<Desc/Clms Page number 1>
Durchsichtige Isolierscheibe
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
länge des Steckers ein Mehrfaches des Öffnungsdurchmessers betragen kann. Die Festigkeit des Rahmens, der durch eine solche Steckverbindung zusammengehalten wird, ist für die Montage der Isolierscheibe völlig ausreichend, denn die Stabilität der Scheibe wird nach deren Fertigstellung vom Dichtklebemittel gewährleistet. Durch die Steckverbindung entfällt das Bohren, Gewindeschneiden, Einpassen und das Anschrauben. Die Zeitersparnis bei Anwendung der Steckverbindung zur Rahmenherstellung kann 80% betragen. Die Stecker werden als Formteile in grosser Serie hergestellt und sind deshalb besonders billig. Bei genügender Starrheit an der abgewinkelten Stelle und genauer Herstellung der Stecker sind die Rahmenteile auf den Schenkeln des Steckers einwandfrei geführt.
Ein guter Halt wird insbesondere dadurch erzielt, dass der Stecker aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, besteht und mit einer leichtenVorspan- nung in die Bohrung einschiebbar ist. Er kann dazu jeweils am Ende zum leichten Einführen am Umfang seines Querschnittes abgeschrägt sein.
Als besonders zweckmässigeForm hat sich herausgestellt, den Stecker im QuerschnittT-förmig auszubilden. Dabei kann auf dem Balken des T ein dem Fuss des T gegenüberliegender Ansatz vorgesehen sein.
Trotz der kleinen vorgegebenen Vorspannung, d. h. einem den Durchmesser der Bohrung etwas überragenden T, ist der Stecker durch die lineare Pressung leicht einschiebbar. Um die Festigkeit noch zu erhöhen, kann der Stecker im Bereich der abgewinkelten Stelle vorzugsweise an den Berührungslinien von Balken und Fuss verstärkt sein.
Der Rahmen ist wieder an seinen Ecken abgeschrägt, damit das Dichtklebemittel an diesen besonders gefährdeten Stellen stark aufgetragen werden kann. In derselben Weise kann auch die äussere Ecke des Steckers gebrochen sein, so dass er beim Einschieben in die Bohrungen der beiden Rahmenteile vollständig in diesen verschwindet. In den weitaus meisten Fällen werden die Schenkel der Stecker rechtwinkelig zueinander angeordnet sein.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf den Rahmen, Fig. 2 einenSchnitt durch einen Teil einer Isolierscheibe, die im Aussenrahmen eingelassen ist, Fig. 3 eine Ecke des Rahmens nach Fig. l im Schnitt, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Profilleiste des Rahmens, Fig. 5 zwei Profilleisten mit einem Stecker während der Montage in einer Ansicht, Fig. 6 zwei aneinandergefügte Rahmenteile mit einem eingeschobenen Stecker und Fig. 7 einen Stecker in perspektivischer Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Rahmen besteht aus vier Profilleisten 1-4, die den aus Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt haben. Die flache Seite 5, die durch den Steg 8 gebildet wird, liegt nach innen. Die an die flache Seite 5 der Profilleisten angrenzenden Teile 6 und 7 bilden mit ihren Ecken auf beiden Seiten des Rahmens eine linienförmige Auflage für die durchsichtigen Scheiben 9 und 10.
Die durchsichtigen Scheiben 9 und 10 stehen über den Rahmen etwas vor. Dadurch wird ein Raum gebildet, der von der runden Aussenseite 12 der Profilleisten, den Innenseiten der Scheiben 9 und 10 und einer gedachten Fläche durch die Stirnseiten der Scheiben 9 und 10 begrenzt wird. Dieser Raum wird mitDichtklebemittel 13 ausgefüllt, so dass der Hohlraum 14 zwischen den Scheiben 9 und 10 und den flachen Seiten 5 des Rahmens allseitig gasdicht abgeschlossen ist. Dieser Hohlraum 14 wird
EMI2.1
verschraubt sein. Zu diesem Zweck sind in die Enden dübelartige Einsätze 16 eingelassen, in die Schrauben 17 eingeschraubt werden können. Die Schrauben 17 sind leicht zugänglich, wenn die Profilleisten 2 und 4 an den Enden bei 18 abgeschrägt sind. In diesem Falle liegen die Stirnseiten der Profilleisten 1 und 3 an den flachen Seiten 5 der Profilleisten 2 und 4 an.
Gegenüber der Anwendung von Rohren mit kreisringförmigem Profil, die an den Ecken auf Gehrung geschnitten sein müssen, erübrigt sich hier eine besondere Bearbeitung der Profilleisten 1 und 3. Die fertige Isolierscheibe kann dann in beliebig gestaltete Aussenrahmen 11, die z. B. mit dem Bauwerk fest verbunden sind, eingesetzt werden.
Besonders zweckmässig ist die Verwendung von Steckern gemäss den Fig. 5-7 zur raschen Montage der Profilleisten zu den Rahmen. Der aus Kunststoff hergestellte, einstückige Stecker 19 besteht aus zwei sich im rechten Winkel schneidenden Schenkeln 20,21, die im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet und aus den Balken 22 und den Füssen 23 aufgebaut sind. In Anpassung an den Querschnitt der Profilleiste ist auf der dem Fuss 23 gegenüberliegenden Seite des Balkens 22 ein Ansatz 24 angeordnet. Die Breite des Balkens 22 kann um einen geringen Betrag grösser sein als derinnendurchmesser des etwa halbkreisförmigen Rohrprofils. Ebenso ist der Fuss 23 zusammen mit dem Ansatz 24 etwas höher als die lichte Höhe der Profilleisten 1-4.
An den Enden 25 sind die Füsse 23 und die
<Desc/Clms Page number 3>
Balken 22 angeschrägt, um so leichter in die Rahmenteile einschiebbar zu sein. Die innere Ecke 26 bildet einen rechten Winkel, während die äussere Ecke gebrochen und der Abschrägung 18 der Profilleiste angepasst ist. Um die Festigkeit zu erhöhen, ist der Stecker im Bereich der abgewinkelten Stelle entlang derSchnittlinien 27 derBalken 22 mit denAnsätzen 24 durch eine Materialanhäufung 28 verstärkt.
Durch die scharfe Ecke 26 und die fehlende äussere Ecke wird der Stecker 19 im eingeschobenen Zustand ganz von den Profilleisten 1-4 aufgenommen und ist nach aussen hin nicht sichtbar. Bei der Montage wird zunächst der Stecker 19 mit seinem Schenkel 20 ganz in die Profilleiste 1 mit leichtem Presssitz eingeschoben, dann wird die anschliessende Profilleiste 3 auf den andern Schen- kel 21 aufgesteckt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Durchsichtige Isolierscheibe, nach Patent Nr. 243 486, bestehend aus zwei Glasscheiben, zwischen welchen ein Metallrahmen angeordnet ist, der mit den Oberflächen der Glasscheiben keilförmige, durch ein Dichtklebemittel ausgefüllte Nuten bildet, wobei zwischen den Glasscheiben ein nach aussen luftdicht abgeschlossener, mit trockenem Gas gefüllter Hohlraum gebildet ist und der Rahmen aus Rohren besteht, wodurch jede Glasscheibe und der Rahmen entlang einer Berührungslinie aufeinander aufliegen,
EMI3.1
halbkreisförmigem, im Umfang durch eine Gerade geschlossenen Querschnitt gebildet sind und dass die flache Seite (5) der Rahmenschenkel innen senkrecht zu den Scheiben (9, 10) liegt.
<Desc / Clms Page number 1>
Transparent insulating washer
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
length of the plug can be a multiple of the opening diameter. The strength of the frame, which is held together by such a plug-in connection, is completely sufficient for the assembly of the insulating pane, because the stability of the pane is guaranteed by the adhesive sealant after its completion. The plug connection eliminates drilling, thread cutting, fitting and screwing. The time saving when using the plug-in connection for frame production can be 80%. The plugs are manufactured as molded parts in large series and are therefore particularly cheap. If there is sufficient rigidity at the angled point and if the connector is manufactured precisely, the frame parts are properly guided on the legs of the connector.
A good hold is achieved in particular that the plug is made of elastic material, for. B. plastic, and can be pushed into the bore with a slight initial tension. For this purpose, it can be beveled at the end for easy insertion on the circumference of its cross section.
It has been found to be a particularly expedient shape to design the plug with a T-shaped cross section. A shoulder opposite the foot of the T can be provided on the bar of the T.
Despite the small predetermined preload, i. H. a T that slightly protrudes from the diameter of the hole, the connector can be easily pushed in thanks to the linear pressure. In order to further increase the strength, the connector can be reinforced in the area of the angled point, preferably at the contact lines of the beam and foot.
The frame is again beveled at its corners so that the adhesive sealant can be applied heavily to these particularly endangered areas. In the same way, the outer corner of the plug can also be broken, so that it disappears completely into the bores of the two frame parts when it is inserted. In the vast majority of cases, the legs of the connector will be arranged at right angles to one another.
The drawings illustrate an exemplary embodiment of the invention. 1 shows a top view of the frame, FIG. 2 shows a section through part of an insulating pane which is embedded in the outer frame, FIG. 3 shows a corner of the frame according to FIG. 1 in section, FIG Frame, FIG. 5 shows two profile strips with a plug during assembly, FIG. 6 shows two frame parts joined together with an inserted plug, and FIG. 7 shows a plug in a perspective view.
The frame shown in Fig. 1 consists of four profile strips 1-4, which have the cross-section shown in FIG. The flat side 5, which is formed by the web 8, lies inward. The corners of the parts 6 and 7 adjoining the flat side 5 of the profile strips form a linear support for the transparent panes 9 and 10 on both sides of the frame.
The transparent panes 9 and 10 protrude slightly from the frame. This creates a space which is delimited by the round outer side 12 of the profile strips, the inner sides of the panes 9 and 10 and an imaginary area through the end faces of the panes 9 and 10. This space is filled with sealing adhesive 13 so that the cavity 14 between the panes 9 and 10 and the flat sides 5 of the frame is sealed gas-tight on all sides. This cavity 14 is
EMI2.1
be screwed. For this purpose, dowel-like inserts 16 are let into the ends, into which screws 17 can be screwed. The screws 17 are easily accessible when the profile strips 2 and 4 are beveled at the ends at 18. In this case, the end faces of the profile strips 1 and 3 rest on the flat sides 5 of the profile strips 2 and 4.
Compared to the use of tubes with a circular profile, which must be mitred at the corners, a special processing of the profile strips 1 and 3 is unnecessary here. The finished insulating washer can then in any designed outer frame 11, the z. B. are firmly connected to the structure can be used.
The use of plugs according to FIGS. 5-7 for quick assembly of the profile strips to the frame is particularly useful. The one-piece plug 19 made of plastic consists of two legs 20, 21 which intersect at right angles, which are approximately T-shaped in cross section and are made up of the bars 22 and the feet 23. In adaptation to the cross section of the profile strip, a shoulder 24 is arranged on the side of the beam 22 opposite the foot 23. The width of the beam 22 can be larger by a small amount than the inner diameter of the approximately semicircular tubular profile. Likewise, the foot 23 together with the extension 24 is slightly higher than the clear height of the profile strips 1-4.
At the ends 25 are the feet 23 and the
<Desc / Clms Page number 3>
Beam 22 beveled so that it can be pushed into the frame parts more easily. The inner corner 26 forms a right angle, while the outer corner is broken and adapted to the bevel 18 of the profile strip. In order to increase the strength, the connector is reinforced in the area of the angled point along the cutting lines 27 of the beams 22 with the extensions 24 by an accumulation of material 28.
Due to the sharp corner 26 and the missing outer corner, the plug 19 is completely received by the profile strips 1-4 in the inserted state and is not visible to the outside. During assembly, the plug 19 with its leg 20 is first pushed completely into the profile strip 1 with a slight press fit, then the adjoining profile strip 3 is slipped onto the other leg 21.
PATENT CLAIMS:
1. Transparent insulating pane, according to Patent No. 243 486, consisting of two panes of glass, between which a metal frame is arranged, which forms wedge-shaped grooves filled with a sealing adhesive with the surfaces of the panes of glass dry gas-filled cavity is formed and the frame consists of tubes, whereby each pane of glass and the frame rest on one another along a line of contact,
EMI3.1
semicircular cross-section closed in the circumference by a straight line and that the flat side (5) of the frame legs is perpendicular on the inside to the discs (9, 10).