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AT393227B - Skibremse - Google Patents

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Publication number
AT393227B
AT393227B AT314988A AT314988A AT393227B AT 393227 B AT393227 B AT 393227B AT 314988 A AT314988 A AT 314988A AT 314988 A AT314988 A AT 314988A AT 393227 B AT393227 B AT 393227B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
brake
guide element
sections
section
Prior art date
Application number
AT314988A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA314988A (de
Inventor
Hans Ing Horn
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT314988A priority Critical patent/AT393227B/de
Priority to DE8912384U priority patent/DE8912384U1/de
Publication of ATA314988A publication Critical patent/ATA314988A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT393227B publication Critical patent/AT393227B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AT 393 227 B
Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit zwei aus Draht geformten Bremsdomen, die jeweils einen in der Bremsstellung seitlich neben dem Ski unter die Lauffläche ragenden und in der Bereitschaftsstellung entgegen einer Federkraft über die Oberseite des Skis eingeschwenkten unteren Abschnitt und einen Lagerabschnitt auf weisen, mit einem die Lagerabschnitte aufnehmenden Betätigungspedal, das um eine senkrecht zur Längsachse des Skis verlaufende skifeste Schwenkachse schwenkbar gelagert und gegen die Kraft einer Aufstellfeder niederdriickbar ist, und mit einem die Lagerabschnitte zwangsführenden Leitelement.
Aus der AT-PS 378 483 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei welcher die oberen Abschnitte der Bremsdome um zur Längsachse des Skis parallele Achsen im Pedal drehbar gelagert und deren Endabschnitte als Kurbeln ausgebildet sind. Diese sind mittels eines klappenartigen Betätigungsorgans verdrehbar, das am freien Ende des Pedals angelenkt ist. Zwischen dem Pedal und dem klappenartigen Betätigungsorgan ist eine Feder vorgesehen, sodaß es erst beim völligen Niedertreten des Pedals zu einer Relativbewegung von Betätigungsorgan und Pedal, und damit zum Verschwenken der Bremsdome um deren im Pedal verlaufenden geraden Abschnitte kommt. Die Einrichtung ist durch die zweiteilige Ausbildung des Pedals konstruktiv relativ aufwendig. Das korrekte Einziehen der Bremsdome über die Skioberfläche in der Schlußphase der Einsteigbewegung in die Bindung hängt überdies davon ab, ob das klappenartige Betätigungsorgan vom unteren Rand des Schuhabsatzes völlig niedergedrückt ist.
In der DE-OS 30 40 766 ist eine mit einem Fersenhalter kombinierte Skibremse beschrieben, deren Betätigungspedal und deren Bremsdome an einer in der Richtung der Skilängsachse verschiebbaren Grundplatte des Fersenhalters gelagert sind, wobei die vorderen Endabschnitte der Bremsdome in schräg zum Ski geneigten Bohrungen des Betätigungspedals gelagert sind. Im letzten Schwenkwinkelbereich wird das als zwangsführendes Leitelement dienende federbeaufschlagte Betätigungspedal an die Oberseite des Skis angedrückt, wobei die schräg gelagerten Endabschnitte so verschwenkt werden, daß die unteren Abschnitte der Bremsdome über die Oberseite des Skis einschwenken.
Schließlich zeigt die AT-PS 379 315 eine Skibremse, deren Bremsdome im Lagerabschnitt gekröpft und zwischen, von der skifesten Halteplatte hochstehenden Stiften geführt ist. Die Skibremse ist unabhängig von einem Skibindungsteil montierbar.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Skibremse der eingangs genannten Art konstruktiv zu vereinfachen und mit einem einteiligen Betätigungspedal auszubilden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Leitelement in an sich bekannter Weise an einem in Richtung der Längsachse des Skis federbeaufschlagt verschiebbaren Skibindungsteil, insbesondere einem Fersenhalter angeordnet ist, und daß jeder Lagerabschnitt einen schräg zur Längsachse des Skis und im Verschiebeweg des Leitelementes verlaufenden Drahtabschnitt aufweist, und daß als Leitelement für die einzelnen Bremsdome mindestens ein in an sich bekannter Weise von der Grundplatte des Fersenhalters hochstehender Stift vorgesehen ist, der an der Außenseite des schräg verlaufenden Drahtabschnittes des Lagerabschnittes angreift.
Es ist dadurch nicht mehr notwendig, für das Einschwenken der Bremsdome einen zusätzlichen beweglichen Bauteil auf der Skibremse vorzusehen, sondern dessen Aufgabe wird von dem beweglichen, beim Einsetzen des Skischuhes in die Skibindung gegen eine Anpreßfeder ausweichenden Skibindungsteil übernommen. Dabei wird die Skibremse anfangs durch den Skischuh verschwenkt, bis dieser in das Gehäuse des Sohlenniederhalters eingreift, und erst im letzten Schwenkwinkelbereich werden durch die Längsverschiebung des Skibindungsteiles die Bremsdome eingezogen. ln einer ersten Ausführung, in welcher der Skibindungsteil durch den Fersenhalter gebildet ist, ist dabei vorgesehen, daß die Grundplatte des Fersenhalters eine in Richtung der Skibremse weisende gabelartige Verlängerung aufweist, an welcher der hochstehende Stift vorgesehen ist. Für das Ausschwenken der Bremsdome aus der Bereitschaftsstellung bei Freigabe des Skischuhs ist bevorzugt vorgesehen, daß zu beiden Seiten des schräg verlaufenden Drahtabschnittes in an sich bekannter Weise je ein Stift an der Verlängerung der Grundplatte angeordnet ist Dadurch wird der Bremsdom sowohl beim Ausschwenken als auch beim Einschwenken von einem Stift zwangsgeführt und eine Feder erübrigt sich. Insbesondere in dieser Ausführung können die Lagerabschnitte im Betätigungspedal drehbar gelagert sein.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht einer in einem Fersenhalter integrierten Skibremse in der Bremsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die niedergeschwenkte Skibremse mit nicht eingezogenen Bremsdomen und die Fig. 3 eine Draufsicht auf die Skibremse in der Bereitschaftsstellung.
Ein auf einer schifesten Führungsschiene (2) gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordneter Skibindungsteil, insbesondere ein Fersenhalter (3), enthält eine Skibremse (4), sodaß eine einfache Montage der gesamten Einheit auf dem Ski (1) gegeben ist. Der nur schematisch gezeigte Fersenhalter (3) lagert ein Gehäuse (12), das mit einem Sohlenniederhalter (15) und einem Trittspom (22) versehen ist, und ist auch mit einer Grundplatte (17) versehen, die eine vordere gabelartige Verlängerung (23) aufweist. Innerhalb der gabelartigen Verlängerung (23) ist an der Führungsschiene (2) eine Halteplatte (10) der Skibremse (4) befestigt, an der ein Betätigungspedal (16) (strichliert), um eine Schwenkachse (6) zwischen der Bremsstellung gemäß Fig. 1 und der Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 3 verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (6) im wesentlichen senkrecht zur Skilängsachse verläuft. Die Skibremse (4) besteht aus zwei, jeweils symmetrisch zur Längsachse -2-

Claims (3)

  1. AT 393 227 B des Skis (1) mehrfach gewinkelten Bremsdomen (5), von denen jeder einen unteren Abschnitt (7) und einen oberen Lagerabschnitt (8) aufweist, der mit einem senkrecht zur Pedalebene abgewinkelten Endabschnitt (9) versehen ist. Jeder untere Abschnitt (7) der Bremsdome (5) erstreckt sich in Bremsstellung, die in Fig. 1 mit durchgehenden Linien gezeigt ist, außerhalb des Skis (1) unter dessen Lauffläche. Die beiden Lagerabschnitte (8) sind im Betätigungspedal (16) um ihre Endabschnitte (9) schwenkbar gelagert Am Betätigungspedal (16), das von der Sohle des einzusetzenden Skischuhs niedergeschwenkt wird, greift eine Aufstellfeder (11) an, deren anderes Ende in der Halteplatte (10) fixiert ist, und welche die Skibremse (4) in die Bremsstellung beaufschlagt. Von der gabelartigen Verlängerung (23) der auf der Führungsschiene (2) verschiebbaren Grandplatte (17) des Fersenhalters (3) steht pro Bremsdora (5) je ein Leitelement (13) in Form zweier Stifte (14) hoch. Jeder Stift (14) erstreckt sich über jenen Endbereich des Schwenkwinkels, innerhalb dessen das Einsetzen des Skischuhs zur Rückverschiebung des Fersenhalters (3) führt (Fig. 1, strichiierte Darstellung der Bremsrichtung). Das Leitelement (13) bzw. dessen Stifte (14) wirken somit im Endbereich des Schwenkwinkels mit einem schräg zur Längsachse des Skis (1) sich erstreckenden Drahtabschnitt (24) des Lagerabschnittes (8) zusammen (Figuren 2,3), wobei, aufgrund der den Verschiebeweg des Leitelementes (13) kreuzenden, schräg verlaufenden Drahtabschnitte (24), das Verschieben des auf der Verlängerung (23) angeordneten Leitelementes (13) die beiden Lagerabschnitte (8) um deren im Betätigungspedal (16) gelagerten Endabschnitte (9) verschwenkt. Bei der Rückwärtsbewegung des Fersenhalters (3) bewirken daher die äußeren Stifte (14) das Einziehen der Bremsdome (5) und damit deren unteren Abschnitte (7) über die Oberseite des Skis (1) (Fig. 3). Die beiden inneren Stifte (14) bewirken hingegen bei Freigabe des Schischuhs und der dadurch bedingten Vorwärtsbewegung des Fersenhalters (3) das Ausschwenken der unteren Abschnitte (7), sodaß sie unter den Einfluß der Aufstellfeder (11) in die Bremsstellung nach Fig. 1 zurückkehren können. Anstelle der doppelten Zwangsführung der beiden Bremsdome (5) durch die beiden Stiftpaare (14) des Leitelementes (13) könnte ein selbsttätiges Ausschwenken der Bremsdome (5) nach Freigabe des Skischuhs auch durch eine die Lagerabschnitte (8) jeweils nach außen drückende Feder erzielt werden, welche die beiden innen liegenden Stifte (14) ersetzt. Sobald nach der Freigabe des Skischuhs die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung erreicht ist, schwenkt die Skibremse (4) durch die Entspannung der Aufstellfeder (11) wieder in ihre Bremsstellung nach Fig. 1 zurück. PATENTANSPRÜCHE 1. Skibremse mit zwei aus Draht geformten Bremsdomen, die jeweils einen in der Bremsstellung seitlich neben dem Ski unter die Lauffläche ragenden und in der Bereitschaftsstellung entgegen einer Federkraft über die Oberseite des Skis eingeschwenkten unteren Abschnitt und einen Lagerabschnitt aufweisen, mit einem die Lagerabschnitte aufnehmenden Betätigungspedal, das um eine senkrecht zur Längsachse des Skis verlaufende skifeste Schwenkachse schwenkbar gelagert und gegen die Kraft einer Aufstellfeder niederdrückbar ist, und mit einem die Lagerabschnitte zwangsführenden Leitelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (13) in an sich bekannter Weise an einem in Richtung der Längsachse des Skis (1) federbeaufschlagt verschiebbaren Skibindungsteil, insbesondere einem Fersenhalter (3), angeordnet ist, daß jeder Lagerabschnitt (8) einen schräg zur Längsachse des Skis (1) und im Verschiebeweg des Leitelementes (13) verlaufenden Drahtabschnitt (24) aufweist, und daß als Leitelement (13) für die einzelnen Bremsdome (5) mindestens ein in an sich bekannter Weise von der Grundplatte (17) des Fersenhalters (3) hochstehender Stift (14) vorgesehen ist, der an der Außenseite des schräg verlaufenden Drahtabschnittes (24) des Lagerabschnittes (8) angreift.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (17) des Fersenhalters (8) eine in Richtung der Skibremse weisende gabelartige Verlängerung (23) aufweist, an welcher der hochstehende Stift (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des schräg verlaufenden Drahtabschnittes (24) in an sich bekannter Weise je ein Stift (14) an der Verlängerung (23) der Grundplatte (17) angeordnet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT314988A 1988-12-23 1988-12-23 Skibremse AT393227B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT314988A AT393227B (de) 1988-12-23 1988-12-23 Skibremse
DE8912384U DE8912384U1 (de) 1988-12-23 1989-10-18 Skibremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT314988A AT393227B (de) 1988-12-23 1988-12-23 Skibremse

Publications (2)

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ATA314988A ATA314988A (de) 1991-02-15
AT393227B true AT393227B (de) 1991-09-10

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AT314988A AT393227B (de) 1988-12-23 1988-12-23 Skibremse

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AT (1) AT393227B (de)
DE (1) DE8912384U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040766A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-04 TMC Corp., 6340 Baar, Zug Skibremse
AT379315B (de) * 1981-04-22 1985-12-27 Marker Patentverwertungs Gmbh Skibremse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040766A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-04 TMC Corp., 6340 Baar, Zug Skibremse
AT379315B (de) * 1981-04-22 1985-12-27 Marker Patentverwertungs Gmbh Skibremse

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ATA314988A (de) 1991-02-15
DE8912384U1 (de) 1989-12-14

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