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Zum Bewegen des Hebels 40 mittels eines Schlüssels an der Aussenseite der Tür oder mittels eines an der Innenseite der Tür befindlichen Griffes ist ein Zahnsegment 48 vorgesehen, welches von einer Hülse 49 getragen wird, durch welche eine Öffnung kantigen Querschnittes zur Aufnahme des entsprechend gestalteten, den Griff 51 an der Innenseite der Tür tragenden Schaftes 50 hindurchgeht. 111 einem Winkel von ca. 90 zum Zahnsegment besitzt die Hülse 49 einen Arm 52 zum Bewegen dos Ansatzes 46. Die Zähne des Zahnsegments 48 greifen in die Zähne 63 des Schlüssels 54 (Fig. 13), wenn dieser in die Öffnung 55 hineingesteckt wird. Dieser Schlüssel besitzt einen zylindrischen Teil zur Aufnahme des feststehenden Stiftes 56.
Die Verzahnungen des Schlüssels und des Zahnsegmentes können eine willkürliche Teilung haben, die für jedes Schloss eine andere Anordnung zeigen kann, so dass mit Hilfe eines bestimmten Schlüssel nur das dazugehörige Schloss geöffnet werden kann. Das Aufstecken des Schlüssels
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(Fig. S), denn nur in dieser Stellung passt die Verzahnung des Schlüssels in die des Zahnsegmentes 48.
Wird der Schlüssel bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung der Teile entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht, so wird der Arm 52 aufwärts verdreht. Dies verursacht eine Ver- drohung des Hebels 46 um den Stift 36 als Drehzapfen, so dass der Absatz 42 in den Einschnitt 31 zu liegen kommt und dadurch eine Einwärtsbewegung der Falle 12 verhindert.
Während sich die Teile in dieser Lage befinden, kann der Riegel 32 durch Verdrehen eines der Griffe 26,27 zurückgezogen werden. Hiebei legt sich der Ansatz 93 am Sperrarm 44 gegen die Schulter 43. Werden bei zurückgezogenem Riegel 32 und bei gesperrter Falle 12 die Zuhaltungen in die aus Fig. 4 ersichtliche Sperrstellung gebracht, so fällt der Hebel 40, sobald er frei gegeben wird, aus seiner obersten Stellung, in welcher der Absatz 42 mit dem Einschnitt 31 in Eingriff steht, in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage, wodurch der Riegel, wenn er vorher durch
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hiebei mit seiner unteren Kante innerhalb der Bahn des Absatzes 42 zu liegen, so dass der Riegel 42 nicht in die Offenstellung gebracht werden kann (Fig. 4).
Werden die Zuhaltungen derart eingestellt, dass sich der Hebel 40 etwas nach rechts (Fig. 5) verdrehen kann, so verhindert der Absatz 42 nicht mehr die Bewegung des Ansatzes 93, so dass der Riegel 32 in das Schloss zurückgezogen werden kann.
An der unteren Seite des Schaftes 33 vom Riegel 32 befinden sich zwei Einschnitte 39, welch'* derart angeordnet sind, dass die Feder 37 in jeder Endstellung des Riegels mit einem Einschnitt in Eingriff steht und dadurch verhindert, dass der Riegel seine Endstellung verlässt oder nher diese hinausbewegt wird.
Bei Handhabung des Schlosses werden die Zuhaltungen in der nachstehend beschriebenen Weise eingestellt :
An der Innenseite des Schlosskastens befindet sich ein zylindrischer Ansatz 59, innerhalb
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aber wesentlich kürzeren Schlitz 73. Ein an der Scheibe 66 befestigter Zapfen 74 ragt durch < le Schlitze 72,73 hindurch.
Um festzustellen wie oft die Welle 61 gedreht werden muss, um die Zuhaltungen in die Offenstellung zu bringen, wird eine Stellvorrichtung verwendet, die aus einem auf der Welle 61 befestigten Rade 75 mit einer Anzahl Auskehlungen 76 und einer glatten Teilperipherie 77 besteht.
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gelagerte Rolle nacheinander in die Auskehlungen, bis die Welle 61 genügend oft nach einer oder der anderen Richtung gedreht worden ist. Der Arm 79 ist mit dem Ansatz 80 an der Innenseite der Besatzungsplatte 81 befestigt.
Um den Riegel 32 zu sichern, so dass er nicht von selbst in die schliessende Stellung tritt, ist an n dessen unterer Seite ein Loch 82 vorgesehen, in welches ein von der Platte 84 getragener Stift 83 hineinragen kann. Die Platte 84 besitzt einen Ansatz 85, der sich nach aussen bis zu einem Sohhtz in der Vorderplatte 11 erstreckt, wobei der Kopf teil 86 des Stiftes sich in. einer Ebene
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Von der Nuss 24 erstreckt sich ein Arni8, der mit einem der Ansätze 89, 90 an dem Schaft des ehlossriegels in Berührung kommt und den Riegel 32 bewegt, sobald die Welle 25 gedreht
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Um das Schloss von ausserhalb der Tür durch entsprechende Einstellung der Zuhaltungen öffnen zu können, wird der Griff 63 soweit nach rechts gedreht, bis der abgeflachte Teil 67 der
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und die Tür wird alsdann verriegelt sein, weil der Hebel 40 sich so dreht. dass dessen Kopf teil 42 den Ansatz 93 (Fig. 4) sperrt.
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der Ansatz 9. 3 gegen die Schulter 43 an, wodurch ein Heraustreten des Riegels beliebig lange verhindert werden kanll,
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zuschliessen wird der Griff 51 rechtsherum gedreht.
Ein solches Schloss, dessen Schlüsselteil ausserordentlich einfach ist, kann nicht durch einen Dietrich geöffnet werden. Gewünschtenfalls kann das Schloss auch ohne die Zuhaltungen hergestellt werden.
Wenn der Schlossriegel sich in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, so kann der Tür-
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