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Vorrichtung zum Egalisieren von gestauchten Zahnungen an
Sägeblättern
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Schliffflächen hatten halbmondförmiges AussehenDraufsicht ; Fig. 3 veranschaulicht im Aufriss die Arbeitsstellung der Schleifscheiben bezüglich des Sägeblattes ; Fig. 4 ist eine entsprechendeDraufsicht ; Fig. 5 stellt einen Querschnitt durch das Sägeblatt mit geschliffenem Zahn dar.
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geordnet, dass die Zahnreihe waagrecht verläuft. Die Mittel zum FUhren, Festhalten und zahnweisen Vorschub des Sägeblattes 11 sind bekannt und gleich wie bei üblichen Zahnschleifmaschinen, weshalb diese Mittel nicht näher dargestellt und erläutert sind. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien, lediglich ein Elektromagnet 12 angedeutet, der zum Festhalten des zu bearbeitenden Teiles des Sägeblattes dient.
Ferner zeigen die Fig. 1 und 2 eine Welle 13, durch welche bei jeder Umdrehung mittels eines nicht dargestellten Exzenters der zahnweise Vorschub des Sageblattes herbeigeführt wird.
Auf der einen Seite des Sägeblattes 11 ist ein Schwenkarm 14 angeordnet, der an seinem einen Ende mit zwei schräg gestellten Lenkern 15 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits an einem Traggestell 16 der Vorrichtung gelenkig abgestützt sind. Dadurch ist der Schwenkarm 14 sowohl in der Vertikalen schwenkbar als auch in Längsrichtung der Zahnreihe des Sägeblattes 11 beweglich. Der Schwenkarm 14 trägt einen Antriebsmotor 17, der mittels eines endlosen Treibriemens 18 zwei Schleifscheiben 19 antreibt, welche zu beiden Seiten des Sägeblattes 11 angeordnet sind. Die Achse jeder Schleifscheibe 19 ist in einem Schlit- ten 20 drehbar gelagert, der mittels einer Schraubenspindel21 in waagrechter Richtung und senkrecht zum Sägeblatt 11 verstellt werden kann.
Die Achsen der Schleifscheiben 19 verlaufen parallel zueinander und zum Sägeblatt, liegen jedoch schräg zur waagrechten Längsrichtung der Zahnreihe. Das von den Lenkern 15 abgekehrte Ende des Schwenkarmes 14 weist einen schräg nach unten verlaufenden Fortsatz 22 auf, der sich mit seiner unteren Fläche auf einer Rolle 23 abstützen kann. Letztere ist an einem Taster 24 gelagert, der an seinem einen Ende einen Finger 25 aufweist, welcher dazu bestimmt ist, gegen die Vorderflanke jedes zu bearbeitenden Zahnes des Sägeblattes 11 anzuliegen. Das andere Ende des Tasters 24 ist gelenkig mit einem Arm 26 verbunden, der am Gestell 16 schwenkbar angeordnet ist und unter dem Einfluss einer Zugfeder 27 steht, die zwischen dem Arm 26 und einem Teil des Gestells 16 angeordnet ist.
An einem andern Teil des Gestells 16 ist mittels einer Achse 28 ein zweiarmiger Steuerhebel 29 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm gegen den Umfang eines Exzenternockens 30 anliegt, welcher auf der Welle 13 sitzt. Der andere Arm des Hebels 29 kann mit dem unteren Ende einer Stellschraube 31 zusammenarbeiten, die am Schwenkarm 14 verstellbar und feststellbar angeordnet ist. Schliesslich ist dem in den Fig. 1 und 2 linken Ende des Schwenkarmes 14 ein Anschlag zugeordnet, der durch eine am Gestell 16 verstellbar angebrachte Stellschraube 32 gebildet ist.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.
Wenn sich die Schleifscheiben 19 in Arbeitsendstellung befinden, nimmt der Exzeniemocken 30 die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, bei welcher der mit der Stellschraube 31 zusammenarbeitende Arm des Hebels 29 abgesenkt ist. Der Schwenkarm 14 ist dann mittels der Lenker 15 auf dem Gestell 16, durch den Fortsatz 22 auf der Rolle 23 und durch die Stellschraube 31 auf dem Hebel 29 abgestützt. Die schrägenordnung des Fortsatzes 22 hat dabei erstens zur Folge, dass der Taster 24 nicht nur nach unten, sondern entgegen dem Einfluss der Feder 27 auch nach links gedrängt wird, so dass der Finger 25 des Tasters 24 in den Zwischenraum zwischen zwei Sägeblattzähnea. eingreift und gegen die vordere Flanke des zu bearbeitenden Zahnes anliegt.
Zweitens wird durch den schrägen Fortsatz 22 der Schwenkarm 14 an einer Bewegung nach links in den Fig. 1 und 2 behindert. Dadurch wird die Lage der Achsen der Schleifscheiben 19 bezüglich des zu bearbeitenden Zahnes festgelegt, wogegen durch Aufsitzen der Stellschraube 31 auf dem Hebel 29 auch die Höhenlage der Schleifscheiben 19 bezüglich der Zahnreihe bestimmt wird. Den Abstand der Schleifscheiben 19 voneinander stellt man mit Hilfe der Schraubenspindeln 21 derart ein, dass die
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11, so dass dort eine Schleifwirlmng auftritt. In den Fig. 3 und 4 ist ein gestauchter, aber noch nicht geschliffener Zahn mit 11a bezeichnet.
Wegen der Schrägstellung der Achsen der Schleifscheiben 19 wird der Zahn bei der Bearbeitung von der Zahnspitze ausgehend sowohl nach unten als auch-in der Sägerich-
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- 5 sind fertig geschliffene Zähne mit llb bezeichnet.
Ist ein Zahn fertig geschliffen, so macht die Welle 13 eine halbe Drehung, wodurch mittels des Exzenternockens 30 der Hebel 29 so geschwenkt wird, dass sein mit der Stellschraube 31 zusammenwirkender Arm sich nach oben bewegt. Dabei erfährt der Schwenkarm 14 ebenfalls eine Bewegung nach oben, so dass die Schleifscheiben 19 vom Sägeblatt 11 abgehoben und aus dem Bereich der Zähne ausgerückt werden. Unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt sich der Schwenkarm 14 bei entsprechender Schwenkung der
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Lenker 15 zugleich nach links in den Fig. l und 2, soweit es die Stellschraube 32 gestattet. Auf diese Weise wird sicher vermieden, dass die Schleifscheiben 19 beim Abheben vom Sägeblatt 11 den gestauchten Teil der Zahnspitze wegschleifen.
Beim Anheben des Schwenkarmes 14 gibt sein schräg verlaufender Fortsatz 22 die Rolle 23 des Tasters 24 so weit frei, dass der Finger 25 unter dem Einfluss der Feder 27 sich vom soeben geschliffenen Zahn abhebt. Dann erfolgt bei stromlosem Magnet 12 der Vorschub des Sägeblattes 11, bis der nächste, noch ungeschliffene Zahn sich an der Bearbeitungsstelle befindet, worauf das Sägeblatt durch Erregen des Magneten 12 erneut festgehalten wird.
Bei der Weiterdrehung der Welle 13 lässt der Exzenternocken 30 den Hebel 29 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgehen, wobei der Schwenkarm 14 abgesenkt wird. Durch Anlaufen des schrägen Fortsatzes 22 auf der Rolle 23 wird dabei der Taster 24 wieder nach links bewegt, bis der Finger 25 an der
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bei die Schleifscheiben 19 den gestauchten Teil des zu bearbeitenden Zahnes in der gewünschten und weiter oben bereits erläuterten Weise schleifen.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich in der geschilderten Reihenfolge so lange, bis sämtliche Zähne des Sägeblattes bearbeitet und dadurch in ihrer Dicke egalisiert sind.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante könnten die Achsen der Schleifscheiben 19 gegen oben hin leicht konvergieren, so dass die über das Sägeblatt hinausstehenden Enden der Schleifscheibenachsen geringeren Abstand voneinander aufweisen als die andern Enden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Egalisieren von gestauchten Zahnungen an Sägeblättern mittels zwei rotierenden Schleifscheiben, die beiderseits des Sägeblattes angeordnet sind und wenigstens annähernd parallel zueinander und zum Sägeblatt verlaufende Achsen haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schleifscheiben (19) bezüglich der Längsrichtung der Zahnreihe des Sägeblattes (19) geneigt an einem gemeinsamen Schwenkarm (14) gelagert sind, dessen Schwenkachse senkrecht zur Ebene des Sägeblattes (19) angeordnet ist und welcher durch den an sich bekannten Antrieb (13) zum zahnweisen Vorschub des Sägeblattes (19) beim jeweiligen Stillstand des letzteren heb-und senkbar ist, so dass die Schleifscheiben wenigstens annähernd in Richtung ihrer Achsen gegenüber dem Sägeblatt beweglich sind.
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Device for equalizing upset teeth
Saw blades
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Grinded surfaces had the shape of a crescent moon. Fig. 3 illustrates in elevation the working position of the grinding wheels with respect to the saw blade; Fig. 4 is a corresponding plan view; Fig. 5 shows a cross section through the saw blade with a ground tooth.
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arranged so that the row of teeth is horizontal. The means for guiding, holding and advancing the saw blade 11 tooth by tooth are known and are the same as in conventional tooth grinding machines, which is why these means are not shown and explained in more detail. In Fig. 1, only one electromagnet 12 is indicated with dashed lines, which is used to hold the part of the saw blade to be machined.
Furthermore, FIGS. 1 and 2 show a shaft 13 through which the tooth-wise advance of the saw blade is brought about with each rotation by means of an eccentric (not shown).
On one side of the saw blade 11, a pivot arm 14 is arranged, which is articulated at one end to two inclined links 15, which in turn are articulated on a support frame 16 of the device. As a result, the swivel arm 14 can be swiveled both vertically and in the longitudinal direction of the row of teeth of the saw blade 11. The swivel arm 14 carries a drive motor 17 which, by means of an endless drive belt 18, drives two grinding disks 19 which are arranged on both sides of the saw blade 11. The axis of each grinding wheel 19 is rotatably mounted in a slide 20 which can be adjusted by means of a screw spindle 21 in the horizontal direction and perpendicular to the saw blade 11.
The axes of the grinding wheels 19 run parallel to one another and to the saw blade, but are inclined to the horizontal longitudinal direction of the row of teeth. The end of the swivel arm 14 facing away from the links 15 has a downwardly sloping extension 22 which can be supported with its lower surface on a roller 23. The latter is mounted on a button 24 which has a finger 25 at one end which is intended to rest against the front flank of each tooth of the saw blade 11 to be machined. The other end of the button 24 is articulated to an arm 26 which is pivotably arranged on the frame 16 and is under the influence of a tension spring 27 which is arranged between the arm 26 and a part of the frame 16.
On another part of the frame 16, a two-armed control lever 29 is pivotably mounted by means of an axis 28, one arm of which rests against the circumference of an eccentric cam 30 which is seated on the shaft 13. The other arm of the lever 29 can work together with the lower end of an adjusting screw 31 which is arranged on the pivot arm 14 so as to be adjustable and lockable. Finally, the left end of the swivel arm 14 in FIGS. 1 and 2 is assigned a stop which is formed by an adjusting screw 32 adjustably attached to the frame 16.
The use and operation of the device described is as follows.
When the grinding wheels 19 are in their final working position, the eccentric cam 30 assumes the position shown in FIG. 1, in which the arm of the lever 29 that cooperates with the adjusting screw 31 is lowered. The pivot arm 14 is then supported by means of the link 15 on the frame 16, through the extension 22 on the roller 23 and through the adjusting screw 31 on the lever 29. The inclined order of the extension 22 firstly means that the button 24 is not only pushed downwards, but also to the left against the influence of the spring 27, so that the finger 25 of the button 24 is in the space between two saw blade teeth. engages and rests against the front flank of the tooth to be machined.
Second, the inclined extension 22 prevents the pivot arm 14 from moving to the left in FIGS. This determines the position of the axes of the grinding wheels 19 with respect to the tooth to be machined, whereas the height of the grinding wheels 19 with respect to the row of teeth is also determined by sitting the adjusting screw 31 on the lever 29. The spacing of the grinding wheels 19 from one another is set with the aid of the screw spindles 21 such that the
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11, so that a grinding vortex occurs there. In FIGS. 3 and 4, an upset but not yet ground tooth is designated by 11a.
Because of the inclination of the axes of the grinding wheels 19, the tooth is, starting from the tooth tip, both downwards and - in the sawing direction -
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- 5 completely ground teeth are designated with llb.
When a tooth is completely ground, the shaft 13 makes a half turn, whereby the lever 29 is pivoted by means of the eccentric cam 30 so that its arm which interacts with the adjusting screw 31 moves upwards. The swivel arm 14 also experiences an upward movement, so that the grinding wheels 19 are lifted off the saw blade 11 and are disengaged from the area of the teeth. Under the influence of gravity, the swivel arm 14 moves with a corresponding swiveling of the
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Handlebars 15 at the same time to the left in FIGS. 1 and 2, as far as the adjusting screw 32 allows. In this way it is reliably avoided that the grinding wheels 19 grind away the compressed part of the tooth tip when they are lifted off the saw blade 11.
When the pivot arm 14 is raised, its inclined extension 22 releases the roller 23 of the button 24 to such an extent that the finger 25 lifts off the tooth that has just been ground under the influence of the spring 27. Then, with the magnet 12 de-energized, the saw blade 11 is advanced until the next, still unpolished tooth is at the processing point, whereupon the saw blade is held again by energizing the magnet 12.
As the shaft 13 continues to rotate, the eccentric cam 30 allows the lever 29 to return to the position shown in FIG. 1, the pivot arm 14 being lowered. By starting the inclined extension 22 on the roller 23, the button 24 is moved to the left again until the finger 25 on the
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in the case of the grinding wheels 19, grind the compressed part of the tooth to be machined in the manner desired and already explained above.
The processes described are repeated in the order described until all of the teeth of the saw blade have been machined and their thickness is thereby equalized.
In an embodiment variant not shown, the axes of the grinding wheels 19 could converge slightly towards the top, so that the ends of the grinding wheel axes protruding beyond the saw blade have a smaller distance from one another than the other ends.
PATENT CLAIMS:
1. Device for equalizing upset teeth on saw blades by means of two rotating grinding disks, which are arranged on both sides of the saw blade and have at least approximately parallel to each other and to the saw blade axes, characterized in that the axes of the grinding disks (19) with respect to the longitudinal direction of the row of teeth of the Saw blade (19) are inclined on a common swivel arm (14), the swivel axis of which is arranged perpendicular to the plane of the saw blade (19) and which by the known drive (13) for tooth-wise advance of the saw blade (19) when the the latter can be raised and lowered so that the grinding disks can be moved at least approximately in the direction of their axes with respect to the saw blade.