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Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für verdrehbare Bolzen gegen axiale Verschiebung, insbesondere für die Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen. Die erfindungsgemässe Sicherung gehört zu jener bekannten Art, bei welcher in eine Ausdrehung der Bolzenaugenbohrung (Ringnut) ein federndet Teil, z. B. ein Ring oder eine U-förmig abgebogene Feder eingreift und so den Bolzen hindert, sich axial zu verschieben.
Die bekannten Sicherungen dieser Art sind aber wenig geeignet, eine stark federnde und klemmsichere Lage zu gewährleisten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist gemäss der Erfindung die Anordnung derart getroffen, dass zwei einander gegenüberliegende, zum Eingriff in die Ringnut bestimmte Lappen durch zwei mit ihnen in einer Ebene liegende, in bezug auf die Lappenmittelebene symmetrisch angeordnete, annähernd halbkreisförmige federnde Bügel verbunden sind. Weiters wird die Stärke der Bügel grösser als die der Lappen gemacht, um vorzeitiges Durchreiben der Sicherungsfeder zu verhindern.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht jeder der beiden Federbügel aus zwei zueinander parallel angeordneten Teilen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Sicherung in Ansicht und Draufsicht ; die Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und Schnitt einen Teil eines Kolbens samt dem Bolzen mit eingesetzter Sicherung ; die Fig. 5 und 6 stellen eine zweite Ausführungsform der Sicherung dar.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Bolzenversicherung aus den beiden Lappen L, die durch die beiden in bezug auf die Lappenmittelebene symmetrisch angeordneten, annähernd halbkreisförmig angeordneten federnden Bügel K verbunden sind. Die Lappen sind dazu bestimmt, in die Ringnut R der Bolzenaugenbohrung einzugreifen (Fig. 3 und 4) und weisen Durchbrechungen für den Angriff einer Zange auf. Die Stärke der Bügel K ist grösser als die der Lappen L, um ein vorzeitiges Durchreiben der Sicherung durch den Bolzen zu verhindern.
Soll die Sicherung in den Kolben eingesetzt werden, so wird mittels einer in die Löcher der Lappen L eingesetzten Zange die Sicherung zusammengedrückt und in die Ringnut eingeführt.
Gemäss den Fig. 5 und 6 bestehen die beiden FederbÜgel aus zwei zueinander parallel angeordneten Teilen, was eine stärkere Federung ermöglicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherung für verdrehbare Bolzen gegen axiale Verschiebung, insbesondere für die Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen, bei der zwei einander gegenüberliegende Lappen unter Federwirkung in eine Nut der Bolzenaugenbohrung gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lappen (I,) durch zwei mit ihnen in einer Ebene liegende, in bezug auf die Lappenmittelebene symmetrisch angeordnete, annähernd halbkreisförmige federnde Bügel (K) verbunden sind.
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The subject of the invention is a safeguard for rotatable bolts against axial displacement, in particular for the piston pins of internal combustion engines. The fuse according to the invention belongs to that known type, in which a resilient part, for example in a recess in the bolt eye bore (annular groove). B. engages a ring or a U-shaped bent spring and thus prevents the bolt from moving axially.
The known fuses of this type, however, are not very suitable to ensure a highly resilient and clamp-proof position.
In order to eliminate these disadvantages, according to the invention, the arrangement is made such that two opposing tabs intended to engage in the annular groove are connected by two approximately semicircular resilient brackets lying in one plane with them, symmetrically arranged with respect to the tab center plane . Furthermore, the thickness of the bracket is made greater than that of the tabs in order to prevent the safety spring from rubbing through prematurely.
According to a further embodiment of the invention, each of the two spring clips consists of two parts arranged parallel to one another.
The subject of the invention is illustrated in two embodiments in the drawing.
Figs. 1 and 2 show the fuse in view and plan view; 3 and 4 show a view and section of a part of a piston together with the bolt with inserted safety device; Figures 5 and 6 show a second embodiment of the fuse.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the bolt insurance consists of the two tabs L, which are connected by the two resilient brackets K, which are arranged symmetrically with respect to the center plane of the tabs and are arranged approximately in a semicircle. The tabs are intended to engage in the annular groove R of the bolt eye bore (Fig. 3 and 4) and have openings for the engagement of a pair of pliers. The thickness of the bracket K is greater than that of the tabs L in order to prevent premature rubbing of the fuse by the bolt.
If the fuse is to be inserted into the piston, the fuse is compressed by means of pliers inserted into the holes of the tab L and inserted into the ring groove.
According to FIGS. 5 and 6, the two spring clips consist of two parts arranged parallel to one another, which enables a stronger suspension.
PATENT CLAIMS:
1. Securing for rotatable bolts against axial displacement, in particular for the piston pins of internal combustion engines, in which two opposing tabs are pressed into a groove of the bolt eye bore under spring action, characterized in that the two tabs (I,) by two with them in one Flat, approximately semicircular resilient brackets (K) are connected, symmetrically arranged with respect to the center plane of the flap.
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