AT141563B - Luftreifen für Fahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Description

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  Luftreifen fiir Fahrzeuge u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen fiir Fahrzeuge, Reifen für Schienenfahrzeuge, pneumatisch gefederte Lagerungen u. dgl. 
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 wendet, bei denen starke, zwei- oder mehrfach gezwirnte Fäden parallel zueinander liegen und durch wenige, in grossen Abständen voneinander angeordnete schwache Fäden oder auch ganz ohne solche nur durch Gummi aneinandergeheftet sind. Zwischen die einzelnen Cordstofflagen kamen Gummischichten die das unmittelbare Berühren der einander kreuzenden, diagonal angeordneten Fäden in den verschiedenen Schichten verhüten. 



   Gegenstand der Erfindung ist es   nun,   einen Reifen zu schaffen, der die Vorteile der Cordreifen und ausserdem noch die Vorteile des Kreuzgewebereifens mit parallel in der Fahrtrichtung und senkrecht darauf angeordneten Fäden hat. Hiebei sind breitere Walkzone und dadurch geringere Biegungsbeanspruchung der   Fadenschichten   in sieh vereinigt. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass im Reifen Tragfäden   ohne tragfähige Schussfäden   zur Anwendung kommen, die-ohne miteinander webtechnisch gebunden zu sein-teils im wesentlichen in der Laufrichtung bzw.

   Umfangsrichtung des Reifens bzw. wenigstens angenähert in dieser Richtung, teils unter einem Winkel, insbesondere einem rechten Winkel bzw. ungefähr einem rechten Winkel zu dieser Richtung verlaufen, zweckmässig die beiden sich kreuzenden Lagen mit einer   Gummisehichte   verbunden sind und   zweckmässig   wenigstens in einer Richtung von Cordfäden gebildet sind. 



   Die Fäden können entweder ganz ohne   Schussfäden   od. dgl. nur durch   Gummi   gebunden in Parallel- 
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 reissen und dann den tragenden Fäden nicht weiter schaden. 



   Auch kann man die in der   Laufrichtung   liegenden Fäden in einzelnen Zonen des Profilumfanges verschieden dicht anordnen oder verschieden starke oder verschieden konstruierte bzw. aufgebaute oder aus verschiedenem Material bestehende Fäden wählen, um den ungleichen Beanspruchungen in den 
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 andere Textileinlagen oder Auflagen verwendet werden, wie schon bisher bekannt. 



   Wesentlich für die Erfindung ist nur die Anordnung der tragenden Fäden bzw. deren Anordnung. 



  Beim Aufbau des Reifens muss daher   berücksichtigt   werden, dass die in der Laufrichtung des Reifens eingebauten Fäden entsprechend der Reifenprofilierung in der Scheitelzone unterhalb der   Lauffläche   länger sind als die in der Fusspartie. 



   Zur Vermeidung allzu grosser Dehnung sollen die in der Laufrichtung des Reifens verlaufenden Fäden die im fertigen Reifen längs dessen äusseren Umfanges liegen, länger als die näher der Felge liegenden sein. 



   Es können zwei oder mehr Fadenlagen gleichgerichteter Fäden unmittelbar aufeinanderfolgen, wobei die Lagen gleiche oder verschiedene Breite haben können : es können aber auch die Fadenschichten 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftreifen für Fahrzeuge od. dgl. mit nicht webtechnisch verbundenen tragenden Fäden oder solchen, die nur mit sogenannten Haftfäden, bloss für die Verarbeitung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Fäden ; die teils in bzw. ungefähr der Laufrichtung (Umfangsriehtung) des Reifens, teils unter einem Winkel, insbesondere einem rechten Winkel bzw. ungefähr einem rechten Winkel zu dieser Richtung verlaufen, zweckmässig wenigstens in einer Richtung von Cordfäden gebildet sind.

   2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Laufrichtung liegenden Fäden in verschiedenen Zonen des Profilumfanges verschieden dicht angeordnet sind.

   3. Luftreifen nach einem der Ansprüche l bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Laufrichtung liegenden Fäden in verschiedenen Zonen des Profilumfanges aus verschiedenem Material bestehen oder EMI2.1 des Reifens liegenden Fäden, entsprechend den verschiedenen Umfängen am fertigen Reifen, an den Rändern, d. h. in der Fusszone kürzer sind als in der Scheitelzone.

   5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr EMI2.2 Breite haben können.

   6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenschichten in den beiden zueinander sen1. Techten Richtungen. abwechseln.