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Verschlusseinsatz für Tropfflaschen u. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Flaschen, z. B. Tropfflaschen u. dgl., der aus elastischem Material besteht und auf eine Flasche aus Glas oder anderem Stoff mit der Wirkung aufgesetzt werden kann, dass durch einen Druck auf seine elastischen Wandungen Tropfen bzw. begrenzte Flüssigkeitsmengen aus der Flasche ausgegeben werden können.
Es sind schon zahlreiche, derartig wirkende Verschlusseinsätze bekannt, die auf verschiedene Art mit der Flasche zu verbinden sind. Einige werden in den Flaschenhals eingesetzt, andere auf die Flaschenmündung aufgebördelt, noch andere auf ein am Flaschenhals'befindliches Gewin-
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der Gewinde besitzt, mit dem Behälter verbunden.
Alle diese Konstruktion haben den gemeinsamen Nachteil, dass jedermann den Tropfverschluss ohne weiteres vom Behälter abnehmen kann, und dass deshalb nicht nur eine meist unzuverlässige Verbindung zwischen dem Tropfstöpsel und, dem Behälter besteht, sondern dar- über hinaus der Inhalt des letzteren in keiner Weise gegen unbefugten Zugriff gesichert ist. Es erscheint jedoch gerade bei einer derartigen Konstruktion, die den eigentlichen Behälter stark überhöht, die ausserdem biegsam ist und die bei der Entnahme nicht unerheblichen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt wird, nötig, einen besonderen festen Zusammenschluss zwischen Behälter und Tropf- oder Ausgiessverschluss herbei- zuführen.
Dies wird bei den bereits vorgeschlagenen Konstruktionen noch am besten dadurch erreicht, dass der Verschluss mittels einer in der Mitte. gelochten Schraubkapsel auf ein Flaschengewinde aufgeschraubt wird. Doch bieten auch solche Verschlüsse keine Sicherung gegen unbefugten Zugriff. Ferner wird der Verbraucher er- fahrungsgemäss dazu neigen, die gelochte Schraubkappe, selbst dann, wenn es an sich nicht notwendig ist, ab- und dann wieder festzuschrauben, wodurch das Flaschengewinde verschmiert wird, was insbesondere, wenn es sich um Arzneiflaschen handelt, nicht nur unangenehm sondern auch bedenklich sein kann.
Als Verschluss für Flaschen ohne Tropfaufsatz ist ein elastischer Verschlussteil bekannt gewor- den, auf den ein Metalldeckel aufgesetzt wird, der ohne Hinterlassung von Spuren nur mittels
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Für Verschlüsse mit Einrichtungen zur tropfenweise Abgabe von Flüssigkeiten eignet sich eine derartige Vorrichtung nicht. Ferner ist ein auch für Tropfflaschen verwendbarer Verschlussaufsatz beschrieben worden, dessen in den Flaschenhals eingesetzter elastischer Basisteil eine hohlkehlartige, nach oben offene Falte aufweist.
Von einem solchen Verschlusseinsatz ausgehend, besteht vorliegende Erfindung darin, dass die Falte durch einen nach innen vorspringenden Wulst des Flaschenhalsendes oben so weit verengt ist, dass ein in die Falte eingedrückte und von dieser dreiseitig umfasster starrer Ring den vorstehenden Wulst untergreift und so einen unlösbaren Sitz des Verschlusses im Flaschenhals bewirkt. Damit werden gegenüber der bekannten Vorrichtung zwei wichtige Vorteile erzielt : Erstens wird der Verschlusseinsatz durch den Ring im Flaschenhals einwandfrei festgehalten und zweitens kann der Einsatz nicht ohne Zerstörung bzw. sichtbare Verletzung vom Behälter abgenommen werden.
Zur Sicherung gegen Hinausspringen von Dek- keln bei Blechgefässen hat man bereits Spann-
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Wan-Zustand wird er in den Deckel eingesetzt, worauf der Ring durch Strammerhebel od. dgl. gespannt wird und nun gegen die Wand des Dekkels drückt und dadurch. diesen in der Gefässmündung sichert. Es sind auch derartige Spannringe mit Kröpfungen bekannt, die eine Formveränderung beim Einsetzen des Ringes erlauben. Um das Gefäss zu öffnen und den Deckel abzunehmen, wurde der Spannring entfernt. Im Gegensatz hiezu ist der Sicherungsring bei dem Verschluss gemäss der Erfindung nicht geteilt und weist auch keine Kröpfungen auf. Er dient nicht nur dazu, den Druckverschluss fest in der Fla- schenmündung zu halten, sondern der Ring wirkt gleichzeitig als Plombierung für den Verschluss.
Da nämlich im Gegensatz zu dem bekannten
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kann, besteht nach dem Eindrücken in die hohl- kehlartige Falte keine Möglichkeit mehr, ihn ohne Zerstörung des Verschlusses zu entfernen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verschlusses darstellen. Nach der in Fig. l dargestellten als Spritz- und Tropfverschluss zu verwendenden Ausführungsform ist auf einem Behälter a, der die übliche ringförmige Mündung b besitzt und dessen Hals vorzugsweise so gestal- tet ist, dass er, wie in der Zeichnung bei c ersichtlich, eine sich nach unten erweiternde öff- nung hat, ein aus elastischem Material hergestelltes Verschlussstück so aufgedrückt, dass es einerseits mit einer umlaufenden Lippe d aussen unterhalb der ringfömigen Behältermündung b letztere umschliesst,
während anderseits seine Innenwandung e über einen in die Mündung des Behälters a eintretenden Hohlwulst von etwa der doppelten Tiefe der ringförmigen Mündung b nach oben sich zur Spitze verjüngend verläuft. Infolge der Elastizität seines Materials drückt sich ein solches Verschlussstück abdichtend gegen die Innen- und Aussenwandung des Behälterhalses.
Um nun ein Entfernen dieses Verschlusses vom Behälter unmöglich zu machen bzw. nur unter ganz erheblichem Kraftaufwand zuzulassen, wird in die sich zwischen der Innenwandung e und dem aus dem Behälter heraustretenden Verschlussstückteil f ergebende hohlkehlartige Falte ein Ring R eingedrückt. Dessen Abmessungen sind so gewählt, dass er über die beiden ihn umgebenden elastischen Verschlussstückteile einen kräftigen Druck auf die unterhalb eines nach innen vorspringenden Wulstes wieder erweiterte Innenwandung des Behälterhalses ausübt, wodurch sich eine sichere und feste Verankerung der Wan-
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etwa die halbe Höhe der hohlkehlartigen Einsenkung des Verschlussstückes in den Flaschenhals zu geben, um ein unberechtigtes Entfernen des Verschlussstückes aufs äusserste zu erschweren.
Derartige Behälter werden oft mit Verschlussstücken ausgestattet verkauft, deren obere Spitze noch verschlossen ist und'erst bei der ersten Benützung durch Abschneiden des äussersten Spitzenteils zum Tropfenausgeber wird. Es liegt nahe, dass ein unbefugter Entnehmer des Behälterinhalts den Wunsch hat, bei Unversehrtlassen der Spitze durch Ziehen am Spitzenteil des Verschlussstückes letzteres zu entfernen, um später durch Wiedereinsetzen des Verschlussstückes den Zugriff unkenntlich zu machen. Der erfindungs-
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lichkeit, die Wirkung des Sicherungsringes durch eine Reisssicherung in der Weise zu ergänzen. dass an einer gewünschten Stelle, z.
B. an der Stelle g, die Wandstärke des Verschlussstückes so dünn gehalten wird, dass diese Stelle vorher zerreissen muss, bevor der Zug so kräftig wird, dass er den Sicherungsring aus seinem Sitz herausheben könnte.
In Fig. 1 ist noch eine Schutzkappe h zu sehen, die dazu bestimmt ist, nach der ersten legalen Benutzung der Tropfflasche (also nachdem das Verschlussstückende bereits abgeschnitten ist) auf das obere Ende des Verschlussstückes als Si-
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der Schnur i an der Lippe d angehängt sein kann.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Druckverschlusses unterscheidet sich im wesentlichen von jener nach Fig. 1 dadurch, dass der Sicherungsring R hohl und ebenfalls (wie der Teil e des Verschlussstükkes) als nach oben offene Falte ausgebildet ist.
Um die durch die Aushöhlung verringerte Widerstandsfähigkeit des Ringes auszugleichen, setzt sich hier der äussere Teil des Ringes R als eine Umstülpung über den auf der Flaschenmündung b aufsitzenden äusseren Teil des Verschlussstückes fort. - Als unwesentliche Abweichung von Fig. 1 ist noch zu erwähnen, dass hier die Anhängeschnur i für die Schutzkappe h fehlt, letztere hängt bei dieser Ausführungsform unmittelbar am äusseren Verschlussstückrand und ist von dort abzutrennen, nachdem die Flasche in Gebrauch genommen wurde, um weiterhin als lose Schutzkappe das abgeschnittene Ende des Verschlussstückes zu ersetzen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verschlusseinsatz für Tropfflaschen u. dgl., mit Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten. , dessen in den Flaschenhals eingesetzter elastischer Basisteil eine hohlkehlartige, nach oben offene Falte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Falte durch einen nach innen vorspringenden Wulst des Flaschenhalsendes oben so weit verengt ist, dass ein in die Falte eingedrückter und von dieser dreiseitig umfasster starrer Ring den vorstehenden Wulst untergreift und so einen unlösbaren Sitz des Verschlusses im Flaschenhals bewirkt.
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Closure insert for dropper bottles etc. like
The invention relates to a closure for bottles, e.g. B. dropper bottles u. Like., which is made of elastic material and can be placed on a bottle made of glass or other material with the effect that drops or limited amounts of liquid can be dispensed from the bottle by pressing on its elastic walls.
Numerous closure inserts which act in this way are already known which can be connected to the bottle in various ways. Some are inserted into the neck of the bottle, others are crimped onto the mouth of the bottle, still others onto a thread on the neck of the bottle.
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the thread is connected to the container.
All these designs have the common disadvantage that anyone can easily remove the dropper from the container, and that therefore not only a mostly unreliable connection between the dropper and the container, but also the contents of the latter in no way counteract unauthorized access is secured. However, with such a construction, which greatly exaggerates the actual container, which is also flexible and which is exposed to not inconsiderable mechanical influences during removal, it appears necessary to bring about a special solid connection between container and dropper or pouring cap.
In the designs already proposed, this is best achieved by the closure by means of a in the middle. perforated screw cap is screwed onto a bottle thread. But even such locks do not offer any protection against unauthorized access. Furthermore, experience has shown that the consumer will tend to unscrew and then tighten the screw cap, even if it is not necessary per se, whereby the bottle thread is smeared, and not only, especially when it comes to medicine bottles can be uncomfortable but also questionable.
As a closure for bottles without a drip attachment, an elastic closure part has become known, onto which a metal lid is placed, which can only be used by means of
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Such a device is not suitable for closures with devices for the dropwise delivery of liquids. Furthermore, a closure attachment which can also be used for dropping bottles has been described, the elastic base part of which is inserted into the bottle neck and has a crease-like fold that is open at the top.
Starting from such a closure insert, the present invention consists in the fact that the fold is narrowed at the top by an inwardly protruding bead of the bottle neck end so that a rigid ring pressed into the fold and encompassed on three sides by it engages under the protruding bead and thus creates an inseparable seat causes the closure in the bottle neck. This achieves two important advantages over the known device: firstly, the closure insert is perfectly retained by the ring in the bottle neck and, secondly, the insert cannot be removed from the container without destruction or visible damage.
Clamping brackets have already been used to prevent lids from jumping out of sheet metal vessels.
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In the wan state, it is inserted into the lid, whereupon the ring is tensioned by means of a tightening lever or the like and now presses against the wall of the lid and thereby. secures this in the vessel mouth. There are also known clamping rings with cranks that allow a change in shape when the ring is inserted. To open the vessel and remove the lid, the clamping ring was removed. In contrast to this, the locking ring in the closure according to the invention is not divided and also has no crankings. It not only serves to hold the pressure cap firmly in the bottle mouth, but the ring also acts as a seal for the cap.
Because in contrast to the known
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after it has been pressed into the throat-like fold, there is no longer any possibility of removing it without destroying the closure.
Further details of the invention will now be explained with reference to the drawing, which shows two exemplary embodiments of the closure according to the invention. According to the embodiment shown in Fig. 1 to be used as a syringe and drip closure is on a container a, which has the usual annular mouth b and whose neck is preferably designed so that it, as can be seen in the drawing at c, a has an opening widening downwards, a closure piece made of elastic material is pressed on in such a way that it on the one hand encloses the latter with a circumferential lip d on the outside below the annular container mouth b,
while, on the other hand, its inner wall e tapering upwards to the tip via a hollow bead which enters the mouth of the container a and is about twice the depth of the annular mouth b. As a result of the elasticity of its material, such a closure piece is pressed sealingly against the inner and outer walls of the container neck.
In order to make it impossible to remove this closure from the container or to allow it to be removed only with considerable exertion of force, a ring R is pressed into the groove-like fold between the inner wall e and the closure piece part f emerging from the container. Its dimensions are chosen so that it exerts a strong pressure on the inner wall of the container neck, which is again expanded underneath an inwardly protruding bead, via the two elastic closure piece parts surrounding it, whereby a secure and firm anchoring of the wall
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To give about half the height of the concave-like depression of the closure piece in the bottle neck in order to make unauthorized removal of the closure piece extremely difficult.
Such containers are often sold equipped with closure pieces, the upper tip of which is still closed and which only becomes a drop dispenser when the outermost tip part is cut off when used for the first time. It is obvious that an unauthorized person removing the contents of the container would like to remove the latter by pulling on the tip part of the closure piece, if the tip is left intact, in order to later make access unrecognizable by reinserting the closure piece. The inventive
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possibility of supplementing the effect of the locking ring with a travel lock in this way. that at a desired location, e.g.
B. at point g, the wall thickness of the closure piece is kept so thin that this point has to tear before the train is so strong that it could lift the locking ring out of its seat.
In Fig. 1, a protective cap h can also be seen, which is intended to be placed on the upper end of the closure piece as a safety device after the first legal use of the dropper bottle (i.e. after the end of the closure piece has already been cut off).
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the cord i can be attached to the lip d.
The second embodiment of a pressure lock according to the invention shown in FIG. 2 differs essentially from that according to FIG. 1 in that the securing ring R is hollow and also (like part e of the locking piece) is designed as an upwardly open fold.
In order to compensate for the reduced resistance of the ring due to the cavity, the outer part of the ring R continues here as an inversion over the outer part of the closure piece seated on the bottle mouth b. - As an insignificant deviation from Fig. 1, it should be mentioned that the lanyard i for the protective cap h is missing here, the latter hangs directly on the outer edge of the closure piece in this embodiment and has to be separated from there after the bottle has been used in order to continue as loose protective cap to replace the cut end of the locking piece.
PATENT CLAIMS:
1. Closure insert for dropper bottles u. Like., With device for dispensing liquids. , the elastic base part of which is inserted into the bottle neck has a fillet-like fold, open at the top, characterized in that the fold is narrowed at the top by an inwardly protruding bead of the bottle neck end so that a rigid ring is pressed into the fold and encompassed by this on three sides engages under the protruding bead and thus causes the closure to be permanently seated in the bottle neck.