AT128296B - Klappstuhl. - Google Patents

Description

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  Klappstuhl. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein seitlich zusammenklappbarer Gartenstuhl. Bei diesem sind gegenüber den vorhandenen folgende Vorteile vereint : Der   Feldsessel   ist nicht in Nuten der Seitenteile, welche eine Schwächung des Materials und auch sonstige Nachteile zur Folge haben, geführt, die Traglast wird auch auf die Seitenteile verteilt und die Rückenlehne wird während des Aufstellen bzw. Zusammenklappens des Stuhles nicht mehr gespannt als in offener Stellung, wodurch ein übermässiges Ausdehnen des Stoffes vermieden wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des aufgeklappten Stuhles. Fig. 2 eine solche des zusammengeklappten Stuhles. Fig. 3 eine Seitenansicht des oberhalb der Sitzfläche befindlichen Teiles des Stuhles mit aufgeklappter Rückenlehne. Fig. 4 eine solche mit zugeklappter Rückenlehne und Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Stuhles in einer Stellung während des Aufklappens in grösserem Massstabe. 



   Der Klappstuhl besteht aus einem seitlich zusammenlegbaren Feldsessel, an dessen Füssen die Seitenteile a (Fig. 1, 2 und 5) angelenkt sind. An den Seitenteilen a sind zwei gleich lange, um eine gemeinsame Achse c drehbare Arme   b angelenkt.   In aufgeklappter Stellung ruhen die Scheren des Feldsessels auf diesen Armen b auf. Hiedurch ist die Stellung der beiden Arme b zueinander und somit auch die der beiden Seitenteile a fixiert. Durch das Aufruhen der Scheren des Feldsessels auf den Armen b wird ein Teil der Traglast auf die Seitenteile a verteilt. 



   Beim Zusammenklappen bzw. Aufstellen des Stuhles werden die Seitenteile durch Verbindungsstücke d, welche am oberen Teile der Scheren des Feldsessels einerseits, an den Armen b anderseits angelenkt sind, geführt. Die Länge   dieser Verbindungsstücke d   ergibt sich aus dem Masse der Aufwärtsbewegung des oberen Teiles des Feldsessels beim Zusammenklappen. 



  Die Drehpunkte der   Verbindungsstücke   d sind so gewählt, dass die Rückenlehne während des Aufstellen und Zuklappens des Stuhles nicht mehr gespannt wird als in offener Stellung. 



  Dies wird erreicht, wenn die Verbindungsstücke d beim aufgeklappten Stuhle (Fig. 1) nahezu horizontal stehen. Um die Drehpunkte der Verbindungsstücke   d   in die Arme b zu bringen, ist es nötig die Arme b an jener Stelle breiter zu gestalten. 



   Die die Rückenlehne tragenden Stützen g (Fig. 3) sind auf verschiebbaren, unterhalb der Armlehne e angeordneten   Schlitten f   drehbar befestigt und können von Hand aus in eine Parallele zur Armlehne umgelegt und unter dieselbe geschoben werden (Fig. 4). 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Klappstuhl, bestehend aus einem seitlich zusammenlegbaren Feldsessel, an dessen Scheren die Seitenteile angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile durch zwei an ihnen angelenkte, um eine gemeinsame Achse drehbare Arme (b) verbunden sind. 

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Claims (1)

1. 2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass kurze Verbindungsstücke (d) an den oberen Teilen der Scheren des Feldsessels einerseits und an den Armen (b) anderseits angelenkt sind. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Klappstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rückenlehne tragenden Stützen (g) drehbar auf unterhalb der Armlehne verschiebbaren Schlitten (f) angebracht sind, so dass sie von Hand aus parallel zur Armlehne umgelegt und unterhalb dieselbe geschoben werden können. EMI2.1