AT360590B - Schaltungsanordnung zur knallfreien unter- brechung und umschaltung von tonfrequenz- signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur knallfreien unter- brechung und umschaltung von tonfrequenz- signalenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/341—Muting when no signals or only weak signals are present
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur knallfreien Unterbrechung und Umschaltung von Tonfrequenzsignalen. Es ist bekannt, dass die Unterbrechung der sinusförmigen Signale bzw. das Umschalten derselben in Tonfrequenz-Einrichtungen sich mit einem Knall meldet, auch dann, wenn das Signal keine Gleichkompo- nente enthält. Die Ursache dieser Erscheinung besteht darin, dass bei der Änderung des Signalpegels ein transienter Prozess auftritt. Um dies zu vermeiden, muss man bei Nulldurchgang umschalten. Eine derartige Schaltung ist aber nur im Falle eines einzigen sinuförmigen Signals möglich. Bei den Studioanlagen mit mehreren Kanälen (20 bis 30 Kanälen) ist es nicht erlaubt, dass die Eigenrauschspannung der nicht gebrauchten Kanäle (bzw. der Kanalteile nach dem Regelregler) auf die Sammelschiene kommt, weil dadurch der Rauschabstand verringert wird. Es ist daher notwendig, bei gesperrtem (vollabgeregeltem) Zustand des Pegelreglers den Signalfluss im Kanalausgang automatisch zu unterbrechen. Notwendig ist weiterhin bei den komplizierten studiotechnischen Kanälen neben der Beobachtung des vor dem Regler abgezweigten Signals auch das tatsächliche Ausgangssignal des Kanals abzuhören. Bei dem Übergang (von dem Abhören zur Aktivierung des Kanals) soll jedoch gesichert werden, dass der Kanal aus seiner Grundstellung (nicht eingeschaltetem Zustand) wiedereingeschaltet ist. Die oben kurz geschilderten Anforderungen können aber durch die zur Zeit gebräuchlichen mechanischen Pegelregler und durch die mechanischen, die Ausgänge auswählenden Wählerschalter nicht gesichert werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Fehler zu eliminieren. Sie betrifft daher eine Schaltungsanordnung, die zur knallfreien Unterbrechung und Umschaltung von Tonfrequenzsignalen geeignet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem Steuereingang eines mit seinem Haupt- eingang an einem Tonfrequenzgenerator geschalteten und in seiner Verstärkung einstellbaren Tonfrequenzverstärkers eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung der Weiterleitung der Tonfrequenz- singale vor Betätigung einer Signalweiche und an seinen weiteren Steuereingang ein Ausgang einer Logikschaltung, die nur bei Anlegen eines dem einen Relais der Signalweiche zugeordneten Steuersignals über ihren einen Ausgang dem weiteren Steuereingang des Tonfrequenzverstärkers ein Steuersignal zur Betätigung des einen Relais der Signalweiche zuführt, angeschlossen sind, dass der dem andern Steuersignal zugeordnete andere Ausgang der Logikschaltung zu einem, dem zweiten Relais der Signalweiche zugeordneten, Steuereingang der zwei Eingänge aufweisenden Signalweiche geführt ist, wobei an den Signaleingang der Signalweiche der Tonfrequenzausgang des Tonfrequenzverstärkers angeschlossen ist und die beiden Signalausgänge der Signalweiche die beiden Ausgänge der Schaltungsanordnung bilden, und dass ein Regelausgang des Tonfrequenzverstärkers an den Eingang einer Schwellwertstufe und der Ausgang der Schwellwertstufe an den Steuereingang der Logikschaltung angeschlossen ist und die beiden Haupteingänge der Logikschaltung die beiden Steuereingänge der Schaltungsanordnung bilden, wobei die Schwellwertstufe bei Absinken des Tonfrequenzpegels unter einem vorgegebenen Wert an ihrem Ausgang ein Freigabesignal an einen Eingang der Logikschaltung abgibt, wodurch die Weiterleitung der den beiden Relais der Signalweiche zugeordneten Steuersignale der Logikschaltung freigegeben wird. Das Wesen und die Betätigung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung werden an Hand der Zeichnung beispielsweise erörtert, in der die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung schematisch dargestellt wird. Der Tonfrequenz-Eingang A der Schaltungsanordnung ist an den Regler --2-- (der mit zwei gesteuerten Elementen versehen ist) angeschlossen. Mit demselben Regler --2-- ist auch die Verzögerungsschaltung --1-- verbunden. Der Ausgang B des Reglers --2-- ist an den Eingang C einer Signalweiche --3-- angeschlossen. Die zwei Ausgänge --D und M-- der Signalweiche --3-- bilden die Tonfrequenz-Ausgänge der Schaltungsanordnung. Das Steuersignal (das eventuell durch mehrere Steuersignale gebildet ist) des Reglers --2-- wird an den Eingang --F-- der Schwellwertstufe --4-- geleitet. Der Ausgang --C-- der Schwellwertstufe --4-- ist an einen Eingang --H-- der Logikschaltung --5-- (die insgesamt drei Eingänge aufweist) angeschlossen. Die Logikschaltung --5-- kann von aussen her durch ihre Eingänge-Kl und K2-- gesteuert werden, wobei ihr Ausgang --1-- an den Eingang --E-- des Reglers --2--, ihr Ausgang --J-- aber an den Eingang --L-- der zeichenempfangenden Signalweiche --3-- angeschlossen sind. <Desc/Clms Page number 2> Die Schaltungsanordnung wird wie folgt betätigt : Zu den Eingängen-Kl und K2-- der Logikschaltung --5-- wird kein Signal geleitet. Am Ausgang - ist daher kein Signal, und die Reed-Relais in der Signalweiche --3-- schalten die Ausgänge --D und M-- zur Erde. Auf die an den Ausgang --D-- angeschlossene Sammelschiene wird kein Geräusch geleitet. Schaltet man ein Signal auf den Eingang-Kl-, so wird der Regler --2-- mit Hilfe des am Eingang --E-der Logikschaltung --5-- befindlichen Signals betätigt und es wird gleichzeitig das Reed-Relais (das zum Ausgang --M-- gehört) aktiviert. Unter der Wirkung der Verzogerungsschaltung-l-kann das Tonfrequenz-Signal am Eingang-A--erst dann am Ausgang--B--erscheinen, wenn das Reed-Relais in einem gesperrten Zustand ist. Somit erscheint das Zeichen am Ausgang-D oder M--. Wenn die Steuerspannung des Reglers --2-- und dadurch der Ausgangspegel vermindert wird, so wird das Relais durch die Logikschaltung --5-- und durch die Schwellwertstufe --4-- bei einem im voraus bestimmten Pegel unterbrochen. Wenn der Regler durch einen Druckknopf betätigt wird, so wird auch bei dem vorherigen, eingestellten Pegel das Relais wieder einschalten. Erfolgt dieses Ausschalten mit Hilfe der Eingänge -- K1, K2-- der Logikschaltung, so nimmt der Pegel des Signals zuerst ab und das Relais schaltet erst danach aus. Wenn ein rasches Umschalten vom Eingang - -K1-- auf Eingang --K2-- erfolgt, so wird das eine Relais durch die Logikschaltung nicht betätigt, bis das andere Relais gesperrt ist. Unter der Wirkung der Verzogerungsschaltung-l-entschwindet beim Ein- und Ausschalten das Tonsignal nur langsam und wird auch nicht rasch erzeugt. Dazu ist eine Zeitperiode von zirka 200 ms nötig. Diese Zeitdauer ist gross genug, dass die Schaltung vollständig knallfrei ausgeführt wird. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung können alle studiotechnischen Forderungen und ebenso die in der Einleitung erwähnten Forderungen befriedigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur knallfreien Unterbrechung und Umschaltung von Tonfrequenzsignalen, EMI2.1 Tonfrequenzsignale vor Betätigung einer Signalweiche (3) und an seinen weiteren Steuereingang (E) ein Ausgang (I) einer Logikschaltung (5), die nur bei Anlegen eines dem einen Relais der Signalweiche zugeordneten Steuersignals (K1) über ihren einen Ausgang (I) dem weiteren Steuereingang (E) des Tonfrequenzverstärkers ein Steuersignal zur Betätigung des einen Relais der Signalweiche (3) zuführt, angeschlossen sind, dass der dem andern Steuersignal (K2) zugeordnete andere Ausgang (J) der Logikschaltung (5) zu einem, dem zweiten Relais der Signalweiche (3) zugeordneten, Steuereingang (L) der zwei Eingänge (C, L) aufweisenden Signalweiche (3) geführt ist.wobei an den Signaleingang (C) der Signalweiche (3) der Tonfrequenzausgang (B) des Tonfrequenzverstärkers (2) angeschlossen ist und die beiden Signalausgänge (D, M) der Signalweiche (3) die beiden Ausgänge der Schaltungsanordnung bilden, und dass ein Regelausgang des Tonfrequenzverstärkers (2) an den Eingang (F) einer Schwellwertstufe (4) und der Ausgang (G) der Schwellwertstufe (4) an den Steuereingang (H) der Logikschaltung (5) angeschlossen ist und die beiden Haupteingänge (K1, K2) der Logikschaltung die beiden Steuereingänge der Schaltungsanordnung bilden, wobei die Schwellwertstufe (4) bei Absinken des Tonfrequenzpegels unter einen vorgegebenen Wert an ihrem Ausgang (G) ein Freigabesignal an einen Eingang (H) der Logikschaltung (5) abgibt, wodurch die Weiterleitung der den beiden Relais der Signalweiche (3) zugeordneten Steuersignale der Logikschaltung (5)freigegeben wird.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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AT611176A AT360590B (de) | 1976-08-17 | 1976-08-17 | Schaltungsanordnung zur knallfreien unter- brechung und umschaltung von tonfrequenz- signalen |
Publications (2)
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ATA611176A ATA611176A (de) | 1980-06-15 |
AT360590B true AT360590B (de) | 1981-01-26 |
Family
ID=3582965
Family Applications (1)
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Country | Link |
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AT (1) | AT360590B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2487604A1 (fr) * | 1980-07-28 | 1982-01-29 | Sony Corp | Circuit de silence |
-
1976
- 1976-08-17 AT AT611176A patent/AT360590B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2487604A1 (fr) * | 1980-07-28 | 1982-01-29 | Sony Corp | Circuit de silence |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA611176A (de) | 1980-06-15 |
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