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AT156774B - Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen. - Google Patents

Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen.

Info

Publication number
AT156774B
AT156774B AT156774DA AT156774B AT 156774 B AT156774 B AT 156774B AT 156774D A AT156774D A AT 156774DA AT 156774 B AT156774 B AT 156774B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquid
container
pipe
liquid flowing
air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
Original Assignee
Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frantisek Ing Hejduk, Jan Ing Dr Neumann filed Critical Frantisek Ing Hejduk
Application granted granted Critical
Publication of AT156774B publication Critical patent/AT156774B/de

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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   Flüssigkeitsmengen,   bei welcher   der Flüssigkeitsmesser und   die Flüssigkeitsfördereinrichtung (Pumpe) in eine stets in der gleichen Richtung   durchströmte   Leitungssehleife eingebaut sind. Bei dieser Einrichtung können unrichtige Anzeigen des Messers dadurch entstehen, dass nach einer Messung die Pumpe und die gegebenenfalls in der Leitungsschleife vorgesehenen Hilfseinrichtungen, wie Luftabscheider, Filter und Wasserabscheider, mehr oder weniger mit Flüssigkeit gefüllt sind und beim Pumpen Luft mit angesaugt wird.

   Die Entstehung dieser unrichtigen Anzeige erläutern die Fig.   l   und 2 der Zeichnung, 
 EMI1.3 
 aus dem Behälter 2 in den Behälter 1 Flüssigkeit gepumpt, so dringt, nachdem der   Flüssigkeitsspiegel   im Behälter 2 das untere Ende der Entnahmeleitung erreicht hat, Luft in die Leitung ein und es wird beim Weiterpumpen ausser der dem Behälter   : 2 entnommenen : Menge   von z. B. 200 1 noch ein Teil der Flüssigkeit in der Leitungsschleife und in den in ihr vor dem Messer liegenden Teilen, z. B.   5 l gefördert   und gemessen. Der Flüssigkeitsspiegel im Luftabscheider 6 sinkt bis zur Höhe 6'. Es werden daher 
 EMI1.4 
 fliesst Flüssigkeit durch den Messer in den Behälter 2.

   Sind also aus dem Behälter 1 wieder 205 l entnommen worden, so sind nur   200 1 durch   den Messer geflossen und nur diese Menge wird angezeigt, so dass die Anzeigen vor der Füllung und nach der Entleerung des Behälters 1 nicht übereinstimmen, obwohl die gleiche Menge in den Behälter gepumpt und aus ihm entnommen wurde. 



   Dieser Fehler wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass in der Leitungsschleife dem Flüssigkeitsmesser in der Strömungsrichtung ein Ausgleichsbehälter nachgeschaltet wird, dessen nutzbarer Inhalt der in der Leitungsschleife, in der Pumpe und den vor dem Messer liegenden Hilfseinrichtungen bei der Förderung von Luft enthaltenen Luftmenge entspricht (das wären also beim vorstehend angeführten Beispiel 5   !),   und dass dieser Ausgleichsbehälter durch eine Leitung mit dem zwisehen der Pumpe und den Flüssigkeitsmesser eingeschalteten Luftabscheider verbunden wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung zeigt Fig. 3 der Zeichnung, Fig. 4 zeigt die zweite Stellung des Umschalthahnes. Die Anordnung der Teile 1 bis 10 ist die gleiche wie nach Fig. 1 und 2. Hinter dem RÜckschlagventil 10 ist aber ein   Ausgleichsbehälter 11   angeordnet und er ist mit dem Luftabscheider 6 durch eine Leitung   1 ; 2 mit   einem sich in der Richtung zum Ausgleichsbehälter öffnenden   Rückschlagventil. M   verbunden.

   Werden bei dieser Einrichtung wieder 200 l aus dem Behälter 2 und 5 l aus der Leitungsschleife in den Behälter 1 gepumpt, so strörnt beim Pumpen die in den Luftabscheider 6 eingedrungene Luft über die Leitung   1   in den Behälter 11 und   drückt   dessen Inhalt bis zum oberen Ende   11'des Entnahmerohres   in diesem   Behälter # das   sind nach dem vorstehenden auch   5 !-yin   den Behälter   1,   der somit   2101 Flüssigkeit   enthält, von welchen aber nur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   20a ! durch   den Messer geflossen sind.

   Wird nach dem Umstellen des Hahnes 3 in die Lage nach Fig. 4 Flüssigkeit aus dem Behälter 1 etwa in den Behälter 2 gepumpt, so füllen sich zuerst die Leitungen und die Pumpe usw. mit 5   l   Flüssigkeit und erst dann fliesst Flüssigkeit durch den Messer und von dieser bleiben   J i !   im   Ausgleichsbehälter   11, so dass, wenn man insgesamt   210 l   dem Behälter 1 entnommen hat, 
 EMI2.1 
 nachdem 200   !   im Behälter 2 sind, zeigt der Messer daher auch richtig die gleiche Menge an wie vor dem Entleeren des Behälters 2. 



   Der   Ausgleichsbehälter 11   ist in der Höhenlage des Luftabscheiders oder über ihm angeordnet. 



  Sein wirksamer Inhalt wird versuchsweise durch Verstellen des   Entnahmerohres 11'bestimmt.   



   Das Entlüften des   Ausgleichsbehälters   11 wird dadurch unterstützt, dass das Eintrittsrohr bis nahe an die Decke des Behälters geführt ist und das Entnahmerohr besonders im unteren Teil mit seitlichen Löchern versehen ist, so dass beim Aufschlagen der Flüssigkeit auf die Decke Wirbel gebildet werden, welche die Luft rasch abführen, so dass der Behälter 11 rasch gefüllt und entleert werden kann,
An Stelle der dargestellten Vierweghähne können auch z. B. zwei Dreiweghähne verwendet werden. 



   Das Feinfilter 9 muss zwecks einwandfreier Wirkung zwischen den Durchflussmesser und den   Ausgleichsbehälter   geschaltet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung   durchströmenden   Flüssigkeitsmengen, bei welcher der Flüssigkeitsmesser und die   Flüssigkeitsfordereinrichtung   (Pumpe) in eine stets in der gleichen Richtung durchströmte Leitungsschleife eingebaut sind nach dem Patente 
 EMI2.2 
 Luft enthaltenen Luftmenge entspricht, und dass dieser   Ausgleichsbehälter durch   eine Leitung mit dem zwischen der Pumpe und den Flüssigkeitsmesser eingeschalteten Luftabseheider verbunden wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleiehsbehälter gleich EMI2.3 Richtung zum Ausgleiehsbehälter öffnendes Rückschlagventil zu eingeschaltet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstelle der Flüssigkeit in den Ausgleichsbehälter höher angeordnet ist als die Austrittsstelle. EMI2.4
AT156774D 1934-10-17 1937-06-30 Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen. AT156774B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS149638X 1934-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156774B true AT156774B (de) 1939-08-25

Family

ID=5449636

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149638D AT149638B (de) 1934-10-17 1935-10-16 Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen.
AT156774D AT156774B (de) 1934-10-17 1937-06-30 Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149638D AT149638B (de) 1934-10-17 1935-10-16 Einrichtung zum Messen von eine Leitung in wechselnder Richtung durchströmenden Flüssigkeitsmengen.

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AT (2) AT149638B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT149638B (de) 1937-05-10

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