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AT225024B - Device for setting the recording values (aperture, time and film sensitivity) for cameras, cooperating with measuring device and scanning device - Google Patents

Device for setting the recording values (aperture, time and film sensitivity) for cameras, cooperating with measuring device and scanning device

Info

Publication number
AT225024B
AT225024B AT728359A AT728359A AT225024B AT 225024 B AT225024 B AT 225024B AT 728359 A AT728359 A AT 728359A AT 728359 A AT728359 A AT 728359A AT 225024 B AT225024 B AT 225024B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
control lever
photocell
gear
adjusting device
lever
Prior art date
Application number
AT728359A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Ernst U Wilhelm Bertram Fabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst U Wilhelm Bertram Fabrik filed Critical Ernst U Wilhelm Bertram Fabrik
Priority to AT728359A priority Critical patent/AT225024B/en
Application granted granted Critical
Publication of AT225024B publication Critical patent/AT225024B/en

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit Messgerät und Abtastvorrichtung zusammenarbeitende
Einrichtung zum Einstellen der Aufnahmewerte (Blende, Zeit und Filmempfindlichkeit) für Kameras 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Aufnahmewerte (Blende, ZeitWie üblich, wird beim Spannen des Verschlusses der Hohlzylinder 2 von der Blende aus zurückge- steuert und somit auch die den Hohlzylinder 2 beeinflussende Feder 6 gespannt. 



   Für die Ermittlung der genauen Blenden-,   Zeit- und Filmempfindlichkeitswerte   ist ein einziger, un- ter Federwirkung stehender Hebel vorgesehen. Dieser Hebel 12 ist bei 13 an einer Stirnwand des das Mess- gerät 1 und den Hohlzylinder 2 enthaltenden Gehäuses 11 angelenkt (Fig. 3).'Dieser Hebel stützt sich mittels eines Stiftes 14 auf einer Kurvenscheibe 15 ab, die auf ihrem Umfang teilweise gezahnt und über weitere Stirnräder 16 (in Fig. 3 nur ein Stirnrad dargestellt) mit dem Zeiteinstellring des Verschlusses verbunden ist. An Stelle eines Rädergetriebes können wieder Hebelgestänge usw. vorgesehen sein. 



   Der Hebel 12 regelt die auf die Photozelle wirkende Lichtmenge nach dem jeweiligen Filmempfind- lichkeitswert. Zu diesem Zweck ist das freie Ende des Hebels 12 als senkrecht nach unten abzweigende
Zahnstange 17 ausgebildet, in welche ein Ritzel 18 greift. Dieses sitzt auf einem Zapfen 19, vgl. Fig. 1,
4 und 5, der an einer Blende 20 befestigt ist, die in Verbindung mit dem gegenüberliegenden Zapfen 19' im Gehäuse 21 der Photozelle 22 so vorgelagert ist, dass die Photozelle durch die unter Federeinfluss ste-   hende   Blende 20 gemäss dem Lichteinfall abgedeckt werden kann. Mit 23 ist das Wabenfenster der Photo- zelle bezeichnet. 



   Aus Fig. 1 ist der Gesamtaufbau der einzelnen Aggregate ersichtlich. Dem das Messgerät 1 und Hohl- zylinder 2 enthaltenden Gehäuse 11 ist das Gehäuse 21 der Photozelle 22 vorgelagert, während zwischen den beiden Gehäusen 11,21 der Steuerhebel 12 mit den Elementen 7,   14 - 17   eingebaut ist. Dieser Zu- sammenbau ergibt eine Montageeinheit mit einem Mindestaufwand an Raum, welche sich in jedem Ka- meratyp unterbringen lässt. Das Gehäuse 21 der Photozelle ist zum Gehäuse 11 derart abgesetzt, vgl. Fig. 



   8, dass der Lichteinfall zum Sucher über das Gehäuse 21 der Photozelle hinweg durch die Öffnung 24 der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 11 zum Einblendspiegel 25 erfolgen kann. Dieser sitzt unterseitig am Deckel 11'des Gehäuses 11 und reflektiert das Licht in die Sucherkammer (nicht gezeichnet). In Fig. 



   1 und 8 ist der Strahlengang durch   kräftige   Striche angedeutet. 



   Im Strahlengang ist im Ausschlagbereich des Zeigers 4 eineAnzeigeeinrichtung angeordnet, welche auf optischem Wege feststellt. ob der eingelegteFilm eine die Aufnahme ermöglichende Empfindlichkeit besitzt. 



   Nach dem in Fig. 1, 2 und 9 dargestellten Beispiel besteht diese Einrichtung aus einer die Blenden- werte enthaltenden, lichtdurchlässigen Skala s, vgl. besonders Fig. 9, welche auf der Unterseite des
Deckels 11'befestigt ist. Der Zeiger 4 besitzt einen Hilfszeiger 4', vgl. Fig. 2, welcher beim Ausschlag des Zeigers die jeweilige Blendenöffnung im Sucher anzeigt. Diese Sichtbarmachung der Blende vor dem
Auslösen des Verschlusses ist wichtig, weil dadurch kontrollierbar ist, ob die eingestellte Blende auch die
Tiefenschärfe berücksichtigt, die erforderlichenfalls durch Änderung der Entfernungseinstellung zu beein- flussen ist. 



   Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein, indem die Skala s als gebogenes Segment am
Zeiger 4 hochkantig sitzt und beim Ausschlag desselben vor einem ortsfesten Fenster vorbeigeführt wird, an welchem der Blendenwert abgelesen werden kann. 



   An Stelle einer Zahlenskala oder kombiniert mit ihr kann auch eine Farbenskala vorgesehen sein, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 beispielsweise in der Weise, dass der gültige Blendenbereich durch einen grünen Streifen angedeutet wird. An diesen können sich zu beiden Seiten kleine rote Stellen (Punkte usw. ) anschliessen. Erscheint einer von diesen im Sucher, so kann die Aufnahme überhaupt nicht gemacht werden und der Film muss gegen einen mit einer andern Empfindlichkeit ausgewechselt werden. 



   Unter Voraussetzung eines Zeit und Filmempfindlichkeit berücksichtigenden Verschlusses sind Handhabung und Wirkungsweise des Beispieles gemäss Fig. 1-5 wie folgt. Zunächst wird der Verschluss gespannt und dadurch der mit der Blende gekuppelte Hohlzylinder 2 sowie die Klappe 8 vermittels des Getriebes 7 in ihre Ausgangsstellungen gebracht und somit der Zeiger 4 freigegeben. 



   Hierauf werden am Verschluss die Filmempfindlichkeit eingestellt und die Zeit vorgewählt, so dass der Zeitring des ersteren über das Getriebe 16, 15, 14 den Hebel 12 verschwenkt, wodurch mittels des Zahntriebes 17,18 die Klappe 20 gesteuert wird, von deren Stellung die Leistungsfähigkeit der Photozelle 22 abhängt. Diese bewirkt nun einen der vom Objekt ausgehenden Helligkeit entsprechenden Ausschlag des Zeigers 4, welcher mittels seines Hilfszeigers   4'an   der Skala s die nun mit der Zeit und Filmempfindlichkeit übereinstimmende Blende anzeigt. 



   Diese Vorgänge spielen sich vor dem Auslösen des Verschlusses ab und durch Änderung des Abstandes zwischen Kamera und Objekt kann erforderlichenfalls die Tiefenschärfe berücksichtigt werden. 



   Nun wird der Verschluss ausgelöst, welcher während seines Ablaufens den Hohlzylinder 2 freigibt, bis dieser den Zeiger 4 berührt, der kurz vorher durch die vorn Stift 10 gesteuerte Klappe 8 festgehalten wird. Der sich drehende Hohlzylinder 2 stellt die Blende über das Getriebe 7 auf die für die Aufnahme in Frage kommende Blende ein und der Wert derselben wird an der Skala s angezeigt. 



   Während also bisher bei den automatisch arbeitenden Kameras vom Bedienenden die Blende nicht kontrolliert werden konnte, wird gemäss der Erfindung der Blendenwert eindeutig angezeigt und dadurch dem Bedienenden ermöglicht, die Tiefenschärfe zu kontrollieren oder überhaupt festzustellen, ob die
Aufnahme mit der dem Film zugeordneten Empfindlichkeit gemacht werden kann. Unter Umständen tritt nämlich der Fall ein, dass der Hilfszeiger   4'vor   der Skala überhaupt nicht erscheint, wodurch der Be- dienende in Kenntnis gesetzt ist, dass die Aufnahme mit dem Film nicht zu machen ist und ein solcher mit anderer Empfindlichkeit verwendet werden muss. 



   Das zweite in Fig.   6 - 8   veranschaulichte Beispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nur durch die Regeleinrichtung für Zeit und Filmempfindlichkeit. 



   Mit 12 ist wieder der um 13 schwenkbare Hebel bezeichnet, dessen Unterkante   12'in   einer Kurve verläuft, mit welcher der Hebel 12 sich auf den Zapfen 26 abstützt. Dieser sitzt auf dem um 27 schwenkbaren Hebel 28. Über den Zapfen 26 greift der geschlitzte Ansatz 29, welcher senkrecht von einer Zahnstange 30 abzweigt, die auf dem Deckel 11'des Gehäuses 11 längsverschiebbar gelagert ist, vgl. besonders Fig. 7. 



   In die Zahnstange greift das auf dem Deckel 11'drehbar gelagerte Ritzel 31, welches fest verbunden ist mit der Einstellscheibe 32, welche die Filmempfindlichkeit anzeigt. Die Scheibe 32 bildet mit dem Knopf 33 ein Ganzes, dessen Umfangsriffelung das Einstellen der Scheibe 32 ermöglicht. Die Scheibe 32 ist mit einer sich auf die   Filmempfindlichkeit beziehenden Skala versehen,   vgl. Fig. 7, und lässt durch ein Fenster 34 der Abdeckung die jeweils eingestellte Filmempfindlichkeit erkennen. 



   Der Hebel 12 dient, wie beim Beispiel nach Fig.   1 - 5,   zum Verschwenken der die Photozelle 22 abdeckenden Blende 20. Diese stützt sich mit einer Nase   20'auf   einen abgewinkelten Ansatz 12"des Hebels 12, wobei die Blende 20 durch ihre Feder dauernd mit dem Anschlag   12" in Berührung   bleibt. Wird der Hebel 12 durch die Drehung des Hebels 28 verschwenkt, so gleitet der Stift 26 auf der Kurve   12'ent-   lang, verschwenkt gemäss seines Ausschlages   (1)   die Blende 20 und deckt dadurch die Photozelle entsprechend ab. 



   Die Wirkungsweise bei diesem Beispiel ist ähnlich wie bei dem vorbeschriebenen nur mit dem Unterschied, dass der Verschluss nur eine Fixzeit, jedoch keine Einstellmittel für die Filmempfindlichkeit hat, welch letztere also getrennt von der Zeit gemäss dem Beispiel nach Fig.   6 - 8   einstellbar ist. 



   DerVerschluss wird zunächst wieder von der Blende aus über das Getriebe 7 gespannt und dadurch der Hohlzylinder 2 mit seiner Klappe 8 in die Ausgangsstellung gebracht. 



   Die Filmempfindlichkeit wird dann durch Drehen der Scheibe 32 mittels des Knopfes 33 eingestellt und am Fenster 34 abgelesen. Das Drehen des Knopfes 33 erfolgt über das Getriebe 31,30 durch Verstellen des Mitnehmers 29 und damit des Hebels 28 mit seinem Stift 26, welcher an der Kurve 12'entlanggleitet und den Hebel 12 über die Anschläge 12", 20'die der Photozelle 22 vorgelagerte Blende 20 steuert. 



   Beim Auslösen des Verschlusses wird der Zeiger 4 wieder freigegeben und zeigt die Blende an der 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Skala s wieder in Übereinstimmung mit Zeit und   Filmempfihdlichkeit   an. 



   Es sei erwähnt, dass die Einstellvorrichtung nach Fig.   6 - 8   auch auf das Beispiel nach Fig. 1 - 5 über tragen werden kann durch eine dritte Ausführung, welche in den Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist. 



   Zu diesem Zweck ist zwischen dem Einstellknopf 33 nebst seiner Skalenscheibe 32 und dem Einstellhebel 12 ein Differential eingebaut, das sich aus folgenden Teilen zusammensetzt :
Unterseitig der Skalenscheibe 32 ist diese wieder fest verbunden mit dem Ritzel 31. welches zusammen mitder Scheibe 32 und dem Einstellknopf 33 lose, jedoch mit solcher Reibung auf der Achse 37 sitzt, dass diese Einheit sich nicht selbständig drehen, sondern nur durch einen Fingerdruck betätigt werden kann. In das Ritzel 31 greift das Planetenrad 34, welches mit dem Ritzel 35 wieder ein Ganzes bildet und auf dem Stift 38 gelagert ist, der in einem verhältnismässig grossen Zahnrad 30 (entsprechend der Zahnstange 30 in Fig. 7) befestigt ist. Das Ritzel 35 kämmt mit einem weiteren Stirnrad 36. welches zusammen mit dem darunter befindlichen lose wieder auf der Achse 37 sitzt.

   In das Zahnrad 36 greift der winkelförmige Arm 39, welcher mit seinem zahnstangenartigen Ende vom Zeitring des Verschlusses aus über das Getriebe 16 hin-und hergeschoben wird. Das Rad 30 steht in Verbindung mit der Zahnstange 29', welche die auf dem Hebel 12 sich abstützende Nase 29 (entsprechend dem Stift 26 in Fig. 6) trägt. 



   Soll die Filmempfindlichkeit getrennt von der Zeit eingestellt werden, so wird mit Hilfe des Knopfes 33 die Skalenscheibe 32 gemäss der Filmempfindlichkeit und damit das Ritzel 31 eingestellt. Die mit dem Verschluss in Verbindung stehenden Teile 16, 37, 36 bleiben jedoch in Ruhe. Die Drehung des Ritzels 31 überträgt sich auf das Rad 34, welches nun über den Lagerungszapfen 38 das Rad 30 dreht und dadurch den Winkelarm   29'mit   der Nase 29 verstellt, wodurch der Hebel 12 entsprechend verschwenkt wird. Das Rad 36 bleibt stehen. 



   Bleibt dagegen die Filmempfindlichkeit gleich, so wird, um nun die Zeit einstellen zu können, vom Verschluss aus zunächst mittels des Zeitringes das Getriebe 16,39, 36 betätigt und dadurch infolge des feststehenden Rades 31 wiederum der Lagerzapfen 38 mit seinem Rad 34 zum Abrollen am Ritzel 31 gebracht und wiederum die Drehbewegung auf das Rad 30 und den Winkel 29', 29 auf den Hebel 12 übertragen. 



   Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass sie ermöglicht, Verschlüsse älterer Bauart, die nur mit einem Zeitring ausgestattet sind, auch mit der Filmempfindlichkeit zu kuppeln. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mit Messgerät und Abtastvorrichtung zusammenarbeitende Einrichtung zum Einstellen der Aufnahmewerte (Blende, Zeit und Filmempfindlichkeit) für Kameras mit einem federnd beeinflussten Steuerglied für eine der Photozelle vorgelagerte ihren Helligkeitswert nach Filmempfindlichkeit regelnden Blende, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerhebel (12) sowohl mit der der Photozelle (22) vorgelagerten Blende (29) wie mit dem im Verschluss eingebauten Zeitring gekuppelt und zwischen dem das Messgerät   (1)   und die Abtastvorrichtung (2) enthaltenden Gehäuse (11) und dem Gehäuse (21) der Photozelle (22) angeordnet ist.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Cooperating with measuring device and scanning device
Device for setting the recording values (aperture, time and film sensitivity) for cameras
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 
 EMI2.1
 



   Recording values (aperture, time As usual, when the shutter is tensioned, the hollow cylinder 2 is controlled back from the aperture and thus the spring 6 influencing the hollow cylinder 2 is also tensioned.



   A single spring-action lever is provided to determine the exact aperture, time and film speed values. This lever 12 is articulated at 13 on an end wall of the housing 11 containing the measuring device 1 and the hollow cylinder 2 (FIG. 3). This lever is supported by means of a pin 14 on a cam disk 15, which is partially toothed on its circumference and via further spur gears 16 (only one spur gear shown in FIG. 3) is connected to the time setting ring of the closure. Instead of a gear train, lever linkages etc. can again be provided.



   The lever 12 regulates the amount of light acting on the photocell according to the respective film sensitivity value. For this purpose, the free end of the lever 12 is branched off vertically downwards
Rack 17 formed into which a pinion 18 engages. This sits on a pin 19, cf. Fig. 1,
4 and 5, which is attached to a screen 20 which, in connection with the opposite pin 19 'in the housing 21, is positioned in front of the photo cell 22 so that the photo cell can be covered by the screen 20 under the influence of springs according to the incidence of light. The honeycomb window of the photocell is designated by 23.



   From Fig. 1, the overall structure of the individual units can be seen. The housing 11 containing the measuring device 1 and hollow cylinder 2 is preceded by the housing 21 of the photocell 22, while the control lever 12 with the elements 7, 14-17 is installed between the two housings 11, 21. This assembly results in an assembly unit with a minimum amount of space that can be accommodated in any type of camera. The housing 21 of the photocell is offset from the housing 11 in such a way, cf. Fig.



   8 that the incidence of light to the viewfinder can take place via the housing 21 of the photocell through the opening 24 in the adjacent side wall of the housing 11 to the fade-in mirror 25. This sits on the underside of the cover 11 ′ of the housing 11 and reflects the light into the finder chamber (not shown). In Fig.



   1 and 8, the beam path is indicated by strong lines.



   In the beam path, in the deflection area of the pointer 4, there is an indicator device which optically detects. whether the loaded film has a sensitivity that allows recording.



   According to the example shown in FIGS. 1, 2 and 9, this device consists of a transparent scale s containing the aperture values, cf. especially Fig. 9, which is on the underside of the
Cover 11 'is attached. The pointer 4 has an auxiliary pointer 4 ', cf. 2, which shows the respective aperture in the viewfinder when the pointer is deflected. This visualization of the aperture before
Releasing the shutter is important because it makes it possible to check whether the set aperture is also the
Depth of field taken into account, which can be influenced if necessary by changing the distance setting.



   The arrangement can also be made the other way round, with the scale s as a curved segment on
Pointer 4 sits on edge and, when it rashes, is moved past a stationary window at which the aperture value can be read.



   Instead of a number scale or combined with it, a color scale can also be provided,

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 for example in such a way that the valid aperture range is indicated by a green stripe. Small red spots (dots etc.) can be attached to these on both sides. If one of these appears in the viewfinder, the picture cannot be taken at all and the film must be exchanged for one with a different sensitivity.



   Assuming a shutter that takes time and film sensitivity into account, the handling and mode of operation of the example according to FIGS. 1-5 are as follows. First, the closure is tensioned and the hollow cylinder 2 coupled to the diaphragm and the flap 8 are brought into their starting positions by means of the gear 7 and the pointer 4 is thus released.



   The film speed is then set on the shutter and the time is preselected so that the time ring of the former pivots the lever 12 via the gear 16, 15, 14, whereby the flap 20 is controlled by means of the pinion 17, 18, the position of which increases the performance of the Photocell 22 depends. This now causes a deflection of the pointer 4 corresponding to the brightness emanating from the object, which by means of its auxiliary pointer 4 'on the scale s indicates the aperture which now corresponds to the time and film sensitivity.



   These processes take place before the shutter is released and, if necessary, the depth of field can be taken into account by changing the distance between the camera and the object.



   Now the lock is triggered, which releases the hollow cylinder 2 while it is running until it touches the pointer 4, which is held in place shortly beforehand by the flap 8 controlled by the pin 10 at the front. The rotating hollow cylinder 2 sets the diaphragm via the gear 7 to the diaphragm in question for the recording and the value of the same is displayed on the scale s.



   So while the operator could not control the aperture with the automatically operating cameras up to now, according to the invention the aperture value is clearly displayed and thus enables the operator to control the depth of field or to determine whether the
Recording can be made with the sensitivity assigned to the film. Under certain circumstances the case occurs that the auxiliary pointer 4 'does not appear at all in front of the scale, whereby the operator is informed that the recording cannot be made with the film and that a recording with a different sensitivity must be used.



   The second example illustrated in FIGS. 6-8 differs from the one described above only in the regulating device for time and film speed.



   The lever which can be pivoted by 13 is again designated by 12, the lower edge 12 ′ of which runs in a curve with which the lever 12 is supported on the pin 26. This sits on the lever 28 pivotable by 27. The slotted extension 29 engages via the pin 26 and branches off vertically from a toothed rack 30 which is mounted on the cover 11 ′ of the housing 11 so as to be longitudinally displaceable, cf. especially Fig. 7.



   The pinion 31, which is rotatably mounted on the cover 11 'and is firmly connected to the setting disk 32, which indicates the film sensitivity, engages in the rack. The disk 32 forms a whole with the knob 33, the circumferential corrugation of which enables the disk 32 to be adjusted. The disk 32 is provided with a scale relating to the film speed, cf. 7, and shows the film speed set in each case through a window 34 in the cover.



   The lever 12 serves, as in the example according to FIGS. 1-5, to pivot the diaphragm 20 covering the photocell 22. This is supported with a nose 20 'on an angled projection 12 "of the lever 12, the diaphragm 20 being spring-loaded remains permanently in contact with the stop 12 ". If the lever 12 is pivoted by the rotation of the lever 28, the pin 26 slides along the curve 12 ′, pivots the diaphragm 20 according to its deflection (1) and thereby covers the photocell accordingly.



   The mode of operation in this example is similar to the one described above, with the only difference that the shutter only has a fixed time, but no setting means for the film sensitivity, the latter being adjustable separately from the time according to the example according to FIGS. 6-8.



   The closure is first tensioned again from the diaphragm over the gear 7 and the hollow cylinder 2 with its flap 8 is thereby brought into the starting position.



   The film speed is then set by turning the disk 32 by means of the knob 33 and reading it on the window 34. The knob 33 is turned via the gear 31, 30 by adjusting the driver 29 and thus the lever 28 with its pin 26, which slides along the curve 12 ′ and the lever 12 via the stops 12 ″, 20 ′ of the photocell 22 upstream diaphragm 20 controls.



   When the shutter is released, the pointer 4 is released again and shows the aperture on the

 <Desc / Clms Page number 4>

 Scale s on again in accordance with time and film sensitivity.



   It should be mentioned that the adjusting device according to FIGS. 6-8 can also be carried over to the example according to FIGS. 1-5 by means of a third embodiment which is illustrated in FIGS. 10 and 11.



   For this purpose, a differential is installed between the adjusting knob 33 together with its dial 32 and the adjusting lever 12, which is composed of the following parts:
Underneath the dial 32, it is firmly connected to the pinion 31, which together with the disk 32 and the adjusting knob 33 sits loosely, but with such friction on the axle 37 that this unit does not rotate independently, but is only actuated by finger pressure can. The pinion 31 engages the planet gear 34, which again forms a whole with the pinion 35 and is mounted on the pin 38 which is fastened in a relatively large gear 30 (corresponding to the rack 30 in FIG. 7). The pinion 35 meshes with a further spur gear 36 which, together with the one below it, sits loosely on the axle 37 again.

   The angular arm 39 engages in the gearwheel 36, which with its rack-like end is pushed back and forth from the timing ring of the lock via the gear mechanism 16. The wheel 30 is connected to the rack 29 'which carries the nose 29 supported on the lever 12 (corresponding to the pin 26 in FIG. 6).



   If the film speed is to be set separately from the time, the dial 32 and thus the pinion 31 are set with the help of the knob 33 according to the film speed. The parts 16, 37, 36 which are connected to the closure, however, remain at rest. The rotation of the pinion 31 is transmitted to the wheel 34, which now rotates the wheel 30 via the bearing pin 38 and thereby adjusts the angle arm 29 'with the nose 29, whereby the lever 12 is pivoted accordingly. The wheel 36 stops.



   If, on the other hand, the film speed remains the same, then, in order to be able to set the time, the gears 16, 39, 36 are first actuated from the shutter by means of the time ring and, as a result of the stationary wheel 31, the bearing pin 38 with its wheel 34 for rolling on Brought pinion 31 and in turn transmitted the rotary movement to the wheel 30 and the angle 29 ', 29 to the lever 12.



   This device has the advantage that it makes it possible to couple shutters of older designs which are only equipped with a time ring with the film speed.



    PATENT CLAIMS:
1. With a measuring device and scanning device cooperating device for setting the recording values (aperture, time and film sensitivity) for cameras with a spring-influenced control element for an upstream of the photocell its brightness value according to film sensitivity regulating aperture, characterized in that a control lever (12) with both the aperture (29) upstream of the photocell (22) as coupled to the time ring built into the shutter and arranged between the housing (11) containing the measuring device (1) and the scanning device (2) and the housing (21) of the photocell (22) .

 

Claims (1)

2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel am Gehäuse (11) des Messgerätes (1) und der Abtastvorrichtung (2) hochkant und verschwenkbar gelagert ist und durch Zahntrieb (17,18) die der Photozelle (22) vorgelagerte Blende (20) steuert (Fig. 1). 2. Adjusting device according to claim 1, characterized in that the control lever on the housing (11) of the measuring device (1) and the scanning device (2) is mounted on edge and pivotable and the aperture upstream of the photocell (22) is provided by a gear drive (17, 18) (20) controls (Fig. 1). 3. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (12) auf einer Kurvenscheibe (15) abgestützt und diese teilweise als Zahnrad ausgebildet ist, das über ein Zwischenzahnrad (16) mit dem Zeiteinstellring des Verschlusses verbunden ist (Fig. 3). 3. Adjusting device according to claims 1 and 2, characterized in that the control lever (12) is supported on a cam disc (15) and this is partially designed as a gear which is connected to the timing ring of the lock via an intermediate gear (16) (Fig . 3). 4. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchenl bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ge- EMI4.1 getriebe (15, 16) noch weitere Zahnräder (7) od. dgl. Übertragungsmittel für die vom Abtast- bzw. Hohlzylinder (2) zu steuernde Blende des Verschlusses eingebaut sind. 4. Adjusting device according to Claims 1 to 3, characterized in that between the EMI4.1 gear (15, 16) still further gears (7) or the like. Transmission means for the shutter of the shutter to be controlled by the scanning or hollow cylinder (2) are installed. 5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (12) an seinem freien Ende als Zahnstange (17) ausgebildet ist, die im Eingriff mit einem Ritzel (18) die Blende (20) der Photozelle (22) verschwenkt. 5. Adjusting device according to claim 2, characterized in that the control lever (12) is designed at its free end as a rack (17) which pivots the diaphragm (20) of the photocell (22) in engagement with a pinion (18). 6. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (12) unmittelbar auf der der Photozelle (22) vorgelagerten Blende (20) abgestützt ist und beide Teile durch Federdruck in Berührung bleiben. 6. Adjusting device according to claims 1 to 4, characterized in that the control lever (12) is supported directly on the diaphragm (20) located in front of the photocell (22) and both parts remain in contact by spring pressure. 7. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des die Blende (20) der Photozelle (22) verschwenkenden, mit der die Filmempfindlichkeit anzeigenden Ska- <Desc/Clms Page number 5> lenscheibe (32) verbundenen Steuerhebels (12) nach einer Kurve ausgebildet ist, die sich gegen den Zapfen (26) eines Hebels (28) abstützt, die in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit verschwenkt wird und dessen Zapfen in Eingriff mit der Steuerkurve den Steuerhebel (22) verschwenkt. 7. Adjustment device according to claims 1 to 6, characterized in that the underside of the diaphragm (20) of the photocell (22) pivoting, with the film sensitivity indicating Ska- <Desc / Clms Page number 5> Lens disc (32) connected control lever (12) is formed according to a curve, which is supported against the pin (26) of a lever (28) which is pivoted depending on the film sensitivity and whose pin engages the control lever (22 ) pivoted. 8. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ein- stellscheibe (32) der Filmempfindlichkeit und dem Steuerhebel (12) ein Differentialgetriebe (34-36) eingeschaltet ist, welches mittels eines Zahntriebes (30,29) mit dem Steuerhebel (12) wie mittels eines weiteren Zahngetriebes (16,39) mit dem Zeitring des Verschlusses gekuppelt ist. 8. Adjusting device according to claims 1 to 7, characterized in that a differential gear (34-36) is switched on between the adjusting disk (32) of the film sensitivity and the control lever (12), which by means of a toothed drive (30,29) the control lever (12) is coupled to the timing ring of the lock by means of a further toothed gear (16, 39). 9. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das das Messgerät (1) und die Abtastvorrichtung (2) enthaltende Gehäuse (11) mit dem Steuerhebel (12) und dem diesem vorgelagerten Gehäuse (21) der Photozelle (22) sowie mit den an den beiden Gehäusen (11, 21) gelagerten, zum Verschluss führenden Übertragungsgliedern (15,16 bzw. 7) zu einer Montageeinheit zusammengebaut sind. 9. Adjusting device according to claims 1 to 8, characterized in that the housing (11) containing the measuring device (1) and the scanning device (2) with the control lever (12) and the housing (21) of the photocell (22) upstream of this as well as with the transmission members (15, 16 and 7) mounted on the two housings (11, 21) and leading to the closure to form an assembly unit.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987005218A1 (en) * 1986-02-27 1987-09-11 Ska^´La Budapest Kereskedelmi Lea^´Nyva^´Llalat Stable emulsion-form roborant compositions

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