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Osterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16675.
JOHN COPPELL TELFER IN KANSAS CITY (V. ST. A. ).
Maschine zum Abschneiden und Einpressen von Schnürbandhaken in das Oberleder von
Schuhen u. dgl.
Die nachstehend beschriebene Maschine hat den Zweck, Schnürbandhaken, die in Sätzen angefertigt werden, in einem Vorgang von dem die Haken verbindenden Stab abzuschneiden und dieselben an dem Saum von Schuhoberleder u. dgl. in regelmässigen oder unregelmässigen Linien, parallel oder schräg mit der Kante des Saumes und mit gleichen oder ungleichen Abständen voneinander zu befestigen.
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ein Grundriss, Fig. 3 ein Längenschnitt nach III-III der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt bezw. eine Ansicht der Abschneidvorrichtung,
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Stempeln. Fig. 14 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung und Fig. 1 (j der Schnitt durch einen Teil derselben.
Fig. 17 ist ein Einzelschnitt nach 777-777 der Fig. 2, Fig. IS eine Einzelheit der Greifvorrichtung. Fig. 19 und 20 sind Einzelheiten der Kupplung der Welle der Maschine mit der Triebscheibe, Fig. 21 zeigt ein Stück des Hakensatzes, Fig. 22 Einzelheiten der Abschneidvorrichtung, Fig. 23 eine solche der Greifvorrichtung, Fig. 24 eine abgeänderte Form der Widerlager und Fig. 25 einen der mittelst dieser Widerlager befestigten Haken.
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Haken richtet sich nach der Länge des Saumes.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei Seitenteilen 1, die mit ihren Flanschen uni einem passenden Untergestell befestigt (Fig. 1 und 4) und durch zwei in einer horizontalen Ebene auf Leisten 3 bezw. 5 liegenden Platten 2 und 4 und über diesen Platten durch zwei vertikale Platten 7 und 8 verbunden sind ; letztere sind gleichweit rechts bezw. links von dem zwischen den Platten 2 und 4 befindlichen Schlitz und zwischen denselben sind an den Seitenteilen 1 zwei Paar Rippen 9 (Fig. 2) angebracht, die eine Führungsnut 10 (Fig. 2 und 4) für zwei Schieberplatten 158 (Fig. 4) bilden, welche in dem Zwischenraum der Platten 2 und 4 herabreichen.
Oben an den Seitenteilen 1 sind n'itch rechts bezw. links ausragende Arme 11 angeordnet, auf dio ein T-förmiges Querstück 12 aufgebolzt ist.
Die unteren Enden der Schieberplatten 158 sind durch Nuten und Federn 159 fest mit einer Querplatte 107 (Fig, 3 und 4) verbunden, die mit parallelen Armen'109 ver-
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scheiben 111 eingreifen und durch an den Armen 109 angeschraubte Winkel 113 im Angriff gehalten werden. Die Einstellung auf verschiedene Oberlederdicken wird ermöglicht durch in die Büchsen 110 eingeschobene Keile 112, die mittels geeigneter Stellschrauben (Fig. 3) festgestellt werden.
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Die Welle 19 dreht sich in Lagorptatten ss, N (Fig. 8 und 4), welche in den Seitenteilen 1 angebracht und durch Schraubenbolzen 17 verbunden sind, und ist rechts und links von diesen Lagern mit Exzenterscheiben 68 versehen, auf welchen Ringe 67 sitzen, die durch mit je einem Einstellglied 66 versehene Exzenterstangen 64,65 mit den Enden einer Stange 48 (Fig. 1-5) verbunden sind, welche die Stempel 52 (Fig. 2,3, 5,9) trägt, durch welche die Hakensätze abgeschnitten und die einzelnen Haken in die Maschine eingeführt werden.
Die Stange 48 gleitet in durch Kopfplatten 15 abgeschlossenen Schlitzen 14 (Fig. 1, 3) von verstärkten, gegen die Achse 19 radial geneigten Auskragungen 13 der Seitenteile 1 in Führungsplatten 69, die durch mit Gegenmutter 71 versehene Schrauben 70 am oberen Teil der Auskragungen befestigt sind. An dem inneren abgesetzten Teil 49 der Stange 48 sind die Stempel 52 in den Einschnitten einer Platte 50 durch eine mit derselben durch Schrauben 53 verbundene Platte 51 festgehalten, und beide Platten sind mit länglichen Löchern'versehen, durch welche zur Verbindung mit dem Teil 49 der Stange 48 Schraubenbolzen 54 gehen.
Eine durch die Form der besagten Löcher begrenzte seitliche Einstellung der Platten 50, 51 mit den Bolzen wird erzielt durch Schraubenbolzen mit kegelförmigen Köpfen 56 (Fig. 5), die an beiden Enden dieser Platten in Schraubengewinde der Stange 48 eingeschraubt sind. Anstatt oder zur Ergänzung dieser Einstellvorrichtung können auch an der Unterseite der Platte 48 Querleisten 58 (Fig. 5 und 10) angeschraubt und zwischen dieselben und die Seitenflächen der Auskragungen 13 Keile 59 eingesetzt werden, die mit über die Platten 15 greifenden Endflanschen 60 (Fig. 3 und 10) versehen sind, durch welche Schrauben 61 in die Querleisten 58 und Schrauben 62 mit in die Flanschen bei G. S versenkten Köpfen in die Stange 48 eingreifen, um die letztere, nach rechts oder links verschoben, feststellen zu können.
Zur Aufnahme der Hakonsätze dient das Kopfstück 81 (Fig. 3,5, 7, 8), welches an den freien Enden eines Winkelpaares 80 um unter der Platte 2 an den Gestellseitenteilen angebrachte Zapfen schwingt. Das Kopfstück ist oben mit Zähnen 83 versehen, an denen sich seitliche Ansätze 84 befinden und hat unten eine Flansche 82, auf der Federn 88 angebracht sind, welche eine mit Vorzahnungen 85, 87 versehene Platte 86 im Eingriff der Zahnausschnitte 85 mit den Ansätzen 84 der Zähne 83 halten. An der Unterseite der
Stange 81 befestigte Winkel 89 (Fig. 7), in deren oberes Ende einzelne der Ansätze 84 eingreifen, halten die Platte 86 gegen die obere Stirnseite der Stange 81.
In der unteren Stellung des Kopfstückes (punktierte Linien, Fig. 3) wird ein Haken- satz-, wie Fig. 8 zeigt, auf die Zähne 83 und mit seiner Stange. f gegen die Platte 86 an- stehend eingelegt und dann durch einen Arbeiter mittels des Handgriffes 90 (Fig. 8) nach oben geschwungen, bis die Zähne 73 einer in den Schlitzen 14 befestigten Querstange 72 (Fig. 2,3, 5, 8) in die Zahnausschnitte des Kopfstückes 81 eingreifen.
Die Querstange 72 (Fig. 22) ist oben mit hinten abgeschrägten Rippen 74 versehen, deren Zwischenräume den Stempeln 52 entsprechen, und diese Rippen sind durch ein Quer- stück 75 verbunden, an dessen mit Rippen 77 versehener Vorderseite eine entsprechend gerippte Wider ! agsp) attf 7S angeschraubt ist ;
an letzterer sind V-förmige Einschnitte 79 in Übereinstimmung mit keilförmigen Enden der Stempel 52 ausgespart und die untere
Kante dieser Widerlagsplatte dient als Anhalt für die an dem Kopfstück M angebrachte
Platte 86. Diese Platte wird beim Aufwärtsschwingen des Kopfstückes, dem Widerstand der
Federn 88 entgegen, niedergedrückt, während das Kopfstück 81 weiter hochgehoben wird, bis die Oberkanten der Zähne 83 etwas über den Oberkanten der Zähne 73 (Fig.
8) stehen und das Kopfstück durch die an dem Handgriff 90 angebrachte Federfalle in eine Öffnung des an der Stange 72 befestigten Winkels 92 einfällt. Die Welle 19 wird sodann durch Einrücken der später beschriebenen Kupplung in Drehung gesetzt und bewirkt einen Hub des
Stempels 52, durch welchen die Schenkel e der Haken keilförmig abgeschnitten und zu-
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Schlitze und in offene Kanäle 160 (Fig. 1) gestossen werden. Beim Zurückgehen der Stempel fällt die Stange f des Hakensatzes als Abfall zu Boden.
Die Kanäle 160 sind nahe ihren vorderen Enden gelenkig mit einer Welle 161 (Fig. 2) zwischen Ringen 162 der letzteren verbunden und münden teleskopartig in Hülsen 165 (Fig. 2,3, 4), an deren hinteren Enden Stifte 166 scharnierartig angebracht sind. Diese Stifte sitzen in Bohrungen 167 (Fig. 12) der Platten 168, welche an den Fussflanschen 103 von den unten an dem Querstück 12 anstehenden Winkeln 102, 103 befestigt sind und, wie nachstehend beschrieben ist, der Form der Oberledersäume entsprechend eingestellt werden können.
Sobald die Haken durch die Stempel in die offenen Kanäle 160 eingestossen sind und ein neuer Hakensatz in das Kopfstück si eingelegt ist, wird die Kupplung der Welle 19 ausgerückt und der Arbeiter hebt diese Kanäle mit den Hülsen J65 mittels eines Hand-
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Flanschen 103 an der Platte 168 anliegen und mit Rippen 115 versehen sind, die in Führungsnuten der Winkelschenkel 102 eingreifen, und worden durch in die Stempel eingesetzte Stifte 127 und an denselben angebrachte Backen 128 in Stellung gehalten.
Diese Backen sind nach hinten bei 129 (Fig. 14) leicht gekrümmt abgeschrägt, um das Leder A (Fig. 12) einlegen zu können, während die horizontalen Kanton der Backen eine Be- schädigung des Leders durch die Sporen der Haken verhindern. Die unteren schrägen Kanten der an den Stempeln seitlich angebrachten Arme 13U dienen als obere Führung für das einzusetzende Stück Leder. Die Einschnitte 131 (Fig. 14) der Arme 130 dienen zur Aufnahme der Greifer 132 (Fig. 11,13), welche dazu bestimmt sind, die Haken gegen die Anhaltstifte 127 anzudrücken und dieselben während des Einpressens ihrer Sporen in das Leder festzuhalten.
Die Greifer bestehen je aus einem Paar durch ein Gelenk 133 verbundener Winkelhebel 132, die zwischen den Armen 130 sitzen. Die hinteren Ansatzstifte 134 dieser Winkelhebel greifen in die V-förmige Kulisse 135 (Fig. 18) eines Daumens 136 ein, welcher an einem Zapfen der winked'echt abgebogenen Schraube 138 (Fig. 12,14, 16) sitzt.
Dieser Zapfen geht durch den Schlitz 139 des Winkelschenlwls 102 und auf dessen mit Schraubengewinde versehenem senkrechten Teil sitzt eine Mutter 142 und eine Hülse 140 ; letztere
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Mutter 142 ist fest gefasst durch eine Zange 143 (Fig. 1, 3,12, 14, 17), deren Arme durch den Zwischenraum zwischen einem Plattenpaar 145, 144 gehen, das an seinen Enden durch
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Die Platten 146 sitzen fest auf Hülsen 147 von Führungsstangen 148, die unten an den Seitenteilen des Gestelles bei 149 und oben an an diesen Seitenteilen angebrachten Winkeln 150 befestigt sind.
An den Platten 146 sind Gelenke 151 angebracht, in deren gabelförmigen Enden die Drehzapfen 152 von zwei nach auswärts abgebogenen Doppelhebeln 153 (Fig. 1, 2, 3,4) sitzon. Die Enden der oberen Arme der letzteren sind fest durch eine zur Betätigung der Greifer dienende Rundstange 154 und die unteren Arme durch eine in Lagern von zwei Winkeln 157 drehbare Rundstange laT) verbunden. Die unteren Schenkel dieser Winkel sind oben an den Schieberplatten 158 befestigt und gehen über die Platte 8 weg nach
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I ! ebeln 153, eine Stange 155 befestigt, die seitlich von den Kanälen 165 eingestellt wird und als Führung für den Rand des Lederstückes beim Einlegen in die Maschine dient, indem deren Entfernung von dem nächsten Kanal die Stelle bestimmt, an welcher der oberste Haken in das Lederstück eingesetzt werden soll.
Der ganze Mechanismus der Greifer bewegt sich gleichzeitig mit den Stempeln 114, welche sich mit den Schieberplatten 158 und ihrer Verbindungsplatte 107 heben und senken. Die Verbindung der Stempel 114 mit der Platte 107 ist bewerkstelligt durch Bolzen 104 (Fig. 3,12), welche in die Stempel eingelassen sind und mit Nuten 105 in Schlitzen der in Nuten 108 der Platte 107 eingreifenden Bügel 106 so gehalten werden, dass die Köpfe der Stangen 104 während des Hochganges direkt an der Platte 107 anliegen, während diese Stange beim Niedergang durch die Bügel in den Nuten 105 festgehalten werden.
Über den Stempeln 104 sind an den Schenkeln 102 der Winkel 102, 103 die Widerlager 117 festgeschraubt ; das vordere Ende dieser Widerlager ist mit gekrümmten Kerben 118, 119 (Fig. 12, 14, 15) versehen, um die Sporen e und c der Haken, nachdem dieselben durch das Leder gedrückt sind, auf dieses niederzupressen.
In einer Nut der Widerlager sind Widerlagsstompel 120 eingesetzt, die eine flache 122 und eine gekehlte Endfläche 121 haben und an einem Bolzen 123 befestigt sind, der mit seinem Handgriff 124 gedreht und in die Löcher 125 des Widerlagers eingestellt werden kann, um die Stempel in der einen oder anderen Lage (Fig. 16 und 15) festzuhalten und so den Haken nur teilweise oder zu einem geschlossenen Öhr auf das Leder niederzubiegen, u. zw. kann die eine oder andere Form allen, oder nur einem Teil der Haken eines Saumes gegeben werden.
Die Einstellung der Stempel mit den Greifern und den Hülsen 165 auf die Form des Ledersaumes erfolgt mittels der Platten 93 und 101 (Fig. 3,12). Erstere liegen direkt auf den Platten 2 und 4 und decken die Öffnung zwischen diesen Platten ; am hinteren Ende jeder dieser Platten ist eine Stellschraube 96, die durch eine Verdickung der Platte 4 geht und ein Daumenhebel 98 in einem Schlitz 97 angebracht. Die Platte 101 ist durch die Flansche 100 (Fig. 12) einer Hülse 99, die in den Stempel 114 eingeschraubt ist und
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den Bolzen 104 umfasst, getrennt.
Der Hebel 98 hält, wenn er niedergodrückt ist, die Platte 98 fest gegen die Platten 4 und 2 und zugleich den Winkolschenkc 102 gegen das
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mit den Bolzen 104, die sich in den Schlitzen des Bügels 106 bewegen, nach vor-oder rückwärts geschoben werden, während sich die Zangen 143 in dem Schlitz zwischen den Platten 144 und 145 verschieben.
Diese Einstellung muss selbstverständlich stattfinden, ehe die Führungskanäle 160, 165 gehoben werden ; sobald nun letzteres geschehen ist, lässt der Arbeiter den Handgriff 164 (Fig. 2) los, worauf die Kanäle in ihre Anfangsstel ! ung zurückfallen, ergreift den Stab 154 und drückt denselben nieder, um die Greifer 132 um die Haken und die Stifte 127 zusammenzuschliessen (Stellung Fig. 3 und 11 zur Stellung Fig. 12-17).
Sodann schiebt der Arbeiter das inzwischen anliegend an die Stange 155 eingelegte LederstUck in die Öffnung der Haken (Fig. 12) und rückt die Kupplung der Welle 19 ein, worauf die Stempel 114 gegen das Widerlager gehoben werden, um die Haken abzubiegen, die Sporen derselben durch das Leder zu treiben und auf demselben flach umzudrücken. Die Greifer 132 öffnen sich bei der Abwärtsbewegung, da die Reibung der Hülsen 147 an den Stangen 148 grösser ist, als die der Bolzen 134 der Greifer in der Kulisse 135 und sich daher die Hebel 153 wieder in ihre Anfangsstellung (Fig. 3) heben. Sobald die Stempel in ihrer Anfangsstellung angekommen sind, kann das Leder abgenommen werden und der Vorgang wiederholt sich nun in derselben Weise.
Wenn alle Haken zu geschlossenen Ösen gebildet werden sollen, ist es zweckmässig, die Lederkante ausserhalb dieser Ösen endigen zu lassen (Fig. 24) ; die Arme 130 werden in diesem Fall mit einer senkrechten Schulter 1300. (Fig. 24) gemacht, an der die Kante des Leders anliegt ; die drehbaren Stempel 120 fallen weg und die Widerlager erhalten eine Kohle 1179..
Die Kupplung der Welle 19 mit der Riemenscheibe 20 (Fig.. 4, 19 und 20) erhält zweckmässig folgende Anordnung : Zwischen der an einem Ende der Welle 19 lose sitzenden Riemenscheibe 20 und der Exzenterscheibe 68 ist eine mit einem abgesetzten Ring 35 versehene Scheibe 34 aufgekeilt. Der Ring 35 ist in der Form eines Quadranten ausgeschnitten und mit einem Ansatz 45, 46 versehen, der einen Teil der dadurch gebildeten Nut 36 deckt. Um den Ring ist mit einer länglichen Öffnung 42 eine Scheibe 37 eingesetzt, an deren unterem Ende ein Daumen 43 angebracht ist, dessen äussere Kante 44 seine Angriffsfläche bildet. In dem oberen Ende der Platte 37 befindet sich ein längliches Loch 38, durch das ein in eine Konsole 40 des Gestelles eingeschraubter Bolzen 39 geht.
Eine an dieser Konsole und an der Platte 37 befestigte Spiralfeder 41 hält diese Platte nach oben, während dieselbe mittels eines an ihrem unteren Ende angebrachten Tritthebels 47 nach unten gezogen werden kann ; dabei kommt der Daumen 43 in Angriff mit dem Abzug 30 einer mit Führungsflanschen 29 versehenen Falle 28, die sich in einer radialen Nut 22 an der Innenseite der Scheibe 20 bewegt und drückt diese Falle gegen
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Bolzen 31 sitzt, nach aussen und aus dem Eingriff ihrer Schulter 27 mit der entsprechenden Schulter eines Bolzens 21, der dann durch eine in seinem röhrenförmigen Teil 23 hefind- liche Feder 24 gegen den Ring 35 gedrückt wird (siehe punktierte Linien, Fig. 19). Der
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Kuppelscheibe 34 ein und nimmt diese bei der Drehung der Riemenscheibe 20 mit.
Sobald die Scheibe 37 losgelassen wird, kommt die Angriffsfläche 26 des Bolzens 21 in Eingriff mit der Fläche 46 des Ansatzes 45 und treibt den Bolzen zurück, der nun wieder durch die Falle 28 festgehalten wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eine Maschine zum Abschneiden und Einpressen von Schnürbandhaken in das Oberleder von Schuhen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Absc1meidvorrichtung und die Pressvorrichtung zwangläufig mit einer Betriebswelle 9 verbunden sind, so dass die Haken von ihren Sätzen abgeschnitten und gleichzeitig die in die beweglichen Teile der
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Sporen in das eingelegte Lederstück eingepresst, die Haken und deren Sporen umgebogen und letztere auf dem Leder flach gedrückt werden.
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Anordnung eines Kopfstückes (81) mit beweglicher Widerlagsplatte (86), in das die Hakensätze eingesetzt und das von Hand in die Abschneidvorrichtung eingeschwungen wird.
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Austrian PATENT LETTER No. 16675.
JOHN COPPELL TELFER IN KANSAS CITY (V. ST. A.).
Machine for cutting and pressing lace hooks into the upper leather of
Shoes and like
The purpose of the machine described below is to cut lace hooks, which are made in sets, in one operation from the rod connecting the hooks and to attach them to the hem of shoe upper leather and the like. Like. In regular or irregular lines, parallel or oblique to the edge of the hem and with equal or unequal distances from each other.
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a floor plan, FIG. 3 a longitudinal section according to III-III of FIG. 2, FIG. 4 a cross section according to FIG. 1, FIG. a view of the cutting device,
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Stamp. Fig. 14 is a side view of this device and Fig. 1 (j the section through part of the same.
Fig. 17 is a single section along 777-777 of Fig. 2, Fig. 1 is a detail of the gripping device. 19 and 20 are details of the coupling of the shaft of the machine with the drive pulley, Fig. 21 shows a piece of the hook set, Fig. 22 shows details of the cutting device, Fig. 23 shows such a gripping device, Fig. 24 shows a modified form of the abutments and 25 shows one of the hooks fastened by means of these abutments.
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Hook depends on the length of the hem.
The frame of the machine consists of two side parts 1, which are fastened with their flanges uni a matching base (Fig. 1 and 4) and by two in a horizontal plane on bars 3 respectively. 5 lying panels 2 and 4 and connected above these panels by two vertical panels 7 and 8; the latter are equidistant to the right respectively. to the left of the slot located between the plates 2 and 4 and between the same two pairs of ribs 9 (Fig. 2) are attached to the side parts 1, which form a guide groove 10 (Fig. 2 and 4) for two slide plates 158 (Fig. 4) form which extend down into the space between the plates 2 and 4.
At the top of the side parts 1 are n'itch right respectively. Arranged on the left projecting arms 11, on which a T-shaped cross piece 12 is bolted.
The lower ends of the slide plates 158 are fixedly connected by grooves and tongues 159 to a transverse plate 107 (FIGS. 3 and 4) which is connected with parallel arms'109
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Disks 111 engage and are held in the attack by angle 113 screwed to the arms 109. The adjustment to different upper leather thicknesses is made possible by wedges 112 pushed into the bushings 110, which are fixed by means of suitable adjusting screws (FIG. 3).
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The shaft 19 rotates in bearing plates ss, N (Fig. 8 and 4), which are mounted in the side parts 1 and connected by screw bolts 17, and is provided on the right and left of these bearings with eccentric discs 68, on which rings 67 sit, which are connected by eccentric rods 64, 65, each provided with an adjusting member 66, to the ends of a rod 48 (FIGS. 1-5) which carries the punches 52 (FIGS. 2, 3, 5, 9) by which the sets of hooks are cut off and the individual hooks are inserted into the machine.
The rod 48 slides in slots 14 closed by head plates 15 (FIGS. 1, 3) of reinforced projections 13 of the side parts 1, which are inclined radially towards the axis 19, in guide plates 69 which are fastened to the upper part of the projections by means of screws 70 provided with lock nuts 71 are. On the inner stepped part 49 of the rod 48, the punches 52 are held in the incisions of a plate 50 by a plate 51 connected to the same by screws 53, and both plates are provided with elongated holes through which for connection to the part 49 of Rod 48 bolt 54 go.
Lateral adjustment of the plates 50, 51 with the bolts, limited by the shape of the said holes, is achieved by screw bolts with conical heads 56 (FIG. 5) which are screwed into screw threads of the rod 48 at both ends of these plates. Instead of or to supplement this adjustment device, transverse strips 58 (FIGS. 5 and 10) can also be screwed onto the underside of the plate 48 and wedges 59 inserted between the same and the side surfaces of the projections 13, which end flanges 60 (FIG. 3 and 10) are provided, through which screws 61 engage in the transverse strips 58 and screws 62 with heads countersunk in the flanges at G. S engage in the rod 48 in order to be able to determine the latter, shifted to the right or left.
The head piece 81 (FIGS. 3, 5, 7, 8), which swings at the free ends of an angle pair 80 around pegs attached under the plate 2 on the frame side parts, is used to accommodate the hook sets. The head piece is provided at the top with teeth 83, on which there are lateral lugs 84 and below has a flange 82 on which springs 88 are attached, which a plate 86 provided with pre-teeth 85, 87 in engagement of the tooth cutouts 85 with the lugs 84 of Teeth 83 hold. At the bottom of the
Rod 81 fastened angles 89 (FIG. 7), in the upper end of which individual lugs 84 engage, hold the plate 86 against the upper end face of the rod 81.
In the lower position of the head piece (dotted lines, FIG. 3), a set of hooks, as FIG. 8 shows, is placed on the teeth 83 and with its rod. f placed against the plate 86 and then swung upwards by a worker using the handle 90 (FIG. 8) until the teeth 73 of a crossbar 72 fastened in the slots 14 (FIGS. 2, 3, 5, 8) engage in the tooth cutouts of the head piece 81.
The crossbar 72 (FIG. 22) is provided at the top with ribs 74 beveled at the rear, the spaces between which correspond to the punches 52, and these ribs are connected by a cross piece 75, on the front side of which is provided with ribs 77 a correspondingly ribbed counter! agsp) attf 7S is screwed on;
on the latter, V-shaped incisions 79 are recessed in accordance with wedge-shaped ends of the punches 52 and the lower one
Edge of this abutment plate serves as a stop for the one attached to the head piece M.
Plate 86. This plate is when the headpiece swings upwards, the resistance of the
Springs 88 against, depressed, while the head piece 81 is raised further until the upper edges of the teeth 83 are slightly above the upper edges of the teeth 73 (Fig.
8) and the head piece falls through the spring latch attached to the handle 90 into an opening of the angle 92 attached to the rod 72. The shaft 19 is then set in rotation by engaging the clutch described later and causes a stroke of the
Stamp 52, through which the legs e of the hook cut off in a wedge shape and
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Slots and into open channels 160 (Fig. 1). When the punch goes back, the rod f of the hook set falls to the ground as waste.
The channels 160 are articulated near their front ends to a shaft 161 (FIG. 2) between rings 162 of the latter and open telescopically into sleeves 165 (FIGS. 2, 3, 4), at the rear ends of which pins 166 are attached in a hinge-like manner. These pins sit in bores 167 (FIG. 12) of the plates 168, which are attached to the foot flanges 103 by the angles 102, 103 at the bottom of the crosspiece 12 and, as described below, can be adjusted according to the shape of the upper leather hems.
As soon as the hooks have been pushed through the punch into the open channels 160 and a new set of hooks is inserted into the head piece si, the coupling of the shaft 19 is disengaged and the worker lifts these channels with the sleeves J65 by means of a hand
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Flanges 103 rest on the plate 168 and are provided with ribs 115 which engage in guide grooves in the angle legs 102 and are held in position by pins 127 inserted into the punches and jaws 128 attached to them.
These jaws are bevelled slightly curved towards the rear at 129 (FIG. 14) in order to be able to insert the leather A (FIG. 12), while the horizontal cantons of the jaws prevent the leather from being damaged by the spurs of the hooks. The lower inclined edges of the arms 13U attached to the side of the stamps serve as an upper guide for the piece of leather to be inserted. The incisions 131 (FIG. 14) of the arms 130 serve to receive the grippers 132 (FIGS. 11, 13), which are intended to press the hooks against the stop pins 127 and to hold them in place while their spurs are pressed into the leather.
The grippers each consist of a pair of angle levers 132 connected by a joint 133, which sit between the arms 130. The rear attachment pins 134 of these angle levers engage in the V-shaped link 135 (FIG. 18) of a thumb 136, which sits on a pin of the screw 138 (FIGS. 12, 14, 16) that is bent in a winked manner.
This pin goes through the slot 139 of the Winkelschenlwls 102 and on its screw-threaded vertical part sits a nut 142 and a sleeve 140; latter
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Nut 142 is firmly gripped by a pair of pliers 143 (Fig. 1, 3, 12, 14, 17), the arms of which go through the space between a pair of plates 145, 144, which at its ends
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The plates 146 are firmly seated on sleeves 147 of guide rods 148 which are fastened at the bottom to the side parts of the frame at 149 and above to angles 150 attached to these side parts.
Joints 151 are attached to the plates 146, in the fork-shaped ends of which the pivot pins 152 of two outwardly bent double levers 153 (FIGS. 1, 2, 3, 4) are seated. The ends of the upper arms of the latter are firmly connected by a round rod 154 serving to actuate the grippers and the lower arms by a round rod rotatable in bearings at two angles 157. The lower legs of these angles are attached to the top of the slide plates 158 and go over the plate 8 away
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I! levers 153, a rod 155 attached, which is adjusted laterally by the channels 165 and serves as a guide for the edge of the leather piece when it is inserted into the machine, as its distance from the next channel determines the point at which the top hook in the leather piece should be used.
The whole mechanism of the grippers moves simultaneously with the rams 114, which raise and lower with the slide plates 158 and their connecting plate 107. The connection of the punch 114 to the plate 107 is accomplished by bolts 104 (Fig. 3, 12) which are embedded in the punch and are held with grooves 105 in slots of the bracket 106 engaging in grooves 108 of the plate 107 so that the The heads of the rods 104 rest directly on the plate 107 during the upward movement, while this rod is held in place in the grooves 105 by the brackets during the downward movement.
Above the rams 104, the brackets 102, 103, the abutments 117 are screwed to the legs 102; the front end of these abutments is provided with curved notches 118, 119 (FIGS. 12, 14, 15) in order to press down the spurs e and c of the hooks after they have been pressed through the leather.
In a groove of the abutment, abutment stomps 120 are inserted, which have a flat 122 and a fluted end surface 121 and are fastened to a bolt 123 which can be rotated with its handle 124 and inserted into the holes 125 of the abutment in order to secure the punches in the to hold one or the other position (Fig. 16 and 15) and so bend the hook only partially or to a closed eye on the leather, u. between one or the other shape can be given to all or only part of the hooks of a hem.
The adjustment of the stamps with the grippers and the sleeves 165 to the shape of the leather hem takes place by means of the plates 93 and 101 (Fig. 3, 12). The former lie directly on plates 2 and 4 and cover the opening between these plates; At the rear end of each of these plates is a set screw 96 which goes through a thickening of the plate 4 and a thumb lever 98 is mounted in a slot 97. The plate 101 is through the flanges 100 (Fig. 12) of a sleeve 99 which is screwed into the punch 114 and
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includes the bolt 104, separately.
The lever 98 holds, when it is depressed, the plate 98 firmly against the plates 4 and 2 and at the same time the Winkolschenkc 102 against the
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be pushed forwards or backwards with the bolts 104 moving in the slots of the bracket 106, while the tongs 143 slide in the slot between the plates 144 and 145.
This adjustment must of course take place before the guide channels 160, 165 are raised; as soon as the latter has now happened, the worker lets go of the handle 164 (FIG. 2), whereupon the channels return to their initial positions! When falling back, grasps the rod 154 and depresses it to lock the grippers 132 together around the hooks and pins 127 (position FIGS. 3 and 11 to position FIGS. 12-17).
The worker then pushes the piece of leather, which has meanwhile been placed against the rod 155, into the opening of the hooks (Fig. 12) and engages the coupling of the shaft 19, whereupon the punches 114 are lifted against the abutment to bend the hooks, the spurs of the same to drive through the leather and to press it over flat. The grippers 132 open during the downward movement, since the friction of the sleeves 147 on the rods 148 is greater than that of the bolts 134 of the grippers in the link 135 and therefore the levers 153 rise again to their initial position (FIG. 3). As soon as the stamps have reached their starting position, the leather can be removed and the process is now repeated in the same way.
If all the hooks are to be formed into closed eyes, it is advisable to let the leather edge end outside these eyes (Fig. 24); the arms 130 in this case are made with a vertical shoulder 1300 (Fig. 24) against which the edge of the leather rests; the rotating punches 120 are omitted and the abutments are given a coal 1179 ..
The coupling of the shaft 19 with the belt pulley 20 (FIGS. 4, 19 and 20) expediently has the following arrangement: Between the belt pulley 20, which is loosely seated at one end of the shaft 19, and the eccentric disk 68, there is a disk 34 provided with a stepped ring 35 wedged. The ring 35 is cut out in the shape of a quadrant and provided with a projection 45, 46 which covers part of the groove 36 formed thereby. A disk 37 with an elongated opening 42 is inserted around the ring, at the lower end of which a thumb 43 is attached, the outer edge 44 of which forms its contact surface. In the upper end of the plate 37 there is an elongated hole 38 through which a bolt 39 screwed into a bracket 40 of the frame passes.
A spiral spring 41 fastened to this console and to the plate 37 holds this plate upwards, while it can be pulled downwards by means of a step lever 47 attached to its lower end; the thumb 43 comes into engagement with the trigger 30 of a trap 28 provided with guide flanges 29, which moves in a radial groove 22 on the inside of the disk 20 and presses this trap against
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Bolt 31 is seated outwards and out of engagement of its shoulder 27 with the corresponding shoulder of a bolt 21, which is then pressed against the ring 35 by a spring 24 located in its tubular part 23 (see dotted lines, FIG. 19). . The
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Coupling disk 34 and takes it along when the pulley 20 rotates.
As soon as the disc 37 is released, the engagement surface 26 of the bolt 21 comes into engagement with the surface 46 of the projection 45 and drives the bolt back, which is now held again by the latch 28.
PATENT CLAIMS:
1. A machine for cutting and pressing lace hooks into the upper leather of shoes u. The like., characterized in that the Absc1meidvorrichtung and the pressing device are necessarily connected to an operating shaft 9, so that the hooks cut off from their sets and at the same time in the moving parts of the
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Spurs are pressed into the inserted piece of leather, the hooks and their spurs are bent and the latter pressed flat on the leather.
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Arrangement of a head piece (81) with a movable abutment plate (86) into which the sets of hooks are inserted and which is swung into the cutting device by hand.