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Krawattenhalter
Die Erfindungbezieht sich auf einen Krawattenhalter, der aus mehreren aus Draht gebogenen Aufhängehaken und zwei parallelen, horizontal, nebeneinanderliegenden Leisten besteht, welche zum Verschwen- ken der Aufhängehaken gegeneinander verschoben werden können.
Bei den bekannten Krawattenhaltern dieser Art besassen die beiden Leisten Bohrungen, in welche die mit einer Kröpfung versehenen Aufhängehaken vor ihrer endgültigen Formgebung eingeführt werden mussten. Dies brachte herstellungsgemäss grosse Schwierigkeiten mit sich. Ausserdem war der Ersatz eines beschädigten Aufhängehakens nur mit einem erheblichen Kostenaufwand möglich.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile zu beseitigen und einen Kleiderbügel zu schaffen, der einfach zu reinigen und billig in der Herstellung ist und bei dem es leicht möglich ist, einen abgebrochenen Haken durch einen neuen zu ersetzen. Der erfindungsgemässe Krawattenhalter zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Aufhängehaken im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel um 180 umgebogen ist und der umgebogene Teil an diesem Schenkel anliegt, und dass die beiden Leisten zur Aufnahme der Aufhängehaken mit einander benachbarten Nuten, Schlitzen od. dgl. versehen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung, in der zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt sind. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Aufhängehaken in Vorderansicht bzw. in Draufsicht. Die Fig. 3 und 4 geben die beiden Leisten im Schaubild wieder. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform. Fig. 6 zeigt das Rohr in Seitenansicht und Fig. 7 den zusammengebauten Krawattenhalter im Schaubild, wobei jedoch ein Teil weggebrochen ist.
Der erfindungsgemässe Krawattenhalter besitzt mehrere aus Draht gebogene Aufhängehaken 1. Diese sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel 2 um 1800 umgebogen ist und der umgebogene Teil 3 an diesem Schenkel anliegt. Die Aufhängehaken 1 sind zwischen zwei vorzugsweise aus Holz hergestellten Leisten 4, 6 gelagert. Zu diesem Zweck ist die eine Leiste 4 mit Nuten 5 versehen, die über die ganze Leistenbreite gehen, wogegen die andere Leiste 6 mit Ausnehmungen 7 versehen ist, welche sich nur über einen Teil der Leistenbreite erstrecken. Diese Ausnehmungen können entweder als Schlitze ausgebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist, oder aber als Nuten, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Der Zweck der Ausnehmungen 7 ist es, die einzelnen Haken 1 dadurch gegen Verschiebung nach unten zu sichern, dass der umgebogene Teil 3 am Schlitz- bzw.
Nutende anliegt.
Um ein zuverlässiges Verschwenken der Haken 1 möglich zu machen, sind die einzelnen Haken in den Nuten bzw. Schlitzen 5, 7 der beiden Leisten 4, 6 mit Spiel gelagert. Ausserdem können die Kanten der beiden Leisten gefasst und die Schlitze bzw. Nuten an ihren Enden etwas erweitert sein.
Die beiden Leisten 4, 6 sind in einem Rohr 8 untergebracht, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt und zum Durchtritt der Aufhängehaken 1 an seiner Unterseite einen sich über die ganze Rohrlänge erstreckenden Schlitz 9 aufweist. Um den Zusammenbau des Krawattenhalters möglichst einfach zu gestalten ist die eine Leiste 4 an beiden Enden verstärkt, wobei der Querschnitt des verstärkten Endes dem lichten Querschnitt des Rohres 8 entspricht. Jedes der beiden verstärkten Enden besitzt eine durchgehende Bohrung, welche mit einer gleich grossen Bohrung des Rohres 8 korrespondiert. In diese Bohrungen ist eine Hohlniete 10 eingesetzt, welche nicht nur den Zusammenhalt der einzelnen Teile des Krawattenhalters sichert, sondern gleichzeitig seine Befestigung durch Schrauben oder Nägel an der Wand eines Kleiderschrankes möglich macht.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind zahlreiche Abänderungen des beschriebenen Krawattenhalters möglich. Beispielsweise sollen auch Krawattenhalter, die teilweise aus Kunststoff hergestellt sind, in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
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Tie holder
The invention relates to a tie holder, which consists of several suspension hooks bent from wire and two parallel, horizontally adjacent strips which can be shifted relative to one another for pivoting the suspension hooks.
In the case of the known tie clips of this type, the two strips had bores into which the suspension hooks provided with an offset had to be inserted before their final shape. In terms of production, this brought with it great difficulties. In addition, the replacement of a damaged suspension hook was only possible at considerable expense.
The invention aims to obviate the stated disadvantages and to provide a clothes hanger which is easy to clean and inexpensive to manufacture and in which it is easy to replace a broken hook with a new one. The tie holder according to the invention is primarily characterized in that the suspension hooks are essentially L-shaped, one leg being bent over by 180 and the bent part resting against this leg, and that the two strips are adjacent to each other for receiving the suspension hooks Grooves, slots or the like. Are provided.
Further features of the invention emerge from the description and the drawing, in which two exemplary embodiments are shown. 1 and 2 show the suspension hook in a front view and in plan view. 3 and 4 show the two bars in the diagram. Fig. 5 is a cross section through a second embodiment. Fig. 6 shows the tube in a side view and Fig. 7 shows the assembled tie holder in a diagram, but with a part broken away.
The tie holder according to the invention has several suspension hooks 1 bent from wire. These are essentially L-shaped, one leg 2 being bent over by 1800 and the bent part 3 resting on this leg. The suspension hooks 1 are mounted between two strips 4, 6, preferably made of wood. For this purpose, one bar 4 is provided with grooves 5 which extend over the entire width of the bar, while the other bar 6 is provided with recesses 7 which extend only over part of the bar width. These recesses can either be designed as slots, as shown in FIG. 4, or as grooves, as can be seen from FIG. 5. The purpose of the recesses 7 is to secure the individual hooks 1 against shifting downwards in that the bent part 3 on the slot or
Groove end rests.
In order to make reliable pivoting of the hooks 1 possible, the individual hooks are mounted with play in the grooves or slots 5, 7 of the two strips 4, 6. In addition, the edges of the two strips can be taken and the slots or grooves widened somewhat at their ends.
The two strips 4, 6 are accommodated in a tube 8 which has a rectangular cross section and for the passage of the suspension hook 1 on its underside has a slot 9 extending over the entire length of the tube. In order to make the assembly of the tie holder as simple as possible, one bar 4 is reinforced at both ends, the cross section of the reinforced end corresponding to the clear cross section of the tube 8. Each of the two reinforced ends has a through hole which corresponds to a hole of the same size in the tube 8. A hollow rivet 10 is inserted into these holes, which not only secures the cohesion of the individual parts of the tie holder, but at the same time enables it to be attached to the wall of a wardrobe by means of screws or nails.
Without departing from the scope of the invention, numerous modifications of the tie holder described are possible. For example, tie clips that are partially made of plastic are also intended to fall within the scope of the invention.