumbler ,
A locking device with such a key and such a profile locking cylinder is known for example from DE 36 03 687 C2. In this profile locking cylinder, the supplementary locking device is arranged next to the locking channel. This pin tumbler has a nose that protrudes laterally into the closing channel. The control curve is accordingly arranged in a groove-like manner on the lateral region of the key. When the key belonging to the profile locking cylinder is inserted, the nose of the supplementary tumbler reaches the groove-shaped control curve. When the key is at the stop, the supplementary tumbler is moved in the section of the control cam provided for its retention in the unlocked position. As a result, the supplementary tumbler is reliably held in the unlocked position.
This section is designed as a straight section of the groove-shaped control curve. This locking device has the advantage that the supplementary guard locking offers an additional anti-rotation device. A high resistance is therefore opposed to an attempt to open the door without a key matching the profile locking cylinder. The supplementary tumbler is moved exclusively by the control cam and is designed in one piece. A spring for pretensioning the supplementary guard locking is therefore not required.
A disadvantage of the key and the profile locking cylinder is that they are very complex and difficult to manufacture. For example, the groove-shaped design of the control curve requires an elaborate milling process for the key. The supplementary tumbler also requires recesses arranged in the core and the housing parallel to the closing channel.
The invention is based on the problem of designing a key of the type mentioned at the outset in such a way that it can be produced particularly cost-effectively. Furthermore, a profile locking cylinder to be manufactured as inexpensively as possible should be created.
The first-mentioned problem is solved according to the invention in that the control cam is arranged in a recess arranged in the key spine and the portion of the control cam provided for holding the supplementary locking device is located directly opposite one of the closing notches.
With this design, the control cam can be easily worked into the key back, for example using a form cutter. The section of the control cam provided to hold the supplementary tumbler is defined by one of the closing notches. With this design, the generation of the control curve does not require any additional alignment of the milling tool required for shaping the key. The key can therefore be manufactured particularly cost-effectively.
According to another advantageous development of the invention, the supplementary tumbler is reliably held in the unlocked position after the key according to the invention has been inserted into the locking channel, if the back of the key in its portion intended to hold the supplementary tumbler has a free end for reaching behind of a diameter-large area of the supplementary tumbler provided projection.
According to another advantageous development of the invention, guiding the supplementary tumbler into its position that unlocks the movement of the core of the profile locking cylinder requires a particularly low expenditure of force if the portion of the control cam provided for engaging behind the larger-diameter region of the supplementary tumbler has a ramp. With this design, the supplementary tumbler is pulled out of the position blocking the movement of the core when sliding along the ramp.
According to another advantageous development of the invention, a weakening of the key back by the control curve can be kept particularly low if the portion of the control curve intended to hold the supplementary guard locking above the next one
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its free end arranged closing notch is arranged.
The second-mentioned problem, namely the creation of a profile locking cylinder that has a supplementary tumbler that can be produced as cost-effectively as possible, is solved according to the invention in that the supplementary tumbler is arranged in the area of a narrow side of the key channel and diametrically opposed to one of the pin tumblers, and in that the pin tumbler device and the additional guard locking in the closed position.
With this design, recesses for the supplementary tumbler and one of the pin tumblers can be produced in one step in the core and in the housing. Additional alignments of the drilling tool for the recesses for the supplementary tumbler are not required thanks to the invention. The locking cylinder according to the invention can therefore be manufactured particularly cost-effectively. Another advantage of the profile locking cylinder according to the invention is that the area on the side next to the locking channel is free for possible side locks.
The supplementary tumbler could have a stop against which it is biased when the key is removed from the locking channel. However, to further simplify the construction of the profile locking cylinder according to the invention, it is helpful if, in the closed position, the supplementary tumbler is biased from the opposing pin tumbler into the position that locks the core with the housing.
According to another advantageous development of the invention, the supplementary tumbler can be reliably held in its intended unlocked position by simple engagement with the key if the supplementary tumbler has a large-diameter and a small-diameter area and if the small-diameter area in the closed position has a recess of the housing penetrates.
According to another advantageous development of the invention, the key does not get caught in the supplementary tumbler if the large-diameter area has a control chamfer at its transition to the small-diameter area. With this design, the supplementary tumbler can be pulled out of the position blocking the movement of the core when the key is inserted into the locking channel.
According to another advantageous development of the invention, the supplementary tumbler glides over the control cam of the key with particularly little friction if the large-diameter area has a chamfer at its free end.
According to another advantageous development of the invention, it further contributes to simplifying the insertion of the key if the angle of the chamfer to the front side of the supplementary tumbler is smaller than the angle of the control chamfer.
According to another advantageous refinement of the invention, the supplementary tumbler cannot get caught on the housing when the unlocked core is moved if the small-diameter area is convex at its free end.
According to another advantageous development of the invention, the supplementary tumbler can be manufactured with a particularly high degree of stability if the large-diameter area is wider than the closing channel.
The invention permits numerous embodiments. To further clarify its basic principle, one of these is shown in the drawing and is described below. This shows in
1 shows a partial section through a profile locking cylinder with a partially inserted key according to the invention, and in
Fig. 2 shows the profile lock cylinder of Figure 1 with the key fully inserted.
FIG. 1 shows a double profile locking cylinder 1, one side of which is shown cut away, with a key 2. The profile locking cylinder 1 has a core 4 which is rotatably mounted in a housing 3. The core 4 can be closed by a driver (not shown) - Connect beard 5. A locking channel 6 for inserting the key 2 is arranged in the core 4. In the position shown, the key 2 is partially inserted into the locking channel 6.
In this position, the movement of the core 4 is blocked by five pin tumblers 7 and one supplementary tumbler 8. The pin tumblers 7 are designed in two parts here and are biased by springs 9 in the direction of the key 2. The key 2 has a key back 10, with which it rests on the housing 3, and a plurality of locking notches 11 for supporting the pin tumblers 7. At its free end, the key 2 has a recess 12 in the recess
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Key spine 10 arranged control cam 13. The control curve 13 is delimited by a projection 14 with a ramp 15.
The supplementary tumbler 8 has a large-diameter area 16 and a small-diameter area 17 and is guided with the large-diameter area 16 into the core 4 and biased by one of the pin tumblers 7 with the small-diameter area 17 into a recess 18 in the housing 3.
If, starting from the position in FIG. 1, the key 2 is pushed further into the locking channel 6, the pin tumbler 7, which prestresses the supplementary tumbler 8, is pressed downward from the tip of the key 2. In the meantime, the supplementary tumbler 8 slides on the key 2 at the free end of the large-diameter area 16 along the control cam 13 until the ramp 15 of the projection 14 engages behind the large-diameter area 16 in the area of a control chamfer 19 and presses it downward. The sliding of the supplementary tumbler 8 is simplified by a chamfer 20 arranged at the free end of the large-diameter area 16. This position is shown in Figure 2. It can be seen here that the pin tumblers 7 are each moved by the locking notches 11 of the key 2 in a position that releases the movement of the core 4.
The supplementary tumbler 8 is located entirely within the core 4. A positive fit between the core 4 and the housing 3 is thus eliminated. The core 4 and thereby also the locking beard 5 can then be turned with the key 2. For further individualization of the key 2, recesses for side tumblers (not shown) can be arranged in its lateral areas.
CLAIMS:
1. Key for a profile locking cylinder with a key back, with the notch opposite opposing locking notches for controlling pin tumblers of the profile locking cylinder and with a control curve for controlling a supplementary locking device, a portion of the control curve being provided for holding the supplementary locking device in the unlocked position of the profile locking cylinder characterized in that the control cam (13) in a recess (12) arranged in the key spine (10) and the portion of the control cam (13) provided for holding the supplementary tumbler (8) directly opposite one of the closing notches (11) is arranged.