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AT121723B - Dübelhülse zum Verankern von Befestigungsschrauben. - Google Patents

Dübelhülse zum Verankern von Befestigungsschrauben.

Info

Publication number
AT121723B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sheet metal
sleeve
fastening screws
dowel sleeve
tongue
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Mehlhorn
Original Assignee
Gustav Mehlhorn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Mehlhorn filed Critical Gustav Mehlhorn
Application granted granted Critical
Publication of AT121723B publication Critical patent/AT121723B/de

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dübelhillso   zum Verankern von Befestigungsschrauben. 



   Die Erfindung betrifft aus Blech hergestellte   Hülsen.   die zum Halten von Schrauben in
Mauern dienen. Ein Blechstreifen wird durch Schnitte so in eine Anzahl Streifen zerlegt, dass diese an einem Ende im metallischen Zusammenhang bleiben. Jeder Streifen wird ausgezackt. 



   Das ganze Blechstück wird dann so gebogen, dass eine Hülse entsteht, in welcher eine Befestigung- schraube Platz finden kann. Diese Herstellungsart von Dübelhülsen ist bekannt. 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, die Haftfestigkeit derartiger   Dübelhülsen   im Mauer- werk zu erhöhen. Erfindungsgemäss wird jede Hülse aus einem im wesentlichen rechtwinkeligen
Blechstreifen hergestellt, der etwa bis zur Hälfte seiner Breite mehrmals eingeschnitten wird, so dass einzelne Zungen entstehen. Diese Zungen werden nur an ihrem einen Längsrand gezackt und dieser Rand wird, was aber an sich bekannt ist, etwa rechtwinkelig zur
Fläche des Streifens abgebogen. Neu ist, dass die   Biegungslinie   nicht wie bisher parallel zu dem gezackten Rande, sondern auf einer Diagonalen der Zunge erfolgt.

   Das in dieser Weise bearbeitete   Blechstück wird dann   auch zu einer   beispielsweise viereckigen Hülse   zusammen- gebogen, wobei die Biegekante des unzerschnitten gebliebenen Teiles des   Blechstücke   die Fortsetzung der Schnitte bilden, durch welche die einzelnen Zungen hergestellt wurden. Die
Zungen werden zusammengebogen, so dass sie eine Pyramide bilden. Dabei treten die gezackten dreieckförmigen Ränder soviel zurück, dass die ganze Hülse in ein in der Mauer hergestelltes rundes Loch, dessen Durchmesser gewöhnlich etwas kleiner ist als die in diagonaler Richtung gemessene Weite der Hülse, hineingesteckt werden kann.

   Wird nun ein mit einer Spitze versehener Bolzen, der gewöhnlich ein Muttergewinde aufweist, in die Hülse, nachdem diese in die Mauer eingesetzt worden ist, eingeschlagen, so treibt seine Spitze den pyramidenförmigen Teil der Spitze wieder auseinander. Dabei dringen die gezackten dreieckigen Teile der Zungen in die Mauer ein und dem Herausziehen der Hülse aus der Mauer widersetzen sich daher nicht nur die Zacken, sondern wegen ihrer   Schrägstellung   auch die dreieckigen, die Zacken tragenden Lappen der Zungenteil. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt das Blechstück, nachdem die einzelnen einseitig gezackten   Zungen   hergestellt worden sind. Die punktierte Linien deuten die Stellen an, an denen das Blechstück später einer Biegung unterworfen wird. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der fertigen Hülse und Fig. 3 eine Oberansicht derselben und Fig. 4 eine Ansicht gegen die Spitze der Hülse. 



   Das im wesentlichen rechteckige Blechstück 1 ist bei diesem   Ausfiihrungshcispiel dreimal   eingeschnitten, so dass   viel'Zungen : J entstanden sind.   An ihrem einen Längsrand ist jede Zunge, wie Fig. 1   und : 2   zeigen, gezackt. Nachdem die gezackten Ränder der Zungen   2 auf   den Diagonalen 4-5 rechtwinkelig abgebogen worden sind, wird das Blechstück auf denjenigen punktierten Linien, welche in der Verlängerung der gezackten   Längsränder   der Lappen 2 liegen. zu einer Hülse zusammengebogen. Darauf werden noch die Lappen 3 auf den durch Punktierung angegebenen waagerechten Linien nach aussen und die Zungen 2 einwärts gebogen, so dass sie eine Pyramide bilden. Die gezackten dreieckigen Lappen stehen dann von dieser Pyramide nach aussen hin ab.

   Beim Einschlagen eines mit einer Spitze versehenen Dornes, der, wie 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aus Blechstreifen hergestellte Dübelhülse zum Verankern von Befestigungsschrauben, wobei die mit den Zacken versehenen zungenartigen Teile der Blechstreifen rechtwinkelig abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem im wesentlichen rechtwinkeligen Blechstreifen (1) hergestellt ist, der bis zur Hälfte zur Herstellung der zungenartigen Teile (2) eingeschnitten ist. und jede Zunge nur an dem einen Längsrand gezackt ist. wobei das Abbiegen EMI2.2 EMI2.3
AT121723D 1929-02-22 1929-04-20 Dübelhülse zum Verankern von Befestigungsschrauben. AT121723B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE121723T 1929-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT121723B true AT121723B (de) 1931-03-10

Family

ID=29260819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT121723D AT121723B (de) 1929-02-22 1929-04-20 Dübelhülse zum Verankern von Befestigungsschrauben.

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Country Link
AT (1) AT121723B (de)

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