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AT401591B - Drehstrom-pulsgleichrichtersystem - Google Patents

Drehstrom-pulsgleichrichtersystem Download PDF

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AT401591B
AT401591B AT120493A AT120493A AT401591B AT 401591 B AT401591 B AT 401591B AT 120493 A AT120493 A AT 120493A AT 120493 A AT120493 A AT 120493A AT 401591 B AT401591 B AT 401591B
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Kolar Johann Walter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umformung von Drehstrom-   In Gleichstromenergie wie sie Im   Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist. 



   Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden zur Realisierung eines dreiphasigen   Pulsglelchrrchter-   systemes bel Forderung nach hochfrequenter Potentialtrennung drei zu einem dreiphasigen System verschaltet, einphasige   AC-DC   Konverter herangezogen. Die Eingangsteile der einphasigen Teilsysteme werden dabei meist als ungesteuerte Gleichrichter mit kapazitiver Glättung ausgeführt. Die so gebildete Gleichspannung wird mittels potentialgetrennter DC-DC Konverter in die Ausgangsspannungsniveaus umgeformt.

   Als Nachteile dieses Konzeptes sind die hohe Bauelementeanzahl des Leistungs- und Steuerungsteiles, die zufolge der mit doppelter Netzfrequenz pulsierenden Phasenmomentanleistung   pnnzlpbedlngt   geringe Ausnutzung der Phasenstromrichter, die den Wirkungsgrad und die Leistungsdichte   verringernde   zweistufige Energieumformung und die, über Verzerrung der Netzspannung am Anschlusspunkt gegebenenfalls zu einer Beeinflussung anderer Verbraucher führende,   pulsförmige   Stromaufnahme zu nennen. 



   Weiters ist aus der WO - A1 - 92/07416 eine Ausführung eines dreiphasigen   AC/DC-Konverters   bekannt, welche über Anordnung jeweils eines elektronischen Leistungsschalters und eines mittels dieses Schalters hochfrequent getakteten Übertragers In jeder Phase gegenüber der vorstehend beschnebenen einfachsten Ausführung eine Verringerung der Netzbeeinflussung erreicht Allerdings weist auch dieses Konzept ausgangsseitig niederfrequente Energlependelungen und eine Abweichung des Netzstromverlaufes von der idealen Sinusform auf. Auch weist diese Schaltung eine relativ geringe Ausnutzung der Phasenschaltelemente auf, und benötigt einen relativ hohen Aufwand zur Realisierung des Lelstungs- und Steuerungsteiles. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine dreiphasige, hochfrequent potentialgetrennte   Gleichnchtereln-   
 EMI1.1 
 und Steuerungsteiles (einfachermenteanzahl), hoher Leistungsdichte (einstufiger Energieumformung), weitgehend sinusförmiger Stromaufnahme und der   Möglichkeit eines   strombegrenzten   Hochlaufes   bzw. der Begrenzung des Eingangsstromes bei transienten Netzüberspannungen zu schaffen. 



   Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht. 



  Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. 



   Bel Ausführung nach Patentanspruch 2 wird jeder Phase des speisenden Drehstromnetzes ein mit zwei   Primär-Teilwicklungen   und einer Sekundärwicklung ausgeführter magnetischer Energiespeicher zugeordnet, wobei die an den über Dioden gekoppelten   Primärwicklungen   liegenden Spannungen durch einen für alle Phasen gemeinsamen abschaltbaren Leistungshalbleiter, z. B. einen Leistungstransistor hochfrequent getaktet werden. Die Sekundärwicklungen der Phasenenergiespeicher werden über Dioden zu einem,   In Verbin-   dung mit einem Ausgangskondensator ein Gleichspannungsniveau erzeugenden Sytemteil verschaltet. 



  Aufgrund der, innerhalb der Leitphase des primärseitigen Transistors einen sekundärseitigen Stromfluss unterbindenden Orientierung der Ausgangsdioden weist das System die Grundfunktion eines Sperrwandler auf. Die während der   Leltphase   des Leistungstransistors in die Phasenenergiespeicher übertragene Energie wird nach Abschalten des Transitors entsprechend der induktiven Kopplung des Eingangs- und Ausgangskreises an die Ausgangsseite übergeben und innerhalb der Sperrphase über die Ausgangsdioden in den die Ausgangsspannung stützenden Ausgangskondensator geführt. Der Leistungsfluss des Konverters wird unmittelbar durch die Steuerung des Leistungstransistors definiert, womit neben der Regelung der Ausgangsgleichspannung auch eine Begrenzung eingangs- wie auch ausgangsseitiger Überströme   (z. B.

   Innerhalb   der Hochlaufphase, bei transienten Netzüberspannungen oder bei Kurzschluss des Ausgangskreises) ermöglicht wird. Weiters wird aufgrund der einstufigen Systemstruktur über die Taktung des Leistungstransistors auch die Netzstrombildung beeinflusst. Im Gegensatz zu den bei ungesteuerter Gleichrichtung In den, den Maxima der verketteten Phasenspannungen benachbart liegenden Zeitabschnitten auftretenden hohen Pulsströmen, wird bei Anordnung der erfindungsgemässen Schaltung innerhalb jeder Pulsperiode, also kontinuierlich über eine   Grundschwingungsperiode   ein Leistungsfluss zwischen   Pnmär- und   Sekundärkreis erreicht.

   Erfogt die Steuerung des elektronischen Schalters derart, dass innerhalb jedes Taktintervalles die während der Einschaltzeit des Leistungsschalters von den Phasenenergiespeichern aufgenommene Energie zur Gänze an den Ausgangskreis abgegeben wird, treten, wie eine nähere Analyse zeigt, im Spektrum der EingangsPhasenströme des Konverters neben der In Verbindung mit der   Netzspannungsgrundschwingung   den   Leistungsfluss   definierenden Grundschwingung nur schaltfrequente Harmonische auf.

   Über Filterung dieser 
 EMI1.2 
 somitein (Ideal) rein sinusförmiger, in Phase mit der Netzspannung liegender   Netzstrom - erreicht womit   gegenüber Systemen mit netzgeführter ungesteuerter Gleichrichtung eine wesentliche Verringerung der Netzrückwirkungen gegeben ist Zufolge des bei   sinusförmigem   Netzstromverlauf zeitlich konstanten Leistungsflusses kann vorteilhaft auch die zur Glättung der Ausgangsspannung erforderliche Kapazität des Ausgangskondensators verringert und damit die Leistungsdichte des Systemes erhöht werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine weitere Ausführungsvariante beschreibt der Kennzeichenteil des Patentanspruches 3. Die Zahl der   Primärwicklungen wird dabei reduziert   weiters können die   Primärenergiespeicher   zu einem dreiphasigen System zusammengefsst werden was eine Verringerung der Baugrösse des Konverters erlaubt. Zur Gleich- 
 EMI2.1 
 unter Bezugnahme auf eine festgelegte Zählpfeilrichtung also positive und negative Sekundärströme auftreten. 



   Durch Weiterentwicklung nach den Patentansprüchen 4 bis 7 wird über Anordnung eines weiteren, dem Ausgangskondensator über Entkopplungsdioden parallel liegenden abschaltbaren Leistungstransistors eine Verringerung der Schaltverluste und der Sperrspannungsbeanspruchung der eingangsseitigen Leistunghalbleiter erreicht bzw. ist damit allgemein ein hinsichtlich der Dimensionierung der Komponenten des Stromrichters vorteilhafter   zusätzlicher   Feiheitsgrad gegeben. 



   Eine weitere Ausführungsvanante beschreibt der Kennzeichenteil des Patentanspruches 8 wobei durch Anordnung mehrerer Sekundärwicklungen der Phasenenergiespeicher mehrere potentialgetrennte Ausgangsspannungen gebildet werden können. 



   Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden Im weiteren anhand der, In den im folgenden angegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 Eine Grundstruktur (vereinfachte, schematische Darstellung) des Lelstungs- und Steuerungsteiles des erfindungsgemässen   Drehstrom-Pulsglelchrichtersystemes.   



   Fig. 2 Den Zeitverlauf der Eingangs-Phasenspannungen und der Eingangs-Phasenströme   bel stationärem  
Betrieb der   erfindungsgemässen Stromrichterschaltung.   



   Fig. 3 Eine Grundstruktur des   Leistungsteilers   einer Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Strom- nchterschaltung die eine Zusammenfassung der Phasenenergiespeicher zu einem dreiphasigen System erlaubt. 



     Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6   und Fig. 7 Grundstrukturen des Leistungsteiles bei durch Anordnung eines sekundär- seitigen abschaltbaren Leistungshalbleiters In Verbindung mit Verschaltungen von Entkopplungsdioden gebildeten Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen   Stromnchterschaltung     wobei Fig, 6   und Fig. 7 auf die Darstellung des   sekundärseitigen   Schaltungsteiles beschränkt werden. 



   Fig. 8 Die Gegenüberstellung des Zeitverlaufes der   Primär- und   Sekundär-Phasenströme innerhalb des
Intervalles der Stromübergabe von der   Primär- auf   die Sekundärseite bei Ausführung der   erfindungsge-   mässen Stromrichterschaltung mit und ohne sekundärseitigen Leistungsschalter, sowie die Steuersignale des   primär- und   sekundärseitigen elektronischen Leistungsschalters. 



   In Fig. 1 ist ein Drehstrom-Pulsgleichrichtersystem 1 dargestellt, dessen Grundfunktion in der Umformung eines durch Phasen-Wechselspannungsquellen 2,3,4 symbolisierten dreiphasigen Spannungssystemes 5 in eine über dem Ausgangskondensator 6 auftretende Gleichspannung besteht. 



   Der   Emgangsteil   des Systemes wird durch ein, vereinfacht als einstufiges LC-Filter 7 dargestelltes, über die   Verschaltung   der Induktivitäten 8 und der Kapazitäten 9 realisiertes Tiefpassfilter gebildet. 



   Die Ausgangsspannungen des Filters werden über die Verbindungsleitungen   10, 11, 12   an die Wurzelpunkte 13, 14, 15 einer aus Primär-Teilwicklungen 16, 17, 18 magnetischer Phasenenergiespeicher   19, 20, 21   und an deren von den Wurzelpunkten abgewandten Seite angeschlossenen, kathodenseitig verbundenen Dioden 22, 23, 24 und den anodenseitig verbundenen, jeweis zu einem Ende der Primär-Teilwicklungen 25, 26, 27 der Phasen-Energiespeicher 19, 20, 21 geführten Dioden   28, 29, 30 gebildeten Brückenschaltung   31 gelegt, wobei die nicht an Dioden gekoppelten Enden der   Primär-Teilwicklungen   16 und 25 mit dem   Wurzel punkt 13,

     die nicht an Dioden gekoppelten Enden der   Primär-Teilwicklungen   17 und 26 mit dem Wurzelpunkt 14 und die nicht an Dioden gekoppelten Enden der   Primär-Teilwicklungen   18 und 27 mit dem Wurzelpunkt 15, verbunden sind und die beiden jeweils in einem Brückenzweig befindlichen PnmärTeilwicklungen (16 und 25, 17 und 26,18 und 27) gleichen Wicklungssinn aufweisen. Im Ausgangskreis der Brückenschaltung 31 liegt ein   z. B.   mittels eines Transistors ausgeführter abschaltbarer Leistungshalbleiter 32 der über den Ausgang einer Steuereinheit 33 angesteuert wird. 



   Jeder   Glelchspannungs-Ausgangskreis   des Systemes wird durch mindestens eine, auf einem der Phasenenergiespeicher 19, 20, 21 angeordnete   Sekundärwicklung gespeist wobei   vorteilhaft jeweils eine Sekundärwicklung jeder Phase zur Bildung eines Ausgangskreises herangezogen wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ISt Im vorliegenden Fall nur ein Ausgangskreis 34 dargestellt. Weitere Ausgangskreise sind durch Aufbringen weiterer, entsprechend dem nachstehend beschriebenen Schaltungspnnzip verschalteter Sekundärwicklungen auf die Phasenenergiespeicher zu bilden. 



   Die den Ausgangskreis 34 bildenden Sekundärwicklungen 35, 36, 37 werden an eine das Bezugspotential der Ausgangsgleichspannung führende Verbindungsleitung 38 gelegt und die von dieser Verbindungsleitung 

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 abgewandt liegenden Wicklungsenden an die Anoden von drei kathodenseitig an der das positive Ausgangspotential führenden Verbindungsleitung 39 liegenden Dioden 40, 41, 42 geschaltet, wobei der Wicklungssinn der Sekundärwicklungen 35, 36, 37 derart   gewählt   wird, dass die Dioden 40, 41, 42 während des Leltzustandes des Leistungstransistors 32 einen   Stromfluss   im Sekundärkreis unterbinden.

   Die Sekundärwicklung 35 ist dabei mit den ebenfalls magnetisch   gekoppelten Primär-Teilwicklungen   16 und   25,   die   Sekundärwicktung   36 mit den magnetisch gekoppelten   Primär-Teilwicklungen   17 und 26 und die Sekundärwicklung 37 mit den magnetisch gekoppelten   Primär- Teilwicklungen   18 und 27 magnetisch gekoppelt Die zwischen den Verbindungsleitungen 39 und 38 liegende Ausgangsgleichspannung wird durch einen der   sekundärseitigen     Ventll- und Wicklungsanordnung   43 parallel liegenden Ausgangskondensator 6 gestützt und über die Verbindungsleitungen 44,45 einem Verbraucherkreis 46 zugeführt. 



   In die der Steuereinheit 33 über die Verbindungsleitung 47 zugeführten Information kann neben einem externen Steuersignal 48 über die Verbindungsleitung 49 auch der Istwert der Ausgangsspannung oder etwa bei Realisierung einer Strombegrenzung (in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) auch der Wert des Ausgangsstromes oder des Stromes durch den Leistungstransistor 32 einbezogen werden, wobei diese Informationen durch die Steuereinheit 33 vorteilhaft in ein gegenüber der Netzfrequenz hochfrequentes, am Ausgang der Steuereinheit 33 auftretendes, den Leistungstransistor 32 im stationären Fall mit über die Grundschwingungs-Netzperiode zeitlich konstantem Verhältnis von Ein- und Ausschaltzelt steuerndes und damit den   Leistungsfluss   des Konverter definierendes, an der Steuerleitung 50 anliegendes Signal umgesetzt wird. 



   Das System wird vorteilhaft so gesteuert, dass das Einschalten des Leistungstransistors 32 stets stromlos erfolgt, im Einschaltzeitpunkt die magnetischen   Energiespeicher 19, 20, 21 also vollständig   entladen sind.   Bel Duchschalten   des Leistungstransistors 32 zufolge eines von der Steuereinheit 33 abgegebenen 
 EMI3.1 
 rende Anstieg der   Primär-Phasenströme   in den in Vorwärtsrichtung gepolten Zweigen der Brückenschaltung 31 wird durch die am Ausgang des Netzfilters 7 liegenden Momentanwerte der Phasenspannungen, die aufgrund der Tiefpasswirkung des Filters 7 weitgehend den Phasenspannungen der Netz-Spannungs-   quellen 2, 3, 4   entsprechen, definiert.

   Bei über die Netz-Grundschwingungsperiode konstanter   Einschaltzelt   des Leistungstransistors 32 werden somit im Abschaltzeitpunkt des Transistors 32 in den   Verbindungslet-   tungen 10, 11, 12 den Netz-Phasenspannungen proportionale Phasenstromwerte erreicht bzw. ein diesen entsprechender Energiebetrag in den Phasen-Energiespeichern 19, 20, 21 gespeichert.

   Bel Abschalten des Leistungstransistors bedingt diese gespeicherte magnetische Energie einen bel idealer Koppung des   Pnmär- und   Sekundärkreises unmittelbar einsetzenden Stromfluss in den   Sekundärwicklungen 35, 36, 37   der über die innerhalb der Leitphase des Transistors 32 einen sekundärseitigen Stromfluss unterbindenden Dioden   40, 41, 42 In   den Ausgangskondensator 6 bzw. an den diesem parallel geschalteten Verbraucher 46 geführt wird, was eine   Abmagnetislerung   der Phasenenergiespeicher 19, 20, 21 bzw. einen Energietransfer an die Ausgangsseite 34 bewirkt.

   Nach vollständiger Entmagnetisierung der Phasen-Energiespeicher kann ein stromloses Wiedereinschalten von Transistor 32 erfolgen, da in diesem Fall die durch das Einschalten ausgelöste Sperrung der Dioden 40, 41, 42 keinen unmittelbar auftretenden primärseitigen Stromfluss zufolge hat. 



   Da die Abmagnetisierungsphase den primärseitigen Stromverlauf nicht beeinflusst verbleiben aufgrund der den Netz-Phasenspannungen proportionalen Einhüllenden der in den   Verbindungsleitungen 10,11,12   auftretenden Konvertereingangsströme bei Filterung der   schaltfrequenten Harmonischen   über das Tiefpassfilter 7 bei sinusförmigem Verlauf der Spannungen der   Wechselspannungsquellen 2, 3, 4 sinusförmige,   in Phase mit den speisenden Spannungen liegende Netzströme Das System weist somit geringe   Netzrückwir-   kungen und einen hohen Leistungsfaktor bzw. ohmsches Netzverhalten auf womit gegenüber netzgeführter Gleichrichtung eine erhebliche Verringerung der Netzrückwirkungen erreicht wird. 



   Zur Veranschaulichung der vorstehend beschriebenen Zusammenhänge sind in Fig. 2 die Zeitverläufe der über den Phasen-Spannungsquellen 2, 3, 4 auftretenden Spannungen und die bel Steuerung des Systemes entsprechend obiger Beschreibung in den   Verbindungsleitungen 10,11,12   auftretenden Ströme angegeben, wobei die Bezeichnung der   Spannungs- und Stromkurven gleich   der jener Schaltungselemente, an denen die Signalverläufe auftreten,   gewählt   wurde. Aus der Darstellung ist deutlich die netzspannungsproportionale Führung der Ströme zu ersehen.

   Zufolge des   diskontinuierlichen Betnebes   der Vorrichtung durch gegenüber der Netzfrequenz hochfrequente Taktung des Leistungstransitors 32 über die Steuereinheit 33 weisen die Ströme 10, 11, 12 neben der Grundschwingung schaltfrequente Oberschwingungen auf, die im Zeitverlauf durch einen der Grundschwingung überlagerten, hochfrequenten   dreieckförmigen   Signalverlauf zum Ausdruck kommen. 



   Fig. 3 zeigt eine   Ausführungsvariante   des   Drehstrom-Pulsglelchrrchtersystems   nach Fig. 1 Diese Variante unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig 1 dadurch, dass die   Primär-Teilwicklungen 16, 17, 18   bzw 

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 EMI4.1 
 

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26, 27signifikante Verbesserung des Wirkungsgrades des Konverters erreicht oder eine Verringerung der Sperrspannungsbeanspruchung von Transistor 32 ermöglicht wird. 
 EMI5.1 
 kung auf die Darstellung der   sekundärseitigen   Schaltungsteile der Systeme nach Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt die Einfügung der Diode 75 auch umgangen werden, wenn an den anodenseitigen Anschlüssen der Dioden 40, 41, 42 (bei Ausführung nach Fig.

   1) beziehungsweise den anodenseitigen Anschlüssen der Dioden   61, 62, 63 (ben   Ausführung nach   Fig. 3) drei Entkopplungsdioden 80, 81, 82 anodens6ltlg   angeschlossen werden, wobei diese Dioden kathodenseitig verschaltet sind und über den sekundärseitigen Leistungsschalter 76 mit dem negativen Anschluss des Ausgangskondensators 6 verbunden werden können. 



   Fig.   8 illustriert   die Beschleunigung des Stromüberganges am Beispiel des Einsatzes der vorstehend beschriebenen Schaltungserweiterung nach   Fig. 4 bzw F ! g. 6 (sekundärseitiger, abscha ! tbarer Leistungshaib-   leiter 76 mit ausgangsseltiger Diode 75 bzw. mit Entkopplungsdioden   80, 81, 82). Die Bezeichnung   der dargestellten Ströme ist im weiteren im Sinne der Übersichtlichkeit gleich wie die der, diese Ströme führenden   Schaltungselemente gewählt.   Die positive   Zählrichtung   der Pnmärströme   10,11,12 Ist   vom Ausgang des Netzfilters 7 zu den Wurzelpunkten 13, 14, 15 vereinbart.

   Die Sekundärströme werden in Richtung der Dioden 40, 41, 42 positiv   gezählt.   Der Strom 76 durch den   sekundärseitigen   Leistungstransistor wird zur Verbindungsleitung 38 onentiert positiv gezählt. Mit 32 wird das an der Steuerleitung des   primärseitigen   Leistungstransistors anstehende Signal bezeichnet, entsprechend bezeichnet 76 das an der Steuerleitung 77 des   sekundärseitigen   Leistungsschalters anstehende Signal. 



   Fig. 8, (a) zeigt die Verhältnisse ohne   sekundärseitigen   Leistungstransistor 76.   Flg. 8, (b)   veranschaulicht, wie durch Einsatz des sekundärseitigen Leistungsschalters 76 die Stromübergabe von der   Primär- auf   die Sekundärseite beschleunigt wird, was in einer entsprechenden Reduktion der Verluste im Begrenzungskreis 74 bzw in der Verringerung der Spannungsbeanspruchung des primärseitigen Leistungsschalters 32 resultiert. 



  

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umformung eines dreiphasigen Spannungssystemes in eine vorgebbare, einen Verbraucher speisende Gleichspannung die einen Primärkreis (31) und einen mit diesem über magnetische Phasenenergiespeicher (19), (20) und (21) gekoppelten Sekundärkreis (34) aufweist, wobei im Sekundärkreis eine dreiphasige Anordnung von Ausgangsdioden (60) den Stromfluss während des Einschaltzustandes einer pnmärseitigen Schaltanordnung sperrend mit den Sekundär- wicklungen verbunden und ein, die am Verbraucher auftretende Gleichspannung stützender, den Verbraucher (46) parallel liegender Ausgangskondensator (6) dazu parallel geschaltet ist dadurch EMI5.2 den am Eingang und/oder Ausgang der Vorrichtung auftretenden Strom zusammengeschaltet ist, steuerbarer elektronischer Schalter (32) über dreiphasige Anordnung von Dioden (22), (23), (24) und Dioden (28), (29), (30) mit den Primärwicklungen (51), (52) und (53) der magnetischen Speicher (19), (20) und (21) verbunden und diese Anordnung an den Ausgang eines eingangsseitig an einem speisenden Wechselspannungssystem (5) liegenden Netzfilters (7) gelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklungen (51), (52) und (53) der Phasen-Energiespeicher (19), (20) und (21) jeweils in zwei Teilwicklungen (16), (25) und (17), (26) und (18), (27) aufgeteilt sind und die den Primär-Teilwicklungen der Phasen gemeinsamen Punkte (13), (14) und (15) an den Ausgang des Netzfilters (7) gelegt werden und die dreiphasige Anordnung (60) der Ausgangsdioden durch drei kathodenseitig verbundene Ventile (40), (41) und (42) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklungen (51), (52) und (53) der Phasen-Energlespeicher zwischen die Ausgänge des Netzfilters (7) und die Verbindungsleitungen (54), (55) und (56) einer durch Zusammenfassung der dreiphasigen Verschaltungen der Dioden (22), (23), (24) und der Dioden (28), (29), (30) gebildeten Dreiphasendiodenbrücke gelegt werden und die sekundärseitigen Ventilanordnung (60) als Drelphasendiodenbrücke ausgeführt wird, an deren Eingänge die in Sternschaltung verbundenen Sekundärwicklungen (70), (71) und (72) der Phasenenergiespeicher (19), (20), (21) gelegt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklungen (51). (52) und (53) der Phasen-Energiespeicher zwischen die Ausgänge des Netzfilters (7) und die Verbindungsleitungen <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
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