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AT210764B - Chassis for automobiles - Google Patents

Chassis for automobiles

Info

Publication number
AT210764B
AT210764B AT73258A AT73258A AT210764B AT 210764 B AT210764 B AT 210764B AT 73258 A AT73258 A AT 73258A AT 73258 A AT73258 A AT 73258A AT 210764 B AT210764 B AT 210764B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connection
chassis
torsion bars
cross
frame
Prior art date
Application number
AT73258A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Auto Union Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auto Union Gmbh filed Critical Auto Union Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT210764B publication Critical patent/AT210764B/en

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrgestell für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, bei dem die Hinterräder mittels einer geschleppten starren Achse an dem aus zwei Längsträgem gebildeten Fahrzeugrahmen angeschlossen sind, wogegen die Vorderräder durch längsliegende, an Querschwingarmen angreifende Drehstäbe abgefedert sind, deren Festpunkte in Richtung zur Hinterachse nach hinten verlegt sind. 



   Derartige Fahrgestelle sind insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignet, die eine wenig verwindungsteife Karosserie, also   z. B.   eine Karosserie aus dünnem Blech oder aus Kunststoff, aufweisen. Da eine solche Karosserie nur geringe Verwindungskräfte aufzunehmen vermag, müssen die Fahrgestelle bzw. die Rahmen verwindungssteif sein, was aber zu einer verhältnismässig schweren Ausführung   führt.   die eine Verschlechterung des Leistungsgewichtes zur Folge hat. Dies trifft vor allem dann zu. wenn die Drehstäbe in Kastenprofile eingeschoben sind, welche von vorn bis hinten zu der geschleppten Achse durchlaufen. 



  Ausserdem hat eine solche Anordnung noch den Nachteil, dass sich die Drehstäbe nur beschwerlich ausbauen lassen,   d. h.   es ist häufig erforderlich, in umständlicher Weise Verkleidungen   od. dgl.   zu lösen, bevor die Drehstäbe nach vorn aus den Kastenprofilen herausgezogen werden können. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile,   d. h.   es wird ein Fahrgestell angestrebt. das mit Rücksicht auf ein günstiges Leistungsgewicht des jeweiligen Kraftfahrzeuges   verhältnismässig   leicht ist und trotzdem die erforderliche Steifigkeit besitzt. 



   Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Rahmenträger ausserhalb des Bereiches der vorderen Drehstäbe bis zu ihrem hinterachsseitigen Ende im Querschnitt eine Kastenform aufweisen und im Bereich der Drehstäbe bis nach vorne zu den Schwingarmen als offene,   U-förmige   und durch Querträger miteinander verbundene Profile ausgebildet sind, in welchen in bekannter Weise die Drehstäbe angeordnet sind. Durch die besondere Rahmenträgerform wird eine gewisse Gewichtsverminderung   erziel.   ohne dass die erforderliche Starrheit des Rahmens in jenen Bereichen eine Beeinträchtigung erfährt, in denen es auf die Verwindungssteifigkeit ankommt.

   Ausserdem ergibt sich eine günstige Unterbringungsmöglichkeit für die Drehstäbe, die in dem U-förmigen Teil nicht nur geschützt liegen, sondern auch bequem nach den Seiten hin ausgebaut werden können, ohne dass vorher umständliche Demontagearbeiten durchgeführt werden müssen. 



   Zur weiteren Versteifung des Fahrgestelles ist nach der Erfindung eine Querverbindung im Bereich der Festpunkte der vorderen Drehstäbe und mindestens eine weitere Verbindung in der Nähe der vorderen Querschwingarme vorgesehen, wobei die Verbindung als Träger des Antriebsaggregates und der Lenkung ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich aber nicht nur eine wirkungsvolle Versteifung des Rahmens, sondern es werden auch die erheblichen, durch das Antriebsaggregat bedingten Kräfte auf einem kurzen Weg auf den Rahmen übertragen, so dass schädliche Schwingungen ausgeschlossen sind. Nicht zuletzt ist auch zu erwähnen, dass durch die Querverbindungen Mittel zur Aufnahme des Antriebsaggregates und der Lenkung geschaffen sind, für die bei bekannten Ausführungen teilweise besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. 



   Nach einer weiteren günstigen Besonderheit der Erfindung bestehen die nach oben ragenden Teile der erwähnten Verbindung und die etwa senkrecht nach oben geführten Stossdämpferabstützungen aus U-Profil und sind zu Kastenträgern durch solche Deckbleche geschlossen, deren freie Ränder zur Abstützung der 

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 Karosserie ausgebildet sein können. Diese Ausführung ist bei einer wirtschaftlichen   Gestaltungsmöglich-   keit gegen hohe Belastungen sehr widerstandsfähig und bietet noch dazu die Möglichkeit, die für gewöhnlich auf besonderen Auslegern ruhende Karosserie zusätzlich abzustützen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 



   Wie aus der einzigen Figur hervorgeht, besteht der Fahrzeugrahmen 1 aus zwei Längsträgern 2, 3 die nach dem Ausführungsbeispiel hinten von einem U-förmig gebogenen Knotenblech 4 ausgehen und nach vorn auseinanderstreben. Die beiden Längsträger. 2,3 sind- bis in den Bereich einer Querstrebe 5 als geschlossene Kastenprofile ausgebildet, wogegen die vorderen Teile eine offene U-Form aufweisen. Das Knotenblech 4 verbindet ausserdem mit dem Rahmen 1 ein Querrohr 6, in dem Federstäbe 7 vorgesehen sind. An den Federstäben 7 sind Arme 8 befestigt, die eine geschleppte Achse 9 führen, auf der die Hinterräder 10 gelagert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein vorderradgetriebenes Kraftfahrzeug. Im vorderen Bereich sind Querverbindungen. 11, 12, 13 für die Aufnahme des nicht dargestellten Antriebsaggregates und der Lenkung 14 vorgesehen.

   Die als Lenkungsbrücke dienende Querverbindung 13 hat eine bockähnliche Form,   d. h.   sie weist nach oben gerichtete Profile 15 auf, von denen das eine auf jeder Seite soweit nach oben gezogen ist, dass daran Widerlager 16 für Stossdämpfer 17 angesetzt werden können. Die offenen Profile 15 und die vorderen Enden der Längsträger 2, 3 sind durch Blechteile 18 geschlossen, die mit ihren Rändern 19 eine nicht dargestellte Karosserie abstützen können. Für die Abstützung der Räder 20 am Rahmen 1 dienen Schwingarme 21, von denen die unteren mit Federstäben 22 aus einem Stück bestehen. Die Federstäbe 22 sind bis an die Querverbindung 5 herangeführt, so dass nur der hintere Teil des Rahmens 1 verwindungssteif ausgeführt sein muss.

   Zu bemerken ist noch, dass durch die seitlichen   Schwingarme   21 und durch das Ausgehen der Längsträger 2,3 von den Knotenblechen 4 ein verhältnismässig schmaler und daher auch aus diesem Grunde leichter Rahmen entsteht. Zur Abstützung der Karosserie dienen im hinteren Teil   Stützarme 23, die   über eine Stange 24 miteinander verbunden sind und gleichzeitig als Widerlager für hintere Stossdämpfer 25 dienen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, bei dem die Hinterräder mittels einer geschleppten starren Achse an dem aus zwei   Längsträgern   gebildeten Fahrzeugrahmen angeschlossen sind, wogegen die Vorderräder durch längsliegende, an Querschwingarmen angreifende Drehstäbe abgefedert sind, deren Festpunkte in Richtung zur Hinterachse nach hinten verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenträger (2, 3) ausserhalb des Bereiches der vorderen Drehstäbe (22) bis zu ihrem hinterachsigen Ende im Querschnitt eine Kastenform aufweisen und im Bereich der Drehstäbe bis nach vorne zu den Schwingarmen (21) als offene, U-förmige und durch Querträger (5, 11,12, 13) miteinander verbundene Profile ausgebildet sind, in welchen in bekannter Weise die Drehstäbe (22) angeordnet sind.



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  Chassis for automobiles
The invention relates to a chassis for motor vehicles, in which the rear wheels are connected to the vehicle frame formed from two longitudinal members by means of a towed rigid axle, whereas the front wheels are cushioned by longitudinal torsion bars which engage transverse swing arms and whose fixed points are towards the rear towards the rear axle are relocated.



   Such chassis are particularly suitable for motor vehicles that have a little torsion-resistant body, so z. B. have a body made of thin sheet metal or plastic. Since such a body can only absorb small torsional forces, the chassis or the frame must be torsion-resistant, which, however, leads to a relatively heavy design. which leads to a deterioration in the power-to-weight ratio. This is especially true then. when the torsion bars are inserted into box sections that run through from front to back to the towed axle.



  In addition, such an arrangement has the disadvantage that the torsion bars can only be removed with difficulty; H. it is often necessary to solve cladding or the like in a cumbersome manner before the torsion bars can be pulled forward out of the box sections.



   The invention aims to eliminate these drawbacks, i.e. H. a chassis is sought. which is relatively light in view of a favorable power / weight ratio of the respective motor vehicle and still has the necessary rigidity.



   This goal is achieved according to the invention in that the frame girders outside the area of the front torsion bars have a box shape in cross section up to their rear axle end and in the area of the torsion bars to the front of the swing arms as open, U-shaped and interconnected by cross members Profiles are formed in which the torsion bars are arranged in a known manner. The special shape of the frame supports a certain weight reduction. without the required rigidity of the frame being adversely affected in those areas where the torsional stiffness is important.

   In addition, there is a favorable accommodation option for the torsion bars, which are not only protected in the U-shaped part, but can also be easily removed to the sides without having to carry out cumbersome dismantling work beforehand.



   To further stiffen the chassis, according to the invention, a cross connection is provided in the area of the fixed points of the front torsion bars and at least one further connection near the front cross swing arms, the connection being designed as a support for the drive unit and the steering. This not only results in an effective stiffening of the frame, but also the considerable forces caused by the drive unit are transmitted to the frame over a short distance, so that harmful vibrations are excluded. Last but not least, it should also be mentioned that the cross connections create means for receiving the drive unit and the steering, for which special precautions must be taken in some cases in known designs.



   According to a further advantageous feature of the invention, the upwardly protruding parts of the compound mentioned and the approximately vertically upwardly guided shock absorber supports are made of U-profile and are closed to box girders by cover plates whose free edges are used to support the

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 Body can be designed. With an economical design option, this design is very resistant to high loads and also offers the option of additionally supporting the body, which usually rests on special arms.



   The invention is illustrated by way of example in the drawing.



   As can be seen from the single figure, the vehicle frame 1 consists of two longitudinal members 2, 3 which, according to the exemplary embodiment, extend at the rear from a U-shaped bent gusset plate 4 and diverge towards the front. The two side members. 2, 3 are designed as closed box profiles up to the area of a cross strut 5, whereas the front parts have an open U-shape. The gusset plate 4 also connects to the frame 1 a transverse tube 6 in which spring bars 7 are provided. On the spring bars 7 arms 8 are attached, which guide a towed axle 9 on which the rear wheels 10 are mounted. The exemplary embodiment is a front-wheel drive motor vehicle. There are cross connections in the front area. 11, 12, 13 for receiving the drive unit (not shown) and the steering 14.

   The cross connection 13 serving as a steering bridge has a trestle-like shape; H. it has upwardly directed profiles 15, one of which is pulled up on each side so far that abutment 16 for shock absorbers 17 can be attached to it. The open profiles 15 and the front ends of the side members 2, 3 are closed by sheet metal parts 18, which can support a body, not shown, with their edges 19. To support the wheels 20 on the frame 1, swing arms 21 are used, of which the lower ones with spring bars 22 consist of one piece. The spring bars 22 are brought up to the cross connection 5, so that only the rear part of the frame 1 has to be torsion-resistant.

   It should also be noted that the lateral swing arms 21 and the extension of the longitudinal beams 2, 3 from the gusset plates 4 result in a relatively narrow and therefore light frame for this reason. To support the body, support arms 23 are used in the rear part, which are connected to one another via a rod 24 and at the same time serve as abutments for rear shock absorbers 25.



    PATENT CLAIMS:
1. Chassis for motor vehicles, in which the rear wheels are connected to the vehicle frame made up of two longitudinal members by means of a towed rigid axle, whereas the front wheels are cushioned by longitudinal torsion bars acting on transverse swing arms, the fixed points of which are moved backwards towards the rear axle characterized in that the frame supports (2, 3) outside the area of the front torsion bars (22) have a box shape in cross section up to their rear axle end and in the area of the torsion bars up to the front to the swing arms (21) as open, U-shaped and Profiles connected to one another by cross members (5, 11, 12, 13) are formed, in which the torsion bars (22) are arranged in a known manner.

 

Claims (1)

2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querverbindung (5) im Bereich der Festpunkte der vorderen Drehstäbe (22) und mindestens eine weitere Verbindung (13) in der Nähe der vorderen Querschwingarme (21) vorgesehen ist, wobei die Verbindung (13) als Träger des Antriebsaggregates und der Lenkung ausgebildet ist. 2. Chassis according to claim 1, characterized in that a cross connection (5) is provided in the area of the fixed points of the front torsion bars (22) and at least one further connection (13) in the vicinity of the front cross swing arms (21), the connection ( 13) is designed as a carrier of the drive unit and the steering. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben ragenden Teile (15) der Verbindung (13) (Lenkungsbrücke) und die etwa senkrecht nach oben geführten Stossdämpfer- abstützungen aus U-Profil bestehen und zu Kastenträgern durch Deckbleche (18) geschlossen sind, deren freie Ränder (19) zur Abstützung der Karosserie ausgebildet sein können. 3. Chassis according to claims 1 and 2, characterized in that the upwardly projecting parts (15) of the connection (13) (steering bridge) and the approximately vertically upwardly guided shock absorber supports consist of U-profile and box girders through cover plates (18) are closed, the free edges (19) of which can be designed to support the body.
AT73258A 1957-02-06 1958-02-03 Chassis for automobiles AT210764B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE210764X 1957-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT210764B true AT210764B (en) 1960-08-25

Family

ID=5799066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT73258A AT210764B (en) 1957-02-06 1958-02-03 Chassis for automobiles

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT210764B (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738466A (en) * 1986-11-04 1988-04-19 Mikina Stanley J Vehicle suspension

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738466A (en) * 1986-11-04 1988-04-19 Mikina Stanley J Vehicle suspension

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