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AT267144B - Baukonstruktionsteil - Google Patents

Baukonstruktionsteil

Info

Publication number
AT267144B
AT267144B AT485565A AT485565A AT267144B AT 267144 B AT267144 B AT 267144B AT 485565 A AT485565 A AT 485565A AT 485565 A AT485565 A AT 485565A AT 267144 B AT267144 B AT 267144B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
recesses
elliptical
building construction
profile
rows
Prior art date
Application number
AT485565A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Ing Lang
Original Assignee
Guenther Ing Lang
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guenther Ing Lang filed Critical Guenther Ing Lang
Priority to AT485565A priority Critical patent/AT267144B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT267144B publication Critical patent/AT267144B/de

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Baukonstruktionsteil 
Die Erfindung betrifft einen Baukonstruktionsteil mit vorgefertigten, vorzugsweise regelmässig in Reihen angeordneten Ausnehmungen. 



   Solche Baukonstruktionsteile sind bereits in vielerlei Ausführungsvarianten bekanntgeworden und weisen beispielsweise Rundlöcher verschiedenen Durchmessers, Längsschlitze mit gerader oder gebogener Formgebung oder winkelig verlaufende Schlitze auf. Die Form der Ausnehmungen soll im Verein mit deren Anordnung eine möglichst vielseitige Verbindbarkeit gleichartiger Profile gewährleisten. 



   Bei allen vorbekannten Ausführungsformen solcher Baukonstruktionsteile wird versucht, die Ausnehmungen so anzuordnen, dass beim Aufeinanderliegen der jeweils zu verbindenden Baukonstruktionsteile möglichst viele fluchtende Durchstecköffnungen für Verbindungsbolzen verbleiben ; für eine gut wirksame Schraubbolzen-Verbindung ist dabei das Vorhandensein von Lochleibungsflächen, an denen der Schraubbolzenschaft satt anzuliegen vermag, von massgeblicher Bedeutung. 



   In dieser Hinsicht bietet das Rundloch die beste und sicherste Möglichkeit einer Verbindung, wobei man aber bei der Verbindung einander überlappender oder kreuzender Baukonstruktionsteile auf sogenannte Einsatzstücke angewiesen ist, die in Rundlöcher der Baukonstruktionsteile einzusetzen sind, deren Durchmesser grösser als der des Bolzenschaftes ist. Solche Schraubverbindungen sind zwar hinsichtlich der übertragung der Lochleibungskräfte zufriedenstellend, nachteilig ist jedoch, dass zusätzliche Verbindungsmittel, nämlich die genannten Einsatzstück, erforderlich werden. 



   Bei schlitzförmigen Ausnehmungen ist wohl die Anzahl der jeweils vorhandenen   Verbindungsmöglichkeiten   grösser, doch ist die Tragfähigkeit der Schraubverbindungen nicht immer ausreichend, weil verhältnismässig kleine Lochleibungsflächen zur übertragung der auf den Bolzenschaft wirkenden Scherkräfte zur Verfügung stehen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit Ausnehmungen versehenen Baukonstruktionsteil zu schaffen, bei welchem die oben geschilderten Nachteile vermieden sind und dennoch die Anzahl der vorhandenen Verbindungsmöglichkeiten gross ist. 



   Dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal zufolge sind zumindest einzelne der Ausnehmungen des Baukonstruktionsteiles elliptisch oder annähernd elliptisch gestaltet. 



   Vorbekannt sind bereits Ausnehmungen, welche von einem zentralen Loch mit Kreisform ausgehend radial abzweigende kurze Schlitze umfassen. Der Durchmesser der zu benutzenden Verbindungsbolzen und damit auch die Tragfähigkeit dieser Bolzen ist aber hiebei durch die Breite der Schlitze verhältnismässig niedrig begrenzt, und ein Bolzenschaft-Querschnitt entspricht jeweils nur einem Bruchteil des Querschnittes der Ausnehmung. Demgegenüber finden in den   erfindungsgemäss   elliptisch geformten Ausnehmungen Bolzenschäfte Platz, welche diese Ausnehmungen jeweils zu einem verhältnismässig grossen Bereich ausfüllen, d. h. bei gleicher Querschnittsfläche der Ausnehmungen können wesentlich dickere Bolzen in den elliptischen Ausnehmungen untergebracht werden. 



   Es sind ferner reihenweise angeordnete Ausnehmungen bekanntgeworden, deren Umriss etwa einem gleichseitigen Dreieck mit stark abgerundeten Ecken entspricht. Bei überlappend aufeinanderliegenden Baukonstruktionsteilen kommt wohl eine fluchtende übereinstimmung solcher Ausnehmungen bereichsweise zustande, doch bleibt das Ausmass der örtlichen überdeckung der 

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 Ausnehmungen mehr oder weniger dem Zufall überlassen ; eine einwandfreie Regel für die Übereinstimmung dieser vorbekannten Ausnehmungen ist nicht gewährleistbar, und es ist deshalb auch nicht möglich, einheitlich Bolzen eines bestimmten Durchmessers zur Verbindung zu benutzen.

   Bei verschiedenerlei Verbindungen müssen Bolzen verschiedenen Durchmessers benutzt und hiefür auf Lager gehalten werden, wobei es völlig offen bleibt, ob dann im konkreten Fall die jeweils einbringbaren Bolzen zur Übertragung der aufzunehmenden Verbindungskräfte überhaupt ausreichen. 



   Vorteilhafterweise sind die Radien der an den Breit- und Schmalseiten der erfindungsgemässen elliptischen Ausnehmungen vorgesehenen Ausrundungen einander gleich und entsprechen der   Krümmung   des Schaftes der Verbindungsbolzen, um in diesen Ausrundungen geeignete Lochleibungsflächen für die Übertragung der Scherkräfte zu bilden. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wechseln in den Reihen der Ausnehmungen   längs- und   quergestellt angeordnete elliptische Ausnehmungen aufeinanderfolgend ab. Es können im Rahmen der Erfindung aber auch elliptisch gestaltete Ausnehmungen mit Ausnehmungen anderer Gestaltung, z. B. kreis-oder schlitzförmiger Gestaltung, wechselnd aufeinanderfolgen. 



   In den Figuren der Zeichnungen wird der Erfindungsgedanke näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen Lochausnehmungen bereits bekannter Art, in Fig. 3 ist eine Lochausnehmung erfindungsgemässer Art dargestellt, in Fig. 4 erkennt man die vier Lochleibungsflächen dieser Ausnehmung. Die Fig. 5 und 6 zeigen Lochbilder, in denen die erfindungsgemässen Ausnehmungen regelmässig verlaufend angeordnet sind. In den Fig. 7 und 8 wird die Schraubverbindung durch   erfindungsgemässe   Lochausnehmungen dargestellt. Die Fig. 9 bis 14 zeigen wieder verschiedene Lochschemen unter Anwendung erfindungsgemässer Ausnehmungen, die Fig. 15 bis 19 geben eine Übersicht diverser Profilausbildungen, die mit regelmässigen Lochungen, der   Erfindung   entsprechend, versehen sind. 



   Nach Fig. 1 der Zeichnungen werden   Rundlöcher --2-- bereits   bekannter Art, die in einem 
 EMI2.1 
 Teilungsmass erfolgen. Mit--5--ist der Schenkel des Winkelprofiles angegeben. In der Fig. 2 sind auf zwei   Winkelprofilen--4, 4'-- Längsschlitze--3--angeordnet,   wobei die   Verschraubung--6--in   Schlitzmitte erfolgt. Dadurch ist ein Rutschen im rückwärtigen Profil-4-gegeben. Der Bolzenschaft berührt den Schlitz im   Profil--4--nur   auf einer Linie e. Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe elliptische bzw. ellipsenähnliche Ausnehmung. Auf der Hauptachse x befinden sich die beiden Punkte al bzw. a2. Der Mittelpunkt der Strecke al-a2 und der Mittelpunkt der Strecke bl-b2 auf der Nebenachse y ist der Mittelpunkt M der Ellipse. Die Strecke a ist grösser als die Strecke b.

   Der Radius r mit seinen Mittelpunkten   al, a2, bl, b2   entspricht dem Durchmesser des Verbindungsbolzens. Fig. 4 stellt die Lochleibungsflächen   l'bzw. l"dar.   Die Lochleibungsfläche l" liegt symmetrisch zur x-Achse, während die Lochleibungsfläche l'symmetrisch zur y-Achse angeordnet ist. l' ist die entsprechende Lochleibungsfläche zu l". Mit -6'bzw. 6"-- sind die angedeuteten Schraubenbolzen bezeichnet, mit M wieder der Mittelpunkt der Ellipse. C ist eine Gerade zwischen a2 und   bi.   In Fig. 5 wird die Anordnung   ellipsenförmiger   Ausnehmungen-l-auf einem Profil gezeigt, wobei die Lochausnehmungen in einem Teilungsverhältnis t angeordnet sind.

   Auf dem gleichen Profilschenkel sind bereits bekannte Lochausnehmungen,   Rundlöcher-2-und Schlitze-3-zu   sehen, die ebenfalls in einem Teilungsverhältnis verlaufen. Fig. 6 zeigt eine breite Profilfläche. Hier sind reihenweise im Teilungsverhältnis   t, 2t ellipsenförmige   Ausnehmungen, quergestellt in Reihe A, angeordnet. Die Reihe B zeigt auf demselben Profil eine der vielen Anwendungsmöglichkeiten der   erfindungsgemässen   Ausnehmung in Kombination mit bereits bekannten Lochungen, u. zw. wird hier, in der Achse B, eine Ellipse längsgestellt abwechselnd mit einem   Rundloch --2-- verwendet ;   in der dritten Reihe in der Achse C sieht man zwei Ellipsen längsgestellt nebeneinander.

   Fig. 7 erläutert ein Ausführungsbeispiel, in dem ein   Schraubenbolzen--6--in   einer ellipsenförmigen Ausnehmung - auf der   Lochleibungsfläche --1'- aufliegt.   Der   Schraubenkopf --7-- ist   angedeutet, wobei man erkennt, dass die Ausnehmung so dimensioniert ist, dass diese ganz abgedeckt wird. Fig. 8 zeigt eine längsgestellte Ellipse wobei der   Schraubenbolzen --6-- auf   der Lochleibungsfläche   l"aufliegt.   Auch hier deckt der Schraubenkopf --7-- die Öffnung noch ab. 



  Natürlich wird man bei derartigen Schraubverbindungen Unterlegscheiben verwenden. 



   Die Fig. 9 veranschaulicht noch einmal ein Lochschema mit erfindungsgemässen ellipsenförmigen   Ausnehmungen --1--,   die auf einem Profil--4--in regelmässigen Abständen längsverlaufend angeordnet sind, wobei hier die Lochausnehmungen selbst quergestellt liegen. Laut Fig. 10 wird dasselbe Lochschema mit elliptischen Ausnehmungen--l--auf einem   Profil--4--gezeigt,   doch in Längsstellung. Ein weiteres Lochbild verdeutlicht   Fig. ll   mit dem breiten Schenkel eines Profils 

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   - -4--.   Hier sind zwei Reihen quergestellter elliptischer Ausnehmungen-l-nebeneinander dargestellt.

   In Fig. 13 wechseln auf der   ProfUbreitseite-4-ellipsenförmige Ausnehmungen--l--   mit   Rundlöchern --2-- in   den Reihen   längs- und   querverlaufend ab. Fig. 14 veranschaulicht ein bestimmtes Teilungsmass t, in dem kleinere Ellipsen-l-auf einem Profil angeordnet sind. Die Fig. 12 stellt ein Verschraubungsbeispiel von zwei Profilen-4, 4'-- dar, die eine gleichartige Anordnung von erfindungsgemässen, ellipsenförmigen Ausnehmungen-l-aufweisen, wobei der   Schraubenbolzen-6-im Profil-4-in   der Lochleibungsfläche l'liegt und das   Profil--4'--   mit der Lochleibungsfläche l"auf dem   Bolzen --6-- aufliegt.   Auf Winkel bzw.

   U-Profilen sind laut Fig. 15 bis 19 Teilungsmasse t, 2t, 3t, 4t angegeben, denen zufolge   erfindungsgemä#e   Lochausnehmungen in regelmässigen Abständen angeordnet sind. 



   Die angeführten Beispiele in den Zeichnungen geben natürlich nur einen Teil der Ausführungsmöglichkeiten bekannt, die mit Hilfe der   erfindungsgemässen   Ausnehmungen auf vorgefertigten Profilteilen hergestellt werden können, desgleichen sind Dimensionierung sowie Anordnung der Lochausnehmungen nur in den hauptsächlichsten Merkmalen dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Baukonstruktionsteil mit vorgefertigten, vorzugsweise regelmässig in Reihen angeordneten 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. der an den Breit- und Schmalseiten der wenigstens annähernd elliptischen Ausnehmungen (1) vorgesehenen Ausrundungen einander gleich sind.
    3. Baukonstruktionsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der an den Breit- und Schmalseiten der wenigstens annähernd elliptischen Ausnehmungen (1) vorgesehenen Ausrundungen dem Radius des Schaftes der zu benutzenden Verbindungsbolzen (6) entsprechen, um in diesen Ausrundungen Lochleibungsflächen zu bilden.
    4. Baukonstruktionsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d gekennzeichnet,, dass in den Reihen der Ausnehmungen längs- und quergestellt angeordnete zumindest annähernd elliptisch gestaltete Ausnehmungen (1) wechselnd aufeinanderfolgen. EMI3.2 dass in den Reihen der Ausnehmungen zumindest annähernd elliptisch gestaltete Ausnehmungen (1) mit Ausnehmungen anderer Gestaltung, z. B. mit kreis- oder schlitzförmiger Gestaltung, wechselnd aufeinanderfolgen.
AT485565A 1965-05-28 1965-05-28 Baukonstruktionsteil AT267144B (de)

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AT267144B true AT267144B (de) 1968-12-10

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