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Rechenmaschine
Gegenstand der Erfindung ist eine Rechenmaschine, die sich von bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, dass sie vorzugsweise für Unterrichts-, Unterweisungs- und Ausbildungszwecke sowie gegebenenfalls auch zur Verwendung als Lehrmittel und Spielzeug in der Weise ausgebildet ist, dass sie ohne Verwendung eines Werkzeugs oder eines sonstigen Hilfsmittels irgendwelcher Art jederzeit leicht auseinandergenommen und auch wieder zusammengesetzt werden kann. Eine weitere Eigenart der erfindungsgemäss ausgebildeten Rechenmaschine ist es, dass sie zwar für die Verarbeitung einer bestimmten maximalen Stellenzahl ausgelegt sein kann, ohne dass jedoch bereits von Anfang an sämtliche für die Verarbeitung der maximalen Stellenzahl erforderlichen Bauteile in der Maschine vorhanden sein müssen.
Die Maschine kann vielmehr nachträglich entweder etappenweise oder auf einmal bis zu ihrer maxima len Leistungsfähigkeit durch den Einbau der noch fehlenden Teile jederzeit ergänzt werden.
Wegen der besonders leichten Zusammensetzbarkeit und Auseinandernehmbarkeit der Maschine kann sie wegen der geringen Montagekosten und der Möglichkeit, ihre sämtlichen Teile im Wege der Massenfertigung herzustellen, auch als besonders billige Gebrauchsmaschine für den privaten oder gewerblichen Gebrauch Verwendung finden.
Unter Anwendung der erfindungsgemäss ausgebildeten Rechenmaschine kann man jeden Lehrling, Fachschüler, Studenten oder andere anzulernende Fachkräfte besonders schnell weitgehend und einprägsam mit dem Aufbau und der Wirkungsweise einer solchen Rechenmaschine vertraut machen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäss ausgebildeten Rechenmaschine ist es, dass das Auswechseln ihrer Bauteile mit einem sehr geringen Zeitaufwand und in sehr bequemer Weise möglich ist, so dass auch Instandsetzungsarbeiten an den erfindungsgemäss ausgebildeten Rechenmaschinen mit einem sehr geringen Kostenaufwand durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Rechenmaschine eignet sich auch dazu, in auseinandergenommenem Zustand in Form eines Baukastens zum Selbstbau einer Rechenmaschine vertrieben zu werden. Die in einem solchen Baukasten voneinander getrennt untergebrachten Einzelteile können gegebenenfalls unter Verwendung einer beigefügten Bauanleitung von Kindern, Jugendlichen oder Bastlern ohne Schwierigkeiten selbst zu einer betriebsfähigen Rechenmaschine zusammengesetzt werden. Die Verwendung eines solchen Baukastens kommt auch für solche Rechenmaschinenbenutzer in Betracht, denen an einer besonders billigen Beschaffung eines derartigen Geräts gelegen ist, da der Erwerber des Baukastens durch den Selbstbau der Maschine auch die beim Bezug einer fertigen Rechenmaschine aufzuwendenden Montagekosten spart.
Man hat bereits sämtliche Teile von Addiermaschinen durch Kunststoff-Pressvorgänge, Stanzvorgänge und andere einfache maschinelle Operationen hergestellt, ohne hiedurch jedoch zu einer Rec-henmaschine gelangen zu können, die die vorerwähnten Eigenschaften aufweist. Insbesondere waren bei der bekannten Addiermaschine Werkzeuge beim Zusammenbau nicht zu entbehren, da dabei zahlreiche Schraubverbindungen Verwendung fanden.
Bekannt sind ferner Sprossenradrechenmaschinen mit federnden Zähnen.
Gemäss der Erfindung werden die vorerwähnten Vorteile der Rechenmaschine dadurch erzielt, dass ihre sämtlichen Teile ausschliesslich durch Steck-, Klemm- oder Schnappverbindungen derart in ihrer Betriebslage gehalten werden, dass die Maschine ohne Verwendung von Werkzeugen oder sonstigen Hilfs-
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mitteln bis in ihre letzten Bestandteile zerlegt und aus diesen zusammengesetzt werden kann sowie dadurch, dass ihre Einstellung durch mittels Einstellschiebern in an sich bekannter Weise betätigbare Einstellwerke erfolgt und dass sie in an sich bekannter Weise als Sprossenradrechenmaschine mit federnden Zähnen ausgebildet ist.
Damit jedes Zahnrad der Maschine unabhängig von den andern eingesetzt und auch demontiert werden kann, kann die Rechenmaschine erfindungsgemäss in der Weise ausgebildet werden, dass ihre sämtlichen Zahnräder mit eigenen, mit ihnen aus einem Stück bestehenden Achsstümpfen versehen sind, mit denen sie in jedem Zahnrad zugeordneten Lagerböcken gelagert sind, die ihrerseits aus einem Stück mit dem Chassis bzw. dem Zahlwerkrahmen bestehen.
Dabei kann man mit einem einzigen Sprossenscheibentyp für sämtliche Dezimalstellenwerke auskommen, wenn die Maschine in der Weise ausgebildet ist, dass die Sprossen in leicht von Hand abbrechbarer Weise mit ihren zugehörigen Sprossenscheiben verbunden sind.
Eine besonders zweckmässige, insbesondere raumsparende und für das Gehäuse der erfindungsgemä- ssen Rechenmaschine versteifend wirkende Bauart der letzteren ergibt sich, wenn die Einstelleisten in wannenartige Führungen des Gehäusedeckels eingeschoben und in ihnen geführt sind.
Zur Versteifung des Maschinengehäuses und zur Verminderung der Maschinenbauhöhe kann die Maschine ferner erfindungsgemäss in der Weise ausgebildet sein, dass der Chassisboden mit rinnenförmigen Vertiefungen versehen ist, in denen Lagerböcke angebracht sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeit der Maschine wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Anzahl der mit dem Chassis und dem Rahmen verbundenen Lagerböcke der maximal mit der Maschine zu verarbeitenden Stellenwertzahl entspricht.
Um den Zusammenbau und den Uberblick über die Wirkungsweise der Maschine zu erleichtern, kann sie schliesslich derart ausgebildet sein, dass die wirkungsmässig zusammengehörigen, insbesondere die einem Stellenwert zugeordnetenBauteile aus in gleicher Weise gefärbtem Werkstoff bestehen oder mit gleichfarbigen Überzügen versehen sind.
In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht einer Rechenmaschine nach Abnahme des Gehäusedeckels, Fig. 2 das Maschinenchassis mit Gehäusedeckel im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt durch die gesamte Rechenmaschine, Fig. 4 eine Perspektive des Resultatwerkrahmens mit einer Zäh1- und Zehner- übertragung bei herausgenommener Löschzahnstange, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Übertragungswerkes mit den Bauelementen einer Einstell- und Übertragungseinheit der Start-Stop-Scheibe auf der abgebrochen dargestellten zugehörigen Welle in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 6 eine Zählwerkseinheit mitZehnerschaltwinkel und einem Zwischenrad der nächsten Zähleinheit in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 eine Seitenansicht des Zehnerrades einer Zähleinheit und Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Fig.
7 dargestellte Zehnerrad.
Auf einem beispielsweise im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellten Chassis 1 befinden sich die Führungs- und Lagerböcke 2 für den Zählwerksrahmen 3, die Lagerböcke 4 : für die Welle 5 des Übertragungswerkes (vgl. Fig. 5), die Lagerböcke 6 für den Löschkamm 7, die Lagerböcke 8 für die Doppelzahnräder 9 des Einstellwerkes, Führungsböcke 10 für die Zahnstangen 11 sowie Mulden 12, 13 und Schliessklinken 14 zum Halten des Gehäusedeckels 16 (vgl. Fig. l und 2).
Die beiden Sprossenscheiben 17, 18 stellen ein ursprünglich einziges Bauelement dar, das hinsichtlich der Anzahl der für seinen Umfang erforderlichen Sprossen 19 bzw. 17a einfach durch Abbrechen der nicht erforderlichen Sprossen dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst wird, wie dies z. B. deutlich das in Fig. 5 perspektivisch dargestellte Sprossenrad 17 zeigt, dessen sämtliche Sprossen bis auf die beiden Sprossen 17a abgebrochen sind.
Der für diesen Bauteil zugrundeliegende Kunststoffspritzling bzw. Pressteil ist beispielsweise auf eine Teilung von maximal 30 Sprossen 19 ausgelegt, von denen beispielsweise nur 27 vorhanden zu sein brauchen. Die Sprossen 19 sind so geformt, dass sie sich in Richtung parallel zur Achse der zugehörigen Sprossenscheibe 17 bzw. 18 federnd verbiegen lassen. Nach einer dreifachen, zur Unterbringung der Rückdrücknocken 20, 21 vorgesehenen Lücke folgen neun, von 1 - 9 bezifferte Sprossen, die als Zehnerschaltelemente dienen. Anschliessend folgen neun Sprossen ohne Bezifferung für die Übertragungseinstellung und an diese nochmals anschliessend neun weitere Sprossen, die von 9 - 1 beziffert sind. Die Bezifferung der Sprossen entspricht jeweils dem positiven bzw. dem negativen Drehsinn der Sprossenscheibe.
Von der vollen Sprossenscheibe 17,18 werden bei der Montage jeweils die Sprossen 19 "l - 9", "9 - 1" so abgebrochen, dass lediglich gleiche Sprossenpaare übrigbleiben, woraus sich die Staffelung der Zehnerschaltung ergibt.
Zur Montage der Rechenmaschine wird in folgender Weise vorgegangen :
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Die Zahnstangen 11 werden zwischen die Lagerböcke 10 eingelegt. Die Doppelzahntäder 9 werden in die Lagerböcke 8 gebracht. Das kleine Zahnrad 9a steht mit der Zahnstange 11 in Eingriff. Die Löschplatte 7 wird in die Lagerböcke 6 eingelegt. Es werden dann die Kronenräder 22 in den Rahmen 3 eingelegt (vgl. Fig. 4), die Ziffernscheiben 23 mit ihren Keilachsen 24 (Fig. 6) in die Bohrung 25 des Rahmens 3 eingeführt und bis zum Anschlag durch die Kronenräder 22 durchgesteckt.
Die Zwischenräder 26 (Fig. 3-6) und die Zehnerschaltwinkel 28 mit ihren Wellenstümpfen 29 werden in die Lager 30 des Rahmens 3 eingelegt. Das nunmehr fertiggestellte Resultatwerk wird mit seiner Führungsplatte 3a in die Lager- und Führungsböcke 2 des Chassis nach links und rechts verschiebbar eingelegt.
Eine winkelförmig gestaltete Löschzahnstange 31 mit dem zugehörigen Bedienungsgriff 32 ruht nach links verschiebbar in der Gleimut 34 des Rahmens 3.
Auf die Welle 5 (Fig. l und 5) werden nun die Bauelemente in der Reihenfolge Start-Stop-Scheibe 35, Zehnersprossenscheibe 17, Schlitzkammerträger 36, Sprossenscheibe 18 und Schaltsegment 37 aufgeschoben. Die vorgenannten Teile sind durch ihre Keile bzw. Keilrippen in der Keilnut der Welle 5 gegen Verdrehung gesichert.
Die Sprossen 19 der verschiedenen Sprossenscheiben 17, 18 ruhen in den Schlitzkammern 36a des Schlitzkammerträgers 36.-Je nach der Kapazität der Maschine wiederholen sich die vorstehend aufgezählten Teile in gleicher Reihenfolge, wobei die zusammenwirkenden Teile jeweils eine Wirkungseinheit bilden.
Das Übertragungswerk ruht mit seiner Welle 5 in den Lagerböcken 4 des Chassis l und ist längsverschieblich und in beiden Richtungen drehbar angeordnet. In den geschlitzten Wannen 38 des Gehäusedekkels 16 ruhen die mit 0 - 9 bezifferten Einstelleisten 39, die längsverschiebbar ausgebildet sind. Sie kämmen mit ihrer Verzahnung 40 in den Zahnrädern grösseren Durchmessers 9 der Doppelzahnräder 9, 9a.
Wirkungsweise :
Durch Vorverschieben der Einstellziffernleisten 39 entsprechend der gewünschten Zahl bis zum Anschlag im Gehäusedeckel 16 werden mittels der Verzahnungen 40, die im Eingriff mit den Doppelzahnrädern 9,9a stehen, die Zahnstangen 11 nach hinten verstellt. Diese Zahnstangen stehen ihrerseits in Eingriff mit den Verzahnungen der Schaltsegmente 37. Die letzteren sind mit ihren Buchsen 27a auf den Hülsen 36b der Schlitzkammerträger 36 drehbar gelagert.
Die Schaltkurven 37 mit ihren vorderen schrägen Kanten 37a drücken nun entsprechend der eingestellten Zahl soviel federnde Sprossen 19 der Sprossenscheibe 18 in die zugehörigen Schlitzkammern 36a der Schlitzkammerträger 36 hinein, wie der eingestellten Zahl entspricht, während die restlichen Sprossen in ihrer Ruhelage verbleiben. Der federnde Lappen 41 bewirkt eine Rastung in den Schlitzkammern 36a.
Durch axiales Ziehen an der z. B. auf die Abflachung 5a der Welle 5 aufgesetzten Kurbel, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, wird das gesamte Übertragungswerk (Fig. 5) entgegen der Wirkung der auf dem die Abflachung 5a tragenden Ende der Welle 5 diese umgebend angebrachten Feder 52 (Fig. l) axial verschoben. Die Start-Stop-Scheibe 35 verlässt dabei mit ihrer Aussparung 35a den Sperrdaumen 42 des Chassis 1, gibt das Werk zur Drehung frei, und gleichzeitig werden die eingestellten Sprossen 19 in Eingriffstellung zu den Zwischenrädern 26, 27 des Resultatwerkes gebracht.
Bei einer Umdrehung der Welle 5 kämmen die eingestellten Sprossen 19 die Zwischenzahnräder 26, 27 ab. Dabei wird der eingestellte Zahlenwert über die Kronenräder 22 auf die Ziffernscheiben 23 übertragen.
Je nach Drehrichtung der Kurbel in der Welle 5 werden die eingestellten Zahlenwerte additiv oder subtraktiv in das Resultatwerk übertragen.
Die Zehnerschaltung findet wie folgt statt :
Der Schaltnocken 43 des Zwischenrades 26 legt sich bei Drehung von 9 nach 0 gegen die keilförmige Abbiegung 44 des Zehnerschaltwinkels 28 und schwenkt diesen um den Betrag der Nockenhöhe nach aussen.
Die zweifach abgeschrägte Schulter 45, 46 des Zehnerschaltwinkels 28 bewegtsichdabei in den Teilkreis der Verzahnung des benachbarten Zwischenzahnrades 27.
In der zweiten Hälfte einer Umdrehung des Übertragungswerkes ist nun eine federnde Sprosse 17a der Sprossenscheibe 17 je nach Drehrichtung gezwungen, über die abgeschrägte Schulter 45, 46 zu streichen, wobei die Sprosse 17a in eine Zahnlücke des Zwischenzahnrades 27 gelangt und dieses um einen Schritt weiterschaltet.
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Kurz vor Beendigung der Umdrehung des Übertragungswerkes drückt nun ja eine Schulter 20, 21 des
Schlitzkammerträgers 36 geben die Wulst 47 des Zehnerschaltwinkels 28 und damit diesen in seine Grund- stellung zurück.
Eine Multiplikation bzw. eine Division wird in bekannter Weise durch mehrfache Addition bzw. Sub- traktion durchgeführt, wobei das Resultatwerk 3 dezimalstellenweise verschoben werden kann. Durch Einstel- lung einer Eins der ersten linken Einstellziffernleiste 39 wirkt ein Teil des Resultatwerkes als Umdrehungs- zählwerk (Splittung).
Die Löschung des Resultatwerkes erfolgt über die Löschzahnstange 31. Die Löschung des Einstellwer- kes wird durch Verschwenken der kammartigen Löschplatte 7 über den Bedienungshebel 7a bewirkt, wo- bei die Arme der Löschplatte 7 sich gegen einen Vorsprung 11a an der linken Flanke der Zahnstangen 11 legen und dieselben sowie die Einstellziffernleisten 39 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine, insbesondere zum Selbstbau oder für Demonstrationszwecke, deren sämtliche
Teile aus giess-oder pressbarem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass ihre sämtlichen Teile ausschliesslich durch Steck-, Klemm- oder Schnappverbindungen derart in ihrer Betriebslage gehalten werden, dass die Maschine ohne Verwendung von Werkzeugen oder sonstigen
Hilfsmitteln bis in ihre letzten Bestandteile zerlegt und aus diesen zusammengesetzt werden kann, sowie dadurch, dass ihre Einstellung durch mittels Einstellschiebern (39) in an sich bekannter Weise betätigbare
Einstellwerke (39, 9, 11, 37) erfolgt und dass sie in an sich bekannter Weise als Sprossenradrechenmaschine mit federnden Zähnen (19, 17a) ausgebildet ist.
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Adding machine
The invention relates to a calculating machine which differs from known machines of this type in that it is preferably designed for teaching, instruction and training purposes and, if necessary, also for use as teaching aids and toys in such a way that it can be used without the use of a tool or any other aid of any kind can be easily disassembled and reassembled at any time. Another peculiarity of the calculating machine designed according to the invention is that it can be designed for processing a certain maximum number of digits, but without all components required for processing the maximum number of digits having to be present in the machine from the start.
Rather, the machine can be supplemented at any time, either in stages or all at once, up to its maximum performance by installing the missing parts.
Because of the particularly easy assembly and disassembly of the machine, it can also be used as a particularly cheap machine for private or commercial use because of the low assembly costs and the possibility of mass production of all of its parts.
Using the calculating machine designed according to the invention, each apprentice, technical school student, student or other skilled workers to be trained can be made largely and memorably familiar with the structure and mode of operation of such a calculating machine particularly quickly.
Another advantage of the calculating machine designed according to the invention is that its components can be exchanged very quickly and in a very convenient manner, so that repair work on the calculating machines designed according to the invention can also be carried out at very low cost.
The calculating machine designed according to the invention is also suitable for being sold in the disassembled state in the form of a kit for self-construction of a calculating machine. The individual parts, which are housed separately from one another in such a construction kit, can, if necessary, be assembled by children, young people or hobbyists themselves into an operational calculating machine without difficulty using the enclosed instructions. The use of such a kit also comes into consideration for those calculating machine users who are interested in a particularly cheap procurement of such a device, since the purchaser of the kit also saves the assembly costs involved in purchasing a finished calculating machine by building the machine himself.
All parts of adding machines have already been produced by plastic pressing processes, punching processes and other simple machine operations, but without being able to arrive at a rec-hen machine which has the aforementioned properties. In particular, in the known adding machine, tools could not be dispensed with during assembly, since numerous screw connections were used.
Sprout wheel calculating machines with resilient teeth are also known.
According to the invention, the aforementioned advantages of the calculating machine are achieved in that all of its parts are held in their operating position exclusively by plug, clamp or snap connections in such a way that the machine can be operated without the use of tools or other auxiliary
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means can be broken down into their last components and put together from them, as well as the fact that their setting is carried out by means of adjusting slides actuatable in a known manner and that it is designed in a known manner as a sprocket wheel calculator with resilient teeth.
So that each gear of the machine can be used and also dismantled independently of the others, the calculating machine can be designed according to the invention in such a way that all of its gears are provided with their own stub axles, which are made of one piece with them, with which they are assigned in each gear Bearing blocks are stored, which in turn consist of one piece with the chassis or the counter frame.
One can get by with a single type of rung disk for all decimal places if the machine is designed in such a way that the rungs are connected to their associated rung disks in a manner that can easily be broken off by hand.
A particularly expedient, in particular space-saving design of the latter, which has a stiffening effect on the housing of the calculating machine according to the invention, results when the adjustment bars are inserted into trough-like guides of the housing cover and guided in them.
To stiffen the machine housing and to reduce the machine height, the machine can also be designed according to the invention in such a way that the chassis floor is provided with channel-shaped depressions in which bearing blocks are attached.
Another advantageous embodiment of the machine is achieved according to the invention in that the number of bearing blocks connected to the chassis and the frame corresponds to the maximum number to be processed with the machine.
In order to facilitate the assembly and the overview of the operation of the machine, it can finally be designed in such a way that the components that are functionally related, in particular the components assigned to a priority, are made of the same colored material or are provided with coatings of the same color.
The drawings show: FIG. 1 a top view of a calculating machine after the housing cover has been removed, FIG. 2 the machine chassis with housing cover in section, FIG. 3 a section through the entire calculating machine, FIG. 4 a perspective of the result unit frame with a counter and tens transmission with the extinguishing rack removed, Fig. 5 shows a perspective illustration of the transmission mechanism with the components of a setting and transmission unit of the start-stop disk on the broken-off associated shaft in an exploded state, Fig. 6 shows a counter unit with decimal switching angle and an intermediate wheel of the next counter unit in a perspective view, FIG. 7 a side view of the tens wheel of a counting unit and FIG. 8 a plan view of the one shown in FIG.
7 illustrated wheel.
The guide and bearing blocks 2 for the counter frame 3, the bearing blocks 4: for the shaft 5 of the transmission mechanism (see. Fig. 5), the bearing blocks 6 for the extinguishing comb 7, are located on a chassis 1 made of plastic, for example by injection molding Bearing blocks 8 for the double gears 9 of the setting mechanism, guide blocks 10 for the racks 11 and troughs 12, 13 and locking pawls 14 for holding the housing cover 16 (see. Fig. 1 and 2).
The two rung washers 17, 18 originally represent a single component that is adapted to the respective purpose in terms of the number of rungs 19 or 17a required for its scope simply by breaking off the rungs that are not required, as z. B. clearly shows the Sprossenrad 17 shown in perspective in Fig. 5, all of the rungs are broken off except for the two rungs 17a.
The plastic injection-molded part or pressed part on which this component is based is designed, for example, for a division of a maximum of 30 rungs 19, of which, for example, only 27 need be present. The rungs 19 are shaped so that they can be resiliently bent in a direction parallel to the axis of the associated rung disk 17 or 18. After a threefold gap provided for accommodating the return cams 20, 21, nine rungs numbered from 1 to 9 follow, which serve as decimal switching elements. This is followed by nine rungs without numbering for the transfer setting and this is followed by nine more rungs numbered from 9 to 1. The numbering of the rungs corresponds to the positive or negative direction of rotation of the rung disc.
During assembly, the rungs 19 "1-9", "9-1" are broken off from the full rung disk 17, 18 in such a way that only identical rung pairs remain, which results in the staggering of the ten circuit.
The following procedure is used to assemble the calculator:
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The racks 11 are inserted between the bearing blocks 10. The double toothed gears 9 are brought into the bearing blocks 8. The small gear 9a is engaged with the rack 11. The extinguishing plate 7 is inserted into the bearing blocks 6. The face gears 22 are then placed in the frame 3 (see FIG. 4), the dials 23 with their wedge axles 24 (FIG. 6) inserted into the bore 25 of the frame 3 and pushed through the face gears 22 until they stop.
The intermediate gears 26 (FIGS. 3-6) and the tens indexing angles 28 with their stub shafts 29 are inserted into the bearings 30 of the frame 3. The now completed result work is inserted with its guide plate 3a into the bearing and guide blocks 2 of the chassis so that it can be shifted to the left and right.
An angled extinguishing rack 31 with the associated operating handle 32 rests in the sliding groove 34 of the frame 3 so that it can be moved to the left.
The components are now pushed onto the shaft 5 (FIGS. 1 and 5) in the sequence start-stop disk 35, ten-rung disk 17, slot-chamber carrier 36, rung disk 18 and switching segment 37. The aforementioned parts are secured against rotation by their wedges or wedge ribs in the keyway of the shaft 5.
The rungs 19 of the various rung discs 17, 18 rest in the slot chambers 36a of the slot chamber carrier 36. Depending on the capacity of the machine, the parts listed above are repeated in the same order, the interacting parts each forming a unit of action.
The transmission mechanism rests with its shaft 5 in the bearing blocks 4 of the chassis 1 and is arranged to be longitudinally displaceable and rotatable in both directions. In the slotted troughs 38 of the housing cover 16, the adjusting bars 39 numbered 0-9, which are designed to be longitudinally displaceable, rest. They mesh with their teeth 40 in the larger diameter gears 9 of the double gears 9, 9a.
Mode of action:
By advancing the setting number strips 39 according to the desired number up to the stop in the housing cover 16, the toothed racks 11 are adjusted backwards by means of the toothings 40 which are in engagement with the double gears 9, 9a. These racks are in turn in engagement with the teeth of the switching segments 37. The latter are rotatably mounted with their sockets 27a on the sleeves 36b of the slot chamber carrier 36.
The switching cams 37 with their front inclined edges 37a push as many resilient rungs 19 of the rung disk 18 into the associated slot chambers 36a of the slot chamber carrier 36 according to the set number, as corresponds to the set number, while the remaining rungs remain in their rest position. The resilient tab 41 causes a latching in the slot chambers 36a.
By axially pulling on the z. B. on the flat 5a of the shaft 5 placed crank, which is not shown for the sake of simplicity, the entire transmission mechanism (Fig. 5) against the action of the on the end of the shaft 5 supporting the flat 5a surrounding the spring 52 (Fig . l) axially displaced. The start-stop disc 35 with its recess 35a leaves the locking thumb 42 of the chassis 1, releases the mechanism for rotation, and at the same time the set rungs 19 are brought into engagement position with the intermediate wheels 26, 27 of the result mechanism.
During one revolution of the shaft 5, the set rungs 19 mesh with the intermediate gears 26, 27. The set numerical value is transferred to the number disks 23 via the crown gears 22.
Depending on the direction of rotation of the crank in shaft 5, the set numerical values are transferred additively or subtractively to the result set.
The ten circuit takes place as follows:
The switching cam 43 of the intermediate wheel 26 rests against the wedge-shaped bend 44 of the decimal switching angle 28 when it rotates from 9 to 0 and swivels it outwards by the amount of the cam height.
The double beveled shoulder 45, 46 of the decimal switching angle 28 moves into the pitch circle of the toothing of the adjacent intermediate gear 27.
In the second half of a revolution of the transmission mechanism, a resilient rung 17a of the rung disk 17 is forced, depending on the direction of rotation, to stroke over the beveled shoulder 45, 46, the rung 17a entering a tooth gap of the intermediate gear 27 and advances it by one step.
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Shortly before the end of the rotation of the transmission mechanism, a shoulder 20, 21 of the presses
Slot-chamber supports 36 give the bead 47 of the ten switching angle 28 and thus return it to its basic position.
A multiplication or a division is carried out in a known manner by multiple addition or subtraction, with the result set 3 being able to be shifted by decimal places. By setting a one in the first left-hand setting number bar 39, part of the result mechanism acts as a revolution counter (splitting).
The result set is deleted via the extinguishing rack 31. The setting mechanism is deleted by pivoting the comb-like extinguishing plate 7 via the operating lever 7a, whereby the arms of the extinguishing plate 7 rest against a projection 11a on the left flank of the toothed racks 11 and move the same and the setting number strips 39 back to their original position.
PATENT CLAIMS:
1. Calculating machine, especially for self-assembly or for demonstration purposes, all of them
Parts made of castable or pressable material, preferably plastic, are characterized in that all of their parts are held in their operating position exclusively by plug, clamp or snap connections in such a way that the machine can be operated without the use of tools or other
Aids can be dismantled down to their final components and assembled from them, as well as the fact that their setting can be actuated in a manner known per se by means of adjusting slides (39)
Setting mechanisms (39, 9, 11, 37) takes place and that it is designed in a manner known per se as a sprocket wheel calculator with resilient teeth (19, 17a).