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AT268591B - Einrichtung an drehbaren Möbeltüren, insbesondere für Hausbars - Google Patents

Einrichtung an drehbaren Möbeltüren, insbesondere für Hausbars

Info

Publication number
AT268591B
AT268591B AT283566A AT283566A AT268591B AT 268591 B AT268591 B AT 268591B AT 283566 A AT283566 A AT 283566A AT 283566 A AT283566 A AT 283566A AT 268591 B AT268591 B AT 268591B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door
lever
roller
raised
slot
Prior art date
Application number
AT283566A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Zorn
Original Assignee
Franz Zorn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Zorn filed Critical Franz Zorn
Priority to AT283566A priority Critical patent/AT268591B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT268591B publication Critical patent/AT268591B/de

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an drehbaren Möbeltüren, insbesondere für Hausbars 
Es wurde schon vorgeschlagen, zum Zwecke der Schaffung einer Hausbar od. dgl. eine   Möbeltür   um Zapfen verschwenkbar zu lagern, die in der lotrechten Mittelachse der Türe liegen. An einer Seite der so gebildeten Drehtüre können dann Flaschen- und Gläserhalter angebracht werden. 



   Weiters sind Türen bekannt, die um eine Mittelachse verdrehbar sind und durch einen Elektromotor angetrieben werden, der durch einen Schalter bedient wird. Derartige Drehtüren werden jedoch in der Schliessstellung noch nicht festgehalten. 



   Wohnungstüren hat man bereits mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen Welle versehen, wobei der Motor die Türe abwechselnd in Offen- und Schliessstellung bringt. Das Einschalten des Motors erfolgt hier durch Niederdrücken der Türschnalle. Da zwischen dem die Welle drehenden Zahnrad und dieser eine Rutschkupplung eingeschaltet ist, kann die Türe in der offenstellung mit der Hand festgehalten werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, welche gestattet, eine drehbare Möbeltüre nicht nur willkürlich in Gang zu setzen, sondern auch in der Schliessstellung unter gleichzeitiger Ausschaltung des Stromes festzuhalten. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass der zur Anwendung kommende Schalter aus einem von Hand aus, vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Feder anhebbaren Hebel besteht, der vorteilhaft an seiner Unterseite einen bei losgelassenem Hebel in ein Schliessblech der Türe eingreifenden Ansatz sowie eine Rolle od. dgl. aufweist, die beim Aufsetzen auf das Schliessblech zwei im Stromkreis des Elektromotors liegende Kontakte trennt, während bei angehobenem Hebel oder bei nicht über dem Schlitz des Schliessbleches befindendem Ansatz die Rolle od. dgl. durch Federkraft nach aussen gedrückt wird und die Kontakte geschlossen sind. 



   Hiebei kann an der Unterseite des Hebels ausser einem Ansatz auch eine Nase angeordnet sein, deren Schrägfläche bei der Annäherung der Türe an dieser hinaufgleitet, so dass der Hebel angehoben wird, bis sein Ansatz in den Schlitz des Schliessbleches einrastet. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt Fig. 1 in Vorderansicht und Schnitt ein Möbelstück samt Drehtüre dar. Ebenfalls im Schnitt veranschaulichen den Schalthebel in der verriegelten Stellung Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Vorderansicht und Fig. 4 in Draufsicht. Fig. 5 zeigt den Schalthebel in der entriegelten Stellung in Seitenansicht. 



   Das Gehäuse des Möbelstückes, in welchem die Drehtüre untergebracht ist, besteht aus einer   Bodenplatte --1--,   einer Deckplatte-2-, einer ebenfalls waagrechten   Leiste --3-- sowie   aus einer lotrechten Zwischenplatte--4--, einer   Vorderwand-5-und Seitenwänden-6-.   



   In der Bodenplatte--l--ist ein   Spurkugellager--7--mittels   Schrauben befestigt, in welches der   Zapfen-8-eines Beschlages-9-hineinreicht,   der an die   Drehtüre-10-angeschraubt   ist. Oben ist an dieser in gleicher Weise ein   Beschlag --11-- angebracht,   der einen langen Zapfen   --12-- aufweist,   welcher in dem   Halskugellager--13--umlaufen   kann, das an der   Leiste--3--   befestigt ist. Am   Zapfen --12-- sitzt   eine Riemenscheibe-14-, die mittels eines Keilriemens - durch eine Riemenscheibe--16--in Drehung versetzt wird. Diese sitzt auf einer Achse 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
    -17-- eines Getriebes --18--,Konsole --3a-- angebracht   ist.

   Eine um die Achse --22-- gewundene Feder --24-- drückt den Hebel --21--, der durch einen schlitz --25-- der Vorderwand --5-- herausragt und mit einem   Knopf --26-- versehen   ist, nach abwärts. An der Unterseite ist der   Hebel --21-- mit   einem Ansatz --27-- und einer Nase --28-- versehen. Ersterer kann in den   Schlitz --29-- von   zwei an 
 EMI2.2 
 lotrechter Richtung beweglich geführt, die durch eine von zwei im Gehäuse angeordneten Kontaktfedern nach abwärts gedrückt wird. Wenn sich die Rolle in ihrer oberen Lage befindet, so trennt sie diese Kontaktfedern, die sich in der unteren Lage der Rolle berühren.

   Die beiden Kontaktfedern stehen mit den Leitungsdrähten --33 und   34-in   Verbindung, die im Sekundärkreis des   Transformators --20-- an   den   Motor --19-- angeschlossen   sind. 



   Auf der Rückseite der in Fig. 1 dargestellten   Drehtüre-10-ist   eine etwa   kreissegmentförmige   waagrechte Platte angeordnet, welche mit Flaschenträgern versehen ist. Ausserdem kann darüber ein Gläserhalter angebracht sein. Naturgemäss kann die Rückseite der Türe auch in anderer Weise ausgenutzt,   z. B.   mit einer Bücherstellage versehen sein. 



   Soll die Hausbar od. dgl. zugänglich gemacht werden, so erfasst man den   Knopf --26-- und   drückt ihn entgegen der Kraft der Feder --24-- nach oben, wodurch der Hebel --21-- um seine 
 EMI2.3 
 --22-- nach--29-- der betreffenden Schlitzplatte --30-- ausgehoben und bildet dann kein Hindernis mehr für die Drehung der Türe --10--. Die eine im   Gehäuse-31-befindliche   Kontaktfeder drückt die Rolle --32-- nun nach abwärts und berührt die andere Kontaktfeder, so dass der Motorstromkreis geschlossen wird. 



   Der   Motor --19-- beginnt   nun über das   Getriebe --18-- die Türe,   von oben gesehen entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers, zu drehen. Nachdem die Türe fast eine halbe Umdrehung gemacht hat, ist die Stellung der Fig. 5 erreicht. Die   Türe-10-stösst   nun an die Schrägfläche der   Nase-28-und   hebt dadurch den   Hebel --21-- an,   bis dessen   Nase-27-in   den Schlitz - der zweiten, an der Oberseite der Türe angebrachten Schlitzplatte --30-- einfällt.

   Die Einzelteile nehmen dann ebenso wie vor der Drehung wieder die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, in welcher die Türe gegen Verdrehung gesichert und der Motorstrom unterbrochen ist, da die Rolle   --32-- relativ   zum   Gehäuse-31-nach   aufwärts wandert und die Kontaktfedern trennt. Die auf der Rückseite der Türe befindliche Hausbar od. dgl. ist nun zugänglich. 



   Durch nochmaliges Anheben des   Hebels --21-- kann   die Türe dann wieder um   180    verdreht und die Hausbar od. dgl. unzugänglich gemacht werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung kann nicht nur für Drehtüren, sondern auch für gewöhnliche Möbeltüren Verwendung finden. Es ist hiebei ein Polwender erforderlich, der entweder gleichzeitig mit dem Ausschalten oder gleichzeitig mit dem Einschalten des Motorstromes diesen und damit die Drehrichtung des Motors umkehrt. Der zweite Schlitz kann hiebei in einem Arm liegen, der die Oberseite der dann nur bis zu den Angeln reichenden Türe waagrecht fortsetzt, jedoch entweder in der Türebene liegt, wie beim Ausführungsbeispiel (öffnung um   180 )   oder einen stumpfen, rechten oder spitzen Winkel mit dieser Ebene einschliesst, wobei dieser Arm bei geschlossener Türe dann in das Innere des   Möbelstückes   ragt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an drehbaren Möbeltüren, insbesondere für Hausbars, wobei die Türe durch einen EMI2.4 Hand aus betätigbare, zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors (19) dienende Schalter (21) in an sich bekannter Weise ausser mit einer Stromschliess- und -öffnungsvorrichtung (32) auch mit einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung versehen ist, wobei der Schalter aus einem von Hand aus, vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Feder (24) anhebbaren Hebel (21) besteht, der vorteilhaft an seiner Unterseite einen bei losgelassenem Hebel in ein Schliessblech (30) der Türe (10) eingreifenden Ansatz (27) sow's eine Rolle (32) od. dgl.
    aufweist, die beim Aufsetzen auf das Schliessblech zwei im <Desc/Clms Page number 3> Stromkreis des Elektromotors (19) liegende Kontakte trennt, während bei angehobenem Hebel oder bei nicht über dem Schlitz (29) des Schliessbleches (30) befindlichem Ansatz die Rolle od. dgl. durch Federkraft nach aussen gedrückt und die Kontakte geschlossen sind. EMI3.1 Annäherung der Türe (10) an dieser hinaufgleitet, so dass der Hebel angehoben wird, bis sein Ansatz in den Schlitz (29) des Schliessbleches (30) einrastet.
AT283566A 1966-03-25 1966-03-25 Einrichtung an drehbaren Möbeltüren, insbesondere für Hausbars AT268591B (de)

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