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AT254019B - Verfahren zum Herstellen von rauhen Beton- oder Zementmörteloberflächen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von rauhen Beton- oder Zementmörteloberflächen

Info

Publication number
AT254019B
AT254019B AT539764A AT539764A AT254019B AT 254019 B AT254019 B AT 254019B AT 539764 A AT539764 A AT 539764A AT 539764 A AT539764 A AT 539764A AT 254019 B AT254019 B AT 254019B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
firing
parts
support
cement mortar
plates
Prior art date
Application number
AT539764A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Deutsche Bauakademie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Deutsche Bauakademie filed Critical Deutsche Bauakademie
Application granted granted Critical
Publication of AT254019B publication Critical patent/AT254019B/de

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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/46Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with organic materials
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenngerüst 
Die Erfindung betrifft ein Brenngerüst, das aus im wesentlichen lotrecht angeordneten Tragteilen, die mitLuftschlitzenund Auflagern für das Brenngut versehen sind, und querliegenden, die Tragteile verbindenden Teilen zusammengesetzt ist. 



   Es ist bereits ein Brenngerüst bekanntgeworden, bei dem die lotrecht angeordneten Tragteile in Form von schlanken prismatischen Säulen, die Auflager für das Brenngut besitzen, und die querliegenden, die Tragteile verbindenden Teile in Form von rechteckigen, mit entsprechenden Löchern versehenen Platten ausgebildet sind. Bei einer andern bekannten Bauart eines solchen Brenngerüstes werden ebenfalls lotrechte, schlanke prismatische Säulen mit Auflagern für das Brenngut verwendet, die   durch querliegendeU-för-     mige Verbindungsstücke   verbunden sind ; die Verbindung der Säulen und der U-förmigen Verbindungsstükke erfolgt durch Kleben.

   Bei einer dritten bekannten Konstruktion werden liegende Tragstäbe, die Luftschlitze und Auflager für das Brenngut aufweisen, auf dünnen, vertikalen, zylindrischen Säulen aufgefädelt, wobei die Querverbindung wieder durch rechteckige Platten gegeben ist. 



   Die beschriebenen Bauformen haben den Nachteil, dass sie auf Grund der Verwendung dünner vertikaler   Säulen nur eine geringe Stabilität besitzen und daher   die entsprechenden Brenngerüste nur mit einer begrenzten Bauhöhe hergestellt werden können. Ausserdem ist bei den Bauarten, die rechteckige Platten als querliegendeverbindungsteile verwenden, nachteilig, dass durch diese Platten im Brenngerüst tote Räume   gebildet sind, wodurch das Durchströmen   der Brenngase bzw. das Durchblasen von Luft zurStaubentfernung behindert wird. 



   DieErfindunghatzur Aufgabe, die genannten Nachteile der beschriebenen bekannten Konstruktionen zu vermeiden. 



     Das Brenngerüst nach der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass   die im wesentlichen lotrecht angeordneten Tragteile in Form von einstückigen Trägerplatten und die querliegenden, die Trägerplatten verbindenden Teile in Form von Verbindungsstäben ausgebildet sind, wobei die Verbindungsstäbe im wesentlichen gerade Mittelteile und die Stabenden bildende Kopfstücke aufweisen, und die Mittelteile gegenüber den Kopfstücken abgekröpft sind und   mit eingeschobenem plattenförmigem Brenngut fluchten.   



   Durch die Verwendung von lotrechten einstückigen Trägerplatten wird eine grosse Stabilität des Brenngerüstes erreicht, so dass nun auch grosse Bauhöhen erzielbar sind. Durch die mit dem Brenngutfluchtende Anordnung der Mittelteile der querliegenden Verbindungsstäbe werden tote Räume praktisch vollständig vermieden. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die im wesentlichen lotrecht   angeordnetenTrä-     gerplattenübereinanderstehendzuTrägerwändenzusammengesetzt, insbesondere in an   sich bekannter Weise verklebt. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 
 EMI1.1 
 nach Fig. l gemäss der Schnittlinie   n-n   der Fig. 3. Fig. 3 veranschaulicht einen Grundriss. 



   In der Fig. 1 sind zwei einstückige Trägerplatten 1 übereinanderstehend angeordnet. Diese beiden Trägerplatten sind bei 2 miteinander verklebt. In jeder Trägerplatte sind Luftschlitze 3 vorgesehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Solche übereinander angeordnete Trägerplatten 1 bilden Trägerwände. Wie man fernerhin aus Fig. 1 und auch Fig. 3 erkennt, sind nebeneinanderliegende Trägerplatten bzw. Tragerwände durch Verbindungsstäbe 4 miteinander verbunden. Auch diese Verbindung kann durch eine Klebung bei 5 erfolgen. 



    DasBrenngerüstdientim vorliegenden Ausführungsbeispiel dazu, plattenförmige Fliesen 6 zubren-    nen.   Diese plattenförmigen Fliesen   6 werden in horizontaler Richtung (senkrecht zur Zeichenebene Fig. 
 EMI2.1 
 man, dass die eingeschobenen Fliesen 6   mit den Mittelteilen der Verbindungsstäbe 4 fluchten, Dies   ist durch eine Kröpfung der Verbindungsstäbe 4 gegeben. Aus Fig. 1 sieht man deutlich, dass die mittleren Teile der Verbindungsstäbe 4   gegenüber den Auftagerenden nach unten abgekröpft sind.   Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass es bei dieser Anordnung möglich ist, durch ein   ungehindertes Durchbla-   sen Staub entfernen zu können. Die heissen Gase zum Brennen strömen durch die Luftschlitze 3. 



   Der Einfachheit halber sind in Fig. 1 bei einer Trägerplatte 1 fünf übereinanderliegende Konsolen 8 gezeichnet. Zweckmässigerweise können mehr solche Konsolen 8, z. B. zehn übereinander angeordnet sein. Für jede solche Trägerplatte 1 ist es bloss erforderlich, ein oder zwei Verbindungsstäbe 4 vorzusehen. Unter Umständen können aneinanderstossende solche Verbindungsstäbe bei 9 ebenfalls miteinander verklebt sein. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Unter Umständen kann je- 
 EMI2.2 
 aufweisen, derart, dass nach dem Verbindendurch diese Ausnehmungen Luftschlitze gegeben sind. Am einfachsten verwendet man dazu gerade, glatt durchlaufende Stäbe, die nur auf der einen, z. B. oberen Seite jeweils trapezförmige Ausnehmungen besitzen. Selbstverständlich können bei einem derartigen Brenn-   gerüstbeliebigvieleTrägerplatten l   übereinander angeordnet sein, d. h. die Trägerwand kannentspre-   chend den jeweiligen Bedingungen ihrer Höhe   nach angepasst werden. Dasselbe gilt für die Nebeneinanderanordnung und Hintereinanderanordnung solcher Trägerwände. Die Höhe, Länge und Breite eines Brenngerüstes nach der Erfindung kann somit den jeweiligen Bedingungen leicht und einfach angepasst werden.

   Bei den hintereinanderliegenden Trägerwänden können zweckmässigerweise die Verbindungsstäbe 4 an der 
 EMI2.3 
 lich kann mit dem erfindungsgemässen Brenngerüst Brenngut jeder Gestalt, also nicht nur plattenförmige Fliesen, entsprechend gebrannt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Brenngerüst, das aus im wesentlichen lotrecht angeordneten Tragteilen, die mit Luftschlitzen und Auflagern für das Brenngut versehen sind, und querliegenden, die Tragteile verbindenden Teilenzusammengesetztist,   dadurch gekennzeichnet, dassdie im wesentlichenlotrecht angeordneten Trag-   teile in Form von einstückigen Trägerplatten   (1)   und die querliegenden, die Trägerplatten   (1)   verbindenden Teile in Form von Verbindungsstäben (4) ausgebildet sind, wobei die Verbindungsstäbe (4) im wesentlichen gerade Mittelteile und die Stabenden bildende   Kopfstücke aufweisen,   und die Mittelteile gegen- über den Kopfstücken abgekröpft sind und mit eingeschobenem plattenförmigem Brenngut fluchten. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. recht angeordneten Trägerplatten (1) übereinanderstehend zu Trägerwänden zusammengesetzt, insbesondere in an sich bekannter Weise verklebt sind.
AT539764A 1964-03-14 1964-06-23 Verfahren zum Herstellen von rauhen Beton- oder Zementmörteloberflächen AT254019B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD10342664 1964-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT254019B true AT254019B (de) 1967-05-10

Family

ID=5478109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT539764A AT254019B (de) 1964-03-14 1964-06-23 Verfahren zum Herstellen von rauhen Beton- oder Zementmörteloberflächen

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