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Die Erfindung bezieht sich auf einen Herdwagen-Durchschubofen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Erwärmen von Blöcken, Knüppeln, Platinen od. dgl. erfolgt in neuerer Zeit immer mehr in Herdwagen-Durchschuböfen, die Leistungen von mehreren hundert Tonnen pro Stunde aufweisen können. Die stirnseitige Beladung und stirnseitige Dechargierung dieser Öfen mittels entsprechen- der Beladevorrichtungen bzw. entsprechender Dechargierungsvorrichtungen ist wegen des relativ geringen Stückgewichtes nicht einfach zu bewerkstelligen, da Taktzeiten von zum Teil weniger als 15 s eingehalten werden sollen. Um diese Taktzeiten zu ermöglichen, sind möglichst kurze
Transportwege anzustreben und weiterhin ist darauf zu achten, dass beim Beladen oder Dechargie- ren möglichst geringe Wärmeverluste im Bereich des Ofens auftreten.
Schliesslich stellt sich bei den neuerdings im Einsatz befindlichen Öfen die Schwierigkeit ein, dass die Transportbewegungen der Beladevorrichtung bzw. der Dechargierungsvorrichtung unabhängig von den das Wärmgut transportierenden Einrichtungen erfolgen muss, um derart eine Störung zwischen den beiden voneinander unabhängigen Transporteinrichtungen zu vermei- den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Herdwagen-Durchschubofen eine Dechar- gierungsvorrichtung zu schaffen, die hohe Taktzahlen ermöglicht, kurze Transportwege sicherstellt und dabei so ausgebildet ist, dass die verschiedenen Transportrichtungen sich gegenseitig nicht stören.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gelöst.
Auf der Dechargierungsseite wird ein Verfahrrahmen eingesetzt, der oberhalb des Hubtisches für den hier abzusenkenden Herdwagen angeordnet ist und der eine Entnahmemaschine trägt, die Entnahmearme aufweist, deren Teilung der Teilung der Herdwagenbänke angepasst ist, wobei die Entnahmearme muldenartige Lagerflächen besitzen, mit denen sie das auf den Herdwagenbänken abgelegte Wärmgut untergreifen, anheben und durch Verfahren der Entnahmemaschine auf dem Verfahrrahmen zurücktransportieren können, wobei dann das Wärmgut an einen ebenfalls in den Zwischenraum zwischen den Entnahmearmen angeordneten Warmrollgang abgegeben wird.
Durch die von der Bewegung des Verfahrrahmens unabhängige Bewegung der an einer Traverse angeordneten Rollgangsrollen wird die Möglichkeit geschaffen, die Rollgangsrollen eines Warmrollganges gegenüber den Entnahmearmen in deren Längsachse zu verstellen.
Mit der Massnahme, die Rollgangsrollen des Warmrollganges mit dem verfahrbaren Verfahrrahmen über eine speziell angeordnete Traverse zu verbinden, wird eine einfachere Bauweise erreicht.
Die Anordnung einer Zunderwanne unterhalb der Rollgangsrollen vermeidet Zunderablagerungen auf dem Hubtisch.
Das sichere Ergreifen des Wärmgutes wird durch eine muldenartige Lagerfläche am Ende der Entnahmearme erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen eines Herdwagen-Durchschubofens erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 rein schematisch den Aufbau eines Herdwagen-Durchschubofens mit Beladeseite und Dechargierungsseite und unterem Wagenrücklauf, in Fig. la nur zur Verdeutlichung eine Stirnansicht auf einen Herdwagen-Durchschubofen an sich bekannter Bauart, in Fig. 2 die Dechargierungsseite eines Herdwagen-Durchschubofens und in Fig. 3 zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Ofens die Beladeseite eines Herdwagen-Durchschubofens.
In Fig. 1 ist allgemein mit-l-ein Herdwagen-Durchschubofen bezeichnet, der die einzelnen Herdwagen --2-- aufnimmt und über entsprechende Beheizungs- und Belüftungsvorrichtungen - aufgeheizt bzw. beheizt werden kann. Stirnseitig ist der Herdwagen-Durchschubofen über entsprechende Verschlussvorrichtungen gegen Wärmeverluste verschlossen. Derartige Anordnungen von Einrichtungen sind allgemein bekannt.
An den Stirnseiten des Herdwagens-Durchschubofens sind Hubtische --4 und 5-- vorgesehen, die auf der Dechargierungsseite D ein Absenken der Herdwagen ermöglichen, wobei bei --6-ein Wagenrücklauf dargestellt ist, durch den nunmehr die mittels dem Hubtisch --4-- abgesenkten
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Wagen zur Beladeseite B gefördert werden und hier mittels dem Hubtisch --5-- wieder auf die Durchlaufebene des Herdwagen-Durchschubofens angehoben werden können.
In Fig. la ist ein Herdwagen --2-- dargestellt und es ist erkennbar, dass dieser Herdwagen an seiner Oberseite sogenannte "Herdwagenbänke" --7-- trägt. Von diesen Herdwagenbänken mit zwischen ihnen befindlichen Freiräumen --12-- wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein über die ganze Breite des Herdwagens --2-- reichendes Wärmgut --8-- aufgenommen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass hier Wärmgut auf die Herdwagenbänke --7-- abgelegt wird, das nur ein Teil der Länge des dargestellten Wärmgutes --8-- aufweist und das dann mehrere Teile nebeneinander gelagert werden.
In Fig. 2 ist die Dechargierungsseite D in grösserem Massstab dargestellt. Im Bereich des Hubtisches --4-- und in der gleichen Ebene wie die Schienen des Durchschubofens, ist ein Verfahrrahmen --9-- angeordnet, der ebenfalls verfahrbar eine Entnahmemaschine --10-- trägt.
Beide Bauteile sind dabei in Richtung der Längsachse des Durchschubofens verfahrbar.
Die Entnahmemaschine --10-- besteht aus mehreren, nebeneinander angeordneten Entnahmearmen --11--, von denen in den Zeichnungen nur einer erkennbar ist, aber es sind vorzugsweise soviel Entnahmearme vorgesehen, wie Freiräume durch die Herdwagenbänke --7-- für jeden Herdwagen --2-- gebildet werden. Die Entnahmearme --11-- sind so ausgebildet, angeordnet und ausgerichtet, dass sie in die zwischen den Herdwagenbänken --7-- vorhandenen Freiräume - eingreifen können und dabei das auf den Herdwagenbänken --7-- aufliegende Wärmgut - untergreifen und auf Lagerflächen --31-- aufnehmen können.
Mittels einer hydraulischen Kolbenzylinderanordnung --14-- können nunmehr die Entnahmearme --11-- angehoben werden, indem sie beispielsweise um die in den Zeichnungen dargestellte Achse --15-- geschwenkt werden. Hiedurch erfolgt ein Abheben des Wärmgutes von der Oberkante der Herdwagenbänke --7-- und durch Zurückverfahren der Entnahmemaschine --10-- kann nunmehr das Wärmgut --8-- auf
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--16-- abgelegt-Rollgangsrollen --16-- von einer Traverse --17-- getragen, die an einem ebenfalls verschiebbar gelagerten Träger --18-- angeordnet ist. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Träger --18-- von einer Schiene --19-- getragen, die ortsfest angeordnet ist.
Hiebei ist es aber möglich, dass die Schiene --19-- selbst auch von dem Verfahrrahmen --9-- getragen wird, so dass bei einem Verfahren des Verfahrrahmens --9-- auch der Warmrollgang aus dem Bereich des Hubtisches --4-- gelangt, so dass dadurch ein störungsfreies Auffahren der Herdwagen - auf den Hubtisch und anschliessendes Absenken desselben möglich ist.
Der bei der Förderung des Wärmgutes auf den Rollgangsrollen --16-- entstehende Rollgangs-
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--20-- aufgefangen,Hubtisch --4-- weitestgehendst vermieden werden.
Die Entnahmemaschine --10-- und der Verfahrrahmen --9-- werden ebenso wie der Warmrollgang in die hintere Ruhestellung verfahren, wenn der der Dechargierungsseite benachbarte Herdwagen --2-- den Ofen verlässt. Hiedurch wird der Hubtisch --4-- freigegeben, so dass der Herdwagen --2-- nunmehr für den Rücktransport auf die Ebene des Wagenrücklaufes bei --6-abgesenkt werden kann.
In Fig. 3 ist in gleichem Massstab wie bei der Darstellung gemäss Fig. 2 nunmehr die Beladeseite B dargestellt. Vor der Stirnseite des Herdwagendurchschubofens-l-ist eine Belademaschine - vorgesehen, die aus einem Fingerrost --22-- besteht, dessen einzelne, nebeneinander angeordnete Fingerroststäbe --23-- eine der Teilung der Herdwagenbänke --7-- entsprechende Teilung aufweisen, so dass bei Anheben des Herdwagens --2-- über den Hubtisch --5-- die
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und die Oberseite der Herdwagenbänke --7-- die Fingerroststäbe --23-- nach oben übergreifen können.
Dieser Fingerrost --22-- ist beispielsweise mittels der Ständer --24-- ortsfest auf einem Fundament gelagert und oberhalb des Fingerrostes --22-- ist eine von einem Fahrwagen --25--
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getragene Greiferzange --26-- vorgesehen, wobei der Fahrwagen --25-- in einer Laufkatze --27-- in Richtung der Längsachse des Ofens-l-verfahrbar ist, während die Laufkatze - gleichzeitig, wie dies durch die dargestellten Rollen --28-- erkennbar ist, in einer Richtung quer zur Längsachse des Ofens-l-verfahrbar ist. Zwischen den Fingerroststäben - sind im Bereich der Greiferzange --26-- ortsfest Zulaufrollgänge --29-- vorgesehen und das von diesen Zulaufrollgängen --29-- geförderte Wärmegut --8-- ist dargestellt.
Die Greiferzange --26-- ist dabei zusätzlich auf- und abbewegbar am Fahrwagen --25-- angeordnet.
Das mittels der Zulaufrollgänge --29-- zugeführte und durch entsprechende Schaltvorrichtungen taktweise gesteuerte Wärmgut kann nunmehr von der Greiferzange --26-- ergriffen und auf dem vorderen Abschnitt der Fingerroststäbe --23-- abgesetzt werden, wobei in diesem Bereich die Fingerroststäbe mit Einkerbungen --30-- ausgerüstet sind, so dass beim Lagern von Knüppeln diese sicher in den Einkerbungen gehalten werden.
Das Wärmgut --8-- wird auf dem in kontinuierlichem Betrieb befindlichen Zulaufrollgang - zugeführt und dann von der Greiferzange --26-- ergriffen. Der eigentliche Herdwagen und damit auch der Fingerrost --22-- werden je nach Länge des Wärmgutes --8-- ein- oder
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hindurchfahrenden Herdwagenbänke --7-- das gesamte auf dem Fingerrost abgelegte Wärmgut - übernehmen. Der auf diese Weise durch das Anheben mittels des Hubtisches nahezu selbsttätig beladene Herdwagen --2-- wird dann durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Schubvorrichtung in den Herdwagenofen --1-- gedrückt.
Das zulaufende Wärmgut --8-- kann durch eine im Bereich des Zulaufrollganges --29-befindliche Lichtschranke zunächst längenvermessen werden. Je nach der ermittelten Länge kann ein Endstopper, der separat verfahrbar sein kann, automatisch so eingestellt werden, dass das jeweilige Wärmgut symmetrisch zu den Herdwagenbänken --7-- abgestoppt wird. Um die durch die Abstoppung auftretenden Stösse im Zulaufrollgang --29-- in Grenzen zu halten, wird durch eine in angemessener Entfernung vor dem Endstopper - der in den Zeichnungen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist-befindliche Lichtschranke der Zulaufrollgang --29-abgeschaltet.
Die Greiferzange --26-- der Belademaschine --21-- ergreift das Wärmgut --8-- und legt dieses auf dem Fingerrost --22-- nach einem durch eine automatische Steuerung vorgegebenen Belegplan ab.
Durch die Hubbewegung der Greiferzange --26--, durch die Verfahrbewegung des Fahrwagens --25-- in Richtung der Längsachse des Ofens und durch die Verfahrbewegung der Laufkatze - quer zur Längsachse des Ofens, können über diese Gesamtanordnung alle beliebigen Stellen des Fingerrostes erreicht werden.
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The invention relates to a push-through trolley furnace according to the preamble of claim 1.
In recent times, the heating of blocks, billets, boards or the like has been carried out more and more in bogie push-through ovens, which can have outputs of several hundred tons per hour. The front loading and decharging of these furnaces by means of appropriate loading devices or corresponding decharging devices is not easy to accomplish because of the relatively low unit weight, since cycle times of sometimes less than 15 s should be observed. In order to enable these cycle times, the shortest possible
To strive for transport routes and also to ensure that as little heat loss as possible occurs in the area of the furnace during loading or decharging.
Finally, with the furnaces that have recently been used, the difficulty arises that the transport movements of the loading device or of the decharging device must be independent of the devices that transport the heating material, in order to avoid a malfunction between the two mutually independent transport devices.
The invention is based on the object of providing a decharging device in a push-through car hearth furnace which enables high cycle rates, ensures short transport routes and is designed in such a way that the different transport directions do not interfere with one another.
This object on which the invention is based is achieved by the features mentioned in the main claim.
On the dechargination side, a travel frame is used, which is arranged above the lifting table for the bogie wagon to be lowered here and which carries a removal machine which has removal arms, the division of which is adapted to the division of the bogie wagon benches, the removal arms having trough-like bearing surfaces with which they open the reach under the bogie benches, lift them up and transport them back by moving the removal machine on the travel frame, in which case the heating goods are then delivered to a warm roller table also arranged in the space between the removal arms.
The movement of the roller table rollers arranged on a crossbar, which is independent of the movement of the moving frame, creates the possibility of adjusting the roller table rollers of a warm roller table relative to the removal arms in their longitudinal axis.
With the measure of connecting the roller table rollers of the warm roller table with the movable travel frame via a specially arranged cross member, a simpler construction is achieved.
The arrangement of a scale trough below the roller table rollers prevents scale deposits on the lifting table.
The trough-like storage area at the end of the extraction arms ensures that the material to be heated is gripped safely.
The invention is explained below with reference to the drawings of a push-through furnace.
The drawings show in Fig. 1 purely schematically the structure of a push-through oven with loading side and decharging side and lower carriage return, in Fig. La only for clarification a front view of a push-through oven with a known type, in Fig. 2 the decharging side of a Push-through furnace and in Fig. 3 to illustrate the operation of the furnace, the loading side of a push-through furnace.
In Fig. 1 is generally designated with-1-a bogie push-through furnace, which receives the individual bogie wagons --2-- and can be heated or heated by means of appropriate heating and ventilation devices. At the front, the push-through oven is locked against heat loss by means of appropriate locking devices. Such arrangements of devices are generally known.
Lifting tables --4 and 5-- are provided on the front sides of the bogie-type push-through oven, which allow the bogie wagons to be lowered on the decharging side D, with --6-showing a wagon return, through which now the lifting table --4 - lowered
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Wagons are conveyed to loading side B and can be lifted back to the pass-through level of the bogie push-through furnace using the lifting table --5--.
In Fig. La a bogie wagon --2-- is shown and it can be seen that this bogie wagon carries so-called "bogie wagon benches" --7-- on its top. Of these bogie car benches with free spaces between them --12--, in the exemplary embodiment shown, heating material --8-- which extends over the entire width of the bogie car --2-- is received. Of course, it is also possible that hot material is placed on the bogie wagon benches --7--, which is only part of the length of the heating goods --8-- shown, and that several parts are then stored next to each other.
2 shows the decharging side D on a larger scale. In the area of the lifting table --4-- and on the same level as the rails of the push-through furnace, a travel frame --9-- is arranged, which also carries a removal machine --10--.
Both components can be moved in the direction of the longitudinal axis of the push-through furnace.
The removal machine --10-- consists of several, side-by-side removal arms --11--, of which only one can be seen in the drawings, but there are preferably as many removal arms as there are free spaces through the bogie benches --7-- for each Bogie wagons --2-- can be formed. The removal arms --11-- are designed, arranged and aligned in such a way that they can reach into the free spaces between the bogie bench benches --7-- and reach underneath the heating material lying on the bogie bench benches --7-- and on storage areas --31-- can record.
Using a hydraulic piston-cylinder arrangement --14--, the removal arms --11-- can now be raised, for example by pivoting them about the axis --15-- shown in the drawings. In this way, the heating goods are lifted from the upper edge of the bogie benches --7-- and by moving the removal machine --10-- backwards, the heating goods --8-- can now be opened
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--16-- stored-roller table rollers --16-- carried by a crossbar --17--, which is arranged on an also slidably mounted carrier --18--. In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, the carrier --18-- is carried by a rail --19-- which is arranged in a stationary manner.
However, it is possible that the rail --19-- itself is also supported by the moving frame --9--, so that when the moving frame --9-- is moved, the warm roller table from the area of the lifting table --4 - arrives, so that trouble-free opening of the bogie - on the lifting table and subsequent lowering of the same is possible.
The roller table --16-- that arises when conveying the heat material on the roller table rollers
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--20-- collected, lifting table --4-- avoided as far as possible.
The removal machine --10-- and the traversing frame --9-- are moved into the rear rest position, just like the warm roller table, when the bogie wagon --2-- adjacent to the decharging side leaves the oven. This releases the lifting table --4-- so that the bogie carriage --2-- can now be lowered to --6- for the return transport to the level of the carriage return.
In Fig. 3 the loading side B is now shown on the same scale as in the representation according to FIG. 2. A loading machine is provided in front of the front end of the bogie push-through furnace l, which consists of a finger grate --22--, the individual, side-by-side finger grate bars --23-- of which have a division corresponding to the division of the bogie wagon benches --7--, so that when the bogie is raised --2-- over the lifting table --5-- the
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and the top of the bogie benches --7-- can reach over the finger grate bars --23-- upwards.
This finger grate --22-- is, for example, mounted on a foundation by means of the stands --24-- and above the finger grate --22-- is one of a trolley --25--
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supported gripper tongs --26-- provided, the carriage --25-- in a trolley --27-- can be moved in the direction of the longitudinal axis of the furnace, while the trolley - at the same time, as is shown by the rollers shown - -28-- is recognizable, can be moved in a direction transverse to the longitudinal axis of the furnace. Between the finger grate bars - in the area of the gripper tongs --26-- stationary feed roller tables --29-- are provided and the heat material --8-- conveyed by these feed roller tables --29-- is shown.
The gripper tongs --26-- can also be moved up and down on the trolley --25--.
The material to be heated, which is supplied by means of the feed roller tables --29-- and controlled cyclically by appropriate switching devices, can now be gripped by the gripper tongs --26-- and placed on the front section of the finger grate bars --23--, in which area the finger grate bars Notches --30-- are equipped so that when storing billets they are held securely in the notches.
The hot material --8-- is fed on the feed roller table - which is in continuous operation - and then gripped by the gripper tongs --26--. The actual bogie wagon and thus also the finger grate --22-- are switched on or - depending on the length of the heating material --8--
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pass through the bogie benches --7-- all the heating goods placed on the finger grate. The bogie wagon --2--, which is almost automatically loaded in this way by lifting by means of the lifting table, is then pushed into the bogie wagon oven --1-- by a pushing device, not shown in the drawings.
The incoming warm material --8-- can initially be measured in length by a light barrier in the area of the incoming roller table --29. Depending on the determined length, an end stop, which can be moved separately, can be automatically set so that the respective heating material is stopped symmetrically to the bogie benches --7--. In order to keep the shocks in the feed roller table --29-- that occur due to the stopping, the light roller barrier of the feed roller table --29 - is switched off by an appropriate distance in front of the end stop - which is not shown in the drawings for reasons of clarity.
The gripper tongs --26-- of the loading machine --21-- grabs the material to be heated --8-- and places it on the finger grate --22-- according to a document plan specified by an automatic control.
By means of the lifting movement of the gripper tongs --26--, by the movement of the trolley --25-- in the direction of the longitudinal axis of the furnace and by the movement of the trolley - transverse to the longitudinal axis of the furnace, all positions of the finger grate can be reached via this overall arrangement will.