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Rohrverbindung für Fahrradrahmen.
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrverbindungen für Fahrradrahmen, bei welchen die Rohre und Muffen durch Verschrauben miteinander verbunden sind. Die Benutzung von Schraubverbindungen für diesen Zweck hat den Vorteil, dass das bisher erforderliche Löten, Ausglühen der Rohre und das kostspielige Abfeilen in Fortfall kommt. Anderseits weisen aber die bisher bekannten Schraubverbindungen den grossen Nachteil auf, dass die Rohre an den Verbindungsstellen beim Übergang vom Gewinde zum glatten Rohr erheblich geschwächt werden.
Gemäss der Erfindung soll diesem Mangel dadurch abgeholfen werden, dass man die Rohrenden vor dem Gewindesehneiden mit eingedrückten oder eingewalzten Verstärkungsvertiefungen in der Längsrichtung der Rohre versieht und durch diese Ausbildung es ermöglicht, beim Zusammenschrauben des Rohres und der Muffe den unberührten glatten Teil des Rohres soweit in die Muffe des Anschluss- rohres einzuführen, dass er von dieser Muffe überlappt wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Rohrende vor dem Gewindeschneiden, teilweise im Schnitt, Fig. 2 das Rohrende im Querschnitt nach der Linie a-a der Fig. 1, Fig. 3 das Rohrende von vorne gesehen und Fig. 4 das mit Gewinde versehene Rohrende, welches in einen Teil einer im Schnitt veranschaulichten Muffe eingeschraubt ist.
Das Rohrende 1 wird mittels Stanzwerkzeugen oder mittels Walzen so eingedrückt oder eingewalzt, dass Vertiefungen 2 in der Längsrichtung des Rohres entstehen, wodurch der Durchmesser des Rohres vermindert wird. Ausserdem werden die Rohrenden mit Einbiegungen 3 versehen, welche das Rohrende gegen ein Zurückdrücken schützen. Der Teil des Rohres 1, welcher von dem Gewindeschneiden unberührt geblieben ist, ist bezüglich seines äusseren Durchmessers grösser als der grösste Durchmesser des Gewindes, so dass das Rohr in eine Ausdrehung 5 am Ende einer Muffe 4 eingepresst werden kann.
Die Kraftverhältnisse für das Zusammenschrauben sind folgende : In die Ausdrehung 5 der Muffe 4 t < t der n'cht n it Gewinde versehene Teil des Rohres 1 eingepresst, der seine volle Stärke besitzt. Von der Ausdrehung 5 an bis zum Rohrende 6 ist das Rohr mit Vertiefungen 2 versehen, die nicht durch das Gewinde geschwächt sind und die zusammen mit Einbiegungen 3 verhindern, dass das Rohrende zusammengedrückt wird, so dass also bei einer geeigneten Anzahl von Vertiefungen 2 und einer geeigneten Anzahl von Gewindegängen mit geeigneter Gewindesteigung das Rohr an den Stellen des Zusammenschraubens stärker ist als an den ändern Stellen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rohrverbindung für Fahrradrahmen, bei welcher die Rohre in Muffen eingeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden vor dem Gewindeschneiden mit Verstärkungen erzeugenden eingedrückten oder eingewalzten Vertiefungen in der Längsrichtung des Rohres versehen sind, so dass der Durchmesser des hier eingeschnittenen Gewindes um so viel kleiner ist als der unberührte Teil des Rohres, dass dieser glatte Teil beim Zusammenschrauben mit einer Muffe in eine entsprechende Ausdrehung oder Ausfräsung (5) der Muffe eingepresst und von dieser überlappt wird.
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Tube connection for bicycle frames.
The invention relates to pipe connections for bicycle frames, in which the pipes and sleeves are connected to one another by screwing. The use of screw connections for this purpose has the advantage that the previously required soldering, annealing of the pipes and the costly filing down are no longer necessary. On the other hand, however, the previously known screw connections have the major disadvantage that the pipes are considerably weakened at the connection points during the transition from the thread to the smooth pipe.
According to the invention, this deficiency is to be remedied by providing the pipe ends with pressed or rolled-in reinforcement depressions in the longitudinal direction of the pipes before the thread cutting and this design makes it possible, when screwing the pipe and the socket together, the untouched, smooth part of the pipe in to insert the socket of the connection pipe so that it is overlapped by this socket.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, for example, u. Between Fig. 1 shows a pipe end before thread cutting, partly in section, Fig. 2 shows the pipe end in cross section along the line aa in Fig. 1, Fig. 3 shows the pipe end seen from the front and Fig. 4 shows the pipe end provided with a thread, which is screwed into part of a sleeve illustrated in section.
The pipe end 1 is pressed or rolled in by means of punching tools or by means of rollers in such a way that depressions 2 are created in the longitudinal direction of the pipe, whereby the diameter of the pipe is reduced. In addition, the pipe ends are provided with bends 3, which protect the pipe end against being pushed back. The part of the pipe 1 which has remained unaffected by the thread cutting is larger in terms of its outer diameter than the largest diameter of the thread, so that the pipe can be pressed into a recess 5 at the end of a socket 4.
The force relationships for the screwing together are as follows: The not threaded part of the pipe 1, which has its full strength, is pressed into the recess 5 of the socket 4 t <t. From the recess 5 to the pipe end 6, the pipe is provided with recesses 2 which are not weakened by the thread and which, together with bends 3, prevent the pipe end from being compressed, so that with a suitable number of recesses 2 and one suitable number of threads with a suitable thread pitch the pipe is stronger at the points of screwing together than at the other points.
PATENT CLAIMS:
1. Pipe connection for bicycle frames, in which the pipes are screwed into sockets, characterized in that the pipe ends are provided with pressed or rolled-in indentations in the longitudinal direction of the pipe that produce reinforcements before thread cutting, so that the diameter of the thread cut here is so much is smaller than the untouched part of the pipe so that this smooth part is pressed into a corresponding recess or milled-out (5) in the socket when it is screwed together with a socket and is overlapped by it.
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