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AT3719U1 - Schutzärmel - Google Patents

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Publication number
AT3719U1
AT3719U1 AT0050499U AT50499U AT3719U1 AT 3719 U1 AT3719 U1 AT 3719U1 AT 0050499 U AT0050499 U AT 0050499U AT 50499 U AT50499 U AT 50499U AT 3719 U1 AT3719 U1 AT 3719U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sealing
limb
sleeve
sealing sleeve
protective
Prior art date
Application number
AT0050499U
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Goeckert
Original Assignee
Peter Goeckert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Goeckert filed Critical Peter Goeckert
Publication of AT3719U1 publication Critical patent/AT3719U1/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/004Bandage protectors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Der Schutzärmel, insbesondere für die Abdichtung eines Gelenks einer Gliedmaße gegen Wasser, ist gebildet durch einen gebildeten rohrförmigen Hohlüberzieher (5) aus wasserfestem elastischem Material, der an dem einen freien Ende mit einer walzen- oder kegelförmigen Dichtungsmanschette (7, 8) und an dem anderen freien Ende mit einer walzen- oder kegelförmigen Dichtungsmanschette (7) oder Sohle (4) versehen ist, wobei die Breite der Dichtungsmanschette (7, 7, 8) größer als 1/5 der Länge des geraden Teils (2, 3) der Gliedmaße (1) ist, die an das abgedichtete Gelenk (9) angrenzt und der Innenumfang (10) der Dichtungsmanschette (7, 7, 8) um 10-25% kleiner als der Außenumfang der Gliedmaße (1) an der Stelle der Anordnung der Dichtungsmanschette (7, 7, 8) ist. Mit Vorteil kann die Dichtungsmanschette (7, 7, 8) durch einen abgeschlossenen luftdichten Raum (11) gebildet werden.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Das Gebrauchsmuster betrifft einen Schutzärmel, insbesondere für die Abdichtung eines Gelenks von,einer Gliedmasse gegen Wasser, der durch einen Hohlüberzieher von Rohrform aus wasserfestem elastischem Material gebildet ist. 



   Aus dem Gebiet der medizinischen Bedürfnisse sind Schutzhilfsmittel für den Schutz verletzter Körperteile gegen die Einwirkung äusserer Einflüsse insbesondere der Umwelt bekannt, in der unerwünschte Fremdstoffe und Bakterien enthalten sind, die bei der Heilung der Verletzung Komplikationen verursachen. Für den Schutz der Gliedmassen werden Schutzärmel unterschiedlichen Materialtyps verwendet, die auf der einen Seite mit einer Sohle und auf der anderen Seite mit Mitteln für die Abdichtung und Befestigung an den Gliedmassen versehen sind. Für die Sicherstellung der Wasserdichtigkeit solcher Überzieher werden Bänder oder elastische Gummischläuche oder Streifen verwendet. 



  Feste und elastische Bänder verursachen jedoch beim Umwickeln und durch örtliches Abschnüren der Gliedmassen eine Verschlechterung des Blutkreislaufs in den Gliedmassen, bis hin zum vollständigen Stillstand der arteriellen Blutzuführung mit unerwünschten Folgen, angefangen bei der Schädigung der Gliedmasse an der Stelle des Abschnürens bis hin zum Absterben der ganzen Gliedmasse. Ungeachtet der gefährlichen Folgen eines örtlichen Abschnürens ist eine solche Abdichtung des Überziehers unzuverlässig und garantiert keine 

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 zuverlässige Abdichtung. Der Grad der Abdichtung und der Grad des Abschnürens der Gliedmasse sind voneinander abhängig und deshalb kann keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden, die einen hohen Grad der Abdichtung sicherstellen und zugleich der Gliedmasse durch ein grosses Abschnüren nicht schaden würde. 



  Bekannte Überzieher für die Abdichtung verwundeter Gliedmassen beim Baden sind von rohrförmiger Gestalt, an einem Ende mit einer Sohle und am anderen freien Ende mit einem Streifen für das Abschnüren um den Oberschenkel- oder Oberarmteil der Gliedmassen versehen. 



  Obwohl der Streifen für das Abschnüren als selbstklebender ausgeführt oder mit einem Mechanismus für das Festziehen versehen ist, lässt dieser Wasser durch und zusammen mit dem Mechanismus für das Festziehen ist dessen Herstellung darüber hinaus allzu kompliziert und preisungünstig. 



   Ziel der technischen Lösung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und einen einfachen, leicht einsetzbaren und preisgünstigen Schutzärmel für Gliedmassen sicherzustellen, der die Gliedmassen gegen das Eindringen von Wasser zuverlässig abdichtet und dabei nicht die Gefahr eines örtlichen oder Gesamtschadens der ganzen Gliedmasse hervorruft. 



   Die Mängel des Standes der Technik beseitigt in wesentlichem Masse und das Ziel der technischen Lösung erfüllt ein Schutzärmel, insbesondere für die Abdichtung eines Gelenks einer Gliedmasse gegen Wasser, der von einem rohrförmigen Hohlüberzieher aus wasserfestem elastischem Material gemäss technischer Lösung gebildet ist, dessen Wesen darin beruht, dass der aus Gummi ausgestaltete Hohlüberzieher an dem einen 

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 freien Ende mit einer walzen- oder kegelförmigen Dichtungsmanschette und an dem anderen freien Ende mit einer walzen- oder kegelförmigen Dichtungsmanschette oder Sohle versehen ist, wobei die Breite der Dichtungsmanschette grösser als 1/5 der Länge des Teils der Gliedmasse ist,

   der an das abgedichtete Gelenk angrenzt und der Innenumfang der Dichtungsmanschette um 10-25% kleiner als der Aussenumfang -der Gliedmasse an der Stelle der Anordnung der Dichtungsmanschette ist. 



  Vorteilhaft kann die Dichtungsmanschette durch einen abgeschlossenen luftdichten Raum gebildet werden, der Teil des Überziehers zwischen den Dichtungsmanschetten bzw. zwischen der Dichtungsmanschette und der Sohle weist eine grössere Elastizität auf, als es die Elastizität der Dichtungsmanschetten ist. Vorteilhaft kann die Dichtungsmanschette des Überziehers ebenso auf ihrer Innenoberfläche mit einem plastischen Profil versehen sein.

   Die Vorteile des Schutzüberziehers gemäss technischer Lösung beruhen insbesondere in der Einfachheit und niedrigen Masse der Ausführung des Überziehers, in der Möglichkeit der leichten Herstellung aus einem Stück elastischen Materials unterschiedlicher Stärke, in der Zuverlässigkeit der Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser auch in einer grossen Tiefe unter dem Wasserspiegel, in einem   leichten'   Abschnüren, bei gleichzeitigem Wahren des niedrigen Grades des Abschnürens der Gliedmassen. Der Schutzärmel ermöglicht Personen mit verletzten Gliedmassen ein leichtes Waschen und Baden. Der Schutzüberzug kann gemäss technischer Lösung ohne Folgen wesentlich längere Zeit auf den Gliedmassen als die bislang bekannten Überzieher gelassen werden. 

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   Der Schutzärmel für Gliedmassen gemäss technischer Lösung ist auf einer Zeichnung näher erläutert, auf der die Abbildung 1 den Schnitt durch einen Schutzärmel in einer Ausführung und die Abbildung 2 den Schnitt durch einen Schutzärmel in der anderen günstigen Ausführung darstellen. 



   Gemäss Abbildung 1 ist der   Hohlüberzieher -.15   aus Gummi auf der Gliedmasse mit geradem Oberschenkelteil 2. und geradem   Wadenteil   übergezogen und an beiden freien Enden mit Dichtungsmanschetten 7 7 mit walzen- oder kegelförmiger Form versehen. Die Innenwand 10 der Dichtungsmanschetten 7 7 weist einen um 10-25% kleineren Innenumfang auf als es der Umfang der Gliedmasse an der Stelle der Anordnung der Dichtungsmanschetten 7 7 ist. Die Festigkeit der elastischen Dichtungsmanschetten 7 7 ist höher als die Festigkeit der   Gliedmasse   an den Stellen ihrer Anordnungen, die Dichtungsmanschetten 7 7 schnüren deshalb die Gliedmasse ab und dichten diese über die   Breite L   gegen das Eindringen von Wasser ab.

   Die Breite der Dichtungsmanschetten 7 bzw. 7 ist gemäss technischer Lösung grösser als 1/5 der Länge der geraden Teile 2. bzw. 3 die an das abgedichtete Gelenk 2. der Gliedmasse 1 angrenzen. Wenn die Breite der Dichtungsmanschette 7 7 kleiner als 1/5 der Länge des geraden   Teils 2.   bzw. der Gliedmasse wäre, käme es zu einem allzu grossen Messdruck an der Gliedmasse, die in einem solchen Fall den Blutzufluss in die Gliedmasse einstellt und das Strömen des Bluts auch bei Bewegung der Gliedmasse verhindert. Wenn die Breite der Dichtungsmanschette 7 7 grösser als 1/5 der Länge des geraden   Teils 2.   bzw. der Gliedmasse ist, kommt es nicht zu dem oben angeführten unerwünschten Stillstand 

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 des Blutkreislaufs und die Gliedmasse ist bei der Bewegung ausreichend durchblutet.

   Wenn die Breite der Dichtungsmanschette 7 kleiner als 1/5 der Länge des geraden   Teils 2.   der   Gliedmasse JL   ist, werden schrittweise zusammenhängende schlitzförmige Kanäle zwischen der Dichtungsmanschette 2. und dem geraden Teil   2.   der Gliedmasse 1 des Weges herausgebildet, den das Wasser durchläuft. Wenn die Breite der Dichtungsmanschette grösser als 1/5 der Länge des geraden Teils 2. bzw 3 der Gliedmasse 1 ist, kommt es auch nicht zu einem schrittweisen Eindringen des Wassers und das auch nicht in der Form von kleinen Blasen. Die Innenfläche 10 der Dichtungsmanschetten 7 7 ist vorteilhaft mit einem plastischen Profil versehen. 



   Gemäss Abbildung 2 ist auf die Gliedmasse 1 die vom geraden Oberschenkelteil   2-   und dem geraden Wadenteil 3 gebildet wird, der Hohlüberzieher 5 aus Gummi übergezogen, der an dem einen freien Ende mit der verstärkten Dichtungsmanschette $ walzen- oder kegelförmiger Form, deren   Breite L.   mindestens 1/5 der Länge des geraden Oberschenkelteils 2- der Gliedmasse beträgt, versehen ist und an dem anderen freien Ende ist der Hohlüberzieher .5. mit der   Sohle 1-   abgeschlossen. 



  Die Dichtungsmanschette $ hat eine Breite grösser als 1/5 des geraden Oberschenkelteils der Gliedmasse 1 und weist einen um 10-25% kleineren Innenumfang auf als es der Umfang des geraden Teils 2. der Gliedmasse an den Stellen der Anordnung der Dichtungsmanschette 2. ist. 



  Die Dichtungsmanschette $ ist mit dem abgeschlossenen luftdichten Raum 9 versehen, der mit Hilfe des Ventils 11 unter Luftdruck gesetzt werden kann, wodurch sich die kegelförmige Dichtungsmanschette $ dicht an den 

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 geraden Oberschenkelteil 2. der Gliedmasse anlegt. 



  Durch die Wahl eines günstigen Drucks kann die Festigkeit der Dichtungsmanschette $ auf ein günstiges Mass erhöht und so ein unterschiedliches Andrücken an den geraden Oberschenkelteil 2. der Gliedmasse erreicht werden. In Kombination mit der verstärkten Sohle 4 kann mittels der Dichtungsmanschette $ die Gliedmasse 1,über die Gesamtlänge abgedichtet werden. Das Material des Überziehers . aus Gummi kann vorteilhaft auf der Innenfläche 10 der Dichtungsmanschette $ mit einem plastischen Profil versehen werden. 



   Der Schutzärmel für eine Gliedmasse ist in eine Reihe bildende unterschiedliche Grössen, insbesondere im Gesundheitswesen als Schutzmittel für verletzte Gliedmassen verwendbar.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.Schutzärmel, insbesondere für die Abdichtung eines Gelenks einer Gliedmasse gegen Wasser, gebildet durch einen rohrförmigen Hohlüberzieher aus wasserfestem elastischem Material, gekennzeichnet d a d u r c h, dass der aus Gummi gebildete Hohlüberzieher (5) an dem einen freien Ende mit einer walzenförmigen Dichtungsmanschette (7,8) und an dem anderen freien Ende mit einer walzenförmigen Dichtungsmanschette (7') oder Sohle (4) versehen ist, wobei die Breite der Dichtungsmanschette (7, 7', 8) grösser als 1/5 der Länge des geraden Teils (2, 3) der Gliedmasse (1) ist, die an das abgedichtete Gelenk (9) angrenzt und der Innenumfang (10) der Dichtungsmanschette (7, 7', 8) um 10-25% kleiner als der Aussenumfang der Gliedmasse (1) an der Stelle der Anordnung der Dichtungsmanschette (7, 7', 8) ist.
  2. 2.Schutzärmel gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet d a d u r c h, dass die Dichtungsmanschette (7,7', 8) durch einen abgeschlossenen luftdichten Raum (11) gebildet wird.
  3. 3.Schutzärmel gemäss 1 oder 2, gekennzeichnet d a d u r c h, dass der Teil (12) des Überziehers (5) zwischen den Dichtungsmanschetten (7, 7') bzw. zwischen der Dichtungsmanschette (8) und der Sohle (4) eine grössere Elastizität aufweist, als es die Elastizität der Dichtungsmanschetten (7, 7', 8) ist. <Desc/Clms Page number 8>
  4. 4.Schutzärmel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet d a d u r c h, dass die Dichtungsmanschette (7,7', 8) des Überziehers (5) auf ihrer Innenoberfläche (10) mit einem dreidimesionalen Profil versehen ist.
AT0050499U 1998-07-30 1999-07-26 Schutzärmel AT3719U1 (de)

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CZ834698 1998-07-30

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AT3719U1 true AT3719U1 (de) 2000-07-25

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AT0050499U AT3719U1 (de) 1998-07-30 1999-07-26 Schutzärmel

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