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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für ein Snowboard, mit zwei mit gegenseitigem Abstand am Snowboard im wesentlichen quer zur Boardlängsrichtung montierten, jeweils einen Zehenteil und einen Fersenteil aufweisenden Bindungseinheiten, und mit zwei Stützplatten, die jeweils einen Skischuh tragen und mit der zugehörigen Bindungseinheit lösbar in Eingriff versetzbar sind, wobei die Bindungseinheiten auf gemeinsame Auslösung mechanisch miteinander verbunden sind.
Bei einer aus der US-PS 4, 652. 007 bekannten Sicherheitsbindung dieser Art sind die Bindungseinheiten über mit diesen nur formschlüssig in Eingriff stehende Kupplungsteile verbunden, die Probleme im Zusammenhang mit der Boarddurchbiegung ergeben, im Falle der Auslösung als frei bewegliche Teile gefährlich sein können und vor allem den Nachteil haben, dass die Auslösecharakteristik der Bindungseinheiten nicht individuell einstellbar ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sicherheitsbindung für Snowboards zu schaffen, die es ermöglicht, die Auslösecharakteristik der Bindungseinheiten so einzustellen, dass bei Auftreten ausserordentlicher Kräfte eine verlässliche Freigabe beider Skischuhe des Benützers bzw. ein Lösen derselben vom Snowboard gewährleistet ist. Die erfmdungsgemässe Sicherheitsbindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einer der Zehen- und Fersenteile der einen Bindungseinheit ein mit der Stützplatte unter Federvorspannung in Eingriff stehendes und bei Überlast auslösendes Halteorgan aufweist, dessen Führungskörper mittels eines Verriegelungsorganes in der Eingriffstellung gehalten ist, welches durch das in die Eingriffstellung federnd vorgespannte Halteorgan der anderen Bindungseinheit steuerbar ist.
Bei dieser Konstruktion kann vorteilhaft die vorbestimmte Haltekraft, bis zu welcher jede der Stützplatten mit der zugeordneten Bindungseinheit verbunden bleibt, eingestellt werden, wodurch die Sicherheit der Bindung erhöht wird. Da mit Ausnahme der Stützplatten alle Teile der Sicherheitsbindung mit dem Snowboard auch im Falle einer Auslösung verbunden bleiben, besteht keine Verletzungsgefahr. Überdies wird das erneute Befestigen der Stützplatten an den Bindungseinheiten durch die erfindungsgemässe Ausbildung vereinfacht.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Führungskörper für das Halteorgan ein Gehäuse und das Halteorgan ist als ein aus diesem Gehäuse an einem Ende herausragender Haltezapfen gebildet, der unter der Wirkung einer im Gehäuse angeordneten Druckfeder mit einer Ausnehmung der Stützplatte in Eingriff versetzbar ist, wobei der Haltezapfen in der Eingriffstellung in einem vorbestimmten Ausmass in das Gehäuse hineingedrückt ist und wobei eine mit dem Gehäuse fest verbundene Grundplatte durch Führungen auf dem Snowboard gleitverschieblich geführt und mittels eines quer zur Bewegungsrichtung des Gehäuses gegen dieses federnd vorgespannten Verriegelungszapfens in der Eingriffsstellung gehalten ist.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Haltezapfen der einen Bindungseinheit mit dem Verriegelungszapfen der jeweils anderen Bindungseinheit über einen Kabelzug verbunden, wobei der Verriegelungszapfen bei einer Bewegung des Haltezapfens in eine Endlage im zugeordneten Haltezapfengehäuse ausser Eingriff mit der dem Verriegelungszapfen zugeordneten Gehäusegrundplatte gezogen wird.
Vorteilhaft ist dem Verriegelungszapfen einer der Bindungseinheiten ein Spannhebel zugeordnet, mit welchem der Verriegelungszapfen nach einer Freigabe des zugeordneten Haltezapfengehäuses in seine Eingriffsstellung zurück versetzbar ist, wobei der Spannhebel nach dem Einrasten der Stützplatte der anderen Bindungseinheit zwecks Spannung des zugeordneten Kabelzuges in seine Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die erfindungsgemässe Bindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie n-n in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie in-m in Fig. 1.
Die gezeigte Bindung wird auf der Oberseite eines Snowboard (1) montiert. Die Bindung besteht aus zwei, den beiden Skischuhen S des Benützers zugeordneten, im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Einheiten (2, 2'), die mechanisch miteinander in Verbindung stehen, wie dies noch erläutert wird.
Jede Einheit (2 bzw. 2') umfasst einen Zehenteil (3 bzw. 3'), einen Fersenteil (4 bzw. 4') und eine mit diesen Teilen in Eingriff stehende Stützplatte (5) für den Skischuh (S). Wie Fig. 1 zeigt, ist die in Fahrtrichtung Pfeil (F) vordere Einheit (2) schräg angeordnet, wogegen die hintere Einheit (2') quer zur Fahrtrichtung orientiert ist.
Der Zehenteil (3 bzw. 3') jeder Einheit ist durch ein am Snowboard (1) montiertes Gehäuse (6) für einen feststehenden Haltezapfen (7) gebildet, der eine abgerundete Spitze hat, die mit einer im wesentlichen konischen Ausnehmung (8) in einem vertikalen Schenkel (5') der Stützplatte (5) in Eingriff steht. An der Oberseite der Stützplatte (5) sind ein vorderer Schwenkbügel (9) und eine hintere Spanneinrichtung (10) angelenkt, mit welchen der Skischuh (S) an der Stützplatte festgeklemmt wird. Diese Spannorgane sind dem Fachmann bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung.
Der Fersenteil (4) weist ein Gehäuse (11) auf, das aber im Gegensatz zum Gehäuse (6) mit dem Snowboard (1) nicht fest verbunden ist, sondern mit seiner Gehäusegrundplatte (12) von zwei am Snowboard befestigten Lförmigen Winkeln (13) gehalten und in Richtung der zwischen Fersenteil und Zehenteil verlaufenden
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Symmetrieachse x-x gleitverschieblich ist. Im Gehäuse (11) ist gleitverschieblich ein Haltezapfen (14) angeordnet, der auf der dem Zehenteil (3) abgekehrten Seite aus dem Gehäuse (11) mit einem abgerundeten Ende herausragt und wie der Haltezapfen (7) mit einer im wesentlichen konischen Ausnehmung (15) im anderen vertikalen Schenkel (5") der Stützplatte (5) in Eingriff steht.
Der Haltezapfen (14) wird in der Eingriffsstellung durch eine Druckfeder (16) gehalten, die mit einem Ende in eine zylindrische Bohrung des Haltezapfens eingreift und mit dem anderen Ende in einer in das Gehäuse (11) eingeschraubten Ferdersitzschraube (17) sitzt, mit welcher die Federvorspannung eingestellt werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Länge der Stützplatte (5) und die Vorspannung der Druckfeder (16) so gewählt, dass der Haltezapfen (14) in der Eingriffslage der Stützplatte um ein vorbestimmtes Ausmass in das Gehäuse (11) hineingeschoben ist.
Das Gehäuse (11) bzw. die Gehäusegrundplatte (12) werden in der dargestellten Eingriffslage der Stützplatte (5) durch einen zylindrischen, einen abgerundeten Kopf aufweisenden Verriegelungszapfen (18) gehalten, der in eine auf der Platte (12) montierte Zapfenführung (19) eingreift, welche quer zur Bewegungsrichtung der Platte (12) orientiert ist. Der Verriegelungszapfen (18) ist ferner in einem Gehäuse (20) geführt, das auf einem der Lförmigen Winkel (13) montiert ist, und wird durch eine Druckfeder (21) in die Eingriffsstellung vorgespannt.
Die Feder (21) stützt sich an einem Federsitz ab, der mit einem gegen das Snowboard und von diesem weg schwenkbaren Spannhebel (22) verbunden ist, wie dies noch erläutert wird.
Der Haltezapfen (14) ist über ein undehnbares Kabel (23), das in einer Schlauchführung (24) läuft, mit dem Haltezapfen (18) der hinteren Bindungseinheit (2') verbunden, und in gleicher Weise ist der Haltezapfen (14) dieser Bindungseinheit (2') mit dem Verriegelungszapfen (18) der vorderen Bindungseinheit (2) verbunden.
Wird im Betrieb z. B. die vordere Stützplatte (5) in irgend einer Richtung überlastet, so kommt der eine und/oder andere Plattenschenkel (5', 5") mit dem Zehen und/oder Fersenteil der Bindungseinheit (2) ausser Eingriff. Der Haltezapfen (14) wird dann unter der Wirkung der Druckfeder (16) bis zu seinem Anschlag an der hinteren Wand des Gehäuses (11) bewegt. Das mit diesem Zapfen verbundene Kabel (23) übt eine Zugwirkung auf den Verriegelungszapfen (18) der hinteren Bindungseinheit (2') aus, deren Gehäusegrundplatte (12) mit dem Gehäuse (11) für den Haltezapfen (14) somit freigegeben werden, was eine Relativbewegung der Platte (12) samt Gehäuse (13) und ein Lösen der Stützplatte (5) dieser Einheit vom Fersenteil (4) zur Folge hat.
Der Weg des Haltezapfens (14) aus der in Fig. 1 gezeigten Lage bis zum Anschlag an der hinteren Wand des Gehäuses (11) ist so gross, dass der Verriegelungszapfen (18) der hinteren Bindungseinheit (2') so weit ausser Eingriff mit der zugeordneten Gehäusegrundplatte (12) kommt, dass der Kopf des Verriegelungszapfens bei einer Bewegung der Gehäusegrundplatte von dieser zurückgedrückt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stützt sich die Druckfeder (21) für den Verriegelungszapfen (18) der hinteren Bindungseinheit (2') an einem mit dem Gehäuse (20) fest verbundenen Federsitz ab. Es ist somit bei der Einheit (2') kein Spannhebel vorgesehen.
Nach einem Lösen beider Stützplatten (5) von den Bindungseinheiten (2,2') wird zunächst die vordere Stützplatte in die vordere Bindungseinheit (2) eingesetzt. Dazu wird vor dem Aufsetzen der Stützplatte (5) die bis zu einem (nicht gezeigten), z. B. am Snowboard vorgesehenen Anschlag verschobene Gehäusegrundplatte (12) von Hand in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht, in welcher der Verriegelungszapfen (18) in die Zapfenführung (19) zu Zentrierzwecken zunächst mit seinem abgerundeten Kopf einrastet. Danach wird der am Gehäuse (20) angelenkte Spannhebel (22) vom Snowboard (1) hochgeschwenkt, was eine Bewegung des Verriegelungszapfens (18) in die endgültige Verriegelungsstellung zur Folge hat.
Da die Zugwirkung des Kabels (23) auf den Verriegelungszapfen (18) der hinteren Bindungseinheit (2') auf diese Weise aufgehoben wird, wird dieser Verriegelungszapfen durch seine Feder (21) wieder in die Eingriffsstellung vorgespannt und in die ebenfalls in der schon erläuterten Weise in die Eingriffsstellung gebrachte Gehäusegruppe (12) der hinteren Bindungseinheit (2') hineingedrückt. Danach wird die Stützplatte (5) der hinteren Bindungseinheit (2') in diese eingerastet. Dabei wird das mit dem zugeordneten Haltezapfen (14) verbundene Kabel (23) spannungsfrei. Um die für eine vorbestimmte Auslösung der Bindung erforderliche Spannung des den Spannhebel (22) frei beweglich durchsetzenden Kabels (23) wieder herzustellen, wird der Spannhebel (22) schliesslich in die in Fig. 2 gezeigte untere Endlage am Snowboard geschwenkt.
Das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel ist im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abwandelbar. So kann der Spannhebel statt an der vorderen auch an der hinteren Bindungseinheit vorgesehen werden. Ferner kann auch der Zehenteil jeder Bindungseinheit einen federbelasteten Zapfen aufweisen. Ausserdem kann die Neigung der Bindungseinheiten zur Snowboardlängsrichtung verändert werden, wenn die Bindungseinheiten auf relativ zum Snowboard verstellbaren Grundplatten od. dgl. montiert werden. Schliesslich könnte die Funktion von Zehenteil und Fersenteil jeder Bindungseinheit vertauscht werden, d. h. es könnte statt des Fersenteiles der Zehenteil die dargestellte Ausbildung haben.
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The invention relates to a safety binding for a snowboard, with two binding units mounted at a mutual distance on the snowboard essentially transversely to the longitudinal direction of the board, each having a toe part and a heel part, and with two support plates, each carrying a ski boot and releasably engaged with the associated binding unit are displaceable, the binding units being mechanically connected to one another on common triggering.
In a safety binding of this type known from US Pat. No. 4,652,007, the binding units are connected via coupling parts which only engage in a form-fitting manner and which result in problems in connection with board deflection and can be dangerous in the event of tripping as freely moving parts and above all have the disadvantage that the triggering characteristic of the binding units cannot be set individually.
The invention aims to avoid these disadvantages and to create a safety binding for snowboards, which makes it possible to set the triggering characteristic of the binding units in such a way that when extraordinary forces occur, reliable release of both ski boots by the user or detachment from the snowboard is ensured . The safety binding according to the invention is characterized in that at least one of the toe and heel parts of the one binding unit has a holding member which engages with the support plate under spring preload and triggers in the event of an overload, the guide body of which is held in the engaged position by means of a locking member which is supported by the in the engagement position is resiliently biased holding member of the other binding unit is controllable.
With this construction, the predetermined holding force up to which each of the support plates remains connected to the associated binding unit can advantageously be set, thereby increasing the security of the binding. Since, with the exception of the support plates, all parts of the safety binding remain connected to the snowboard even in the event of a release, there is no risk of injury. In addition, the re-attachment of the support plates to the binding units is simplified by the design according to the invention.
According to a preferred embodiment of the invention, the guide body for the holding member is a housing and the holding member is formed as a holding pin protruding from this housing at one end, which can be brought into engagement with a recess of the support plate under the action of a compression spring arranged in the housing, wherein the holding pin in the engagement position is pressed to a predetermined extent into the housing and wherein a base plate which is fixedly connected to the housing is slidably guided by guides on the snowboard and is held in the engagement position by means of a locking pin which is spring-biased transversely to the direction of movement of the housing.
According to a further feature of the invention, the holding pin of the one binding unit is connected to the locking pin of the other binding unit via a cable pull, the locking pin being pulled out of engagement with the housing base plate assigned to the locking pin when the holding pin moves into an end position in the assigned holding pin housing.
A tensioning lever is advantageously assigned to the locking pin of one of the binding units, with which the locking pin can be moved back into its engagement position after the associated holding pin housing has been released, the tensioning lever being able to be pivoted back into its starting position after the support plate of the other binding unit has snapped in, for the purpose of tensioning the assigned cable pull.
The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment with reference to the drawings. 1 shows a partially sectioned top view of the binding according to the invention, FIG. 2 shows a section along the line n-n in FIG. 1 and FIG. 3 shows a section along the line in-m in FIG. 1.
The binding shown is mounted on the top of a snowboard (1). The binding consists of two essentially identical units (2, 2 ') assigned to the two ski boots S of the user and mechanically connected to one another, as will be explained below.
Each unit (2 or 2 ') comprises a toe part (3 or 3'), a heel part (4 or 4 ') and a support plate (5) for the ski boot (S) which engages with these parts. As shown in FIG. 1, the front unit (2) in the direction of arrow (F) is arranged obliquely, whereas the rear unit (2 ') is oriented transversely to the direction of travel.
The toe part (3 or 3 ') of each unit is formed by a housing (6) mounted on the snowboard (1) for a fixed holding pin (7) which has a rounded tip which has a substantially conical recess (8) in a vertical leg (5 ') of the support plate (5) is engaged. A front swivel bracket (9) and a rear tensioning device (10) are articulated on the upper side of the support plate (5), with which the ski boot (S) is clamped onto the support plate. These tensioning members are known to the person skilled in the art and do not form part of the invention.
The heel part (4) has a housing (11) which, in contrast to the housing (6), is not firmly connected to the snowboard (1), but with its housing base plate (12) from two L-shaped angles (13) attached to the snowboard held and in the direction of the running between the heel part and toe part
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Axis of symmetry x-x is slidable. A holding pin (14) is slidably arranged in the housing (11) and protrudes from the housing (11) on the side facing away from the toe part (3) with a rounded end and, like the holding pin (7), has an essentially conical recess (15 ) in the other vertical leg (5 ") of the support plate (5) is engaged.
The holding pin (14) is held in the engaged position by a compression spring (16) which engages with one end in a cylindrical bore of the holding pin and with the other end sits in a remote seat screw (17) screwed into the housing (11), with which the spring preload can be adjusted. As shown in Fig. 1, the length of the support plate (5) and the bias of the compression spring (16) are selected so that the retaining pin (14) is pushed into the engagement position of the support plate by a predetermined amount into the housing (11).
The housing (11) or the housing base plate (12) are held in the shown engagement position of the support plate (5) by a cylindrical, rounded head locking pin (18) which is mounted in a pin guide (19) mounted on the plate (12). engages which is oriented transversely to the direction of movement of the plate (12). The locking pin (18) is also guided in a housing (20) which is mounted on one of the L-shaped angles (13) and is biased into the engagement position by a compression spring (21).
The spring (21) is supported on a spring seat which is connected to a tensioning lever (22) which can be pivoted against and away from the snowboard, as will be explained below.
The retaining pin (14) is connected to the retaining pin (18) of the rear binding unit (2 ') via an inextensible cable (23) that runs in a hose guide (24), and in the same way the retaining pin (14) is this binding unit (2 ') connected to the locking pin (18) of the front binding unit (2).
Is z. B. the front support plate (5) is overloaded in any direction, one and / or other plate leg (5 ', 5 ") comes out of engagement with the toes and / or heel part of the binding unit (2). The retaining pin (14) is then moved under the action of the compression spring (16) up to its stop on the rear wall of the housing (11) The cable (23) connected to this pin exerts a pulling action on the locking pin (18) of the rear binding unit (2 ') whose housing base plate (12) with the housing (11) for the retaining pin (14) are thus released, which results in a relative movement of the plate (12) together with the housing (13) and a release of the support plate (5) of this unit from the heel part (4 ) results.
The path of the retaining pin (14) from the position shown in FIG. 1 to the stop on the rear wall of the housing (11) is so great that the locking pin (18) of the rear binding unit (2 ') is so far out of engagement with the assigned housing base plate (12), the head of the locking pin can be pushed back by the housing base plate when it moves.
As can be seen from Fig. 1, the compression spring (21) for the locking pin (18) of the rear binding unit (2 ') is supported on a spring seat firmly connected to the housing (20). There is therefore no tension lever provided for the unit (2 ').
After loosening both support plates (5) from the binding units (2,2 '), the front support plate is first inserted into the front binding unit (2). For this purpose, before placing the support plate (5) up to a (not shown), for. B. provided on the snowboard stop moved housing base plate (12) by hand in the position shown in Fig. 1, in which the locking pin (18) in the pin guide (19) for centering purposes initially engages with its rounded head. The clamping lever (22) articulated on the housing (20) is then pivoted up by the snowboard (1), which results in the locking pin (18) moving into the final locking position.
Since the pulling action of the cable (23) on the locking pin (18) of the rear binding unit (2 ') is canceled in this way, this locking pin is biased back into the engaged position by its spring (21) and in the manner already explained pressed into the engaged position housing group (12) of the rear binding unit (2 '). Then the support plate (5) of the rear binding unit (2 ') is snapped into it. The cable (23) connected to the associated holding pin (14) is de-energized. In order to restore the tension required for the cable (23) to freely move through the tensioning lever (22) for a predetermined release of the binding, the tensioning lever (22) is finally pivoted into the lower end position shown in FIG. 2 on the snowboard.
The exemplary embodiment explained above can be modified in various ways within the scope of the general inventive concept. The tensioning lever can also be provided on the rear binding unit instead of the front one. Furthermore, the toe part of each binding unit can also have a spring-loaded pin. In addition, the inclination of the binding units to the longitudinal direction of the snowboard can be changed if the binding units are mounted on base plates or the like which are adjustable relative to the snowboard. Finally, the function of the toe part and the heel part of each binding unit could be reversed, i. H. it could have the training shown instead of the heel part.