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AT266691B - Rechteckiger Behälter aus Karton - Google Patents

Rechteckiger Behälter aus Karton

Info

Publication number
AT266691B
AT266691B AT917466A AT917466A AT266691B AT 266691 B AT266691 B AT 266691B AT 917466 A AT917466 A AT 917466A AT 917466 A AT917466 A AT 917466A AT 266691 B AT266691 B AT 266691B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tab
side walls
slot
outer end
locking tongue
Prior art date
Application number
AT917466A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rune Persson
Original Assignee
Sprinter Pack Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sprinter Pack Ab filed Critical Sprinter Pack Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT266691B publication Critical patent/AT266691B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechteckiger Behälter aus Karton 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
B.Aufreissstreifen an einer Schachtelwand, bei der keinerlei Klebung vorgesehen ist, sondern die einzig und allein durch Schachtelteile gebildet ist, die mit Schlitzen und in diese einsteckbaren Sperrlappen versehensind. Es ist daher bei der erfindungsgemässen Ausführung zur Bildung des Aufreissstreifens im
Gegensatz zu den zwei parallel nebeneinander verlaufenden Perforationen bei den bisher bekannten
Schachteln nur eine einzige Schwächungsstelle erforderlich, die darüber hinaus noch zum Teil aus zum
Verschliessen der Schachtelwand dienenden Schlitzen besteht. 



   Dieser Unterschied ergibt wesentliche herstellungstechnische Vorteile. Das Aufbringen des
Klebstoffes bei den bisher bekannten Ausführungen stellt insbesondere im Hinblick darauf, dass die
Klebzone durch die den Aufreissstreifen bildende Perforation begrenzt ist, da dieser ja unbedingt von
Klebstoff freibleiben muss, eine bedeutende Komplikation dar. Dieser Nachteil der bisher bekannten
Schachteln wird durch die Erfindung völlig beseitigt. 



   Bei der erfindungsgemässen Schachtel erfolgt ferner auch das Wiederverschliessen der Schachtel nach dem erstmaligen öffnen mit dem Aufreissstreifen in anderer Weise als bei den bisher bekannten Ausführungen. Bei diesen wird der nach dem Entfernen des Aufreissstreifens verbleibende Teil des ursprünglich an der Schachtel festgeklebten Teiles in die Schachtel hineingesteckt. Da jedoch die einzusteckende Kante durch das Abreissen des Aufreissstreifens gebildet wird, kann sie Auszackungen,
Risse oder Verwerfungen aufweisen, was zweifellos zu Schwierigkeiten beim Hineinstecken dieser Kante in die Schachtel führt. 



   Bei der erfindungsgemässen Konstruktion wird dagegen der ursprünglich unten liegende Teil der
Schachtelendwand zum Verschliessen benutzt und dieser Teil erfährt durch das Entfernen des Aufreissstreifens keinerlei Veränderungen. Die Kanten der einzusteckenden Seitenlappen sind mit Sicherheit unbeschädigt. 



   Dadurch, dass die beiden entgegengesetzt gerichteten Sperrzungen von zwei Schlitzen festgehalten werden, können die Sperrzungen verhältnismässig kurz sein. Dies ist von Vorteil, da so verhindert wird, dass die Sperrzungen beim Einfrieren festgehalten werden. Der streifenförmige Teil des aussen liegenden Endlappens zwischen den beiden Sperrzungen kann sehr leicht aufgerissen werden entlang der vorgefalteten Linien und der Schlitze gemäss der Erfindung beim öffnen des Behälters. Der Behälter lässt sich aber auch mit Hilfe des verbleibenden Teiles des aussen liegenden Endlappens und der beiden Seitenstreifen an den Enden des darunter liegenden Lappens wieder verschliessen. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten   Ausfühmngsbeispiels   eines Behälters gemäss der Erfindung hervor. 



   Fig. l zeigt das zur Herstellung des Behälters nach der Erfindung dienende Blatt. In   Fig. 2   ist der Behälter in aufrechter Stellung zum Füllen dargestellt. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer der beiden Endwände des Behälters. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der andern Endwand des Behälters, die mit abstehenden Lappen versehen ist, welche das Aufreissen dieser Endwand zum öffnen erleichtern. Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 und veranschaulicht, wie die beiden entgegengesetzt gerichteten Sperrzungen durch die beiden Schlitze im unten liegenden Endlappen festgehalten werden. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Endwand nach dem Aufreissen und öffnen und Fig. 7 zeigt diese Endwand in Fig. 6 in perspektivischer Darstellung nach dem Wiederverschliessen. 



   Das in Fig. 1 dargestellte Blatt ist durch längs-und querverlaufende Faltlinien in zwei breite   Seitenwände --10, 11--   und eine schmale   Seitenwand --12-- zwischen   diesen breiten Seitenwänden unterteilt. Zur Bildung der andern schmalen Seitenwand des fertigen Behälters sind an den Längskanten der beiden breiten Seitenwände umbiegbare   Lappen--13, 14- vorgesehen.   



   An den Enden der breiten   Seitenwand--10-sind Endiappen-15, 16- vorgesehen,   die je zwei parallele   Schlitze-17, 18- aufweisen.   An den Enden der andern breiten Seitenwand-11sind Endlappen-19, 20-- vorgesehen, von denen jeder eine   Sperrzunge --21-- an   der Vorderkante und einen   Schlitz --22-- aufweist. Dieser   Schlitz ist auf einem Teil seiner Länge mit einer 
 EMI2.1 
 
Der   Endlappen--20-besitzt   ferner Schwächungslinien und Schlitze-25--, die in einer Linie mit dem   Schlitz --22-- angeordnet   sind. Die Schwächungsschlitze weisen schräg nach aussen gerichtete Abschnitte auf, welche das Aufreissen des Endlappens in der weiter unten beschriebenen Art erleichtern.

   Die beiden Enden des   Endlappens --20-- sind   mit zwei frei abstehenden Streifen   --26-- versehen,   welche den Aufreissvorgang noch weiter erleichtern. Ebenso kann auch der andere   Endlappen --19-- mit Schwächungslinien   und Aufreissstreifen versehen sein um ebenfalls das Aufreissen in der oben beschriebenen Weise zu erleichtern. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
    16-- sind- -12-- nach einwärts   gebogen. 



   Die   Endlappen-19, 20-,   die mit den Sperrzungen versehen sind, bilden die aussen liegenden
Endlappen der Endwände. Die   Sperrzungen-21-werden   in die Schlitze --18-- hineingesteckt und schliesslich wird zur Erzielung der   voliständigen   Sperre auf die dreieckigen Sperrzungen-24-von aussen her ein Druck ausgeübt, so dass diese nach unten in die   Schlitze--17--einspringen   und die in Fig. 5 dargestellte Sperrstellung einnehmen. In dieser Stellung erstrecken sich die Sperrzungen --24-- nach unten bis unter eine Kante des   Schlitzes --l7-- in   dem unten liliegenden Endlappen. 



  Gleichzeitig kreuzt eine Schlitzkante der   Sperrzunge-24--, u. zw.   jene Kante welche in die die seitliche Begrenzung der Sperrzunge bildende Kante übergeht, die über der Sperrzunge liegende Schlitzkante. Es ist zu beachten, dass der Verschluss durch das Überkreuzen zweier Schlitzkanten, die unmittelbar aneinander stossen und ein gutes Ineinandergreifen der Teile ergeben, verhältnismässig grossen Zugkräften widerstehen kann. Die   Sperrzunge --24-- muss   daher nicht den grössten Teil der Zugkräfte aufnehmen, sondern diese wirken auf die beiden sich kreuzenden Schlitzkante. 



   Der Behälter ist daher trotz der relativ kurzen aus den Zeichnungen ersichtlichen Länge der beiden Sperrzungen zuverlässig verschlossen. 



   Nachdem der in Fig. 2 gezeigte Behälter gefüllt wurde, werden die beiden umbiegbaren Lappen übereinander gefaltet und mit einem geeigneten Klebstoff miteinander verbunden. 



   Zum öffnen des Behälters wird der eine oder der andere   Streifen --26-- erfasst   und der streifenförmige Teil des aussen liegenden   Lappens --20-- zwischen   der äusseren Sperrzunge-21und der inneren   Sperrzunge --24-- aufgerissen. Dieses Aufreissen erfolgt entlang   des Schlitzes - und der Schlitze-25--, wobei sich die beiden   Sperrzungen--21, 24-- leicht   aus ihren Schlitzenherausziehen lassen. 



   Wenn der in Fig. 6 dargestellte Behälter wieder verschlossen werden soll, so wird zunächst der verbliebene   Abschnitt --20a-- des Endlappens   umgebogen. Anschliessend werden die Seitenstreifen   - -27, 28--   des andern   Endlappens --15-- entlang   der Innenseite der schmalen Seitenwände   - -12, 13, 14--   nach unten geführt, wobei der   Endlappen --15-- in   die in Fig. 7 dargestellte umgefaltete geschlossene Lage gelangt. In dieser Lage wird er durch die Reibung an der Innenseite der schmalen Seitenwände sowie mit den Kanten des verbliebenen   Teiles --20a-- des Endlappens     --20-- gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rechteckiger Behälter aus Karton mit zwei breiten Seitenwänden, zwei schmalen Seitenwänden und einer oberen und unteren Endwand, bei welchem eine der beiden schmalen Seitenwände durch zwei von den Längskanten der beiden breiten Seitenwände abstehende, sich überlappende, umbiegbare Lappen gebildet ist, die z.
    B. durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind, und die obere und untere Endwand aus von den Enden der breiten Seitenwände abstehenden, sich überlappenden Endlappen bestehen, wobei jede Endwand dadurch verschlossen ist, dass die Vorderkante des oben liegenden Endlappens mit einer Sperrzunge versehen ist, welche in einen Schlitz des darunter liegenden Lappens eingreift, der mit zwei parallel zu seiner Längskante verlaufenden Schlitzen versehen ist, von denen der eine die Sperrzunge des aussen liegenden Endlappens aufnimmt und der andere unter einem Schlitz im aussen liegenden Endlappen angeordnet ist, wobei dieser Schlitz im äusseren Endlappen auf einem Teil seiner Länge eine Ausbiegung aufweist, durch die eine zweite Sperrzunge gebildet ist,
    die sich in zur ersten Sperrzunge entgegengesetzter Richtung erstreckt und in den im darunter liegenden Lappen enthaltenen Schlitz hineingebogen ist, so dass sich die Kanten der beiden übereinanderliegenden Schlitze kreuzen und das Herausziehen des aussen liegenden Endlappens verhindern, EMI3.2 seine ganze Länge erstreckende, durch Faltlinien und/oder schlitzförmig ausgeführte Einschnitte (25) gebildete Schwächungslinie aufweist, welche in an sich bekannter Weise einen leicht aufreissbaren, vorzugsweise mit einem frei abstehenden Aufreisslappen (26) versehenen, Teil begrenzt, der sich zwischen den beiden Sperrzungen (21, 24) befindet, wobei die Enden des darunter liegenden Endlappens <Desc/Clms Page number 4> (15) durch Seitenstreifen (27, 28) verlängert sind,
    die zum Wiederverschliessen der Endwand nach dem Einwärtsbiegen des nach Abreissen des aufreissbaren Teiles verbleibenden Stückes des vorher aussen gelegenen Endlappens (20) und unter Umbiegen des vorher innen gelegenen Endlappens (15) entlang der Innenseite der beiden schmalen Seitenwände (12 bzw. 13, 14) nach unten führbar sind.
AT917466A 1965-09-30 1966-09-30 Rechteckiger Behälter aus Karton AT266691B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE266691X 1965-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT266691B true AT266691B (de) 1968-11-25

Family

ID=20306635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT917466A AT266691B (de) 1965-09-30 1966-09-30 Rechteckiger Behälter aus Karton

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT266691B (de)

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