Claims (1)
AT 401 004 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Bettrost mit querverlaufenden, sich auf längsverlaufenden Stützkörpern aus federelastischem Material abstützenden Holzlatten, wobei in an sich bekannter Weise wenigstens vier mit Abstand parallel nebeneinander angeordnete Stützkörper zur Aufnahme biegeweicher Holzlatten vorgesehen sind, nach Patent Nr. 398.692. Dieser Bettrost hat sich bereits bestens bewahrt, da er eine ergonomisch einwandfreie Abstützung für den ruhenden Körper gewährleistet und diese auch bei einer seitlichen Verlagerung des Körpers garantiert, wie dies im Stammpatent geschildert ist. Allerdings bedarf ein solcher Bettrost bisher eines geeigneten Grundrahmens, wenn ein unmittelbares Auflegen am Boden unerwünscht ist, um den Stützkörpern eine entsprechende Unterlage zu bieten, was den Einsatzbereich des Bettrostes einschränkt und die Benützung des Bettrostes zusammen mit einem Bettgestell von einem eigenen Einlegerahmen als Grundrahmen abhängig macht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bettrost der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß seine Einsatzmöglichkeiten ohne Beeinträchtigung der Abstutzwirkung mit einfachen Mitteln bereichert werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Stützkörper auf querverlaufenden unteren Holzlatten aufliegen, deren gegenseitiger Abstand, Breite und vorzugsweise Dicke größer als der gegenseitige Abstand, die Breite und gegebenenfalls die Dicke der oberen Holzlatten bemessen sind. Diese unteren Holzlatten, die in gleicher Weise wie die oberen Holzlatten mit den Stützkörpern verbunden sein können, bilden für sich eine ausreichend steife Unterlage für den Bettrost, so daß ein gewissermaßen selbstragender Bettrost entsteht, der ohne zusätzlichen Einlegerahmen od. dgl. in ein Bettgestell, aber selbstverständlich auch direkt auf den Boden ein- bzw. abgelegt werden kann. Da die unteren Holzlatten als Auflage dienen, genügen zur Herstellung dieser Latten verhältnismäßig wenige breitere und steifere Bretter, die nur wenig Mehraufwand mit sich bringen und als Unterlage die Stützeigenschaften des darüberliegenden Bettrostes unbeeinflußt lassen, wobei auch die Stützkörper in ihrer Form variieren und beispielsweise jeweils einstük-kig oder mehrstückig vorgesehen sein können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Bettrost im Längsschnitt b2w. im Querschnitt. Ein Bettrost 1 umfaßt vier längsverlaufende Stützkörper 2 aus federelastischem Material, beispielsweise Gummi, Latex, Kokos od. dgl., und eine Vielzahl querverlaufender biegeweicher Holzlatten 3, die nebeneinander angeordnet und oben auf den Stützkörpern 2 abgestütz sind. Zur Verbindung der Holzlatten 3 mit den Stützkörpern 2 sind textile Befestigungsmittel, beispielsweise auf die Stützkörper 2 aufgezogene Hüllen 4, 5 vorgesehen, die mit Haltetaschen 6 bzw. Halteschlaufen 7 die Holzlatten 3 aufnehmen. Die Stützkörper 2 liegen nun ihrerseits auf querverlaufenden unteren Holzlatten 8 auf, die gegenüber den oberen Holzlatten 3 breiter, dicker und steifer und auch mit größerem gegenseitigen Abstand angeordnet sind und als tragendes Element für den Bettrost 1 dienen. Die unteren Holzlatten 8 stecken in Haltetaschen 9 der die randseitigen Stützkörper 2 umgebenden Hüllen 5 und die mittleren Stützkörper 2 liegen lose auf den Holzlatten 8 auf, so daß eine ausreichend feste, aber dennoch lockere Verbindung zwischen den einzelnen Bettrostteilen entsteht. Es kommt zu einem selbsttragenden Bettrost, der sich durch seine ergonomisch einwandfreie Abstützwirkung für einen ruhenden Körper auszeichnet. Patentansprüche 1. Bettrost mit querverlaufenden, sich auf längsverlaufenden Stützkörpern aus federelastischem Material abstützenden Holzlatten, wobei in an sich bekannter Weise wenigstens vier mit Abstand parallel nebeneinander angeordnete Stützkörper zur Aufnahme biegeweicher Holzlatten vorgesehen sind, nach Pat. Nr. 398.692, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (2) auf querverlaufenden unteren Holzplatten (8) aufliegen, deren gegenseitiger Abstand, Breite und vorzugsweise Dicke größer als der gegenseitige Abstand, die Breite und gegebenenfalls die Dicke der oberen Holzlatten (3) bemessen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 2AT 401 004 B The invention relates to a bed frame with transverse wooden slats, supported on longitudinally supporting bodies made of resilient material, whereby in a known manner at least four supporting bodies arranged parallel and spaced apart are provided for accommodating flexible wooden slats, according to patent No. 398.692 . This bed frame has already been well preserved, since it guarantees an ergonomically perfect support for the resting body and also guarantees it when the body is shifted to the side, as described in the parent patent. However, such a bed frame has hitherto required a suitable base frame if direct laying on the floor is undesirable in order to provide the supporting bodies with a suitable base, which limits the area of use of the bed frame and the use of the bed frame together with a bed frame depends on a separate insert frame as the base frame power. The invention is therefore based on the object of improving a bed frame of the type described above in such a way that its possible uses are enriched with simple means without impairing the supporting effect. The invention solves this problem in that the supporting bodies rest on transverse lower wooden slats, the mutual distance, width and preferably thickness of which are larger than the mutual distance, the width and possibly the thickness of the upper wooden slats. These lower wooden slats, which can be connected to the supporting bodies in the same way as the upper wooden slats, form a sufficiently rigid base for the bed frame, so that a somewhat self-supporting bed frame is created, which without an additional insert frame or the like in a bed frame, but of course it can also be placed directly on the floor. Since the lower wooden slats serve as a support, relatively few wider and stiffer boards are sufficient for the production of these slats, which entail little additional effort and leave the support properties of the bed frame above unaffected as a base, the support bodies also varying in shape and, for example, each one piece -kig or several pieces can be provided. In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated purely schematically, namely that FIGS. 1 and 2 show a bed frame according to the invention in longitudinal section b2w. in cross section. A bed frame 1 comprises four longitudinal support bodies 2 made of resilient material, for example rubber, latex, coconut or the like, and a large number of transverse flexible wooden slats 3 which are arranged next to one another and are supported on the support bodies 2 at the top. To connect the wooden slats 3 to the support bodies 2, textile fastening means, for example sleeves 4, 5 fitted onto the support bodies 2, are provided, which hold the wooden slats 3 with holding pockets 6 or holding loops 7. The support body 2 in turn now rest on transverse lower wooden slats 8, which are wider, thicker and stiffer than the upper wooden slats 3 and also at a greater mutual distance and serve as a load-bearing element for the bed frame 1. The lower wooden slats 8 are placed in holding pockets 9 of the sheaths 5 surrounding the edge-side support body 2 and the middle support body 2 lie loosely on the wooden slats 8, so that a sufficiently firm, yet loose connection is created between the individual bed frame parts. There is a self-supporting bed frame, which is characterized by its ergonomically perfect support effect for a resting body. 1. Bed frame with transverse wooden slats, supported on longitudinal support bodies made of resilient material, whereby in a known manner at least four support bodies arranged parallel and spaced apart for receiving flexible wooden slats are provided, according to Pat. No. 398.692, characterized in that the Support bodies (2) rest on transverse lower wooden boards (8), the mutual distance, width and preferably thickness of which are larger than the mutual distance, the width and, if appropriate, the thickness of the upper wooden slats (3). Including 1 sheet of drawings 2