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Färbeverfahren.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren, um eine oder mehrere Stoff-oder Papierlagen durch eine einzige Manipulation in mehreren, ineinander übergehenden Farben zu färben.
Das Verfahren ist im wesentlichen dadurch charakterisiert, dass das Auftragen der Farbe auf die zu färbenden Objekte durch einen, Platten- oder Zylinderform aufweisenden, porösen
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so dass die Druckseite analoge Farbenverteilung wie das gewünschte Muster aufweist. Hiebei werden, falls nicht besondere Vorkehrungen getroffen sind, die einzelnen Farben beim Durch dringen des porösen Materiales sich in den Begrenzungspartien mengen. so dass die Druckseite des porösen Materiales an den Grenzen der einzelnen Felder des Musters Übergangsfarben auf-
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variiert und durch durchlaufende Trennungen scharfe Grenzen erzielt werden können.
Die auf diese Weise benetzte und ausgestattete Platte wird hierauf, vermittelst eines passenden Rahmens auf den zu färbenden Stoff gedrückt, welcher bei dünner Farbenkonsistenz gleichzeitig in mehreren Lagen gefiirbt werden kann.
Das analoge Verfahren kann auch zur Erzielung eines kontinuierlichen Betriebes durch Anwendung zylindrischer Platten erfolgen. Bei Anwendung solcher Platten wird z. B. die Bemusterung vorerst auf einer runden Walze q (Fig. 4) in der Weise aufgetragen, dass den einzelnen Feldern a ; b, c abgegrenzte Stellen a", b", c"auf der Walze entsprechen, wie dies insbesondere aus Fig. 5, die den Querschnitt einer solchen Walze zeigt, ersichtlich ist.
Alle derselben Farbe entsprechenden vertieften Stellen werden von einem gemeinsamen, im Innern des Zylinders q angeordneten Kanal v, w, z gespeist. Über den Zylinder wird ein poröser Mantel beispielsweise ein Filzzylinder r gezogen und in die an den Stirnseiten des Zylinders angeordneten Mündungen
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t'rschinen wird und einet oder gleichzeitig mehreren unter der Walze weggefiihrten Stoflagen die gewünschte Färbung erteilen wird. Die Farbenzuführung zu den Mündungen kann hiebei in einer durch bekannte Mittel gegebenen Weise erfolgen.
Als weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens möge der Fall angeführt werden, bei welchem die in Fig. 4 und 5 gezeigten Walzen nicht direkt als Farb-sondern lediglich als Auftragewalzen dienen, indem sie mit in bekannter Weise ausgestatteten Druckwalzen zusammen arbeiten, welche die Farbe auf den zu färbenden oder druckenden Stoff abgeben.
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Dyeing process.
The subject matter of the present invention is a method for dyeing one or more layers of fabric or paper by a single manipulation in several colors that merge into one another.
The method is essentially characterized in that the application of the paint to the objects to be colored is carried out using a porous, plate or cylinder shape
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so that the print side has the same color distribution as the desired pattern. Unless special precautions are taken, the individual colors will mix in the delimitation areas as they penetrate the porous material. so that the printing side of the porous material has transitional colors at the borders of the individual fields of the pattern.
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varies and sharp boundaries can be achieved through continuous separations.
The plate wetted and equipped in this way is then pressed onto the fabric to be dyed by means of a suitable frame, which can be dyed in several layers at the same time if the color is thin.
The analogous process can also be used to achieve continuous operation by using cylindrical plates. When using such plates z. B. the pattern is initially applied to a round roller q (Fig. 4) in such a way that the individual fields a; b, c correspond to delimited points a ", b", c "on the roller, as can be seen in particular from FIG. 5, which shows the cross section of such a roller.
All recessed points corresponding to the same color are fed from a common channel v, w, z arranged in the interior of the cylinder q. A porous jacket, for example a felt cylinder, is drawn over the cylinder and into the mouths arranged on the end faces of the cylinder
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t'rschinen and will give one or more layers of fabric led away under the roller at the same time the desired color. The supply of paint to the mouths can take place in a manner given by known means.
As a further embodiment of the method, the case should be cited in which the rollers shown in FIGS release dyeing or printing material.