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AT410857B - Relais - Google Patents

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Publication number
AT410857B
AT410857B AT29594A AT29594A AT410857B AT 410857 B AT410857 B AT 410857B AT 29594 A AT29594 A AT 29594A AT 29594 A AT29594 A AT 29594A AT 410857 B AT410857 B AT 410857B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
comb
base body
relay
partition
Prior art date
Application number
AT29594A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA29594A (de
Inventor
Zoran Dipl Ing Gmajner
Klaus Reiter
Wolfgang Dr Fritsch
Tibor Dipl Ing Dr Polgar
Franz Hammerschmied
Hubert Ing Bachl
Original Assignee
Tyco Electronics Austria Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics Austria Gmbh filed Critical Tyco Electronics Austria Gmbh
Priority to AT29594A priority Critical patent/AT410857B/de
Publication of ATA29594A publication Critical patent/ATA29594A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT410857B publication Critical patent/AT410857B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/641Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement
    • H01H50/642Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement intermediate part being generally a slide plate, e.g. a card
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/042Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Relais gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Ein solches Relais wurde   z.   B durch die EP 374 304 bekannt. Bei diesem bekannten Relais ragt eine Trennwand von der Innenseite eines Deckels nach unten und versetzt zu dieser Trennwand eine Rippe vom Boden des Grundkörpers nach oben, wobei der Kamm in dieser Rippe geführt ist. 



   Die DE 34 41 224 AI offenbart ein Relais, bei dem eine Trennwand ein Kontaktsystem von einem Magnetsystem trennt. Zwischen dem Deckel des Relais und der Magnetspule ist ein Kamm zum Betätigen des Kontaktsystems angeordnet, wobei die Trennwand einen Durchtritt für den Kamm aufweist, wodurch der Kamm geführt wird, sodass die Trennwand ein Stabilisierungselement für den Kamm darstellt. 



   Bei diesen Lösungen ergibt sich jedoch das Problem, dass sich die Führung des Kammes nur über eine kurze Wegstrecke erstreckt und sich daher insbesondere bei Erschütterungen Schwierigkeiten ergeben können. Die ist insbesondere durch den Umstand bedingt, dass eine Führung im wesentlichen nur in einer parallel zum Boden des Grundkörpers liegenden Ebene gegeben ist, nicht aber senkrecht zu dieser. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Relais der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine sichere Führung des Kammes gewährleistet ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Relais der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist sichergestellt, dass der Kamm sicher geführt ist, wobei eine Führung in allen Richtungen gegeben ist. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass sich die Führung des Kammes nahezu über dessen gesamte Länge erstreckt. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Relais ;
Fig. 1a einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Relais,
Flg. 1b einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Relais ; 
Fig. 2 eine axonometrische Ansicht eines Grundkörpers von schräg oben gemäss   Flg.   1 b,
Fig. 3 eine axonometrische Ansicht des Grundkörpers von der Spulenseite her gemäss Fig. 1 b,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung eines   erfindungsgemässen Reiais gemäss   Fig. 1 b und
Fig. 5 eine Explosionszeichnung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemässen Relais. 



   Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Relais im Schnitt. 



   Ein Grundkörper 1 weist eine im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche 2 aufragende Trennwand 3 auf, die ein Magnetsystem 7 mit einer Spule 4 von einem Kontaktsystem 5 trennt. 



   Die Trennwand 3 weist einen sich im wesentlichen parallel zur Bodenfläche 2 erstreckenden Fortsatz 6 auf, der einstückig an die Trennwand 3 angeformt ist, die ihrerseits einstückig an den Grundkörper 1 angeformt ist. 



   Dieser Fortsatz 6 überdeckt das Magnetsystem 7 mit der Spule 4. Dieses Magnetsystem 7 weist ein L-förmiges Joch 8 auf, in dessen kürzerem Schenkel ein Kern 9 befestigt ist, der in die Spule 4 eingreift. An dem längeren Schenkel des Joches 8 ist eine Ankerfeder 10 mittels einer   Schnapp-Rastverbindung   oder Nietung 11 befestigt und   druckt   einen abgewinkelten Anker 12 gegen die Stirnfläche des längeren Schenkels des Joches 8. 



   Der Anker 12 wirkt mit einer Polfläche des Kernes 9 zusammen und weist zwei Ansätze 13 auf, die mit einem Kamm 14 zusammenwirken, der einen beweglichen Kontakt 15 des Kontaktsystems 5 steuert. 



   Dabei ist der Kamm 14 zwischen dem Anker 12 und einem Durchbruch 118 in der Trennwand 3 in einem Stabilisierungselement, einer Wand 16, die zwischen Spule 4 und Grundkörper 1 eingesetzt ist und mit einem Durchbruch 117 versehen ist, geführt, sodass insbesondere Erschütterungen keine Auswirkungen auf die Funktion des Relais haben. 



   In Fig. 1a Ist nach einer anderen Variante der Erfindung neben der Wand 16 noch eine weitere Wand 116 vorgesehen, die einen Durchbruch 119 zur Führung aufweist. Dadurch kann eine noch weitgehendere Führung, die besonders bei langen Kämmen 14 von Vorteil ist, erreicht werden
Schliesslich ist in   Fig. 1 b   noch eine weitere Variante eines Stabilisierungselements zu sehen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der von den Wänden 16, 3 begrenzte Raum unter Freilassung eines tunnelartige, den Kamm 14 aufnehmenden Durchbruches 115   als Vollkörper   120 ausgebildet ist. Die Länge des   Vollkörpers   120 ist keiner Einschränkung unterworfen und kann bis zum Anker 12 reichen. Besonders der tunnelförmige Durchbruch 115 ist einer guten Führung des Kammes dienlich.

   Weitere Stabilisierungselemente aus einer Kombination der vorstehend beschriebenen Elemente sind im Umfang der Erfindung enthalten. Es können diesbezüglich statt der Wände mit Durchbrüchen auch Laschen, Ösen oder andere Stabilisierungselemente vorgesehen sein, die eine verbesserte Kammführung zur Folge haben. 



   Der   Vollkörper   120 ist, wie aus der Fig. 3 zu ersehen, mit einer konkav gekrümmten Fläche 17 versehen, die den Spulenraum abgrenzt. Dabei ist der   Vollkörper   120 im von dem Ansatz 6 überdeckten Bereich des Grundkörpers 1 angeordnet und der Ansatz 6 ist über Seitenwände 18 mit dem Boden 19 des Grundkörpers 1 verbunden. 



   Von diesen Seitenwänden 18 erstrecken sich Leisten 20 gegen die Mitte des Bodens 19 des Grundkörpers 1, die an den einander zugekehrten Seitenflächen mit Nuten 21 versehen sind, die zur Führung des Kammes 14 dienen. 



   Der Kamm 14 weist zwei dem Anker 12 zugeordnete Ansätze 22 und zwei dem Kontaktsystem 5 zugeordnete Ansätze 23 auf, die zur Steuerung eines oder zweier beweglicher Kontakte 15 dienen (Fig. 4). 



   Die Spule 4 weist einen Spulenkörper 52 auf, der mit dem Grundkörper 1, bzw. dessen Boden verklammert ist und der von Anschlussstiften 23 durchsetzt ist. 



   Der Grundkörper 1 weist weiters eine Kammer 25 auf, die von senkrecht zur Bodenfläche 2 verlaufenden Wänden 26,27 und der Trennwand 3 begrenzt ist. 



   Im Bereich dieser Kammer 25 ist der Boden 19 des Grundkörpers 1 mit Durchbrüchen 28,29 und 30 versehen, die zur Aufnahme der Anschlussstifte 31 von Kontaktträger 32,33 und 34 dienen (Fig. 4). 



   In den Wänden 26 sind in das Innere der Kammer 25 vorspringende Nuten 39,41 eingearbeitet, die von Wänden 35,36 umgeben sind, wobei die Durchbrüche 29 innerhalb der von den Wänden 35,36 begrenzten Nuten 39 angeordnet sind. Die Nuten 41 sind von den Wänden 37,38 und der Wand 27 begrenzt, wobei auch bei diesen Nuten 41 die Durchbrüche 30 zur Aufnahme der Anschlussstifte 31 dienen. Die Wand 27 weist einen Schlitz 53 auf, in den eine entsprechende Trennwand des Deckels 24 eingreift. Weiters ragen vom Boden 19 des Grundkörpers 1 Rippen 53 auf, zwischen die bei einem zweipoligen Kontaktsystem   5,   das dem in der Fig. 4 dargestellten System entspricht eine in dem Deckel 24 angeordnete Trennwand eingreift. 



   Die Kontaktträger 32 durchsetzen mit ihren Anschlussstiften 31 die Durchbrüche 28 und sind ausgekröpft, sodass sie die Wände 36 und 35 umgreifen. Dabei können die Anschlussstifte 31 abgekröpft sein. Die Kontaktträger 33 durchsetzen mit ihren Anschlussstiften 31 die Durchbrüche 29, wobei die Kontaktträger an der Aussenseite der Kammer 25 in den von den Wänden 35 und 36 begrenzten Nuten 39 eingesetzt sind. Die Kontaktträger 32 tragen die Ruhekontakte 43. 



   An den Kontaktträgern 33, die ebenso wie die Kontaktträger 32 und 34 aus einem steifen Material hergestellt sind, sind Kontaktfedern 40 befestigt die die Kontakte 15 tragen, die als Wechsler vorgesehen sind. 



   Dabei sind die Kontaktfedern 40 bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 in Richtung zur Wand 27 hin ausgekröpft. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 sind die Kontaktträger 33,34 ausgekröpft und die Kontaktfedern 40,42 im wesentlichen eben ausgebildet. 



   Die Kontaktträger 34 sind mit ihren Anschlussstiften 31 in den Durchbrüchen 30 gehalten und sind in den von den Wänden 37,38 und 27 begrenzten Nuten 41 gehalten. Auch an diesen Kontaktträgern 34 sind Kontaktfedern 42 befestigt die gegen die Trennwand 3 zu ausgekröpft sind und die Kontakte 44 tragen. 



   Die Kontaktfedern 40 und 42 sind mit Ansätzen 45 versehen, an denen im Falle der Kontakte-   dern   40 der Kamm 14 angreift, bzw. die im Falle der Kontaktfedern 44 an vom Boden 19 des Grundkörpers 1 aufragenden Anschlägen 46 anliegen. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 5 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 4 dadurch, dass die beiden Kontaktträger 32 durch einen Kontaktträger 32'ersetzt ist, der galgenartig ausgebildet ist und zwei Anschlussstifte 31 aufweist, wobei an dem Kontaktträger   32'ein   Kontakt 43'gehalten ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Weiters sind statt der beiden Kontaktträger 33 ein Kontaktträger 33'vorgesehen, der ebenfalls zwei Anschlussstifte 31 aufweist. Dabei ist eine Kontaktfeder   40'an   dem Kontaktträger   33'befestigt,   die einen Kontakt 15'trägt. 



   Desgleichen sind bei der Ausfuhrungsform nach der Fig. 5 statt der beiden Kontaktträger 34 ein Kontaktträger 34'vorgesehen, an dem eine Kontaktfeder 42'befestigt ist, die einen Kontakt 44' trägt. Die Kontaktfedern 40'und 42'weisen je zwei Ansätze 45 auf. 



   Die beiden Kontaktfedern 42 weisen im montierten Zustand eine gemeinsame äussere Um-   fangslinie   auf, die gleich der Umfangslinie der Kontaktfeder   42'nach   der Fig. 5 ist. Die Kontakte-   dern   42 können daher aus einer Kontaktfeder   42'durch   einen einfachen Trennschnitt mit einer entsprechenden Breite hergestellt werden. Gleiches gilt auch bezüglich der Kontaktfedern 40, die aus einer Kontaktfeder   40'durch   Führen eines entsprechenden Trennschnittes hergestellt werden können. Aber auch die Kontaktträger 34 können ebenso, wie die Kontaktträger 33 und 32 durch Führen eines Trennschnittes entlang der parallel zu den Anschlussstiften 31 verlaufenden Mittellinie aus den Kontaktträger 34',   33'und 32'hergestellt   werden.

   Wie aus der Fig. 5 weiters zu ersehen ist, durchsetzen die Ansätze 22 des Kammes 14 den Spulenkörper 52. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Relais mit einem Grundkörper (1) aus einem Isoliermaterial in dem ein Magnetsystem (7) und ein Kontaktsystem (5) gehalten sind, wobei mindestens einer der Kontakte (15) des
Kontaktsystems (5) mittels eines zwischen dem Boden (19) des Grundkörpers (1) und der
Spule (4) angeordneten Kammes (14), der mit einem Anker (12) des Magnetsystems (7) zusammenwirkt, steuerbar ist, und das Kontaktsystem (5) vom Magnetsystem (7) mittels einer vom Boden (19) des Grundkörpers (1) aufragenden und einen Durchtritt des Kam- mes (14) ermöglichenden Trennwand (3) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- schen Anker (12) und vom Boden (19) des Grundkörpers (1) aufragender Trennwand (3) wenigstens ein, in an sich bekannter Weise einen Durchtritt des Kammes (14) ermögli- chendes Stabilisierungselement, z.

   B. eine weitere Wand (16,116) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein sich zwischen den Wänden (3,16) erstreckender, den Kamm in einem tunnelartige Durchbruch (115) aufnehmender   Vollkörper   (120) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Boden (19) des Grundkor- pers (1) im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Leisten (20) aufragen, die an den gegen die Mitte des Bodens (19) des Grundkörpers (1) gerichteten Seitenflächen mit Nu- ten (21) versehen sind, in denen der Kamm (14) geführt ist.
AT29594A 1994-02-15 1994-02-15 Relais AT410857B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441224A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-22 Eichhoff-Werke GmbH, 5880 Lüdenscheid Elektromagnetisches klappankerrelais

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441224A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-22 Eichhoff-Werke GmbH, 5880 Lüdenscheid Elektromagnetisches klappankerrelais

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ATA29594A (de) 2002-12-15

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