AT272385B - Umluft-Kühlmöbel - Google Patents

Description

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  Umluft-Kühlmöbel 
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 kommt, deswegen nicht eingebaut werden, weil es einen verhältnismässig grossen Raum einnimmt.   Erfindungsgemäss   werden die Vorteile des Aerosolgeräts dadurch nutzbar gemacht, dass das Aerosolgerät in einen Nebenkanal zum Luftkanal eingebaut ist, der von dem Luftkanal vorteilhafterweise vor dem Verdampfer abzweigt und im Luftkanal zwischen dem Verdampfer und dem Lüfter mündet. Die im Aerosolgerät erzeugten Nebel vermischen sich nämlich mit der trockeneren Luft, die vom Verdampfer kommt, besonders innig, wenn die Mündung des Nebenkanals vor dem Lüfter angeordnet ist, der den Umlauf des Luftstroms im Luftkanal bewirkt. 



   Zweckmässigerweise ist der Ausgang des Aerosolgeräts durch ein Rohr an den Luftkanal angeschlossen. Dann werden nämlich die im Aerosolgerät erzeugten Nebel restlos dem Luftkanal zugeführt, in dem die über die Nahrungsmittel streichende Kaltluft kreist. 



   Falls erwünscht, wird der Raum, in dem das Aerosolgerät steht, auch gekühlt. Zu dem Zweck ist eine in diesen Raum führende Öffnung hinter dem Lüfter angeordnet. 



   Das Aerosolgerät erzeugt mit dem Nebel möglicherweise auch Wassertröpfchen, die aus dem Ausgang des Aerosolgeräts herausgetragen werden. Damit diese bei der Mischung des Nebels im Luftkanal mit der vom Verdampfer kommenden Luft nicht auf den Verdampfer fallen und dann dort festfrieren können, ist über dem Verdampfer zweckmässigerweise ein Abweisblech angeordnet. Es leitet die Wassertröpfchen neben dem Verdampfer auf den Boden des Kühlmöbels. Die Luftfeuchtigkeit über der Auslagefläche des Umluft-Kühlmöbels kann mit bekannten Mitteln geregelt werden bzw. konstant gehalten werden. Dazu dienen beispielsweise Hygrostaten. 



   Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung. Sie zeigen als Ausführungsbeispiel Umluft-Kühltheken,   u. zw. Fig. l   einen Schnitt durch eine Umluft-Kühltheke, welche die auf der Auslagefläche zur Schau gestellten Nahrungsmittel mit feuchtigkeitsgesättigter Luft kühlt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Theke gemäss   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt durcheine Umluft-Kühltheke, in der auch die unter der Auslagefläche befindlichen Waren gekühlt werden, Fig. 4 die Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellten Einrichtungen. 



   Die   Umluft-Kühltheke   weist die wärmeisolierte Wand eine   Tischfläche--2--,   eine   Zahlplatte--3--,   die zur Bedienungsseite gerichteten   Stützen--4--und   die zur Kundenseite gerichteten   Glasscheiben --5-- auf.   Innerhalb der Theke befinden sich eine   Auslagefläche --6--   und eine   Auslagestufe--7--für   die zur Schau zu stellenden Nahrungsmittel.

   Die nicht dargestellte Kälteerzeugungsanlage weist den   Verdampfer --8-- auf.   Der   Umluftkanal--13--weist   eine mit einem geschlitzten   Blech --13'-- bedeckte   Ansaugöffnung und die parallel zur Aussenlängswand angeordneten Luftleitbleche-12 und   12'--auf.   Der Umluftkanal enthält den Verdampfer-8und den darüber angeordneten   Lüfter--9--.   
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    --9-- kannÖffnung--21--in   Verbindung, die vor dem   Verdampfer--8--in   den Umluftkanal führt. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 zeigt eine Umluft-Kühltheke, in der auch die unter der Auslagefläche befindlichen Waren gekühlt werden. Diese Waren sind in dem   Nebenraum--19-   gelagert. Er ist mit   Türen--22--versehen.   Die   Türen--22--und   die Aussenwände des Nebenraums sind wärmeisoliert. Die Decke--23--des Nebenraums--19--und deren Innenwand, die an den Raum mit dem Lüfter --9-- und den Verdampfer--8--angrenzt, sind verständlicherweise nicht wärmeisoliert. Die Decke --23-- des Nebenraums --19-- grenzt an den Umluftkanal --13-- an. Sie weist eine Öffnung auf. Diese ist mit einer einstellbaren   Klappe-24-   versehen. Bei geöffneter Klappe --24-- strömt die gekühlte Umluft zusätzlich durch den Nebenraum --19--. 



   Die in den Figuren eingezeichneten Pfeile geben die Strömungsrichtungen der Umluft an.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Umluft-Kühlmöbel, das einen Umluftkanal enthält, in dem ein Lüfter, ein Verdampfer einer Kälteeinrichtung und ein Luftbefeuchter angeordnet sind, und bei dem die aus dem Umluftkanal austretende Kaltluft über eine Auslagefläche hinwegstreicht und dann in den Umluftkanal zurückgesaugt EMI3.1 abgezweigten Nebenkanal (20, 21) angeordnet ist und dieser Nebenkanal aus dem Umluftkanal vor dem Verdampfer (8) abzweigt und in dem Umluftkanal zwischen dem Verdampfer und dem Lüfter (9) mündet. EMI3.2 Auslassöffnung des Aerosolgeräts (18) durch ein Rohr (20) an die Mündung des Nebenkanals angeschlossen ist.

   EMI3.3 Umluftkanal (13) unterhalb der Mündung des Nebenkanals (20) und oberhalb des Verdampfers (8) ein Abweisblech (14) angeordnet ist, das die aus dem Nebenkanal in den Umluftkanal (13) mitgerissenen Flüssigkeitstropfen vom Verdampfer fernhält. EMI3.4 der Raum (19), in dem das Aerosolgerät (18) steht, mit dem Auslageraum, der die Auslagefläche (6) aufweist, durch eine mit einer Klappe (24) verschliessbare Öffnung verbunden ist (Fig. 3).